„Das schönste Fest im Herbst“, so Pfarrvikar Pater Jim, haben wir heute gefeiert. Anlässlich dieses besonderen Tages fand ein Familiengottesdienst mit einem reich geschmückten Erntealtar statt. Den heutigen Familiengottesdienst haben wir daher auch als Livestream übertragen.

Vielen Dank liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme von zuhause!

Heute am schönen und sonnigen Bundeswahlsonntag feierte unsere Kapelle St. Michael in Cham-Michelsdorf Patrozinium. Zu diesem festlichen Anlass versammelten sich viele Einwohner von Michelsdorf sowie viele weitere Gäste rund um die Kapelle, um zusammen Gottesdienst zu feiern. Den heutigen Gottesdienst haben wir auch als Video aufgenommen.

Vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher, die mit uns bei der Kapelle Gottesdienst gefeiert haben!

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Liebe Eltern unserer Erstkommunionkinder!

Im kommenden Jahr feiert Ihr Kind das Fest der Erstkommunion. Die Vorbereitung darauf hat bereits mit dem neuen Schuljahr begonnen. Ihr Kind soll in diesem Jahr wesentliche Feiern des Glaubens kennen lernen und mitgestalten. Dadurch soll es weiter in die Gemeinschaft der Gläubigen hinein wachsen.

Sicher werden Sie Fragen der Vorbereitung und der Durchführung dieser Feier interessieren.

Dazu laden wir Sie zu einem Elternabend am Dienstag, den 12. Oktober 2021 um 20.00 Uhr in die Pfarrkirche von St. Jakob ein. Wir werden dabei auch einige grundsätzliche Überlegungen im Hinblick auf die Erstkommunion anstellen.

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An diesem Abend werden auch wichtige Weichen für gesamte Erstkommunionvorbereitung gestellt. Wir bitten wir Sie daher dringend, am Elternabend teilzunehmen. Bitte bringen Sie zum Elternabend auch die ausgefüllte Erstkommunionanmeldung Ihres Kindes mit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Da durch Covid-19 alles etwas anders ist, bitten wir Sie, beim Elternabend einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und sich im Eingangsbereich der Kirche die Hände zu desinfizieren. Danke! Da es vielleicht schon etwas kühler in der Pfarrkirche sein kann, empfiehlt sich wärmere Kleidung.

Mit freundlichen Grüßen
Walter Hellauer, Pfarrer
Pater JimVadakkumparambil, Pfarrvikar
Michaela Maier, Gemeindereferentin

Hier geht es zur Anmeldung zur Erstkommunion 2022

Die Anmeldung besteht aus folgenden drei Teilen:

  • Die Einladung zum Elternabend
  • Die Anmeldung
  • Einverständnis für die Fotos und Namensveröffentlichungen

Anmeldung ist bereits geschlossen!

 

Liebe Schülerin, lieber Schüler!

Voraussichtlich im Juli 2022 findet in der Pfarrei St. Jakob die Firmung statt. Mit deiner Unterschrift, mit der Erklärung deiner Eltern und der Angabe eines Firmpaten kannst du dich für die Firmung anmelden.

Deine Eltern haben dich taufen lassen. Du hast in der Schule und in der Pfarrgemeinde schon Einiges über den Glauben erfahren. Bei der Erstkommunion bist du zum Tisch des Herrn erstmals zugelassen worden. Nun steht die Firmung für die 5. Klassen an.

Was heißt das? Das Wort „Firmung“ kommt von „firmare“ (lat. stärken). Du sollst stark und fit werden im Glauben. Dabei unterstützen dich deine Eltern. Denn zur Vorbereitung auf die Firmung und zur Hinführung zum Glauben ist auch ihre Hilfe notwendig.

Wie bei der Taufe wird dich ein Pate bzw. eine Patin bei der Firmung begleiten. Die Firmpatin/Der Firmpate muss selbst katholisch und gefirmter Christ sein, muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht. Deine Eltern können das Patenamt nicht übernehmen. Du brauchst eine dritte Person deines Vertrauens, z.B. dein/e Taufpate/in.

Mit deiner Unterschrift, der Unterschrift deiner Eltern und dem ausgefüllten Daten meldest du dich persönlich im Pfarrheim von St. Jakob an. Wir möchten gerne kurz mit dir über deine Anmeldung sprechen.

Die Firmvorbereitung wird, neben dem Religionsunterricht in der Schule, vor allem in der Pfarrei stattfinden.

