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„Sie finden alles so, wie die Engel ihnen gesagt haben: den Stall mit Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Es ist ein kleines neugeborenes Baby. Es sieht aus wie andere neugeborene Babys. Aber die Hirten spüren, dass es ein ganz besonderes Kind ist.“

Sicherlich kennen bereits viele Kinder und Erwachsene diesen weihnachtlichen Text und freuen sich deshalb erneut auf das Krippenspiel am kommenden Sonntag:

So24Dez16:00So17:00Krippenspiel in St. Jakob16:00 - 17:00(GMT-11:00)

Die mitwirkenden Kinder haben bereits an drei Terminen fleißig geprobt, so dass das Spiel großartig werden wird. Neben den Hauptpersonen Josef und Maria spielen viele Hirten, noch mehr Engel, Herbergswirte und Erzählerinnen mit.

Für den kommenden Sonntag sind alle Kinder, Eltern, Omas und Opas und auch alle Interessierte herzlich zur Aufführung des Krippenspiels in unsere große Stadtpfarrkirche St. Jakob eingeladen. Wir freuen uns auf euch!

Am gestrigen Mittwoch Nachmittag waren alle Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Jakob herzlich eingeladen, den großen Christbaum in der Kirche zu schmücken. Dazu fanden sich viele Kinder mit ihren Eltern ein und wurden unterstützt von Mesnerin Sabine Schardt, Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Pfarrer Pater Jens Bartsch und Mitgliedern des Pfarrgemeinderats.

Zahlreiche Lichterketten, rote Kugeln und Strohsterne fanden so sehr schnell ihren Platz am beachtlich großen Christbaum. Mit so vielen Helferinnen und Helfern ging das Schmücken erstaunlich schnell von der Hand.

Vielen Dank an alle, die so tatkräftig mitgeholfen haben! Als Belohnung gab es danach im Pfarrheim St. Jakob noch für jeden eine leckere Leberkässemmel. Die Organisation hatte Gemeindereferentin Frau Schmaderer übernommen. Vielen Dank für diese tolle Idee!

Nach einer ruhigen Adventsandacht unter dem Titel „Fürchte dich nicht“ mit Pater Bartsch genossen die 30 Teilnehmer gebackene Kuchen und Plätzchen. Gespendet wurden diese von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates. Herzlichen Dank dafür! Nach guten Gesprächen gingen wir gestärkt an Geist, Seele und Körper zufrieden nach Hause.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht der Seniorenkreis St Jakob!

So wertvoll und so zerbrechlich. Diese Eigenschaften des Friedens durften heute alle Besucher des Familiengottesdienstes hautnah miterleben. Die drei Erstkommunionkinder Anna, Lea und Alexander zeigten heute in einem kleinen Spiel, wie schnell es im Alltag zu einem Streit kommen kann und wie wichtig es ist, sich wieder zu versöhnen. Vielen Dank euch dreien für das einprägsame Stück.

Dass heute schon der dritte Advent ist, zeigten nicht nur die drei brennenden Kerzen am großen Adventskranz in der Kirche. Die Kinderkirche hatte heute „Bald ist Jesu Geburtstagsfest“ zum Motto. Bereits in einer Woche dürfen wir Christen die Geburt unseres Herrn Jesus Christus, das Weihnachtsfest, feiern. Groß und klein warten schon sicherlich ganz gespannt darauf.

Vielen Dank an die Teams zur Vorbereitung der Familiengottesdienste und der Kinderkirche für die viele Arbeit und die schöne Gestaltung! Und vielen Dank liebe Kirchenbesucher für das heutige zahlreiche Mitfeiern!

In der Gemeinde St. Jakob Cham lebt die Tradition des Frauen Tragens weiter. Dabei wird eine Marienfigur im Advent von Haus zu Haus getragen. An der Türschwelle übergibt eine Familie einer anderen die Marienfigur. Gemeinsam kann dabei kurz gebetet werden.

Maria bleibt dann einen ganzen Tag zu Gast in diesem Haus. Dabei versammelt sich die Hausgemeinschaft um Maria und betet gemeinsam, singt adventliche Lieder und verbringt gemeinsam eine schöne Zeit der Gemeinschaft.

Mit folgendem Gebet wird die Figur übergeben:

Wir kommen, wir fragen, wir klopfen an,
ob Christus, der Heiland, zu euch kommen kann.
Unsere Liebe Frau ist wieder auf der Reisen,
wir möchten ihr gern eine Herberg‘ zuweisen.

Wir möchten erbitten ein gut’s Quartier,
ein offenes Herz, eine offene Tür;
eine offene Tür für den Christus auf Erden,
der aus Maria geboren will werden.

Wollt, liebe Leut, uns eintreten lassen;
die Mutter Gottes steht auf der Straßen.
Und St. Josef, der heilige Mann,
der fragt bei euch um Herberge an.

Tut ihre Wanderschaft fleißig verehrn
und das heilige Kommen von Christus, dem Herrn.
Drum komm’n wir und klopfen, drum frag‘n wir an,
ob Christus, der Heiland, zu euch kommen kann.

Die „Herbergsfamilie“ antwortet:

O Jungfrau Maria, von Herzen gern!
Tritt ein mit unserem Lieben Herrn!
Du bist voll der Gnaden, sei uns gegrüßt,
und gelobt sei dein Sohn, unser Herr Jesus Christ.

Es ist uns Ehre und große Freud,
dass ihr zu uns gekommen seid.
Denn jedes Haus wird gesegnet sein,
in das ihr beide tretet ein.

