Schlagwortarchiv für: Firmung

Am Freitag, den 15. März haben sich 30 Firmbewerber aus der Pfarrei Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius mit Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer zur Gestaltung eines Kreuzes aus Ton getroffen. Vorher haben sich die Jugendlichen mit den Bildern der Kreuzwegstationen beschäftigt.

„Was berührt dich?“, „Was entdeckst du?“, das waren die Fragestellungen, um die sich die Firmbewerber Gedanken machen durften. Vertieft wurden diese Impulse vom Kreuzweg Jesu, was hat es mit meinem Leben zu tun, mit Fragen, die sie in Gruppenarbeit erarbeitet haben.

Mit Liedern musikalisch begleitet wurden die Kinder von Sepp Meindl.

Neue Erkenntnisse im Glauben und ein Kreuz aus Ton als Hoffnungszeichen haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach zwei Stunden mit nach Hause nehmen dürfen. Sie waren alle mit großem Interesse dabei.

Vielen Dank an alle Firmbewerber für das aktive Mitmachen. Herzlichen Dank lieber Sepp für deine Musik und lieben Dank Beate für die Gestaltung des Tages!

Heute haben in Cham St. Jakob viele Jugendliche aus Cham St. Jakob, St. Gunther und Vilzing St. Laurentius das Sakrament der Firmung empfangen.

Domkapitular Michael Dressler wurde vom Diözesanbischof Dr. Rudolf Vorderholzer dazu beauftragt, das Sakrament der Firmung zu spenden. Die Firmlinge haben den Festgottesdienst mit Kyrierufen und Fürbitten selbst mitgestaltet. Pater Jim hat den Festgottesdienst mitzelebriert.

Die Firmung wurde wunderbar musikalisch begleitet vom Chor „Jakob Singers“ unter der Leitung von Sepp Meindl. Die Musik hat dem Festtag den schönen, freudigen Rahmen verliehen.

Vielen Dank an alle, die den Festgottesdienst mitgestaltet und durch ihre unermüdliche Arbeit kleine und große Dinge vorbereitet haben! Ein besonderer Dank gilt dir, liebe Beate Schmaderer, für die Vorbereitung der Firmlinge auf ihren heutigen Festtag durch Projekttage und viele weitere schöne und einprägsame Veranstaltungen!

Vor der Kirche St. Jakob gab es zum Abschluss noch ein gemeinsames Foto. Die Freude des Tages ist den frisch Gefirmten anzusehen.

Am Vormittag des Karfreitag haben sich die Erstkommunionkinder und Firmbewerber zahlreich mit ihren Eltern in der Pfarrkirche St. Jakob versammelt.

Das Passionsgeschehen, die Leidensgeschichte Jesu, haben die Kinder mit Symbolen und Liedern mitgestaltet. Bei der Kreuzverehrung legte jeder eine Blume oder einen grünen Zweig als Zeichen der Hoffnung zum Kreuz.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer hat zur Stille angeleitet und die Texte zur Passion gelesen.

Unter dem Motto „Voll im Geist“ stand der Projekttag zur Vorbereitung der Firmung in Cham st. Jakob.

Jugendliche aus der Pfarrei St. Jakob, Vilzing St. Laurentius und der Einrichtung St. Gunther haben sich mit ihren Eltern als Helfer und Gemeindereferentin Beate Schmaderer im Pfarrheim St. Jakob getroffen.

Eine lebendige Gruppe mit 42 Teilnehmerinnen/nehmer haben sich mit dem Heiligen Geist als Taube in der Bibel und dem Heiligen Geist im Feuer auseinandergesetzt.

Durch die kreative Gestaltung mit Malen, Tanzen und Singen wurde der Tag zu einem ganz besonderem Ereignis auf den Spuren des Heiligen Geistes. Die Firmbewerber konnten Vieles mit auf ihrem Glaubensweg neu entdecken oder vertiefen.

Vielen Dank an Gemeindereferentin Beate Schmaderer für alle Arbeit und Vorbereitung und die Gestaltung des Tages. Vielen Dank auch an alle Eltern und Helfer am Projekttag. Ohne euch könnten solche Ereignisse nicht in der gleichen Art und Weise stattfinden.

Heute haben in Cham St. Jakob 34 Jugendliche das Sakrament der Firmung empfangen.

