Tag der Freude in der Stadtpfarrei St. Jakob! 8 Mädchen und 16 Buben durften hier nach intensiver Vorbereitung am Sonntag erstmals an den Tisch des Herrn treten. „Du selbst lädst uns ein, du öffnest die Tür, Jesus, unser Bruder und Freund …“ gab schon das Eingangslied den Takt an für das, was folgte:

Zusammen mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Gemeindereferentin Michaela Maier und zahlreichen Ministranten zogen die Erstkommunikanten unter festlichem Geläut aller Kirchenglocken in das Gotteshaus ein. Und wurden dort schon sehnlich erwartet – von Angehörigen, Tischmüttern und Lehrkräften sowie allen Gläubigen, die die Kirchenbänke füllten. „Wir in Gottes Hand – Gott in unserer Hand“ verkündete das Leitwort auf einer großen Plakatwand. Hieran knüpfte Pfarrer Zinecker gleich in seiner Begrüßung an und freute sich, unter solch symbolträchtigem Vorzeichen miteinander den großen Tag zu begehen. In einer kleinen Spielszene, im Anschluss an das Evangelium vom „ungläubigen Thomas“, machten auch einige Kinder deutlich, um wieviel leichter man sich etwas zutrauen und durchs Leben gehen könne: Mit einem wahren Freund wie Gott an der Seite!

In seiner Predigt ließ der Stadtpfarrer einen schon in der Lesung verkündeten Psalm lebendig werden: „Herr, du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich …“. In ausdrucksstarken Worten und Bildern führte der Geistliche den Zuhörern vor Augen, wie wertvoll es für jeden Menschen sei zu wissen: Überall ist Gott da, ich bin ihm wichtig: Nie lässt er mich allein. Unumstößlich ist und bleibt: Gott liebt mich. „An so einen Gott glaube ich gern: Das Zeichen, das uns an ihn erinnert, in dem er sich anschauen lasst, ist kein prunkvolles Gebäude, kein goldglänzendes Standbild. Nein, es ist: Ein Stück Brot, ein Schluck Wein. Nahrung und Kraftquelle für uns: Zum Mahl versammeln sich die Gläubigen Sonntag für Sonntag und erkennen: Gott gibt sich uns in die Hand; wir können davon leben, dass er sich uns schenkt; wir können ihn uns einverleiben – welch ein tiefer Gedanke.“ Zinecker schloss: „Wir haben eine Mitte: Jesus. Er ist das Band, das uns alle umschließt. Nehmen wir uns an unseren Kindern, die heute voller Ehrfurcht, Freude und Dankbarkeit erstmals die Kommunion empfangen, ein Beispiel: Erkennen wir, wie kostbar diese Gabe ist.“

Nach der Predigt erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen und brachten die Gaben zum Altar. Zur Gabenbereitung versammelten sie sich um den Altar – und nach aller Vorfreude war der große Moment da: Zum ersten Mal empfingen die Mädchen und Buben den Leib des Herrn und sind fortan in die Tischgemeinschaft mit Jesus aufgenommen. Der instrumental verstärkte Jugendchor unter der Gesamtleitung von Eva Berzl sorgte mit seinen Vorträgen für wunderbare Stimmung im Kirchenraum und stimmte an dieser Stelle das passende Danklied an: „Hand in Hand mit Jesus auf dem Weg, bleibe immer bei uns, stärke uns mit deinem Segen.“

Dank sagte noch vor dem Schlusssegen auch Pfarrer Zinecker für das engagierte Mitwirken so vieler Beteiligter, ganz besonders an Gemeindereferentin Michaela Maier. Der Riesenapplaus aller Mitfeiernden als spontane Reaktion kam nicht von ungefähr.

Die abendliche Dankandacht, zu der sich die Erstkommunikanten nochmals im Festgewand einfanden, sorgte schließlich für den gelungenen Ausklang des ereignisreichen Tages.

Hand in Hand – mit Gott durchs Leben: Die Erstkommunionkinder von St. Jakob mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Martin Popp und Gemeindereferentin Michaela Maier: Maximilian Altmann, Paulina Auer, Daniel Bogyi, Erich Bosl, Isabell Bucher, Fabian Fuchs, Jonas Fuchs, Nicolas Haberl, Felix Maier, Philipp Meyer, Emil Mißlinger, Patrick Ochsenmeier, Nadia Przysiek, Marlen Rokita, Nepomuk Salzberger, Julian Schedlbauer, Leon Schnabl, Carina Schönberger, Jessica Strobel, Vladimir Vlasov, Cornel Walenta, Julia Weindich, Stella Wilder, Leo Zollner.

