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Am Sonntag zelebrierte Stadtpfarrer Jens Bartsch seinen ersten offiziellen Gottesdienst in der Expositur in Vilzing.

Mit einigen Ministranten zog er in das sehr gut besuchte Gotteshaus ein. In seiner Predigt ging Pater Jens Bartsch auf das vorausgegangene Matthäus Evangelium (20,1-16) ein. Das Evangelium betont, dass Jesus ganz im Dienst der Gerechtigkeit steht. Die Bergpredigt, die ein Kernstück des Evangeliums bildet, ist der Wegweiser für ein Leben der Gerechtigkeit. Am Ende der Messe übernahm, stellvertretend für die Angehörigen der Expositur Vilzing, Kirchenpfleger Christoph Zistler das Wort und hieß den Geistlichen willkommen.

„Wie Sie bei einem ersten zwanglosen Treffen mit den Gremiumsmitgliedern aus Vilzing Anfang August erzählt haben, wurden Sie vor 25 Jahren im Kloster in Cham eingekleidet und haben seither Bezug zu Cham“, so Herr Zistler. Auch waren Sie immer wieder einmal zu verschiedenen Anlässen im Kloster zu Gast.

Sie haben bisher für den größten Wallfahrtsort im Bistum Rottenburg-Stuttgart auf dem Schönenberg Verantwortung getragen und bringen sehr langjährige Erfahrung in der Landpastoral und der Jugendseelsorge mit, was sicherlich gut zu uns passt.

Als Stadtpfarrer tragen Sie neben der Hauptpfarrei auch die Verantwortung für unsere Expositurgemeinde. Wir freuen uns auf eine förderliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Gremien und versichern Ihnen unsere Unterstützung zum Wohle der Expositur Vilzing.

Bestimmt werden Sie mit der Zeit auch vielfältigen Kontakt zum Vereinsleben in unserer Expositur bekommen und wir freuen uns schon jetzt, Sie auch bei solchen Gelegenheiten begrüßen zu dürfen.

Es bereitet uns große Freude diesen gemeinsamen Weg als Gemeinde in den nächsten Jahren mit Ihnen zu gehen“.

Mit einem Herzlichen Willkommen und auf ein gutes Miteinander hier in Vilzing überreichte Christoph Zistler dann nach alter Tradition Brot und Salz.

Der Einladung zum anschließenden Empfang ins Gasthaus Eisenreich folgten die zahlreichen Kirchenbesucher sehr gerne, und es gab die ersten persönlichen Gespräche mit dem neuen Stadtpfarrer.

Am heutigen Dienstag feiert Pater Renju seinen 70. Geburtstag. Wir dürfen Ihnen ganz herzlich zu Ihrem Freudentag gratulieren und wünschen Ihnen auch weiterhin gute Gesundheit, Gottes guten Segen und Kraft für Ihre nach wie vor zahlreichen Aufgaben! Wir sind froh, dass Sie sich um unsere Pfarrei kümmern und wir Sie bei uns haben dürfen.

Mit einem kleinen Präsent möchten wir Ihnen im Namen der Pfarrei und des Pfarrgemeinderates recht herzlich gratulieren. Alles Gute zum Geburtstag lieber Pater Renju!

Für den vergangenen Freitag haben wir alle interessierten Familien, Mamas, Papas, Kinder, Omas, Opas und Enkel zu einer Nachtwanderung eingeladen. Das Thema der Nachtwanderung war  die „Achtsame Einstimmung ins Wochenende“.

Nach dem Treffen am Parkplatz bei der Brücke am Kolpinghaus führte uns der Weg dann zur dem Heiligen Michael geweihten Kapelle nach Michelsdorf. Pater Jim und Gemeindereferentin Beate Schmaderer feierten mit uns dort eine gemeinsame Andacht.

Anschließend durften sich alle bei einem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer bei Getränken und Würstchen stärken.

Vielen Dank liebe Beate für die Organisation dieser schönen Veranstaltung! Vielen Dank allen Helferinnen und Helfer für alle Vorbereitung in der Kapelle und beim Lagerfeuer! Und einen besonderen Dank an alle, die mit uns gewandert sind und sich achtsam auf das Wochenende haben einstimmen lassen.

Am Freitag, den 30. Juni 2023 laden wir alle um 18.00 Uhr zu einer Nachtwanderung ein.

Eingeladen sind alle interessierten Familien, Mamas, Papas, Kinder, Omas, Opas und Enkel. Und natürlich auch alle weiteren interessierten Nachteulen.

Das Thema der Nachwanderung wird sein: „Achtsame Einstimmung ins Wochenende“.

Wir treffen uns am Parkplatz bei der Brücke am Kolpinghaus. Unser Weg führt uns dann zur Kapelle nach Michelsdorf.
Um 19:00 Uhr feiern wir dort gemeinsam eine Andacht.