Hermann Josef Kugler Abt von Windberg wurde vom Diözesanbischof Dr. Rudolf Vorderholzer dazu beauftragt, das Sakrament der Firmung zu spenden. Die Firmlinge haben den Festgottesdienst mit Kyrierufen, Fürbitten und einer Gabenprozession selbst mitgestaltet.

Eine zündende Predigt, für den weiteren Lebensweg, das Leben genießen ohne andere Menschen auszunutzen, Freundschaften zu pflegen, miteinander Reden, alles, was wir in der letzten Zeit wegen Corona nicht durften, das Leben feiern, auch wenn es manchmal schwierige Zeiten gibt. Den Geist Gottes aufleben lassen.

Die Firmung wurde musikalisch begleitet von Sepp Meindl und Rita Bücherl.

Pater Renjo bedankte sich bei P. Jim und Gemeinereferentin Beate Schmaderer für die Vorbereitung der Firmbewerber und natürlich auch beim Firmspender Hermann Josef Kugler für die Spendung des Firmsakramentes.

Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Foto, vor der Kirche St. Jakob.

(Herzlichen Dank an Herrn Hierl für die Bereitstellung der Fotos)

Anmeldung ist bereits geschlossen!

 

Liebe Schülerin, lieber Schüler!

Voraussichtlich im Juli 2022 findet in der Pfarrei St. Jakob die Firmung statt. Mit deiner Unterschrift, mit der Erklärung deiner Eltern und der Angabe eines Firmpaten kannst du dich für die Firmung anmelden.

Deine Eltern haben dich taufen lassen. Du hast in der Schule und in der Pfarrgemeinde schon Einiges über den Glauben erfahren. Bei der Erstkommunion bist du zum Tisch des Herrn erstmals zugelassen worden. Nun steht die Firmung für die 5. Klassen an.

Was heißt das? Das Wort „Firmung“ kommt von „firmare“ (lat. stärken). Du sollst stark und fit werden im Glauben. Dabei unterstützen dich deine Eltern. Denn zur Vorbereitung auf die Firmung und zur Hinführung zum Glauben ist auch ihre Hilfe notwendig.

Wie bei der Taufe wird dich ein Pate bzw. eine Patin bei der Firmung begleiten. Die Firmpatin/Der Firmpate muss selbst katholisch und gefirmter Christ sein, muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht. Deine Eltern können das Patenamt nicht übernehmen. Du brauchst eine dritte Person deines Vertrauens, z.B. dein/e Taufpate/in.

Mit deiner Unterschrift, der Unterschrift deiner Eltern und dem ausgefüllten Daten meldest du dich persönlich im Pfarrheim von St. Jakob an. Wir möchten gerne kurz mit dir über deine Anmeldung sprechen.

Die Firmvorbereitung wird, neben dem Religionsunterricht in der Schule, vor allem in der Pfarrei stattfinden.

Für deine Eltern findet am Donnerstag, 18.11.2021 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche von St. Jakob ein Elternabend statt, an dem wir sie über die Firmvorbereitung der Pfarrei informieren.

Missing Event Data

Wir wünsche dir, deinen Eltern und Paten eine gute Zeit der inneren und äußeren Vorbereitung auf die Firmung, und einen Gewinn für`s Leben.

Mit den besten Wünschen für dich, deine Eltern und Paten
Walter Hellauer, Pfarrer
P. Jim, Pfarrvikar
Michaela Maier, Gem.ref.

Hier geht es zur Anmeldung zur Firmung 2022

Die Anmeldung besteht aus folgenden drei Teilen:

  • Die Anmeldung
  • Anschreiben der Firma Rothbauer (Fotograph)
  • Einverständnis für die Fotos und Namensveröffentlichungen

Das Festgeläut am Samstagvormittag, dazu ein blumen- und girlandengeschmücktes Umfeld vor unserer Pfarrkirche kündeten bereits die besondere Feierlichkeit an, die hier – in zwei aufeinander folgenden Gottesdiensten – stattfinden sollte:

71 junge Christen aus St. Jakob, Vilzing St. Laurentius und von St. Gunther waren, zusammen mit ihren Paten, in froher Erwartung gekommen, um das heilige Sakrament der Firmung zu empfangen. Darüber freute sich auch Stadtpfarrer Dieter Zinecker und begrüßte als Firmspender den Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger, dazu als Mitzelebranten Pfarrvikar Pater Jim und Gemeindereferentin Michaela Maier.