Für deine Eltern findet am Donnerstag, 18.11.2021 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche von St. Jakob ein Elternabend statt, an dem wir sie über die Firmvorbereitung der Pfarrei informieren.

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Wir wünsche dir, deinen Eltern und Paten eine gute Zeit der inneren und äußeren Vorbereitung auf die Firmung, und einen Gewinn für`s Leben.

Mit den besten Wünschen für dich, deine Eltern und Paten
Walter Hellauer, Pfarrer
P. Jim, Pfarrvikar
Michaela Maier, Gem.ref.

Hier geht es zur Anmeldung zur Firmung 2022

Die Anmeldung besteht aus folgenden drei Teilen:

  • Die Anmeldung
  • Anschreiben der Firma Rothbauer (Fotograph)
  • Einverständnis für die Fotos und Namensveröffentlichungen

Sehr gespannt warteten die Gläubigen der Expositur Vilzing am Samstagabend auf den Beginn des Gottesdienstes. Es war die erste offizielle Messe des neuen Stadtpfarrers Herrn Walter Hellauer.

Nach dem Einzug stellte er sich der Kirchengemeinde vor. In seiner Predigt ging Pfarrer Helllauer auf den „Pfarrer von Ars“ ein, heute ein angesehener Heiliger und Patron der Pfarrer. Am Ende der Messe übernahm Kirchenpfleger Herr Christoph Zistler das Wort und hieß den Geistlichen im Namen der Angehörigen der Expositur St. Laurentius herzlich willkommen.

„Wie sie letzten Samstag in Cham erzählt haben, war ihre Kindheit christlich geprägt durch die Schulzeit im Kloster Niederalteich und ihre Zeit als Pfarrer in Sulzbach-Rosenberg durch die Wallfahrt auf den dortigen Annaberg“, begann Herr Zistler die Begrüßung. „Auch wir haben in der Wallfahrtskirche in Schönferchen eine sehr kostbare Darstellung der Anna – Selbtritt aus dem 14. Jahrhundert. Sicherlich bietet sich demnächst Gelegenheit diese Figur vor Ort anzusehen“, so der Kirchenpfleger.

„Als Stadtpfarrer tragen Sie auch die Verantwortung für unsere Expositurgemeinde. Wir freuen uns auf eine förderliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Vertreterinnen und Vertretern in den Gremien und versichern Ihnen unsere Unterstützung zum Wohle der Expositur Vilzing. Bestimmt werden Sie mit der Zeit auch vielfältigen Kontakt zum Vereinsleben in unserer Expositur bekommen und freuen uns schon jetzt, Sie auch bei solchen Gelegenheiten begrüßen zu dürfen.“

Nach alter Tradition überreichte Herr Zistler Brot und Salz als Willkommensgruß.

Der Einladung zum anschließendem Stehempfang folgten die zahlreichen Kirchenbesucher sehr gerne und es gab die ersten persönlichen Gespräche mit dem neuen Stadtpfarrer.

Am 1. September hat Pfarrer Walter Hellauer seinen Dienst in unserer Pfarrei begonnen – und seitdem schon erste wichtige Kontakte in seiner neuen Gemeinde geknüpft. Am vergangenen Samstagabend wurde er nunmehr auch offiziell begrüßt und durfte sich zur Feier der Abendmesse (auch per Live-Stream übertragen) über eine unter Corona-Bedingungen voll besetzte Kirche freuen. Auch Hellauers Eltern, Chams Bürgermeister Martin Stoiber. Alt-Bürgermeister Leo Hackenspiel und Kaplan Stefan Hackenspiel, auf kurzem Weg aus Viechtach angereist, waren unter den Gottesdienstbesuchern.

Die Jakobskirche sei ihm in der vergangenen Woche „schon ein bisschen zur Heimat geworden“, betonte der Pfarrer in seinen einführenden Worten, nicht zuletzt „dank zweier Frauen“: Dank der seligen Alruna, figürlich dargestellt am Herz-Jesu-Altar der Pfarrkirche und bestattet im Kloster Niederaltaich, wo er, Hellauer, als Klosterschüler Erstkommunion und Firmung empfangen habe; und dank der heiligen Mutter Anna (bildlich und figürlich dargestellt), der er als „Wallfahrtspfarrer“ auf dem St. Annaberg zu Sulzbach-Rosenberg von 2001 bis August 2021 natürlich sehr verbunden sei.

