Schlagwortarchiv für: St. Jakob

„Sie finden alles so, wie die Engel ihnen gesagt haben: den Stall mit Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Es ist ein kleines neugeborenes Baby. Es sieht aus wie andere neugeborene Babys. Aber die Hirten spüren, dass es ein ganz besonderes Kind ist.“

Sicherlich kennen bereits viele Kinder und Erwachsene diesen weihnachtlichen Text und freuen sich deshalb erneut auf das Krippenspiel am kommenden Sonntag:

Missing Event Data

Die mitwirkenden Kinder haben bereits an drei Terminen fleißig geprobt, so dass das Spiel großartig werden wird. Neben den Hauptpersonen Josef und Maria spielen viele Hirten, noch mehr Engel, Herbergswirte und Erzählerinnen mit.

Für den kommenden Sonntag sind alle Kinder, Eltern, Omas und Opas und auch alle Interessierte herzlich zur Aufführung des Krippenspiels in unsere große Stadtpfarrkirche St. Jakob eingeladen. Wir freuen uns auf euch!

Am gestrigen Mittwoch Nachmittag waren alle Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Jakob herzlich eingeladen, den großen Christbaum in der Kirche zu schmücken. Dazu fanden sich viele Kinder mit ihren Eltern ein und wurden unterstützt von Mesnerin Sabine Schardt, Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Pfarrer Pater Jens Bartsch und Mitgliedern des Pfarrgemeinderats.

Zahlreiche Lichterketten, rote Kugeln und Strohsterne fanden so sehr schnell ihren Platz am beachtlich großen Christbaum. Mit so vielen Helferinnen und Helfern ging das Schmücken erstaunlich schnell von der Hand.

Vielen Dank an alle, die so tatkräftig mitgeholfen haben! Als Belohnung gab es danach im Pfarrheim St. Jakob noch für jeden eine leckere Leberkässemmel. Die Organisation hatte Gemeindereferentin Frau Schmaderer übernommen. Vielen Dank für diese tolle Idee!

Nach einer ruhigen Adventsandacht unter dem Titel „Fürchte dich nicht“ mit Pater Bartsch genossen die 30 Teilnehmer gebackene Kuchen und Plätzchen. Gespendet wurden diese von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates. Herzlichen Dank dafür! Nach guten Gesprächen gingen wir gestärkt an Geist, Seele und Körper zufrieden nach Hause.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht der Seniorenkreis St Jakob!

So wertvoll und so zerbrechlich. Diese Eigenschaften des Friedens durften heute alle Besucher des Familiengottesdienstes hautnah miterleben. Die drei Erstkommunionkinder Anna, Lea und Alexander zeigten heute in einem kleinen Spiel, wie schnell es im Alltag zu einem Streit kommen kann und wie wichtig es ist, sich wieder zu versöhnen. Vielen Dank euch dreien für das einprägsame Stück.

Dass heute schon der dritte Advent ist, zeigten nicht nur die drei brennenden Kerzen am großen Adventskranz in der Kirche. Die Kinderkirche hatte heute „Bald ist Jesu Geburtstagsfest“ zum Motto. Bereits in einer Woche dürfen wir Christen die Geburt unseres Herrn Jesus Christus, das Weihnachtsfest, feiern. Groß und klein warten schon sicherlich ganz gespannt darauf.

Vielen Dank an die Teams zur Vorbereitung der Familiengottesdienste und der Kinderkirche für die viele Arbeit und die schöne Gestaltung! Und vielen Dank liebe Kirchenbesucher für das heutige zahlreiche Mitfeiern!

In der Gemeinde St. Jakob Cham lebt die Tradition des Frauen Tragens weiter. Dabei wird eine Marienfigur im Advent von Haus zu Haus getragen. An der Türschwelle übergibt eine Familie einer anderen die Marienfigur. Gemeinsam kann dabei kurz gebetet werden.

Maria bleibt dann einen ganzen Tag zu Gast in diesem Haus. Dabei versammelt sich die Hausgemeinschaft um Maria und betet gemeinsam, singt adventliche Lieder und verbringt gemeinsam eine schöne Zeit der Gemeinschaft.

