Schlagwortarchiv für: Hackenspiel

Wenn wir es heute richtig gesehen haben, dann war unser Stadtpfarrer Jens Bartsch heute leider nur zweiter Sieger beim Eierpecken. Sein erster Gegner war kein Geringerer als Altbürgermeister Leo Hackenspiel, der traditionell gekonnt sein buntes Ei mit großem Schwung gegen das Ei aus geistlichem Besitz schwang. Nach einem deutlichen „Knack“ war das Ei dann ein „Totalschaden“, wie es Pfarrer Bartsch treffend ausdrückte.

Traditionell nach der Feier der Messe am Ostersonntag trafen sich auch dieses Jahr wieder viele Bürgerinnen und Bürger auf dem Chamer Marktplatz, um dem Eierwettkampf zu frönen. Begleitet von den Klängen der Kolpingmusik und ausgerüstet mit bunten Eiern des Heimatvereins waren überall Gelächter und erstaunte Ausrufe zu hören. Es hat allen wieder sichtlich großen Spaß gemacht.

Vielen Dank für das Ausrichten dieser schönen Tradition! Und wir drücken unserem Pfarrer auch nächstes Jahr wieder alle Daumen…

Herzlich willkommen geheißen wurde am vergangenen Samstagabend in seiner Chamer Heimatpfarrei Kaplan Stefan Hackenspiel.

Seit seiner Priesterweihe und Primiz im Juni/Juli 2017, und seit er an seinem Wirkungsort in Ergoldsbach/Bayerbach (Landkreis Landshut) als erster Kaplanstelle eingesetzt ist, ergibt sich immer wieder eine günstige Gelegenheit, die guten Kontakte nach Cham weiterhin zu pflegen.

So durften sich an diesem Samstag viele Pfarrangehörige über das Wiedersehen mit Hackenspiel als Zelebranten der Vorabendmesse freuen – der das tags zuvor gefeierte Herz-Jesu-Fest in seiner Begrüßungsansprache und Predigt aufgriff und die hohe Bedeutung dieses Hochfestes näher erläuterte.

Das Fest beziehe sich „vor allem auf die Gesinnung Jesu, auf die Liebe als alles bewegende Kraft im Leben und Wirken Jesu. Das Herz ist ein Symbol dieser Liebe. Denn das Herz ist mehr als der Sitz der Gefühle und des Gemütes.“ Mit dieser zärtlichen Liebe habe Jesus die Menschen geliebt, auch wenn er deren Misstrauen, Ablehnung, Hass und Gewalttätigkeit, ja auch Verrat und Verleugnung durch die Seinen spüren musste. „Jesus bleibt den Menschen treu, auch wenn sie ihn ablehnen. Das Herz, das mit der Lanze geöffnet wird, wird zur Quelle des Heiles. Aus dieser Quelle fließen Blut und Wasser, die Sakramente, die Leben vermitteln: Taufe und Eucharistie.“

Nach der Predigt und den Fürbitten folgte die Eucharistiefeier, und vor dem Schlusssegen bedankte sich Hackenspiel für die freundliche Aufnahme vor Ort – um sich gleichzeitig schon auf ein nächstes Wiedersehen zu freuen.

Im Bild: Kaplan Stefan Hackenspiel in vertrauter Umgebung: Am Altar von St. Jakob

Ein herzliches Willkommen von Stadtpfarrer Dieter Zinecker gab es bei der Sonntagsvorabendmesse am vergangenen Wochenende für einen gut bekannten Konzelebranten: Kaplan Stefan Hackenspiel verbringt seinen Sommerurlaub wieder einmal in heimatlichen Gefilden und nimmt gerne die Gelegenheit wahr, die Gottesdienste in St. Jakob am Altar mitzufeiern.

Vor gut zwei Jahren, am 9. Juli 2017, hat er unter großer Anteilnahme der Chamer Bevölkerung die Primiz in seiner Heimatpfarrei begangen, seit September 2017 ist er nunmehr in der Pfarreiengemeinschaft Ergoldsbach/Bayerbach als Kaplan tatkräftig im Einsatz und geht ganz in seinem Wirkungsfeld auf.

In St. Jakob wird er sicherlich auch in den kommenden zwei Wochen noch öfter anzutreffen sein und sich freuen, mit den Chamer Gläubigen Gottesdienst zu feiern.