Anschließend laden wir alle zu einem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer ein!

An Fronleichnam in Vilzing beteiligten sich am Donnerstag bei herrlichem Wetter viele Gläubige. Die Erstkommunionkinder in ihren liturgischen Gewändern und Abordnungen kirchlicher und weltlicher Vereine sowie den kirchlichen Gremien der Expositur St. Laurentius machten die Feier zu einer beeindruckenden Glaubensdemonstration.

Der Prozession ging ein Festgottesdienst voran, bei dem Pater Jim in seiner Ansprache meinte dass es schön sei, wenn man zu einem Fest eingeladen wird. Da kann man sich auf ein gutes Mahl mit erlesenen Speisen und Getränken freuen. Ungewöhnlich ist aber, wenn der Gastgeber selber Speise und Trank sein möchte. Das ist bei jeder Eucharistiefeier der Fall. In Brot und Wein will Jesus, der uns eingeladen hat, uns so nahe sein, dass wir ihn in uns aufnehmen und so ganz mit ihm eins werden. Wie Brot und Wein in seinen Leib und in sein Blut verwandelt werden, so werden auch wir verwandelt und werden selber zum Leib Christi. Dankbar wollen wir heute dieses Geschenk der Wandlung mit einem eigenen Fest feiern.

Im Anschluss an den Gottesdienst trug Pater Jim das Allerheiligste zu den zwei Altären, die mit wunderschönen Blumenteppichen von den Müttern der Erstkommunionkinder und der Familie Zistler geschmückt worden waren. Mit dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“ sowie der Bayernhymne endete das Fronleichnamsfest. Zum Schluss bedankte sich Pater Jim noch bei allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.

Zum ersten Mal haben heute 9 Kinder aus Vilzing in der Kirche St. Laurentius die Heilige Kommunion empfangen.

Mit Jesus auf dem Weg, so hat ein neuer Lebensweg für euch begonnen. Ihr sollt euch immer wieder daran erinnern, dass Jesus alle Wege mit euch geht. Ob schwierige oder freudige Wege oder auch bei Enttäuschungen im Leben: Jesus ist immer bei euch. So predigte Pater Jim an die Kinder. Jesus ist als Freund mit dir unterwegs.

Die Vorbereitung zur Erstkommunion gestaltete Gemeindereferentin Beate Schmaderer – zusammen mit den Erstkommunionkinder aus St. Jakob im Pfarrheim St Jakob Cham.

Der Vilzinger Chor La-musica hat den Festgottesdienst musikalisch mitgestaltet.

Foto: Erstkommunionkinder, Pater Jim und von links nach rechts die Klassenlehrerin Frau Geiger, Rektorin Frau Karl und Gemeindereferentin Beate Schmaderer.

Die Erstkommunionkinder aus Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius haben sich auf das Sakrament der Beichte vorbereitet.

Der rote Faden durch den Projekttag war heute das Leben mit mir selbst, der Umgang mit meinen Mitmenschen und wie pflege ich meinen Kontakt zu Gott. Mit diesen Themen haben sich die Kinder zu Impulsfragen von Gemeindereferentin Beate Schmaderer auf die Beichte vorbereitet. Sie hatten Gelegenheit bei Pater Renju oder Pater Jim für ihre Erfahrungen zur Erstbeichte.

Nach Kuchen und einem Segenslied mit Tanz gingen die Kinder erleichtert und mit Vorfreude zur Erstkommunion nach Hause.

Vielen Dank liebe Kinder für das fleißige Mitmachen beim Projekttag. Uns hat es großen Spaß mit euch gemacht. Vielen Dank auch an alle, die zum Gelingen des Projekttags in irgendeiner Weise beigetragen haben!

Missing Event Data
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„In der Osternacht ist unser Herr Jesus Christus vom Tod auferstanden und zum Leben hinübergegangen. Darum hält die Kirche in der ganzen Welt diese Nacht heilig“.

Angefangen von Palmsonntag über den Gründonnerstag und Karfreitag bis hin zur Auferstehungsfeier erlebten auch viele Gläubige in der Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing die Gottesdienste an diesen Tagen.

Eröffnet hat die Feier der Auferstehung die Lichtfeier: das Entzünden des Osterfeuers. Die Osterkerze, die unter „Lumen Christi“- Rufen in die dunkle Kirche getragen wurde, und das Anzünden der Lichter aller Mitfeiernden. Der Einzug von Pfarrer Wolfgang Reischl und einer Schar von Ministranten vollzog sich im schwachen, aber stetig wachsenden Schein der Kerzen.

