Am vergangenen Samstag Nachmittag war mächtig was los im Pfarrheim St. Jakob in Cham. Fröhliche Kinderstimmen schallten durch die Räume und freuten sich mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer, vielen weiteren Helferinnen und Helfern sowie mit Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch über den stattfindenden Projekttag zur Erstkommunion. Im Rahmen der Vorbereitungen zur ersten Feier des Sakraments der Heiligen Kommunion war dieser Projekttag für die Kinder ein spannender Schritt auf dem Weg dorthin.

Anschaulich konnten sich die Kinder ein Bild vom Leben eines Weizenkorns machen, in dem die verschiedenen Stufen vom Korn bis zum Mehl und schließlich zum Brot bildhaft und auch gegenständlich dargestellt waren. Jedes Kind durfte sich ein in Erde eingepflanztes Weizenkorn mit nach Hause nehmen und kann so das Wachstum jeden Tag beobachten. Das wird sicherlich nicht nur für die Erstkommunionkinder spannend.

Mit einem langen Zug zogen dann die Kinder vom Pfarrheim um in die Stadtpfarrkirche, um sich dort um den Altar zu versammeln. Pfarrer Jens Bartsch hatte dort auch noch einige erklärende Worte parat, bevor der sicher interessante Projekttag dann langsam zu Ende ging.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer an diesem Projekttag! Ohne euch könnten solche Veranstaltungen nicht durchgeführt werden. Ein herzlicher Dank an unsere Gemeindereferentin Beate Schmaderer, die diesen Tag so liebevoll vorbereitet und souverän durchgeführt hat.

Erst kürzlich konnte sich, aufgrund so mancher Widrigkeiten und Zwänge, das im März 2022 gewählte Pfarrgemeinderatsgremium der Stadtpfarrei Cham St. Jakob mit Expositur Vilzing St. Laurentius im Rahmen einer ordentlichen Sitzung konstituieren.

Zum PGR-Sprecher wurde Dr. Martin Moro gewählt, als seine Stellvertreterin und gleichzeitig Schriftführerin Michaela Schedlbauer. Pfarrer Pater Jens Bartsch dankte und gratulierte den Neugewählten – und freute sich, zusammen mit den weiteren Ratsmitgliedern auf gute Zusammenarbeit.

Vieles mehr gab es im weiteren Verlauf des Treffens zu besprechen, ehe man sich bis zur nächsten Sitzung Ende Februar verabschiedete.

Im Bild:
Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats (von links nach rechts)
Sabine Beer, Martina Zellner, Birgit Straube, Anne Mayer, Rita Bücherl, Isabella Hartl, Dr. Richard Straube, Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Dr. Martin Moro, Pfarrer P. Jens Bartsch, Michaela Schedlbauer, Rudi Wutz; nicht im Bild: Martina Altmann, Anita Vogl

Am vergangenen Sonntag stellten sich insgesamt zwölf Erstkommunionkinder der Bildungsstätte St. Gunther der Pfarrei vor. Der Gottesdienst stand dabei ganz im Zeichen des Weges. Bereits zu Beginn forderten die Kinder zusammen mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer und ihrer Lehrerin Veronika Bergbauer die Gemeinde auf, nach unten zu schauen und den Boden unter ihren Füßen zu betrachten. Jeder konnte selbst nachvollziehen, dass der Boden und der Weg sich zu jeder Zeit und an jedem Ort anders anfühlt.

Mit der Vorstellung im Rahmen des Sonntagsgottesdienst beginnt für die Erstkommunionkinder der Weg der Vorbereitung hin zur feierlichen Erstkommunion. Gemeindereferentin Beate Schmaderer versicherte dabei den Kindern, dass Jesus zu jeder Zeit ihr Begleiter auf diesem Weg sein wird. Genau so, wie Jesus bereits seit der Geburt und Taufe an der Seite jedes Menschen steht. Deutlich wurde diese nochmals in der Lesung bei den Worten „Ich bin der Weg. Ich führe dich zu Gott, zum Licht und zum Leben. Und eines verspreche ich dir: Ich, der Weg, bleibe bei dir, mitten unter deinen Füßen“.

Zum Ende des Gottesdienstes bekamen noch alle Erstkommunionkinder jeweils ein Exemplar des Buches „Gott mit neuen Augen sehen – Wege zur Erstkommunion“ mit nach Hause. Die Vorbereitung macht damit auch zu Hause viel Spaß und Freude.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer für die Vorbereitung und die schöne Gestaltung des heutigen Gottesdienstes. Vielen Dank auch liebe Erstkommunionkinder, dass ihr da wart und euch mit uns auf dem Weg zur Feier des Sakraments des ersten Empfangs der Heiligen Kommunion macht.