Im Bild: Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Kaplan Stefan Hackenspiel gemeinsam am Altar

Auf „Heimaturlaub“ in Cham weilte Kaplan Stefan Hackenspiel am vergangenen Wochenende – und freute sich sehr, in seiner Heimatpfarrei den Sonntagsgottesdienst feiern und am Altar mitgestalten zu können. Mit ihm freuten sich Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Gemeindereferentin Michaela Maier und die vielen Gläubigen in der Stadtpfarrkirche von St. Jakob.

Genau 14 Monate zuvor, am 9. Juli 2017, hatte Hackenspiel an gleicher Stätte Primiz-Gottesdienst gefeiert – unter riesiger Anteilnahme der Bevölkerung Chams und weit darüber hinaus. Im September 2017 hat er bekanntlich seine erste Kaplanstelle im niederbayerischen Ergoldsbach/Bayerbach angetreten und ist dort als Seelsorger mit vollem Einsatz und großem persönlichen Engagement aktiv – Engagement, das er auch in der Gottesdienstfeier in St. Jakob an den Tag legte.

Pfarrer Dieter Zinecker dankte ihm noch vor dem Schlusssegen ganz herzlich für sein Kommen und wünschte ihm unter großem Beifall der Anwesenden weiterhin viel Freude und Schwung in seinem priesterlichen Dienst.

Gemeinsam am Altar: Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Kaplan Stefan Hackenspiel, flankiert von Gemeindereferentin Michaela Meier, Mesner Cornelius Lang und den Ministranten

Nicht mit einer, sondern gleich mit zwei Abschiedsfeiern wurden die Vorschulkinder des Kindergartens St. Jakob in Altenmarkt in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet: Zuerst fand der traditionelle Vorschulkinderausflug mit anschließender Übernachtung im Kindergarten statt. Morgens starteten die künftigen Schüler in den Dino-Park nach Denkendorf, wo die Jungen und Mädchen eine Reise durch die Erdgeschichte von der Urzeit bis zur Erdneuzeit machten. Dabei trafen sie auf Dinosaurier, Archäopteryxe und auf Höhlenmenschen und durften sich nach einer Stärkung im Waldbiergarten auf dem Abenteuerspielplatz austoben.

Wieder zu Hause im Kindergarten erfrischten sich die Kinder im Planschbecken, während die Erzieherinnen schon Lagerfeuer und Grill für den Abend vorbereiteten. Dazu schloss sich zur Freude der Kinder auch das Geburtstagskind des Tages, Kaplan Alexander Dyadychenko, gerne an. Eine Nachtwanderung und eine ausgelassene „Kinderdisco“ in der Turnhalle sorgte für die nötige Müdigkeit bei den Kindern, so dass schließlich auch der Letzte gerne in seinen Schlafsack kroch. Nach einem gemütlichen Frühstück konnten die Eltern ihre Schützlinge wieder in Empfang nehmen.

Am Mittwoch kamen Pfarrer Dieter Zinnecker und Neupriester Stefan Hackenspiel nach Altenmarkt, um den Vorschulkindern ihren geistlichen Segen mit auf den Weg zu geben. In der Andacht verglichen die Erzieherinnen die vor den Kindern liegende Schulzeit mit einer Schifffahrt über ruhige, manchmal aber wohl auch stürmische Gewässer und baten Gott um seinen Beistand für die Reise. Stefan Hackenspiel spendete jedem Schulanfänger den Primizsegen und Pfarrer Zinnecker überreichte ein Kreuz als Andenken an die Kindergartenzeit – und als ständige Erinnerung daran, dass Gott auch auf rauer See immer da ist und weiterhilft.

Nach der Andacht las Stephanie Paa eine im Auftrag ihres Sohnes verfasste Geschichte über zwei Eulenkinder, die langsam flügge werden und den Wald und die Welt dahinter erkunden wollen; Von den Eltern der künftigen Schulkinder gab es ein herzliches Dankeschön und Geschenke für die Erzieherinnen und der Elternbeirat bedankte sich ebenfalls mit kleinen Präsenten bei der ausscheidenden Erzieherin Julia Gogeißl und der Berufspraktikantin Linda Ederer.

Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Stefan Hackenspiel feierte seine Primiz in seiner Heimatgemeinde Cham St Jakob.

Den feierlichen Gottesdienst und das daran anschließende Fest ließen sich viele Besucher nicht entgehen. Für viele Gläubige war sicherlich der Einzelprimizsegen am Nachmittag im Rahmen der Dankandacht ein weiterer Höhepunkt.

