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Die Kolpingsfamilie Cham betete am Montag zusammen mit Kaplan Alexander Dyadychenko den Flurkreuzweg am Buchberg in Wilting. Dabei wurden Erinnerungen wach.

Vor sieben Jahren wurde der Kreuzweg eingeweiht, diesen Anlass nahm damals der Vorstand Paul Baumgarnter zum Anlass mit der Kolpingsfamilie Cham nach Wilting zu kommen. Gabriele Dahlmann wurde engagiert, um die einzelnen Stelen des Künstlers Neustifter genauer zu erklären. Dabei kam Dahlmann zum ersten Mal mit der Kolpingsfamilie Cham in Kontakt. Ab dieser Begegnung kam sie bei diversen Ereignissen immer wieder mit ihnen zusammen. Daraus wurde bald mehr. Dahlmann trat in den Sozialverein ein und wurde schon nach einem Jahr zur ersten Vorsitzenden gewählt, was sie bis heute ist.

Für die zahlreichen Teilnehmer war es daher ein besonderes „Kreuzweg beten“. Im Anschluss ging es zum gemütlichen Ausklang nach Thierling zum Gasthaus Thürlinger.

Bilder: Kolpingsfamilie betet den Flurkreuzweg am Buchberg in Wilting

Die Kolpingsfamilie bekam Vorgeschmack auf den Advent
Summerfeeling – und dennoch schwelgen die Mitglieder der Kolpingsfamilie Cham in weihnachtlichen Gefühlen. Am Donnerstag Nachmittag besuchten sie die Adventskalender-Experten, die Firma CD Lux in Wilting.
Adventskalender kennt ja jeder, aber, was es da alles rundherum gibt, erfuhren die Teilnehmer von Margit Weber, Leiterin des Betriebsmanagements. Die Besucher konnten in der hauseigenen Druckerei die Entstehung eines Kalenders beobachten. Mit moderner Laserdruckmaschine kommen die interessantesten Motive auf Karton und in einer alten Heidelberger Druck- und Stanzmaschine werden die „Fensterchen“, hinter denen sich die süßen Überraschungen verstecken, ausgestanzt. Die Motive, die von den Kunden gewünscht werden, kreieren die kreativen Köpfe der Firma.
Noch waren die Hallen relativ leer, denn die Produktion geht erst in den nächsten Wochen los. Weber erzählte den interessierten Gästen die Geschichte, wie es überhaupt zu der „Erfindung“ Adventskalender gekommen ist. Zum Schluss besichtigte die Kolpingsfamilie die hellen und farblich interessanten Büroräume in der ersten Etage. Zum Verkosten gab es feine Schokolade, die Adventskalender so beliebt macht.
Interessant war es auch zu hören, dass mit diesem Nischenangebot ein Umsatz von gut acht Millionen Euro erreicht wurde und das Unternehmen erfolgreich auf dem Markt seinen Platz hat. In den nächsten Tagen wird eine Fertigungsmaschine für Standardkalender geliefert. Sie erleichtert die Arbeit und lässt Raum für ausgefallene Ideen mit viel Handarbeit.