Das Halleluja der Freude über die Auferstehung durchbricht die Tage des Leidens, der Karfreitag als scheinbarer Akt der Grausamkeit und des Todes verblasst, Jesus lebt. Das Osterfest als wichtigstes Fest wurde auch in der St. Laurentius Kirche in Vilzing feierlich begangen.

Das Triduum leitete die Abendmahlsfeier am Gründonnerstag ein, die Orgel und Glockengeläut für drei Tage verstummen lässt. Dem Leiden und der Kreuzigung Christi gedachten die Gläubigen am Karfreitag. Der Tag durchbricht die Nacht.

Mit der Lichtfeier begann die Osternacht, die Nacht der Nächte. Die Feierlichkeiten hierzu eröffnete Pater Götz mit der Segnung des Osterfeuers vor der Kirche und dem Lobpreis der Osterkerze. Mit dem dreimaligen Ruf „Christus, das Licht der Welt“, hielt das Licht der Osterkerze Einzug in das noch dunkle Gotteshaus, um das Dunkel zu vertreiben. Ministranten gaben es an die Gläubigen weiter, das Kerzenlicht der Osternacht erhellte die Kirche. Lobgesang-Exsultet (gesungen von Zistler Andreas), Lesungen und die Rituale mündeten dann ein in das gewaltige Halleluja, als Ausdruck der Freude über den Sieg über den Tod und die Verheißung des ewigen Lebens.

Zum Ende der Auferstehungsfeier bedankte sich Pater Götz bei allen Ministranten, den Kommunionkindern, den Lektoren und allen Helfern für die Mitgestaltung des würdevollen Gottesdienstes.

Am Kirchenausgang konnte man von den diesjährigen Kommunionkindern noch geweihte Osterbrote erwerben.

(Fotos: Beer Sabine)

Nicht nur in der Osternacht, sondern auch am Ostersonntag feierte Pfarrvikar Pater Jim mit vielen Gläubigen das Hochfest der Auferstehung des Herrn.

Organist und Kantor Hermann Seitz verlieh der Gottesdienstfeier auch musikalisch besten Ausdruck: „Das ist der Tag, den der HERR gemacht; lasst uns lobsingen und seiner uns freuen.“

Heute Abend kam erneut in die dunkle Kirche das erlösende Osterlicht. Uns war es ein Anliegen, diese wunderbare Feier mit Ihnen zu teilen und als Livestream anzubieten. Vielen Dank fürs Zuschauen von zu Hause.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien noch ein gesegnetes und gesundes Osterfest! Bleiben Sie gesund!

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Viele Menschen weltweit beten heute alleine, in der Familie oder auch in der Gruppe mit anderen Gläubigen den Kreuzweg auf dem Kalvarienberg. Sie gehen damit den Weg, den auch Jesus vor 2.000 Jahren bereits für uns gegangen ist.

Mit den folgenden Bilderimpressionen vom Kreuzweg auf unserem Kalvarienberg in Cham-Katzberg möchten wir Sie einladen, auch von zu Hausen aus diesen Weg mitzugehen.

Verlautbarung des Generalvikariates des Bistums Regensburg

Aufgrund der längeren krankheitsbedingten Abwesenheit von Herrn Pfarrer Hellauer wird für die pastorale seelsorgerliche Versorgung der Gemeinde St. Jakob wie folgt verfügt:

1. Pfarradministrator ist Herr Pater Renju, Redemptoristenkloster Cham
2. Pfarrvikar ist Herr Pater Jim VADAKKUMPARAMBIL John OCARM.
3. Gemeindereferentin ist Frau Beate Schmaderer

gez. Msgr. Roland Batz, Generalvikar

Mit dem Palmsonntag beginnt für die Christen der Einstieg in die Karwoche. In St. Laurentius in Vilzing fand der Gottesdienst seinen Anfang beim wunderschön geschmückten Brunnen am Dorfplatz.

Pfarrer Ludwig Götz, in Vertretung für Stadtpfarrer Walter Hellauer, hieß die zahlreichen Gläubigen willkommen und freute sich, dass auch viele Kinder – unter ihnen die diesjährigen Kommunionkinder und die Kinder des Kneippkindergartens Sankt Laurentius mit ihren Palmzweigen dabei waren.