Die Abendsonne sandte ihre warmen Strahlen und flimmerte durch das satte Grün der mächtigen Bäume ringsum, aus denen Vogelgezwitscher tönte. Die Kreuzigungsgruppe hoch oben auf dem Chamer Kalvarienberg gleich neben dem Bergkirchlein, das zur Pfarrei St. Jakob gehört, hatte sich mit farbenprächtiger Blumenampel und Kerzenlicht geschmückt: Das äußere Erscheinungsbild – naturgetreu wie es war – mutete also perfekt an und verfehlte seine Wirkung nicht.

„Gegrüßet seist du, Königin …“ schallte es weithin aus vielen Kehlen über den Berg und der kräftige Gesang, bestens verstärkt durch eine Saxophongruppe der Chamer Kolpingmusik, gab der schönen äußeren Kulisse auch den entsprechenden musikalischen Klang.

An die 70 Personen hatten sich am vergangenen Freitagabend auf dem kleinen Plateau vor der Kreuz-Gedenkstätte versammelt, um der Segnung der renovierten Figurengruppe beizuwohnen und Maiandacht zu feiern. Der Zelebrant, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, begrüßte die Anwesenden, unter ihnen auch die fast vollzählig erschienenen Mitglieder des Volksfestvereins mit ihrem Präsidenten Sepp Altmann. Der Geistliche richtete nochmals offiziell ein herzliches Vergelts Gott an die Adresse des rührigen Vereins, der die (originalgetreue) Wiederherstellung des Denkmals durch seine finanzielle Zuwendung möglich gemacht habe.

Mit feierlichen Worten segnete Pfarrer Zinecker die Kreuzigungsgruppe und bat: „Lass uns im Kreuz das Zeichen des Sieges über den Tod erkennen. Hilf uns, anderen beizustehen, die arm und bedrückt sind und leiden. Stärke uns alle im Glauben, gib uns Hoffnung und leite uns an zu Taten der Liebe. Lass uns unsere Wege gehen im Schutz des Erlösers, der lebt und wirkt in alle Ewigkeit – Amen.“

Mit „Maria – Schwester der Menschen in Freud und Leid“ war die nachfolgende Maiandacht überschrieben und bot den Anwesenden mit zahlreichen ansprechenden Gebeten und Gesängen reichlich Gelegenheit zur Verehrung der Gottesmutter. „Freu dich, du Himmelskönigin …“ stimmten die Gläubigen kräftig mit ein und der Eindruck verstärkte sich: Es war bei weitem mehr als ein bloßes Lippenbekenntnis.

Am Ende bedankte sich der Chamer Stadtpfarrer für die Gemeinschaft im Beten und Singen, und insbesondere auch für den Einsatz der Damen und Herren der Kolpingmusik. „Gott mit dir, du Land der Bayern…“ hieß es schließlich treffend zum würdigen Abschluss der Feierlichkeit.

Deren gutes Gelingen bewog Vereinspräsident Sepp Altmann spontan dazu, diese Maiandacht-Feier am Kalvarienberg künftig zu einem festen Bestandteil des jährlichen Chamer Frühlingsfestes werden zu lassen. Damit stieß er nicht nur bei seinen Vereinsmitgliedern, sondern auch bei Pfarrer Zinecker auf offene Ohren, der sich seinerseits über diese – und mögliche weitere – „gute Ideen“ des Volksfestvereins sehr freute und geistliche Begleitung zusagte.

Bilduntertitel:
– Stadtpfarrer Dieter Zinecker begrüßte herzlich zur Maiandacht unter freiem Himmel
– Gebet u. Gesang zu Ehren der Gottesmutter vor der Kreuzigungsgruppe auf dem Kalvarienberg
– Saxophonisten der Chamer Kolpingmusik begleiteten die Maiandacht instrumental

Regen? Kein Problem. Davon ließen sich die Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie nicht abhalten, gut gelaunt das Kloster Speinshart und das idyllische Klosterdorf zu erkunden. Pater Johannes Bosco, der Kaplan in St. Jakob und Vizepräses der Kolpingsfamilie Cham, begrüßte die Besucher herzlich und führte sie durch das Kloster und die wunderschöne Barockkirche Maria Immaculata. In der Kirche ist so viel zu sehen, dass jeder Blick Neues entdecken lässt. Die Kirche wird von einem großen Rosenkranz in der Mitte des Kirchenschiffes geprägt, es ist ein Zeichen für die Rosenkranzbruderschaft.