Der Würdenträger aus der Domstadt erwiderte die freundliche Begrüßung auf seine Art und betonte: „Ich freue mich euch zu sehen“: Mit diesem Willkommensgruß, der beim Empfang des ersten Sakraments – des Taufsakraments – dem Täufling entgegengebracht werde, beginne das Christenleben und werde „Freude“ zugesagt, machte der Weihbischof in seiner Predigt im ersten Gottesdienst deutlich. Diese schon geraume Zeit zurückliegende Taufe gelte es nun stark zu machen durch die Spendung der Firmung, durch die Salbung mit Chrisam. „Ihr seid besonders – und Ihr sollt etwas Besonderes tun in eurem Leben!“ In seiner Predigt im zweiten Gottesdienst widmete sich Pappenberger dann intensiv dem Apostel Jakobus – unter Verweis auf dem Namenspatron der hiesigen Pfarrkirche und das diesjährige „Heilige Jakobusjahr“ (zu feiern in jedem Jahr, in dem der 25. Juli auf einen Sonntag fällt). Jakobus sei Jesus sehr nahegestanden und habe viel mit ihm erlebt, sei es die Feier des Letzten Abendmahls oder auch die Auferweckung der toten Tochter des Jairus durch Jesus mit den schlichten Worten „Talita kum“ („Mädchen, ich sage Dir: Steh auf!“). Aus all diesen Erlebnissen sei ein enges Vertrauensverhältnis Jesu zu Jakobus entstanden. Der Weihbischof schlug die Brücke zu den Firmanden: „Traut Jesus alles zu, und er wird euch nicht enttäuschen!“

Auf die jeweilige Predigt folgte das besondere Ritual der Firmung: Die Jugendlichen sprachen ihr Taufbekenntnis, und die speziellen Gaben des Heiligen Geistes (Weisheit, Erkenntnis, Einsicht, Rat, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht) wurden vom Weihbischof auf sie herabgerufen. Anschließend durfte nacheinander jeder Einzelne, gemeinsam mit seinem Paten, an die Altarstufen treten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ sprach der Firmspender, legte dem Betreffenden andeutungsweise die Hände auf und zeichnete ihm mit geweihtem Chrisamöl, wiederum andeutungsweise, ein Kreuz auf die Stirn. Feiner, inhaltsstarker Gesang von Eva Berzl gab dem feierlichen Akt ein wunderbares Gepräge: „Ich will Feuer und Flamme für dich sein, ich will Zeugnis geben von dir …“ Auch alle weiteren musikalischen Beiträge des Duos Evi Schneider (Querflöte) und Eva Berzl (Orgel und Gesang) zur Liturgie trieben das Stimmungsbarometer „spielerisch“ in die Höhe.

Im Rahmen einer kleinen Gabenprozession brachten die Neugefirmten sodann ihr Diaspora-Opfer, sowie Brot und Wein zum Altar, die Eucharistiefeier folgte.

Am Ende beider Gottesdienste richtete sich der herzliche Dank von Pfarrer Zinecker an die vielen hilfreichen Personen im Zuge der Vorbereitung und Durchführung der Firmung, insbesondere an den Weihbischof, an die Firmpaten und an Gemeindereferentin Michaela Maier; ebenso für die musikalische Umrahmung und für die Dienste von Mesnerin Sabine Schardt. Die Firmlinge selbst sagten ebenfalls ein Vergelts Gott an den Firmspender und überreichten ihm ein Präsent spezieller Chamer Prägung. Mit dem Segen des Weihbischofs endete das festliche Geschehen.

Im Bild:

– Die Firmlinge des 9 Uhr- Gottesdienstes (Bild 1):
Isabel Bucher, Jonas Kagerbauer, Nadja Przysiek, Nepomuk Salzberger, Patrick Ochsenmeier, Fabian Fuchs, Felix Maier, Jonas Fuchs, Linda Rosalie Schmuderer, Lena Alt, Mona Weiß, Johannes Holzinger, Nicolas Haberl, Maximilian Feldbauer, Vladimir Vlasov, Annalena Lang, Philipp Meyer, Tanja Stelzer, Leo Zollner, Emil Mißlinger, Cornel Walenta, Maximilian Altmann, Leon Schnabl, Felix Schwarzfischer, Lena Schwarzfischer, Stella Wilder, und die Firmlinge von St. Gunther ( – eig. Bild! -)