Der abschließende dritte Triduumsgottesdienst zur Vorbereitung auf die Primiz von Neupriester Stefan Hackenspiel wurde am Donnerstagabend in der Vilzinger St. Laurentius-Kirche unter großer Beteiligung der Gläubigen gefeiert. Hackenspiel hatte sich dazu Pfarrvikar Franz Pfeffer, Kaplan in St. Jakob von 2012 bis 2014, als Hauptzelebrant und Prediger eingeladen, der sich über das Wiedersehen an alter Wirkungsstätte sehr freute, wie er nach der freundlichen Begrüßung von Stadtpfarrer Dieter Zinecker betonte.

Schriftlesung, Evangelium und Predigt hatte der Pfarrvikar ganz auf die Person des heiligen Laurentius von Rom ausgerichtet, dessen religiöse Philosophie und Lebenseinstellung er auch dem Neupriester ans Herz legte.: Der wahre Schatz der Kirche im Allgemeinen und der Kirche auch hier in Vilzing im Besonderen seien nicht irgendwelche Figuren, Altäre oder Bilddarstellungen. Es seien vielmehr die Menschen, die das „Leben“ in das Gotteshaus brächten. Und als Priester und Seelsorger einer Pfarrgemeinde diesen Menschen – in Freud und Leid, in allen Lebenslagen – an der Seite zu stehen, sei wohl eine der schönsten Berufungen oder Aufgaben überhaupt, so der Prediger direkt an Hackenspiel gewandt. Der so Angesprochene freute sich über die persönliche Zuwendung und sprach hierfür an späterer Stelle herzliche Worte des Dankes.

Nach der Predigt und den Fürbitten wurde die Eucharistie gefeiert, die Schönferchener Sängerinnen sorgten hier wie schon zuvor für die stimmungsvolle musikalische Begleitung.

Am Ende auch dieses Triduumsgottesdienstes durften sich alle Mitfeiernden den allgemeinen Primizsegen des Neupriesters und den Segen des Hauptzelebranten zusprechen lassen; Letzterer hatte noch ein kleines Geschenk für seinen jungen Kollegen bereit, ein Bild mit der Innenansicht der Vilzinger Kirche. Abschließend sprach Christoph Zistler von der Vilzinger Kirchenverwaltung ein herzliches Vergelts Gott an die Zelebranten und lud ein zum nachfolgenden Begegnungsabend im Freien vor den Toren des Gemeinschaftshauses. Davon wurde dann auch reger Gebrauch gemacht und der schöne Sommerabend ausgiebig genossen. Für das leibliche Wohl war durch die Mithilfe zahlreicher Pfarreimitglieder und des Frauen- und Müttervereins Vilzing bestens gesorgt.

Im Bild: Kirchliche und anschließende weltliche Feier unter großer Beteiligung der Gläubigen

Auch der zweite Triduumsgottesdienst im Rahmen der Vorbereitung auf die Primiz von Neupriester Stefan Hackenspiel hat am vergangenen Freitagabend zahlreiche interessierte Gläubige in die Stadtpfarrkirche von St. Jakob geführt. Nachdem tags zuvor Pfarrer Ralf Heidenreich aus Wald/Zell als Hauptzelebrant und Prediger in Erscheinung getreten war, war nunmehr die Reihe an Pfarrer und Dekan Georg Birner aus Abensberg St. Barbara. Mit großer Freude begrüßte ihn Stadtpfarrer Dieter Zinecker, zusammen mit Hackenspiel und Diakon Alfred Dobler, in St. Jakob und konnte ihm – „von Kollege zu Kollege“ – zum Silbernen Priesterjubiläum gratulieren, haben sie doch beide gemeinsam vor 25 Jahren, Ende Juni 1992, in Regensburg die Priesterweihe empfangen. Der Abensberger Geistliche freute sich seinerseits über die Einladung nach Cham, zumal er, wie er betonte, verwandtschaftliche Beziehungen in der hiesigen Kreisstadt unterhalte. Auch sei es eine gute Gelegenheit für ihn, als Praktikumspfarrer des Neupriesters, dessen Heimatpfarrei näher kennen zu lernen.