Mit dem heutigen Tag beginne die heilige Woche, die an das Geschehen in Jerusalem erinnere, als Christus auf einem Esel in die Stadt einzog und ihm mit Palmwedeln und Hosanna-Rufen gehuldigt wurde. Die grünen Zweige seien Ausdruck der Hoffnung auf ein gelingendes Leben. Zu Hause am Kreuz angebracht seien Sie Erinnerung und Aufforderung, Christus nachzufolgen, Frieden zu stiften und Freude zu bringen. Pater Götz segnete die Palmzweige.

Gemeinsam zog man anschließend in die Kirche zum feierlichen Palmsonntagsgottesdienst ein. Die Passionsgeschichte wurde von den Lektoren mit vorgetragen. Zum Hochgebet lud Pfarrer Götz alle Kinder ein nach vorne in den Altarraum zu kommen.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der Geistliche bei allen Kindern und Gläubigen und wünschte einen schönen Palmsonntag.

Die Tagesordnung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Frauenbundes von Cham St. Jakob am vergangenen Donnerstagabend war sehr übersichtlich:
Die „Auflösung des Zweigvereins“ war das einzige Thema der Sitzung, die Corona-bedingt schon zweimal hatte entfallen müssen und nun endlich stattfinden konnte.

Martina Altmann vom 5-köpfigen Vorstandsteam begrüßte die Anwesenden und dankte besonders auch für das Kommen von Pfarrvikar Pater Jim, der ein einführendes Geistliches Wort sprach, sowie Martha Bauer und Birgit Pfaller vom Diözesanverband Regensburg. Die beiden Delegierten nutzen die Gelegenheit, um den langjährig tätigen Chamer Vorstandsmitgliedern und allen Frauen im Zweigverein herzlich Vergelts Gott zu sagen für ihr Engagement und ihre Treue zur Gemeinschaft. Zudem hoben sie die Vorzüge des Frauenbund-Verbands im Allgemeinen und auf Zweigvereins-Ebene im Besonderen ausführlich hervor.

Dem hohen Wert des Gemeinschaftswesens „Frauenbund“ stimmte Martina Altmann uneingeschränkt zu und blickte ihrerseits auf eine fruchtbare Zeit des harmonischen Miteinanders im langjährigen aktiven Vereinsleben zurück – eine große Bereicherung für alle Beteiligten, ob für die Mitglieder oder die Frauen im Vorstand, oder für das Pfarrei-Leben insgesamt.

Jetzt aber müsse man sich der Realität stellen: Ein eingetragener Verein brauche für seinen Fortbestand und seine Entwicklungsfähigkeit eine gewisse Zahl an älteren, jüngeren – und auch immer wieder neuen Mitgliedern – und notwendigerweise auch einen mehrköpfigen Vorstand: Beides sei trotz vielfältiger Bemühungen schon seit längerer Zeit nicht in Reichweite. Sobald sich hier Neues bilde und Wachstum verspreche, könne jederzeit und mit neuen Kräften neu begonnen werden. Davon abgesehen sei eventuell – so ein Gedankenspiel – eine nicht-vereinsgebundene Frauen-Gemeinschaft innerhalb der Pfarrei denkbar.

Diesem engagierten Meinungsaustauch sollte an sich die offizielle Abstimmung über die Auflösung folgen, konnte jedoch mangels Anwesenheit der erforderlichen Anzahl von zwei Dritteln der stimmberechtigten Vereinsmitglieder (das wären de facto 40 Frauen gewesen) nicht durchgeführt werden. So wird man sich nunmehr am 26. April erneut treffen; dann genügt zur Abstimmung über die Auflösung des Zweigvereins die Mehrheit der erschienenen Mitglieder.

Das Abschiedswort übernahm nochmals Martina Altmann und überreichte ihren Vorstandskolleginnen ein kleines Präsent zum Dank für die gute, langjährige Teamarbeit.

Im Bild:
Die Regensburger Delegierten mit Birgit Pfaller und Martha Bauer,
und das Vorstandsteam von St. Jakob mit Anne Mayer, Milla Heinze, Gabi Kumschier, Marille Brückl und Martina Altmann

Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022

Die bayerische Staatsregierung hat zum 3. April 2022 alle für die Feier öffentlicher Gottesdienste relevanten Vorgaben zum Schutz vor einer Corona-Infektion aufgehoben. Es gibt seitens des Staates nur noch allgemeine Empfehlungen zum Infektionsschutz.

