Heute hat sich eine Vielzahl von Menschen aus Cham und der Umgebung, die sich um den Frieden und die Freiheit in der Ukraine sorgen, auf dem Kirchplatz vor unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham versammelt. In einer würdigen und beeindruckenden Feier wurde um den Frieden in der Ukraine gebetet.

Vielen Dank an alle Redner für die klaren und beeindruckenden Worte und das uneingeschränkte Bekenntnis zu Frieden, Freiheit und Demokratie. Vielen Dank liebe Kolpingmusik für die musikalische Gestaltung der Feier und eure spontane Zusage zur Mitwirkung. Vielen Dank an euch alle Besucher, die ihr gekommen seid und eure Anteilnahme gezeigt habt!

Von Peter Schrettenbrunner haben wir freundlicherweise eine sehenswerte Bilderserie zur Verfügung gestellt bekommen, auf die wir hier gerne verweisen (auf der Webseite dann nach unten scrollen):

Am Sonntag findet um 19 Uhr ein Gebet für den Frieden in der Ukraine auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche St. Jakob in Cham statt, zusammen mit dem aus der Ukraine stammenden Rötzer Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko und Pater Peter Renju. Auch Landrat Franz Löffler wird teilnehmen.

Friedensgebet

Wir wollen jeden Samstag, ab dem 5. März, um 8 Uhr die Messe für Frieden in der Ukraine und in Europa feiern. Anschließend ist das Allerheiligste bis 11 Uhr zur stillen Anbetung ausgesetzt. Um 11 Uhr endet die Anbetung mit dem Eucharistischen Segen.

Allein den Betern

Allein den Betern kann es noch gelingen
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein geheiligt Leben abzuringen.

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
Was sie erneuern, über Nacht veralten,
Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
Indes im Dom die Beter sich verhüllen,

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt
Und in den Tiefen, die kein Aug‘ entschleiert,
Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.

(Reinhold Schneider)

Das sogenannte Gebet des heiligen Franziskus (auch Friedensgebet, Einfältiges Gebet oder Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens) ist ein anonymes Gebet, das dem Heiligen Franz von Assisi (1182–1226) zugeschrieben wurde und im 20. Jahrhundert große Bekanntheit erlangte.

Das Gebet wurde von vielen Persönlichkeiten, darunter Mutter Teresa, Prinzessin Diana, Margaret Thatcher, Dom Hélder Câmara, Papst Johannes Paul II. und Bill Clinton öffentlich gesprochen oder in Teilen zitiert.

Gebet des heiligen Franziskus

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebet_des_heiligen_Franziskus)

Liebe Pfarrgemeinde,

gemäß §2(3) Wahlordnung/PGR des Bistums Regensburg geben wir die Namen der Mitglieder des Wahlausschusses in alphabetischer Reihenfolge bekannt:

1. Hellauer, Walter, Stadtpfarrer
2. Jim Vadakkumparambil John OCarm., Pfarrvikar
3. Altmann, Martina
4. Beer, Sabine
5. Hartl, Isabella
6. Moro, Martin, Dr.
7. Pommer, Hermann
8. Straube, Richard, Dr.

gez. Walter Hellauer, Stadtpfarrer Cham
gez. Dr. Richard Straube, Sprecher Leitungsgremium Pfarrgemeinderat

Am 20. März finden im gesamten Bistum Regensburg Pfarrgemeinderatswahlen statt, die unter dem Motto „weit denken und mutig handeln“ stehen.

Die Pfarrgemeinderatswahlen finden in schweren und schwierigen Zeiten für uns Christen „vor Ort“ in den Pfarrgemeinden statt. Gerade deswegen und gerade deshalb gilt „fürchtet Euch nicht“ die anstehenden Herausforderungen anzunehmen und vor Ort umzusetzen und weiter zu entwickeln. Dabei ist die Zusammenarbeit mit unserem Stadtpfarrer in jeder Weise in gegenseitigem Respekt und Achtung unersetzbar und fruchtbar.

Im Vordergrund wird das Konzept der Neuevangelisation stehen, die Frage, wie gewinnen wir wieder neu Menschen für den christlichen Glauben. Hierzu sollte ein der Pfarrgemeinde angepasstes Konzept erarbeitet und umgesetzt werden, z.B. die Errichtung von Bibelgesprächskreisen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, die Ausbildung von Katecheten im Bistum Regensburg, aber vor Ort sein z.B. mit einem Stand der Gemeinde St. Jakob während der Stadtfeste als ständige Einrichtung.

Auch das Thema Vorbeugung Kindesmissbrauch soll nach Maßgabe des Bischofs definitiv dieses Jahr zur Vollendung gebracht werden. Es bleibt also viel zu tun mit den Augen nach vorn gerichtet. Deshalb braucht der Pfarrgemeinderat Menschen, die Freude an kreativer Gestaltung haben, die das Miteinander und Füreinander in besonderen Zeiten durch das Einbringen ihrer Talente gestalten wollen.

Wir, Pfarrer Hellauer und die PGR-Mitglieder, stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Walter Hellauer
Stadtpfarrer St. Jakob

Dr. Richard Straube
Sprecher des Leitergremiums des PGR