In seiner Predigt nahm der Geistliche das Tages-Evangelium und dessen wichtigste Frage, wer dieser Jesus eigentlich sei, näher in den Blick. Dass in der Hl. Schrift Simon Petrus von Jesus scharf zurechtgewiesen werde – damit weise Jesus seine Jünger damals und die Menschen heute auf eine wichtige Erfahrung hin: „Wer Jesus nachfolgt, bricht zu keinem Sonntagsspaziergang auf; es geht vielmehr um Selbstverleugnung und Kreuzesnachfolge (…) Wir hören Gottes Wort Sonntag für Sonntag und nehmen uns vor, Gott zur Richtschnur unseres Lebens zu machen. Aber wie sieht es damit in unserem Alltag aus?“ Der Stadtpfarrer wusste seine Schlüsse zu ziehen: Wer mit Gott rechne, habe eine andere Perspektive, im irdischen Leben und auch darüber hinaus. Er habe zudem ein Auge auf seinen Nächsten, seinen Mitmenschen. „Gott will in all unseren Sorgen und Nöten da sein, er will uns aufrichten, wenn wir am Boden liegen (…) Unser Alltag ist der Ort der Fürsorge Gottes, deshalb ist unser Glaube mehr als alltagstauglich.“

Nach der Eucharistiefeier, noch vor dem Schlusssegen, richtete Dr. Richard Straube aus den Reihen des Pfarrgemeinderat-Sprechergremiums herzliche Willkommensgrüße an den neuen Stadtpfarrer und lud zur gedeihlichen Zusammenarbeit und einem guten Miteinander ein. In nicht einfachen Zeiten für die Institution „Kirche“ wolle man zusammenstehen und gemeinsam den Glauben leben. Ein bunter Blumenstrauß und ein Schlüsselanhänger in Form einer Jakobsmuschel unterstrichen die Ausführungen. Auch Bürgermeister Martin Stoiber nahm die gebotene Gelegenheit wahr, Pfarrer Hellauer „in unserer schönen Stadt Cham“ herzlich zu begrüßen und ein gutes Nachbarschaftsverhältnis zwischen Kirche und Rathaus anzubieten. Stoiber wies auch auf seine persönliche Zugehörigkeit zur Expositur Vilzing St. Laurentius hin und hoffte auch von da her auf gute Verbindungen. Mitgebracht hatte der Rathauschef neben einem Schreibtischset eine Tasse mit Chamer Motiv, die den Stadtpfarrer schon beim Frühstück an seinen Wirkungsort erinnern solle.

Der Geistliche nahm alle Willkommensgrüße dankend an und freute sich im Anschluss an die Gottesdienstfeier, beim Stehempfang im Innenhof des Pfarrhauses mit seiner neuen Pfarrgemeinde auf nähere Tuchfühlung gehen zu können. Hiervon wurde dann auch reger Gebrauch gemacht und der Stadtpfarrer fand sich in den vielen (Steh)-Tischrunden wieder. Erst der später einsetzende Regen beendete das abendliche Zusammensein.

Am 1. September trat unser neuer Seelsorger Pfarrer Walter Hellauer seinen Dienst in der Pfarrei St Jakob und der Expositur Vilzing an. Mit der heutigen Abendmesse wollen wir ihn ganz herzlich bei uns in der Pfarrei begrüßen. Den heutigen Gottesdienst haben wir daher auch als Livestream übertragen.

Vielen Dank liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme über Video! Und auch vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher, die mit uns in der Kirche Gottesdienst gefeiert haben und im Nachgang auch bei einem kleinen Stehempfang die Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen genutzt haben.

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Die Begrüßung in der Expositur St. Laurentius findet eine Woche später am Samstag, den 18. September ebenfalls im Anschluss an die Abendmesse statt. Alle Gläubigen sind dazu herzlich eingeladen.

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Am 1. September tritt unser neuer Seelsorger Pfarrer Walter Hellauer seinen Dienst in der Pfarrei St Jakob und der Expositur Vilzing an. Wir begrüßen ihn ganz herzlich und wünschen ihm einen guten Start und eine gute Zeit der Eingewöhnung.

Offiziell begrüßen wollen wir ihn in St. Jakob am Samstag 11.09. im Anschluss an die Abendmesse mit einem kleinen Stehempfang im Hof des Pfarrhauses (sofern es die Umstände erlauben).