– Die Firmlinge des 11 Uhr- Gottesdienstes (Bild 2):
Pia Walther, Julian Schedlbauer, Lena Schedlbauer, Yannik Zimmermann, Simon von der Lippe, Sarah Kühne, Rafael Ebert, Emely Heigl, Hannes Auer, Lucas Dengler, Jonathan Hausladen, Johannes Janosch, Maximilian Stoiber, Julian Lankes, Simeon Schierer, Anna Stelzer, Simon Zellner, Thomas Wägner, Johanna Nagler, Lea-Maria Früchtl, Lisa Simeth, Kacper Szcepanski, Katharina Leiß, Karl Plötz, Mila Siebenhandl, Johannes Pongratz, Bartosz Antonczak, Natalia Bruhn, Kilian Haselsteiner, Sebastian Haselsteiner, Magdalena Kral, Fanni Schönberger, Maximilian Schierer, Filip Szcepanski, Jonas Trankon und Thomas Weindich

– Weihbischof Reinhard Pappenberger aus Regensburg am Altar von St. Jakob, zusammen mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Pfarrvikar Pater Jim

– Pfarrer, Pfarrvikar und Gemeindereferentin freuten sich über die gelungene Firmung

– Eva Berzl und Evi Schneider sorgten für die musikalische Umrahmung

Liebe Schülerin, lieber Schüler!

Im Juli 2021 findet in der Pfarrei St. Jakob die Firmung statt. Mit deiner Unterschrift, mit der Erklärung deiner Eltern und der Angabe eines Firmpaten kannst du dich für die Firmung anmelden. Deine Eltern haben dich taufen lassen. Du hast in der Schule und in der Pfarrgemeinde schon Einiges über den Glauben erfahren. Bei der Erstkommunion bist du zum Tisch des Herrn erstmals zugelassen worden.

Nun steht die Firmung für die 5. Klassen an. Was heißt das? Das Wort „Firmung“ kommt von „firmare“ (lat. stärken). Du sollst stark und fit werden im Glauben. Dabei unterstützen dich deine Eltern. Denn zur Vorbereitung auf die Firmung und zur Hinführung zum Glauben ist auch ihre Hilfe notwendig. Wie bei der Taufe wird dich ein Pate bzw. eine Patin bei der Firmung begleiten. Die Firmpatin/Der Firmpate muss selbst katholisch und gefirmter Christ sein, muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht.

Deine Eltern können das Patenamt nicht übernehmen. Du brauchst eine dritte Person deines Vertrauens, z.B. dein/e Taufpate/in.

Mit deiner Unterschrift, der Unterschrift deiner Eltern und dem ausgefüllten Daten meldest du dich persönlich im Pfarramt von St. Jakob an. Wir möchten gerne kurz mit dir über deine Anmeldung sprechen. Die Firmvorbereitung wird, neben dem Religionsunterricht in der Schule, vor allem in der Pfarrei stattfinden.

Für deine Eltern findet am Dienstag, 01.12.2020 um 20.00 Uhr im Pfarrheim von St. Jakob ein Elternabend statt, an dem wir sie über die Firmvorbereitung der Pfarrei informieren.

Wir wünsche dir, deinen Eltern und Paten eine gute Zeit der inneren und äußeren Vorbereitung auf die Firmung, und einen Gewinn für`s Leben.

Hier geht es zur Anmeldung zur Firmung 2021

Die Anmeldung besteht aus folgenden drei Teilen:

  • Die Anmeldung
  • Anschreiben der Firma Rothbauer (Fotograph)
  • Einverständnis für die Fotos und Namensveröffentlichungen

Festliche Stimmung am Samstagvormittag in der Chamer Stadtpfarrkirche: 37 junge Christen aus der Pfarrei St. Jakob und ihrer Expositur St. Laurentius Vilzing hatten sich dort in gespannter Vorfreude versammelt, um nach intensiver Zeit der Vorbereitung das heilige Sakrament der Firmung zu empfangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich mit den Jugendlichen, ihren Paten und vielen Angehörigen über das große Ereignis, das, wie er meinte, bestens geeignet sei, Gottes Geist neu zu spüren und die innere Verbindung zu Christus auf festen Grund zu stellen. Herzlich willkommen hieß er als Firmspender Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg, dazu als Mitzelebranten Kaplan Martin Popp und Gemeindereferentin Michaela Maier. Der Würdenträger aus der Domstadt erwiderte die freundliche Begrüßung und freute sich seinerseits auf die Begegnung mit den Firmlingen, die heute eingeladen seien zu einem „Fest des Glaubens, eurem „persönlichen Pfingstfest“, das die vollkommene Zugehörigkeit zur Kirche besiegele.

