Wir wünschen Euch einen schönen ersten Adventssonntag!
In der Expositurkirche St. Laurentius, Vilzing wurden am vergangenen Sonntag fünf Ministranten nach langjährigem Altardienst verabschiedet.
Pater Jim bedankte sich bei Ihnen für den treuen und zuverlässigen Ministranten-Dienst und wünschte Ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Zum Dank erhielten sie ein persönliches Geschenk.
Verabschiedet wurden:
Beer Leonie und Meier Lukas (8 Jahre)
Beer Hanna und Treml Jonas (6 Jahre)
Reimer Emma, entschuldigt (3 Jahre)
Hoffnungs–voll
Ganz sicher haben Sie in den letzten Wochen die Vorboten des Advents schon gesehen: Die Lebkuchen, Kerzen, Weihnachtsdekorationen, die inzwischen schon seit Monaten überall verkauft werden. Schön langsam glitzern auch überall erste Lichterketten aus den Fenstern der Geschäfte und Wohnhäuser.
Mit großen Schritten kommt die Adventszeit auf uns zu. Wenn wir an den Advent denken, verbinden viele damit den Duft von Plätzen, Tee und Glühwein. Dazu brennen Kerzen auf dem Adventskranz und im Hintergrund laufen im Radio bestimmte Lieder, die es eben nur zu dieser Zeit zu hören gibt.
Advent – eine Zeit für die Seele. Advent – eine schöne Zeit.
Und da begegnet uns gleich am 1. Adventsonntag ein Text aus dem Lukasevangelium, der so gar nichts mit adventlicher Romantik zu tun hat. Von bestürzten und ratlosen Völkern ist da die Rede. Vom Toben und Donnern des Meeres. Von Erschütterungen des Himmels. Quasi Weltuntergangsstimmung.
Und genau in dieses Chaos kommt der Menschensohn, heißt es. Die Erlösung ist nahe – aber nur für die, die sich nicht von den Sorgen des Alltags verwirren lassen und wachsam sind.
Dieser Bibeltext aus dem Lukasevangelium begegnet uns alle drei Jahre neu. Aber ich glaube, in diesem Jahr hören wir noch einmal ganz neu und anders hin. Die momentane Coronalage lässt wohl kaum jemand kalt. Überall auf der Welt sind Menschen ratlos, wie man mit der aktuellen Situation umgehen soll. Und jeden Tag erschüttern uns die steigenden Zahlen der Neuinfektionen.
Ich nehme in diesem Jahr bei vielen Menschen wahr, dass es eine sehr große Sehnsucht gibt, es sich Zuhause gemütlich zu machen – eben mit Lichtern und allem, was so zum Advent dazu gehört. Auch bei Menschen, die mit dem christlichen Hintergrund von Weihnachten wenig anfangen können. Aber ich denke, wir alle spüren heuer noch sehr viel deutlicher, als sonst, wie wichtig es ist, auf etwas zu Gutes hoffen.
Wir Christen sollen in der Wartezeit auf Weihnachten besonders guter Hoffnung sein und das nicht nur für uns privat. Wir sollen diese Hoffnung auch ausstrahlen. Und so wünsche ich Ihnen und mir: Lassen wir uns von stets schlechten Nachrichten nicht „verwirren“.
Schauen wir nach vorn! Sind und bleiben wir im besten Sinne positiv.
Und: Lassen wir uns die Hoffnung auf bessere Aussichten nicht nehmen!
Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen allen
Michaela Maier, Gemeindereferentin
Obwohl wegen Corona die Eltern nicht dabei sein konnten, feierten die Kinder des Kindergartens St. Jakob in Altenmarkt ein tolles Sankt-Martins-Fest.
Nach einem kleinen Laternenumzug durch das Dorf versammelten sich alle in der Turnhalle, wo die Vorschulkinder die Geschichte vom Heiligen St. Martin und dem Bettler vorführten. Mit dem Lied „Lichterkinder“ beendeten die Kinder das Spiel, bevor sie mit Bratwürstl den „weltlichen“ Teil der Feier einläuteten.
In selbstgebastelten Gänsetüten gab es außerdem für jedes Kind noch eine Martinsgans zum Teilen daheim.
Die Expositurgemeinde St. Laurentius in Vilzing hat es sich auch heuer nicht nehmen lassen, in würdiger Weise den Volkstrauertag zu begehen und damit ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.
Neben der Bevölkerung beteiligten sich am Volkstrauertag mit der Freiwilligen Feuerwehr Vilzing, der DJK Vilzing, die Krieger und Soldatenkameradschaft Vilzing sowie neben den Lindbaumschützen Vilzing auch vier Fahnenabordnungen.
Stadtrat Klaus Kernbichl begrüßte Pfarrvikar Pater Jim, Alt-Stadtrat Hubert Zistler, die Vereinsvertreter und alle Gemeindemitglieder.