Der Pater zelebrierte eine Maiandacht, bei der er vom Organisten Hajo Maier unterstützt wurde. Nach einem gemütlichen Mittagessen im Klosterhof wurde das Kloster besichtigt. Pater Bosco erzählte die Legende, die sich um die Entstehung und Gründung des Klosters rankt. Adelvolk und Richenza von Reifenberg gründeten das Kloster um 1145 nach einer Rettung aus Not.

Auch heute noch wird im Kapitelsaal das Treffen der Mitglieder des Prämonstratenser Ordens abgehalten. Zwar gibt es Sorgen um den Erhalt, denn es fehlt an Novizen, die sich für ein Leben im Kloster entscheiden.

Sehenswert ist das Klosterdorf. Schmucke Häuser und bunte Garten regen zum Spazieren gehen und träumen ein.

Nach Kaffeetrinken im Nachbardorf ging es mit vielen Eindrücken und dem Reisesegen, welcher Pater Johannes spendete, zurück nach Cham. Bei gutem Wetter werden sicher viele das Kloster erneut besuchen.

Über eine gelungene Premiere konnte sich unsere Pfarrei am vergangenen Sonntag freuen: Zum ersten Mal haben wir zu einer allgemeinen Fahrzeugsegnung für die Besitzer neuerer oder älterer Fahrzeuge aller Art eingeladen. Und das freundliche Angebot ist augenscheinlich auf fruchtbaren Boden gefallen.

Zunächst wurden im Laufe der Vormittagsmesse die von den Gläubigen mitgebrachten bzw. kurz zuvor erstandenen Christophorus-Plaketten und St. Jakob-Schlüsselanhänger von Stadtpfarrer Dieter Zinecker gesegnet. In den Fürbitten wurde darüber hinaus um Schutz für all jene gebeten, die im Straßenverkehr, zu Wasser oder in der Luft unterwegs sind.

Am Kirchplatz standen anschließend schon viele, zum Teil mit Blumen geschmückte Pkw und Motorräder bereit und wurden mit der Zusage göttlichen Beistands und reichlich Weihwasser versehen. Pfarrer Zinecker schritt mit seinen Ministranten alle Fahrzeuge einzeln ab (s. Bild).

Viele weitere Fahrzeuge nahmen den Segen auf dem Weg zwischen Kirche und Pfarrhof im Vorbeifahren im Empfang, Die Kinder der Kinderkirche schwenkten fröhlich gelb-weiße Fähnchen dazu.

Erst kurz bevor das Weihwasser zur Neige ging, waren alle Fahrzeuge samt ihren Lenkern und Beifahrern gesegnet und dürfen fortan mit Schutzengel und unter dem besonderen Schutz des Heiligen Christophorus reisen. Allzeit gute Fahrt!

Zur Maiandacht am Lamberg hat die Pfarrei St. Jakob am vergangenen Freitagabend eingeladen – und damit die allseits geschätzte Tradition fortgesetzt, der St. Walburga-Kirche jährlich im Monat Mai einen Besuch abzustatten.

Erfreulich viele Marienverehrerinnen und Marienverehrer, auch aus umliegenden Orten, fanden sich dann auch heuer in der schmucken Wallfahrtskirche ein (s. Bild) und wurden von Stadtpfarrer Dieter Zinecker herzlich zur Mitfeier begrüßt. Unter dem Leitwort „Maria, Mutter der Barmherzigkeit“ wurde miteinander Andacht gehalten, gebetet und gesungen. „Gegrüßet seist du Königin…“, und „Maria, breit den Mantel aus…“, erklang es mit Hingabe aus vielen Kehlen, und kurze meditative Textbeiträge ließen Raum zum Nachdenken über das Evangelisten-Wort zu der Hochzeit von Kana in Galiläa.

Mit dem Segen des Stadtpfarrers endete die stimmungsvolle Andacht. Der Einladung zur gemeinsamen Einkehr im Berggasthaus wurde anschließend gerne nachgekommen und das gesellige Miteinander noch lange gepflegt.

Die schmucke Filialkirche St. Florian in Stachesried, besser bekannt als Klausenkapelle unter den Eichen, hat sich der Frauenbund von St. Jakob Cham in diesem Jahr zum Ort einer besonderen Maiandacht erwählt.