Mit folgendem Gebet wird die Figur übergeben:

Wir kommen, wir fragen, wir klopfen an,
ob Christus, der Heiland, zu euch kommen kann.
Unsere Liebe Frau ist wieder auf der Reisen,
wir möchten ihr gern eine Herberg‘ zuweisen.

Wir möchten erbitten ein gut’s Quartier,
ein offenes Herz, eine offene Tür;
eine offene Tür für den Christus auf Erden,
der aus Maria geboren will werden.

Wollt, liebe Leut, uns eintreten lassen;
die Mutter Gottes steht auf der Straßen.
Und St. Josef, der heilige Mann,
der fragt bei euch um Herberge an.

Tut ihre Wanderschaft fleißig verehrn
und das heilige Kommen von Christus, dem Herrn.
Drum komm’n wir und klopfen, drum frag‘n wir an,
ob Christus, der Heiland, zu euch kommen kann.

Die „Herbergsfamilie“ antwortet:

O Jungfrau Maria, von Herzen gern!
Tritt ein mit unserem Lieben Herrn!
Du bist voll der Gnaden, sei uns gegrüßt,
und gelobt sei dein Sohn, unser Herr Jesus Christ.

Es ist uns Ehre und große Freud,
dass ihr zu uns gekommen seid.
Denn jedes Haus wird gesegnet sein,
in das ihr beide tretet ein.

O liebste Maria, tritt herein,
und wollst unsre Frau und Mittlerin sein,
dass wir eintreten dürfen bei deinem Sohn,
wenn Er wiederkommt auf ewigem Thron!

Vier Marienfiguren sind in unserer Gemeinde unterwegs. Gestartet sind sie am 1. Advent im Pfarrhaus.

Am Sonntag, dem Hochfest Christkönig, wurden in der Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing drei Ministranten verabschiedet. Pater Jim bedankte sich bei ihnen für den treuen und zuverlässigen Dienst und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Zum Dank für den jahrelangen Dienst am Altar überreichte Ihnen Pater Jim ein kleines Geschenk der Expositur.

Verabschiedet wurden: Haselsteiner Sebastian (5 Jahre Ministrant), Meier Josef (7 Jahre Ministrant) und Meier Leni (8 Jahre Ministrantin, davon 3 Jahre Oberministrantin).

Nach dem Gottesdienst in der Expositurkirche St. Laurentius haben die Vilzinger vergangenem Sonntag am Kriegerdenkmal der gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege gedacht. Bürgermeister Martin Stoiber begrüßte Stadtpfarrer Jens Bartsch, die Vereinsvorstände mit ihren Abordnungen und alle Kirchenbesucher.

„Vor genau einem Jahr verliefen die Veranstaltungen zum Volkstrauertag 2022 unter dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine“, so Stoiber. „Wer damals dachte, schlimmer könne es nicht mehr kommen, weiß heute: er hat sich geirrt. Mittlerweile erreichen uns Bilder einer kriegerischen Auseinandersetzung im Nahen Osten, die auf beiden Seiten unermessliches Leid über die Zivilbevölkerung bringt.

Und wieder begeht man am 19. November traditionell den Volkstrauertag. Einen Gedenktag, dessen Durchführung über die Jahre immer öfter infrage gestellt wird. Weil sich – gerade in Europa – immer weniger Menschen direkt mit den Folgen eines Krieges konfrontiert sehen. Vor allem die jüngeren Generationen, die in der glücklichen Lage sind, ein Leben in Frieden und Freiheit zu führen.

Durch die jüngsten Vorfälle hat dieser Gedenktag allerdings eine neue Dimension erhalten. Galt die Erinnerungskultur der vergangenen Jahrzehnte hauptsächlich den Opfern zweier vergangener Weltkriege, so erlebt man die Schrecken des Krieges heute auf Augenhöhe. Dazu reicht ein Blick in die Nachrichten und die aktuelle Tageszeitung.

Der Volkstrauertag hat nichts von seiner Daseinsberechtigung eingebüßt. Er ist aktueller denn je und sollte darum niemanden kalt lassen. Weil er an die Opfer von Krieg, Terrorismus, Rassismus, Antisemitismus und Extremismus erinnert.

Dieser Gedenktag ist ein öffentliches Bekenntnis zu Frieden, Toleranz und Menschlichkeit – und seine Botschaft lautet: Krieg war, ist und wird niemals eine Lösung sein! Er ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und mit nichts zu entschuldigen“.