O liebste Maria, tritt herein,
und wollst unsre Frau und Mittlerin sein,
dass wir eintreten dürfen bei deinem Sohn,
wenn Er wiederkommt auf ewigem Thron!

Vier Marienfiguren sind in unserer Gemeinde unterwegs. Gestartet sind sie am 1. Advent im Pfarrhaus.

Wir laden herzlich ein zum Adventssingen in unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham am Samstag, den 02. Dezember 2023. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor!

Mitwirkende:

  • Godl Musikanten
  • Wernberger Stubenmusi
  • Wolfersdorfer Sänger
  • Jakob Singers

Pater Jens Bartsch wird verbindende Worte sprechen. Die Gesamtleitung hat Sepp Meindl.

Der Eintritt ist frei.

Die Hoch Heilige Nacht ist jedes Jahr eine besondere Nacht. Die Menschen versammeln sich in der Kirche, um die Geburt von Jesus, dem Heiland und Retter der gesamten Menschheit zu feiern. Wie überall auf der Welt feierten auch wir die Christmette in der besonderen Atmosphäre, die nur die Hoch Heilige Nacht zu schaffen vermag. Um auch allen eine Mitfeier zu ermöglichen, die gerne zur Christmette gekommen wären, aber aus verschiedensten Gründen nicht daran teilnehmen konnten, haben wir die Christmette wieder als Livestream angeboten.

Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weihnacht und ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Familie!

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Wie die drei vorhergehenden Adventssonntage ist auch der vierte Advent nach dem entsprechenden Lied der Heiligen Messe benannt: Rorate. Am vierten Sonntag geht es in der Adventszeit um die Verkündigungen an Maria und Josef. Der Erzengel Gabriel ist der jungfräulichen Maria erschienen und hat ihr mitgeteilt, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen wird.

Die vierte und letzte Kerze auf dem Adventskranz wird am vierten Advent entzündet. Der vierte Advent ist die letzte Etappe vor dem großen christlichen Hochfest Weihnachten, welches die Geburt des christlichen Heilands Jesus Christus feiert. Mit dem Rorate endet die vierwöchentliche Vorbereitungszeit auf die Geburt von Jesus Christus. Es geht am Vierten Advent ganz um die nahende Freude und die Erfüllung der Verheißung – die Zeit des Wartens und Vorbereitens ist beendet (Quelle: kleiner-kalender.de).

Wir wünschen euch allen einen schönen vierten Adventssonntag!

Nun ist es nicht mehr lange bis zum Weihnachtsfest! Die Hälfte der Türchen am Adventskalender sind bereits geöffnet und am Adventskranz zünden wir an diesem Sonntag die dritte Kerze an. Wir wünschen euch allen einen schönen dritten Adventssonntag!

Der dritte Advent ist der vorletzte Sonntag der christlichen Adventszeit. Auch der dritte Adventssonntag ist wie alle Sonntage im Advent nach dem Eingangslied der Heiligen Messe benannt: Gaudete („Freut euch!“).

Am dritten Advent steht Johannes der Täufer im Mittelpunkt. Er war ein Bußprediger und wird als Vorläufer von Jesus Christus betrachtet, was gut zur Adventszeit passt, in der sich die Christen auf die Ankunft von Jesus vorbereiten. Der genau sechs Monate ältere Johannes war es auch, der Jesus im Jordan getauft hat und dessen besondere Stellung erkannte. Johannes sitzt zum Jüngsten Gericht zur Linken von Jesus Christus und wird oft mit Engelsflügeln dargestellt.

Ebenfalls am dritten Advent werden die Christen von Johannes dem Täufer zur Buße aufgerufen. Er bereitet auf diese Weise die Welt und die Menschen auf die Ankunft des Herrn vor. Deswegen wird er auch „Wegbereiter des Herrn“ genannt (Quelle: www.kleiner-kalender.de).

Heute am zweiten Adventssonntag ist der Gedenktag einer mutigen, jungen Frau: der heiligen Barbara.

Nach der Legende lebte die Tochter des reichen griechischen Kaufmanns Dioskoros in Nikomedia, dem heutigen Izmit in der Türkei. Im Jahr 306 starb sie den Märtyrertod. Viele Erzählungen ranken sich um Barbara: So soll sie von ihrem heidnischen Vater in einen Turm eingeschlossen worden sein, weil er auf seine bildschöne junge Tochter eifersüchtig war und eine Heirat verhindern wollte. Während der Vater auf Reisen war, ließ Barbara sich heimlich taufen. Auf der Flucht vor ihm soll sie durch eine Bergspalte entkommen sein und Unterschlupf bei einem Hirten gefunden haben, der sie schließlich verriet. Ihr Vater soll sie dem Gericht überantwortet und dann selbst enthauptet haben, um anschließend von einem Blitzschlag getroffen zu werden. Deshalb wird Barbara mit dem Blitz in Verbindung gebracht, bei Stürmen werden Gebete an sie gerichtet (Quelle: katholisch.de).

Der Barbaratag ist vor allem seit dem 17. Jahrhundert in Europa mit besonderen Bräuchen verbunden. Aus Westfalen, Schwaben, Bayern und Tirol stammt die Sitte, an dem Tag Weiden-, Kirschbaum- oder Forsythienzweige im Garten zu schneiden und in einem Krug mit Wasser in die Wohnung zu stellen. Für Kinder und auch bestimmt für die Erwachsenen sind die Blüten im tiefen Winter faszinierend. Die Blüten symbolisieren das neue Leben.

Wir wünschen euch allen einen schönen zweiten Adventssonntag!