Von Lektorin Elisabeth Zistler wurden vier Lesungen vorgetragen. Beim österlichen Gloria vor dem Evangelium ertönten zum ersten Mal seit Gründonnerstag wieder die Orgel, die Glocken der Kirche, und die Ministranten ließen ihre Handglocken erklingen. Musikalisch gestaltet wurde der feierliche Gottesdienst von der Gruppe „La Musica Vilzing“ und Andreas Zistler.

Unter anderem, erklärte Pfarrer Reischl in seiner Predigt „Jeder von uns muss das Leben Christi auf Erden erneut leben. Deswegen besteht unsere Aufgabe nicht nur in der Verkündigung seiner frohen Botschaft und in der Verwirklichung seiner Menschenliebe, sondern vor allem in der Beteiligung an seinem Kreuzesopfer, dass er bis zum Ende der Zeiten darbringt. Die Osternacht mit dem eucharistischen Mahl ist die höchste liturgische Feier, ist die Antwort Gottes auf unsere Frage nach dem Sinn unseres kleinen Lebens. Daher ändert der Glaube an meine Auferstehung das Leben total.“

Der Predigt folgte die Tauferneuerung mit der Segnung des Taufwassers und Erneuerung des Taufversprechens. Danach wurde in feierlicher Weise die Eucharistie begangen. Nach altem Brauch hatten auch zum Gottesdienst die Gläubigen Körbchen mit Osterspeisen mitgebracht, die vom Pfarrer gesegnet wurden.

Zum Schluss bedankte sich der Geistliche bei allen die mitgewirkt hatten. Am Kirchenausgang konnte man von den diesjährigen Kommunionkindern noch ein geweihtes Brot erwerben.

An diesem Samstag haben sich die Erstkommunionkinder aus Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius getroffen. Das Thema war diesmal die Karwoche und ihre Bedeutung für uns Christen.

Die Kinder haben gestaltet, gesungen, getanzt und auch Gemeinschaft ganz anders, nämlich in Stille erlebt. Sie sind so mit allen Sinnen der Bedeutung der Karwoche mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer gefolgt.

Dank der Mithilfe mit Tischmüttern, die zuverlässig geholfen haben, konnten die Kinder eigene Palmbuschen, Kreuze aus Ton eine Osterkerze und ein Gebet fürs Osterfrühstück mit Freude nach Hause mitnehmen.

Zu einem Ausflug ins Niederbayerische hat sich am vergangenen Sonntagmorgen eine Reihe von Chamer „St. Jakobern“ aufgemacht: Die Gäubodenstadt Straubing ist ja bekanntlich immer – nicht nur zur Volksfestzeit – eine Reise wert. Und wenn schon der ehemalige Stadtpfarrer Dieter Zinecker dort, in Alburg/Feldkirchen, seine neue Pfarrei-Heimat gefunden hat: Was liegt näher, als bei ihm, an seiner jetzigen Wirkungsstätte einmal besuchsweise vorbeizuschauen.

Und siehe da: Die Chamer Schar kam gerade richtig, um zusammen mit vielen einheimischen Gläubigen einen feierlichen Familiengottesdienst in der Pfarrkirche von St. Stephan, zelebriert in der über viele Jahre hinweg vertrauten Art und Weise, mitfeiern zu können. Ein stimmungsvoller Rahmen für die Messe, eine den Kreisstädtern wohlbekannte Stimme – Eva Berzl, als Kantorin und Organistin -, ein frisch-fröhlicher Kinderchor und viele Ministranten sorgten für ein gelungenes Gesamtbild, ganz passend zum vierten Fastensonntag Laetare („Freue dich!“). Auch des Hl. Josefs wurde – im Schlusslied – noch gebührend gedacht.

Gleich im Anschluss an den Gottesdienst gab Pfarrer Zinecker den Chamern im Kurzvortrag einige interessante Einblicke in seine jetzige Pfarreiengemeinschaft und deren geschichtliche Entwicklung und Einbindung in die Stadt Straubing, sein eigenes, vielfältiges Wirkungsfeld, u.a. mit der Pfarrhaus-Sanierung in seinem ersten Dienstjahr, Kindergarten und laufendem und in der Zukunft anstehenden Baumaßnahmen. Sehr eindrucksvoll war diese Darlegung für die Zuhörerschaft – und gab natürlich reichlich Gesprächsstoff für das nachfolgende gemeinsame Mittagessen in einer nahegelegenen Gaststätte. Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Ausflügler sprach dort Martina Altmann an die Adresse des Pfarrers, dass man heute zu Gast sein durfte in St. Stephan und sich an einem schönen Zusammensein unter „bekannten Gesichtern“ erfreuen konnte.

Mit beiderseits ausgetauschten guten Wünschen und angetan von dem gelungenen Ausflug machte sich die kleine Reisegesellschaft dann am frühen Nachmittag wieder auf den Heimweg.

Im Bild: Die Straubinger Gastgeber mit den Chamer Ausflüglern vor der Pfarrkirche St. Stephan in Alburg