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„Volk Gottes, zünde Lichter an, vertreib die Nacht mit ihrem Schein! Der jedes Dunkel wenden kann, er zieht ins Haus des Vaters ein“:
Andeutungsweise zum Ausdruck kommt in diesem Liedtext der wesensmäßige Inhalt des Festes „Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess“, das am vergangenen Dienstagabend in unserer Pfarrkirche gefeiert wurde: Jesus Christus, der Schöpfer allen Lichts und allen Lebens, erfährt seine Heiligung: Als männliche Erstgeburt wurde er nach dem Gesetz Mose im Tempel „dem Herrn geweiht“ und seine Mutter Maria sollte zur „Reinigung“ ein Schaf und eine Taube an den Priester übergeben.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker als Zelebrant des Gottesdienstes machte dieses bedeutungsvolle Geschehen in seinen Einleitungsworten weiter anschaulich und segnete in feierlichem Ritual die vor dem Volksaltar aufgereihten Kerzen, die im Laufe des Jahres in der Liturgie und an den Altären der Pfarrkirche Verwendung finden werden. Das an den Altarkerzen entzündete Licht wurde umgehend an alle Gottesdienstbesucher und ihre Kerzen weitergereicht; (die übliche Lichterprozession konnte Corona-bedingt nicht durchgeführt werden).

Mit dem Tagesevangelium wurde die zentrale Botschaft des greisen Simeon verkündet, der über das endlich gefundene „Licht der Welt“ jubelt: „Denn meine Augen haben das Heil gesehen (…), ein Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“

Diesen hymnenartigen Lob und Preis stellte Pfarrer Zinecker in seiner Predigtansprache nochmals heraus: In ihm könne man erkennen, dass dieses Kind einzigartig sei: „Diese Worte, dieses Glaubensbekenntnis, sind wie Licht für unseren Lebensweg: Simeon gibt uns eine Kerze in die Hand: Christus ist das Licht – und mein Leben wird nicht mehr dunkel sein (…).“

Mit der anschließenden Eucharistie wurde die Lichtmess-Feier und letztendlich auch der 40-tägige Zeitraum nach dem Hochfest der Geburt Christi würdig zum Abschluss gebracht.
Für den ansprechenden musikalischen Rahmen und den „guten Klang“ sorgte Eva Berzl an der Orgel und mit Gesang.

Im Bild:
Das Fest „Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess“ wurde in St. Jakob feierlich begangen

Das Fest der Darstellung des Herrn, volkstümlich Mariä Lichtmess genannt, feierten die Gläubigen in St. Jakob am vergangenen Samstagabend.

Im Rahmen einer Statio in der Franziskanerkirche segnete Kaplan Martin Popp (im Bild) die Kerzen, die im Laufe des Jahres an den Altären der Kirche Verwendung finden werden. Anschließend zog man gemeinsam, mit brennenden Kerzen in den Händen und unter stimmungsvollen Gesängen, in einer Prozession zur Stadtpfarrkirche.

Dort wurde in feierlicher Weise die Eucharistie begangen und damit der 40-Tage-Zeitraum nach dem Hochfest von Christi Geburt würdig zum Abschluss gebracht.

Das Fest der Darstellung des Herrn, volkstümlich Mariä Lichtmess genannt, feierten die Gläubigen der Pfarrei St. Jakob am vergangenen Freitagabend. Im Rahmen einer Statio in der Franziskanerkirche segnete Stadtpfarrer Dieter Zinecker (im Bild) die Kerzen, die im Laufe des Jahres an den Altären der Kirche Verwendung finden werden. Anschließend zog man gemeinsam, mit brennenden Kerzen in den Händen und unter Gesängen, in einer Prozession zur Stadtpfarrkirche. Dort wurde in feierlicher Weise die Eucharistie begangen und damit der 40-Tage-Zeitraum nach dem Hochfest von Christi Geburt würdig zum Abschluss gebracht.

Das Fest der Darstellung des Herrn, volkstümlich Mariä Lichtmess genannt, feierten die Gläubigen in St. Jakob am vergangenen Dienstagabend. In der Franziskanerkirche segnete Stadtpfarrer Dieter Zinecker die Kerzen, die im Laufe des Jahres für den kirchlichen Gebrauch Verwendung finden werden. Anschließend zog man gemeinsam mit Gesang und brennenden Kerzen in den Händen in einer Prozession zur Stadtpfarrkirche. Dort wurde in feierlicher Weise die Eucharistie begangen und damit der 40-Tage-Zeitraum nach dem Hochfest von Christi Geburt würdig zum Abschluss gebracht.