Darauf wurden beim Vorstellungsgottesdienst in der Expositurkirche St. Laurentius die neun diesjährigen Kommunionkinder aus der Expositur Vilzing eingestimmt. Am 28. April empfangen die Drittklässler das Sakrament der Kommunion.

Bei dieser Gelegenheit werden sie ihr Taufversprechen erneuern, wie Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer den Kindern erklärten: „Bei der Taufe haben deine Eltern und dein Pate für dich geredet. Sie haben versprochen, dir zu zeigen, wie du deinen Weg mit Jesus gehen kannst. Jetzt bist du alt genug, um selbst zu bezeugen: Ja, ich möchte als Christ leben, ich möchte zu Jesus gehören. Auf dem Weg zur Erstkommunion soll dieses Versprechen vertieft werden“.

Beate Schmaderer erläuterte dabei die Bedeutung der Taufsymbole: Wasser, Chrisam, das Licht der Taufkerze und das weiße Kleid. Unter dem Motto „Brot und Wein“ werden die neun Kommunionkinder in den nächsten Wochen auf ihren großen Tag vorbereitet.

Um auch zuhause das Sakrament greifbar machen zu können, erhielt jedes Kommunionkind von der Pfarrei St. Jakob ein Familienbuch mit Gebeten und Anleitungen, das dazu beitragen soll, sich gemeinsam auf die Heilige Kommunion einzustimmen.

Zuvor stellten sich die neun Kinder aus der Expositur den Gottesdienstbesuchern vor: Laura Haller, Leonie Weiß, Sophie Listl, Mia Pemmerl, Viktoria Winter, Elias Schedlbauer, Leon Hutterer, Leon Habermann und Bastian Ziereis.

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Am 6. Januar besuchten auch in diesem Jahr die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar die Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegestift Pfarrer Lukas in Cham, eine schöne Tradition. Die Weisen aus dem Morgenland sangen und beteten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und sprachen ihren Segen aus.

Alle bekamen einen Aufkleber für die Zimmertür überreicht. Der Brauch besagt, dass so die Zimmer und Bewohner das ganze Jahr geschützt und gesegnet sind. Alle freuten sich sehr und die Betreuerinnen und Betreuer beklebten nach der Veranstaltung alle Zimmertüren mit dem „Segen“.

Die Pfarrei St. Jakob durfte ein herzliches Dankeschön für die liebevolle Gestaltung des Tages mitnehmen.

Wenn viele Taufkerzen die Seitenaltäre erleuchten, viele Kinder erwartungsvoll nach vorne schauen, dann lässt es sich bereits erahnen, dass ein besonderer Gottesdienst stattfinden wird. Am heutigen Sonntag durften sich die diesjährigen Erstkommunionkinder der ganzen Gemeinde namentlich vorstellen.

Zu Beginn begrüßte Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch alle anwesenden Kinder und Erwachsenen und ganz besonders die Erstkommunionkinder in den ersten Bankreihen. Zur Predigt erinnerte Gemeindereferentin Beate Schmaderer anhand von Wasser in einem Krug, einem Taufkleid, einem Salbgefäß mit Chrisamöl und einer Taufkerze, dass alle Erstkommunionkinder einst getauft und damit dem Schutz Jesu anbefohlen wurden. Schön war es sicherlich für die Erstkommunionkinder, dass sie auch einmal den schönen fruchtigen Duft des Chrisamöls riechen durften.

Im Anschluss an diese Erläuterungen durften sich alle Kinder namentlich der Gemeinde vorstellen und dann rund um den Altar versammeln. Einige Kinder lasen heute auch die Fürbitten für die Gemeinde und für sich als diesjährige Erstkommunionkinder. In dieser schönen Runde waren die Kinder der Gabenbereitung und der Feier der Eucharistie ganz nah und durften bereits der Verwandlung von Brot und Wein zum Leib und Blut Christi zusehen.

Pfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer hatten nach der schönen Feier noch eine Überraschung für die Kinder parat. Jedes Kind bekam heute noch ein schön gestaltetes Buch „Gott mit neuen Augen sehen – Wege zur Erstkommunion“ mit nach Hause. Das Buch soll spielerisch anregen in der Familie über Gott und die baldige Erstkommunion zu sprechen.

Vielen Dank liebe Beate Schmaderer und lieber Pater Bartsch für die Vorbereitung und die schöne Gestaltung des heutigen Gottesdienstes. So wie die Kinder heute lautstark mitgesungen haben, hat es sicherlich auch allen gut gefallen!