So machten sich am vergangenen Donnerstagabend ca. 30 Frauen per Bus auf den Weg. In der erst im Jahre 2016 aufwendig neu restaurierten Kapelle am Ortsrand feierte Stadtpfarrer Dieter Zinecker mit ihnen die Andacht, und die Gebete und Gesänge zu Ehren der Gottesmutter brachten den Raum zum Klingen. Eva Berzl sorgte am Keyboard für die instrumentale Begleitung.

Nach der feierlichen Andacht ging es noch zur Einkehr in die nahegelegene Schlossgaststätte Leonhard. Hierzu fand sich auch Ortspfarrer Engelbert Ries ein und freute sich über das gesellige Beisammensein mit den Besuchern aus der Kreisstadt.

Im Bild: Stadtpfarrer Dieter Zinecker mit den Ausflüglerinnen des Frauenbundes

Das Weihwasser steht schon bereit (s. Bild vor dem Seitenportal), wenn am kommenden Sonntag, 19. Mai, alle (vier- und zweirädrigen) Fahrzeugbesitzer herzlich eingeladen sind, sich bei einem kleinen Segnungsakt, gleich im Anschluss an den 10.30 Uhr-Gottesdienst, für ihr Gefährt, neu oder alt, Gottes Schutz und Heil zusprechen zu lassen.

Die Segnung wird von Stadtpfarrer Dieter Zinecker vorgenommen und in der Weise erfolgen, dass zunächst die Fahrzeuge, die am Kirchplatz parken, gesegnet werden. Danach wird die Segnung vor dem südlichen Seitenportal für vorbeifahrende Fahrzeuge weitergeführt. Die Fahrzeuge fahren im Schritttempo zwischen Pfarrkirche und Pfarrhof Richtung Marktplatz und verlassen diesen, linker Hand vom Marktplatzbrunnen, über die Grünwaldstraße zur Fuhrmannstraße.

Blumenschmuck an den Fahrzeugen wäre schön, bleibt aber jedem Einzelnen überlassen.

Anlässlich der Fahrzeugsegnung können vor dem 10.30 Uhr-Gottesdienst Schlüsselanhänger in Form einer Jakobsmuschel (14.- Euro/Stück) sowie verschiedene Christophorus-Medaillen erstanden werden; Anhänger und Medaillen (6.95 bis 9.95 Euro/St.) liegen auf einem Nebentisch in der Kirche auf.

Zur guten Tradition geworden ist seit langer Zeit die jährliche Maiandacht unserer Pfarrei in der St. Walburga-Wallfahrtskirche auf dem Lamberg.

Daran wird auch heuer angeknüpft, und so sind am kommenden Freitag, 17. Mai, um 19.00 Uhr, alle Marienverehrer und Marienverehrerinnen aus nah und fern herzlich zur Mitfeier auf dem „Chamer Hausberg“ eingeladen.

Auch zur anschließenden Einkehr in der Lamberger Ausflugsgaststätte wird herzlich willkommen geheißen. Wir freuen uns auf rege Beteiligung!

Die Kolpingsfamilie Cham besuchte am vergangenen Sonntag Pfarrer Alexander Dyadychenko in Rötz. Er war in seiner Zeit als Kaplan und Vizepräses in Cham der Kolpingsfamilie Cham ans Herz gewachsen, daher war die Freude groß, den beliebten Geistlichen in seiner Pfarrei Rötz im Gottesdienst erleben zu können.

Seine fröhlich, frische Art, das Evangelium zu verkünden tat richtig gut. Schön zu sehen, wie wohl sich der Pfarrer an seinem neuen Wirkungsort fühlt und wie er von seiner Gemeinde geschätzt wird.

Der Vormittag klang bei Weißwurst und Brezn gemütlich aus und viele schöne Erinnerungen wurden mit Alexander Dyadychenko ausgetauscht. Es war sicher nicht der letzte Besuch in der Kirche St. Martin in Rötz.

Bild
Ausflug der Kolpingsfamilie Cham zu Pfarrer Dyadychenko in St. Martin, Rötz

Viele köstliche Torten und Kuchen hatten die Erstkommunion-Kinder von St. Jakob – mit Unterstützung ihrer Eltern – gebacken, und sie am vergangenen Sonntag den Gottesdienstbesuchern vor und nach der Vormittagsmesse zum Kauf angeboten (s. Bild).

Sie durften sich, zusammen mit Gemeindereferentin Michaela Maier, letztendlich über eine riesige Nachfrage freuen und damit gleichzeitig über einen ansehnlichen Geldbetrag, der einem sozialen Projekt von Misereor zugutekommen wird.