Alle bisher in den diözesanen Anweisungen zur Feier öffentlicher Gottesdienste festgelegten Beschränkungen fallen deshalb zum 3. April 2022 weg. An deren Stelle treten folgende Empfehlungen, um angesichts des Infektionsschutzgeschehens auch weiterhin verantwortlich zu handeln und insbesondere Rücksicht auf Risikogruppen zu nehmen.

  • Masken
    Bei Gottesdiensten im Innenraum ist das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen. Dies gilt besonders für den Gemeindegesang. Nimmt nur eine kleinere Zahl an Gläubigen am Gottesdienst teil und werden große Abstände (mehr als 1,5 Meter) gewahrt, kann von dieser Empfehlung abgesehen werden.
  • Höchstteilnehmerzahl
    Es wird keine Höchstteilnehmerzahl festgelegt. Die Markierung von Sitzplätzen und die Sperrung von Bänken entfallen. Anmeldeverfahren mit Blick auf die Corona-Pandemie haben keine Rechtsgrundlage mehr und entfallen daher.
  • Ordnerdienst
    Die Mithilfe von Ordnern kann weiterhin hilfreich sein. Sie können den Gläubigen Hinweise geben. Jedoch appellieren die hier gegebenen Empfehlungen vor allem an die Eigenverantwortung der Gläubigen. Diese ist zu respektieren.
  • Teilnehmerkreis
    An Corona erkrankte oder positiv getestete Personen können nicht an Gottesdiensten teilnehmen.
  • Eucharistiefeier – Hochgebet
    Die eucharistischen Gaben sind während des Hochgebetes abgedeckt. Die Abdeckung wird nur für die Wandlungsworte weggenommen.
  • Friedensgruß
    Der Friedensgruß durch Handreichung oder Umarmung unterbleibt.
  • Kommunionspendung
    Zum Empfang der Kommunion kommen die Gläubigen von ihren Plätzen zum Ort der Kommunionspendung. Eine Kommunionspendung am Platz der Gläubigen wird nur noch für Personen vorgesehen, die wegen einer Behinderung ihren Platz nicht verlassen können. Vor der Kommunionspendung legen die Kommunionspender die Maske an und desinfizieren sich die Hände. Die Spendeformel wird gesprochen. Die Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten kann ggf. durch Intinktion (Eintauchen der Hostie in den Kelch) erfolgen. Eine Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten an die gesamte Gemeinde wird nicht empfohlen. Die Mundkommunion erfolgt nach der Messe.
  • Weihwasser
    An Ostern wird das Osterwasser gesegnet. Die Weihwasserbecken werden ab Ostern wieder gefüllt. An den Weihwasserbecken werden Desinfektionsmittelspender aufgestellt, damit sich die Gläubigen die Hände desinfizieren können, bevor sie Weihwasser nehmen.
  • Taufe, Firmung, Krankensalbung
    Die jeweiligen Spender legen vor den Riten, bei denen sie die Empfänger des Sakraments berühren, die Maske an und desinfizieren sich die Hände.
  • Beichte
    Die Beichte im Beichtstuhl ist möglich. Das Tragen der FFP2-Maske wird für Beichtvater und Beichtende empfohlen, da in der Regel im Beichtstuhl nicht ausreichend Abstand gehalten werden kann.
  • Reinigen und Lüften
    Es wird empfohlen, die Kirche nach dem Gottesdienst zu lüften. Die Reinigung der Bänke nach jedem Gottesdienst ist nicht erforderlich. Liturgische Gefäße sind zu reinigen, aber nicht zu desinfizieren.
  • Kirchenmusik
    Mitglieder von Vokal- oder Instrumentalensembles sollten beim Musizieren einen Abstand von 1,5 Metern zueinander und zu Gottesdienstbesuchern einhalten. Beim Musizieren und Singen gilt für Ensemble- und Chormitglieder keine Maskenempfehlung.
  • Wallfahrten und Prozessionen
    Für Wallfahrten und Prozessionen gibt es über die hier gegebenen Empfehlungen hinaus keine Einschränkungen

Regensburg, 31. März 2022

Für die Diözese Regensburg

Msgr. Dr. Roland Batz
Generalvikar

Hygienebestimmungen - Was ist zu beachten...