Eingangs seiner Predigt richtete er an sie die Frage, von wem oder was sie denn schon einmal so richtig begeistert gewesen seien: Etwa von Stars im Sport oder auf der Bühne? Oder doch von persönlich nahestehenden Personen? Er selbst, so der Weihbischof, sei begeistert von Menschen, die trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Leben meistern; ebenso von Menschen, die die Not eines Anderen sehen und für ihn handeln. Beispielgebend für Barmherzigkeit und Herzensgüte sei natürlich Christus selbst: Der den Menschen nicht nur einen Teil von sich geschenkt habe, sondern sich selber ganz und gar, dessen Gegenwart heutzutage in allen sieben Sakramenten lebendig sei und gefeiert werde.

Eindringlich appellierte der Geistliche an die Jugendlichen, dem Glauben treu zu bleiben und Gott als die ureigene Kraftquelle des Lebens zu begreifen, symbolisch angelehnt an ein Eisenbahngleis mit seinen (notwendigen) zwei Schienen: Die eine Schiene bedeute, sich Gott im täglichen Gebet zuzuwenden, die andere Schiene stehe für den regelmäßigen Gottesdienstbesuch. Beides sei grundlegend für ein be-geistertes Leben im Glauben: „Der Glaube an Gott trägt durch das Leben!“

Nach der Predigt erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen und der Weihbischof bat noch um eine kurze Zeit der Besinnung für alle, bevor der große Moment gekommen war, der Firmspender das Gebet um den Heiligen Geist sprach und jeder Einzelne, gemeinsam mit seinem Paten, vor die Altarstufen trat: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist.“ Mit diesem Segensspruch zeichnete der Weihbischof mit Chrisam-Öl ein Kreuz auf die Stirn jedes Einzelnen und reichte die Hand zum Friedensgruß; daneben fand er noch viele persönliche Worte für die Jugendlichen und ihre Paten.

„Komm, Heiliger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft …“ sang dazu der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl, der das liturgische Geschehen sehr stimmungsvoll begleitete und die Gläubigen mitzureißen wusste.

Am Ende des Gottesdienstes richtete sich der herzliche Dank von Kaplan Martin Popp an die vielen hilfreichen Personen, die den Firmlingen in der Vorbereitung auf den großen Tag zur Seite gestanden haben, und besonders an den Firmspender, Weihbischof Dr. Graf. Mit dessen Segen und dem Te deum endete die eindrucksvolle Feier, die allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird.

Bild 1: Alle Firmlinge von St. Jakob und Vilzing St. Laurentius mit dem Würdenträger aus Regensburg, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Martin Popp und den Ministranten
Bild 2: Vereint im Gesang: „Großer Gott, wir loben dich“
Bild 3: Feier der Eucharistie mit Weihbischof Dr. Josef Graf
Bild 4: Der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl sorgte für beste Stimmung

Gemeinsam mit einer Abordnung der Firmlinge aus Roding machten sich die Chamer Firmbewerber in diesem Jahr auf zum Firmlings-Tag der Jugend2000 in Donaustauf bei Regensburg.

Begrüßt wurden die Jugendlichen von guter Stimmung und einem Theaterstück, welches darstellte, welche „Versuchungen“ es gibt, die uns von Gott abbringen. Unterbrochen von Spielen und lustigen Einlagen führten die jungen Erwachsenen die Firmlinge an wichtige Glaubensinhalte heran und gaben zahlreiche Impulse.

Nach einem Vortrag von Simon Rupprecht und dem Mittagessen ging es weiter mit Beichtgelegenheit und einem Stationenlauf, an dem die Firmbewerber Bibelstellen nachstellen und in Geschicklichkeitsspielen gegeneinander antreten konnten.

Bevor es zur Anbetung in die Kirche ging, wurden die rund 170 Firmlinge noch mit Kuchen versorgt.

Den Abschluss bildete die Heilige Messe, die der Chamer Kaplan Martin Popp zelebrierte und den Tag in der Predigt zusammenfasste.