Nach dem Leitspruch „GEMEINSAM FÜR UNSERE ERDE – IN AMAZONIEN UND WELTWEIT“ zogen am Freitag die Sternsinger der Expositur Vilzing von Haus zu Haus, um den Segen Gottes für das neue Jahr 2024 zu bringen und mit Gebet und Gesang um Spenden zu bitten. Unterstützt wurden, die als Sternsinger verkleideten Ministranten, von den diesjährigen Firmkindern der Expositur.

Am Dreikönigstag zogen die Sternsinger und Pater Jim in die St. Laurentiuskirche ein und gemeinsam wurde noch einmal den Gottesdienstbesuchern der Segensspruch vorgetragen.

Geschichte:
Das Dreikönigsfest gilt als das älteste Fest der Kirche mit regional unterschiedlichen Schwerpunkten. Bis zum 4. Jahrhundert galt der 6. Januar als Jahresbeginn, welcher nach der Kalenderreform von Papst Gregor XII auf den 1. Januar verlegt wurde. Seitdem steht dieser Tag im Zeichen der „Epiphanie“, dem Gedenken an die Heiligen Drei Könige – eigentlich ist es das Fest der Menschwerdung Gottes. Der „Heilige Drei Könige“-Tag geht auf die drei Weisen des Morgenlandes, Caspar, Melchior und Balthasar zurück, die dem hell erleuchteten Stern folgten, der sie zu Jesus in den Stall führte. Ihm brachten sie zu seiner Geburt Gold, Weihrauch und Myrrhe dar, um ihn im Leben zu empfangen und ihn zu segnen.

Wunderschön gestaltet wurde der Gottesdienst musikalisch von der Gruppe „La Musica“.

Unsere Sternsinger werden den langen Weg der drei Weisen aus dem Morgenland zur Zeit Jesu Geburt gut nachempfinden können. Denn heute und auch gestern schon waren auch für die Heiligen Drei Könige unserer Pfarrei lange Tage und lange Wege.

Heute früh schon wurden im Rahmen des Gottesdienstes zum Festtag der Heiligen Drei Könige unsere Ministranten von Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer als Sternsinger ausgesendet. Heute Nachmittag nun besuchten die Sternsinger unsere Kapellen der Pfarrei in Altenstadt, Zifling-Bierl, St. Johannes der Täufer in Altenmarkt, St. Michael in Michelsdorf, Janahof und Tasching.

„Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“. Das ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.

Die Sternsinger erinnern mit ihren Kronen und den königlichen Gewändern an die Heiligen Drei Könige, die zum Jesuskind in der Krippe kamen. Heute kommen Kinder als Könige und bringen den Segen C+M+B in alle Häuser und Wohnungen.

Wissenswertes: Der Segensspruch C+M+B ist die Abkürzung für „Christus Mansionem Benedictat“ und bedeutet übersetzt „Christus segne dieses Haus„. Das wünschen alle Sternsinger weltweit den Menschen. Ist das nicht ein schöner Gedanke?

Heute ist es Zeit zu danken liebe Sternsinger! Vielen Dank liebe Ministranten, liebe Kinder, dass ihr euch auf den Weg zu uns gemacht habt und mit euren Liedern und Texten die Frohe Botschaft der Heiligen Nacht überbracht habt! Vielen Dank an alle, die unsere Kapellen für den königlichen Besuch so würdevoll vorbereitet und mit Musik und Gesang mitgestaltet haben.

Vielen Dank auch an alle, die mit ihrer Spende großzügig die Aktion Dreikönigssingen unterstützt haben und auch allen, die zu den Andachten in den Kapellen gekommen sind.

Noch ein Video und ein paar Bilder und Impressionen vom Besuch unserer Sternsinger in der Kapelle St. Michael in Michelsdorf:

Heute am Festtag der Heiligen Drei Könige wurden wieder unsere Sternsinger ausgesandt, um die frohe Botschaft des Weihnachtsfestes in den Häusern der Menschen zu verkünden.

Im königlichen Gewand gekleidet, mit farbenprächtigen Turbanen, goldenen Kronen und begleitet vom Stern von Bethlehem waren die Heiligen Drei Könige im Gottesdienst nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ein beeindruckender Glanz der Feier.

Am heutigen Samstag werden die Sternsinger noch die Kapellen der Pfarrei besuchen und ihre Botschaft verkünden. Die Sternsinger freuen sich auf einen zahlreichen Besuch!

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die auch dieses Jahr wieder beigetragen haben, dass die Könige würdevoll und prächtig ausgestattet sind, mit verschiedenen Fahrzeugen zu den Kapellen und Häusern gefahren werden und sich sonst um diesen schönen Brauch bemühen. Vielen lieben Dank dafür!