In seiner Predigt knüpfte Birner an die vorgetragene Ezechiel-Lesung von der Tempelquelle an. Die dortige Schilderung vom unablässig unter der Tempelschwelle hervorströmenden Wasser deutete er als symbolhaftes Bild für ein christliches Leben in Fülle und sah darin auch eine enge Verbindung zu dem von Hackenspiel erwählten Primizspruch „Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade“. Auf diese unerschöpfliche Fülle und Weite bauend könne sich der Blick eines jeden Sterblichen immer wieder positiv nach vorne, auf eine vielversprechende Zukunft richten, und der Mensch sich daran aufrichten, trotz mancherlei Widrigkeiten des Lebens und gegenläufiger Tendenzen der Zeit. Ein erfülltes Leben im priesterlichen Dienst war schließlich der herzliche Wunsch und die Hoffnung des Predigers für den Neupriester.

Der Predigt und den Fürbitten folgte die feierliche Begehung der Eucharistie, bevor sich die Gläubigen über den allgemeinen Primizsegen des Neupriesters freuen konnten.

Nach dem Gottesdienst fand auch diesmal eine weltliche Feier und zwanglose Begegnung im Pfarrheim statt, die zu vielen angeregten Gesprächen genutzt wurde und erst am späteren Abend ihr Ende fand.

Der nunmehr letzte noch ausstehende, dritte Triduumsgottesdienst findet am kommenden Donnerstag, 6. Juli, um 19 Uhr in Vilzing St. Laurentius statt. Hauptzelebrant und Prediger wird dort Pfarrvikar Franz Pfeffer sein. Eine Begegnung im Gemeinschaftshaus wird den Abschluss bilden.

Es hat sich gut getroffen, dass genau am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) der erste Triduumsgottesdienst – im Vorfeld der Primiz von Stefan Hackenspiel – in der Stadtpfarrkirche St. Jakob gefeiert werden konnte. Pfarrer Ralf Heidenreich aus Wald/Zell hatte sich dazu vom Neupriester gewinnen lassen, und durfte im Rahmen der Begrüßungsworte von Pfarrer Dieter Zinecker anfangs gleich selbst herzliche Glückwünsche zu seinem 15-jährigen Priesterjubiläum am selben Tage entgegennehmen. Der Stadtpfarrer versäumte es nicht, auch zwei weiteren Mitzelebranten zu dienstlichen Jubiläen zu gratulieren: Pfarrer i. R. Benedikt Rucker zum 60- , und Pfarrer i. R. Max Heitzer zum 55-jährigen.

Heidenreich seinerseits dankte für die Gratulation – und reagierte prompt: Mit Glückwünschen an seinen Vorredner zum „Silbernen“ und an Hackenspiel, Neupriester seit immerhin 5 Tagen! Letzterem wandte er sich im weiteren Verlauf des Gottesdienstes immer wieder besonders zu und brachte damit den Sinn und Zweck der Triduumsfeier, jenseits aller Jubiläen, für Hackenspiel, aber auch für alle Mitfeiernden zur Geltung.

In seiner Predigt widmete sich der ehemalige Chamer Kaplan den beiden Apostelfürsten. Er führte seinen Priesterkollegen und den zahlreichen Gottesdienstbesuchern in bildreicher und lebhafter Sprache die völlig unterschiedliche Lebensgeschichte und -philosophie beider Heiligen vor Augen, um aber letztlich doch ihre – entscheidende – Gemeinsamkeit hervorzuheben: Ihre große Vorbildfunktion für alle Menschen guten Willens, ihren unerschütterlichen Glauben an den Allmächtigen, den Geist sich senden zu lassen, Ihre vollkommene Hingabe und Liebe zu Gott und dem Nächsten. Lauter Wesenszüge oder Eigenschaften, die er dem Neupriester in allen Lebenslagen mit Nachdruck ans Herz legte.

Nach der Predigt und den Fürbitten wurde Eucharistie gefeiert, mit fünf Priestern am Altar. In das anschließende Danklied „Wer glaubt, ist nie allein…“ stimmten dann alle Anwesenden kräftig ein, und ebenso in das „Großer Gott…“.

Gleich nach der Gottesdienstfeier leisteten viele Besucher der freundlichen Einladung von Pfarrer Zinecker Folge und trafen sich zur unterhaltsamen Begegnung im Pfarrheim. Aktuelle Gesprächsthemen gab es ja zuhauf: Priesterweihe, Triduum, Primiz, Priesterjubiläen und anderes mehr.

Am Sonntag, den 25. Juni durften wir unseren Neupriester Stefan Hackenspiel in unserer Pfarrgemeinde St. Jakob in Cham herzlich begrüßen.