„Das Gedenken an die beiden großen Kriege des 20. Jahrhunderts und ihre Zahllosen Opfer ist in Europa zur Tradition geworden, mehr noch, zu einer humanitären Verpflichtung, der wir uns nicht entziehen dürfen“, so Stadtrat Kernbichl. „Es handelt sich nicht um leere Rituale, die in Sonntagsreden abgefeiert werden, sondern um einen integralen Bestandteil unseres Lebens, unseres Seins, denn erst das gelebte Bekenntnis zur Vergangenheit macht uns zu dem, was wir sind. Das gilt auch und vor allem für die dunklen Seiten der Geschichte. Wir können sie nicht abstreifen und vergessen oder gar verdrängen – das würde bedeuten, unsere eigenen Wurzeln abzuschneiden. Gedenken spielt eine wichtige Rolle, denn es schärft unseren Blick und unsere Sinne, es ist ein Warnruf, ein immer neuer Anstoß, uns der Vergangenheit zu stellen und sie lebendig zu halten. Das sind wir den Opfern schuldig, aber auch uns selber und unseren Nachkommen, die im wachen Wissen um die Geschichte aufwachsen mögen“, beendete Kernbichl seine Rede.
Ein gemeinsam gesprochener „Vater unser“ schloss die Gedenkfeier ab.
Liebe Pfarrgemeinde!
Ein Wort des großen evangelischen Theologen und Märtyrers Dietrich Bonhoeffer lautet:
„Gott, ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den Weg für mich!“
Als ich am 01. September zu Ihnen kam, wusste ich nicht, wie sehr dieses Wort die ersten Wochen meines Dienstes prägen sollten.
Dies gilt zuallererst für den völlig unerwarteten Verlust meines geliebten Vaters am 5. November. Zuerst kamen für ihn immer seine Söhne und seine Frau. Unsere Eltern ermöglichten uns all unsere Wünsche und begleiteten unsere Wege und Umwege. Stets konnten wir auf ihre Unterstützung vertrauen.
Dann aber auch, dass ich mich gleich in den ersten Wochen ins Krankenhaus zu einer Operation begeben musste und dadurch über drei Wochen nicht voll einsatzfähig war. Nun muss ich mich nächsten Dienstag zu einem weiteren kleinen Eingriff ins Krankenhaus begeben.
Es tut mir von Herzen leid, dass ich die ersten Wochen als Pfarrer von St. Jakob und St. Laurentius nicht besser nutzen konnte, um Sie und die Pfarr- und Expositurgemeinde besser kennenzulernen und meinen priesterlichen Dienst auszuüben. So bitte ich Sie um Nachsicht mit mir und hoffe, dass ich in den vor uns liegenden Monaten all dies nachholen kann und vor allem Ihnen ein guter Pfarrer werde.
Beten wir füreinander und vertrauen wir darauf, dass Gott für uns den Weg weiß, auch wenn wir ihn nicht verstehen.
Ihr Pfarrer Walter Hellauer
Unsere Pfarrei St. Jakob darf sich über neue Ministranten freuen: Sieben Mädchen und zwei Jungen, alle aus der Schar der ehemaligen Erstkommunionkinder erwachsen, haben sich entschieden, diesen ehrenvollen Dienst zu übernehmen.
Am vergangenen Sonntag wurden sie im Rahmen des vormittäglichen Gottesdienstes von Pfarrvikar Pater Jim in feierlicher Weise in ihre Tätigkeit eingeführt.
Der Geistliche freute sich über die Bereitschaft der neun „Neuen“, den Kreis der aktiven Messdiener zu verstärken und wünschte ihnen viel Freude an ihrem Engagement. „Was wären unsere Gottesdienste ohne die Mitwirkung der Ministranten?“ fragte Pater Jim in die Runde der Gottesdienstbesucher, wohlwissend, dass der Einsatz der Altardiener allseits als Bereicherung im Ablauf des liturgischen Geschehens empfunden und geschätzt wird.
Nach der Predigt durften sich die neun Kandidaten um den Altar versammeln, um den besonderen Segen des Paters zu erhalten und die schön gestalteten Ministranten-Plaketten umgehängt zu bekommen. Der Zuspruch und die Gratulation von Pfarrvikar und Gemeindereferentin Michaela Maier besiegelten die offizielle Aufnahme und hinterließen sichtlich Freude und Stolz bei den neuen Minis, ihren Eltern und Angehörigen. Der herzliche Beifall aller Anwesenden ließ da nicht lange auf sich warten.
Abschied nehmen musste man dagegen an diesem Sonntag von drei arrivierten Kräften, denen herzlich gedankt wurde für all ihren Einsatz und ihre Dienste:
Oberministrantin Christina Schreiner, sowie Johanna und Rafael Ebert scheiden aus dem aktuellen Kreis aus; jederzeit und vor allem zu besonderen Anlässen sind sie natürlich weiterhin zum Mitmachen herzlich willkommen. Alle drei wurden von Oberministrantin Laura Boxhorn mit kleinen Präsenten bedacht und mit reichlich Applaus zusätzlich belohnt.
Im Bild:
Viele Minis haben sich am vergangenen Sonntag zur Aufnahme bzw. Verabschiedung neuer bzw. „alter“ Kollegen in der Stadtpfarrkirche eingefunden.
Als Neue wurden begrüßt: Severin Fischer, Steffi Fittigauer, Marie Lesinski, Johanna Maurer, Lilly Schedlbauer, Emma Schierer, Thomas Schmid, Pia Soukup und Marina Sperl (im Bild vorne);
verabschiedet wurden: Christina Schreiner, Johanna und Rafael Ebert.
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Kirchplatz 9
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Deutschland
Kontakt
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