Im Anschluss an die Ansprache des Bürgermeisters beendete Pfarrer Bartsch das Gefallenengedenken mit dem Segen und einem gemeinsamen Gebet.

Am Samstag, zum Volkstrauertag wurde in Cham St. Jakob unsere Gemeindereferentin Beate Schmaderer von Pater Jens Bartsch im Gottesdienst die Urkunde zum Dienst der kirchlichen Begräbnisleitung in St. Jakob überreicht und dazu entsprechend beauftragt.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer hat zu ihren bereits ausgeübten beruflichen Kompetenzen Krankenpflege, Krankenhausseelsorge, Hospiz Daheim die Ausbildung in der Diözese zur kirchlichen Begräbnisleitung absolviert.

Um dieser gesellschaftlichen und pastoralen Herausforderungen begegnen zu können, hat die Diözese Regensburg den Beerdigungsdienst auf die Pastoralen Mitarbeiter/innen ausgeweitet.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer wird in Zukunft im Pastoralteam mit Pfarrer Pater Jens Bartsch und Pfarrvikar Pater Jim auch Trauernde begleiten und Begräbnisfeiern gestalten. Pater Jens Bartsch bedankte sich für ihre Bereitschaft diesen Dienst mit zu übernehmen und wünscht viel Kraft und Gottes Segen.

An diesem herbstlichen Sonntag waren wir heute buchstäblich unterwegs. Unsere Erstkommunionkinder mit ihren Eltern trafen sich heute in der Stadtpfarrkirche St. Jakob, um nach einer Begrüßung durch unsere Gemeindereferentin Frau Schmaderer und einigen besinnlichen Liedern und Worten „aufzubrechen“.

Der Tag heute eröffnete nicht nur den Weg zur Erstkommunion, sondern war auch tatsächlich im Sinne einer kleinen Wanderung gemeint. Die Wanderung führte von der Kirche St. Jakob, über das Biertor zur Kapelle St. Johannes der Täufer nach Altenmarkt. Auf dem Wanderweg durften die Kinder anhand von auf Zetteln ausgeteilten Fragen mehr über die Erstkommunion und den Glauben ihrer Eltern in Erfahrung bringen. Sicherlich sind dem einen oder anderen Erwachsenen dabei viele schöne Erinnerungen wieder in den Sinn gekommen. Vielleicht war es auch Anstoß, neu über den Glauben in der Familie nachzudenken.

Die Glocken läuteten, als die Kinder und Erwachsenen an der Kapelle eintrafen. In einer zusammen mit den Kindern schön gestalteten Andacht wurde an das Wesen der Erstkommunion und an Jesus in unserer Mitte gedacht. Die Kinder durften dabei die Kyrierufe und auch die Fürbitten vortragen und haben das sichtlich gerne getan.

Nach der gemeinsamen Andacht gab es für alle Beteiligten zur Stärkung vor dem Nachhauseweg mit Tee, Schokolebkuchen und Säften noch eine kleine Brotzeit. Der angrenzende Spielplatz lockte natürlich viele (oder waren es alle) Kinder, so dass auch Spiel und Spaß sicher nicht zu kurz kamen. Auch der eine oder andere Erwachsene wurde dabei auf der Wippe gesehen. 🙂

Vielen Dank liebe Beate Schmaderer für die Vorbereitung dieses Kennenlerntags und für die Gestaltung der Andacht. Ein ebenso herzlicher Dank an Anita Vogl für die Hilfe bei der Brotzeit. Gefreut haben wir uns auch über die Teilnahme von unserem Stadtpfarrer Jens Bartsch, der sich trotz vieler sonntäglicher Termine noch gerne Zeit für den Nachwuchs in unserer Kirche genommen hat.

Wir laden herzlich ein zum Adventssingen in unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham am Samstag, den 02. Dezember 2023. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor!

Mitwirkende:

  • Godl Musikanten
  • Wernberger Stubenmusi
  • Wolfersdorfer Sänger
  • Jakob Singers

Pater Jens Bartsch wird verbindende Worte sprechen. Die Gesamtleitung hat Sepp Meindl.

Der Eintritt ist frei.