Die Begrüßung in der Expositur St. Laurentius findet eine Woche später am Samstag 18.09. ebenfalls im Anschluss an die Abendmesse statt.

Alle Gläubigen sind dazu herzlich eingeladen.

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Mittlerweile schon zum vierten Mal ist Pater Kiran vom Jesuitenkolleg in Innsbruck als Urlaubsvertretung in unsere Pfarrei gekommen, um drei Wochen lang, von Ende Juli bis Mitte August, alle seelsorgerlichen Dienste zu übernehmen.

Die letzten Sonntagsgottesdienste feierte er bereits am vergangenen Wochenende. Dabei lauschten die zahlreich erschienen Gläubigen – nicht zum ersten Mal – auch diesmal wie gebannt seiner Predigt, mit der er seine Zuhörer in bemerkenswerter Weise an seinen ganz persönlichen Lebens- und Glaubenserfahrungen teilhaben ließ.

Ausgangspunkt dabei: Der Bericht der Lesung aus dem ersten Buch der Könige, in dem der biblische Prophet Elija (lebens-)müde, erschöpft und verzweifelt sein Leben an Gott zurückgeben und sterben möchte – bis ihn Gott in Gestalt eines Engels aus aller Not rettet.

„Haben Sie einmal im Leben alles mit vollem Einsatz riskiert und eine Niederlage erlebt? Waren Sie am Boden zerstört? Ich kenne solche Situationen. Ich wollte unbedingt Jesuit werden. Mit fünfzehn Jahren habe ich mich dafür fest entschieden und meine Familie verlassen. Ich habe alles auf eine Karte gesetzt. Fünfzehn Jahre lang habe ich eine intensive jesuitische Ausbildung gemacht. Nach fünfzehn Jahren, kurz vor meiner Priesterweihe, habe ich plötzlich Zweifel bekommen und ich war mir unsicher, ob mein Weg der richtige ist. Nach fünfzehn Jahren spürte ich, dass ich nicht dazu bestimmt bin, Priester zu sein. Ich wollte aufhören und austreten. Es war in meinem Leben „die Stunde der größten Verzweiflung“. –Und wir? Kennen wir nicht alle ähnliche Stunden (…)“.

Auf überaus spannende Weise schilderte Pater Kiran dieses Geschehen. Er stellte dar, wie Elija in dieser Situation Gott als behutsam sorgenden, rettenden Engel erfährt und erzählte den beeindruckten Anwesenden – wie eben beschrieben – von seiner persönlichen Gottes-Erfahrung: Sein „rettender Engel“ sei in Person eines Jesuiten-Mitbruders zu ihm gekommen, habe ihn neu ermutigt, für ihn gebetet und ihn so aus beinahe hoffnungsloser Lage befreit.

Diese rettende Kraft gelte im Übrigen allen Menschen:
„Gott bewahrt nicht vor allem Leid, aber in allem Leid. Gott hilft uns nicht am Leid vorbei, aber er hilft uns hindurch. Gott ist da. Er lässt uns nicht im Stich, wenn wir ihm vertrauen.“

Der Prediger ging noch einen wichtigen Schritt weiter: „Wir dürfen auch selbst ein rettender Engel sein. Wo sind die Menschen, denen ich durch meine Nähe die Nähe Gottes erfahrbar machen könnte. Es braucht oft gar nicht viel. Manchmal genügt schon ein freundlicher Gruß, ein Telefonanruf, ein kurzer Besuch, ein geduldiges Zuhören, die Hand der Versöhnung, ein Lächeln. Alltägliche Gaben, kleine Zeichen, wie das Brot in der Wüste (…) Wir erreichen das Ziel unseres Lebens nur, wenn Zeichen der Freundschaft und Liebe unser Leben begleiten.“

Nach dieser beeindruckenden Predigt feierte man miteinander Eucharistie. Hermann Seitz an der Orgel bereicherte, zusammen mit Kantorin Petra Beutner den Vormittags-Gottesdienst, der auch per Live-Stream mitgefeiert werden konnte, in musikalischer Hinsicht.

Im Bild:
Pater Kiran aus Innsbruck freute sich, mit der Pfarrgemeinde von St. Jakob Gottesdienst zu feiern

Die heutige Messfeier haben wir abermals per Livestream übertragen. Musikalisch gestaltet wurde die heutige Messfeier von der Sängerin Petra Beutner, begleitet von Hermann Seitz an der Orgel.

Vielen Dank liebe Zuschauer für das zahlreiche Mitfeiern!

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