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Traditionell wurde der Gottesdienst heute nicht in der Stadtpfarrkirche begonnen, sondern im Hof des Robert-Schuman-Gymnasiums. Stadtpfarrer Jens Bartsch begrüßte alle Teilnehmenden und insbesondere alle Erstkommunionkinder, die mit ihren gebastelten Palmbuschen zahlreich vertreten waren. Mit einer von den Ministranten angeführten schönen Palmprozession zogen alle Gläubigen in die Stadtpfarrkirche ein. Vielen Dank an dieser Stelle der Chamer Polizei für die unkomplizierte Hilfe bei der Sicherung der Straße und den kurzzeitigen Absperrungen der Kreuzungen.

In der Pfarrkirche angekommen, hörten alle Besucher die Geschichte zum Palmsonntag, gelesen von Lektorinnen und Pfarrer. Gemeindereferentin Beate Schmaderer hatte für die Erstkommunionkinder dabei schöne Rollen vorgesehen: Viele der Kinder durften jeweils ein besonderes Requisit wie Dornenkrone, Kreuz, Purpurmantel, Schwamm und vieles mehr nach vorne bringen. Damit wurde die Leidensgeschichte Jesu noch viel anschaulicher und einprägsamer. Mit dem Vortragen der Fürbitten beteiligen sich die Erstkommunionkinder wiederholt an der Gestaltung des Gottesdienstes. Vielen Dank, dass ihr euch getraut habt. Ihr habt das prima gemacht!

Spätestens mit dem Einzug der Kinder und der Eltern aus der Kinderkirche durften sich alle über ein volles Gotteshaus freuen. Im Altarraum waren die Kinder in zwei Reihen hintereinander versammelt und bildeten so einen schönen Rahmen für den Rest des Gottesdienstes.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Vielen Dank besonders auch den Ministranten, die heute wirklich zahlreich teilgenommen und so einen würdigen Rahmen geschaffen haben. Gut gemacht! Vielen Dank auch dem Team der Kinderkirche, den Eltern und Großeltern für die schöne Gestaltung im Pfarrheim und die überwältigende Teilnahme. Wir freuen uns jedesmal, wenn viele Kinder unsere Kirche bevölkern!

Kürzlich trafen sich viele Helferinnen und Helfer zur Vorbereitung und zum Binden der Palmbuschen. Die Palmbuschen sind schon das erste Zeichen für den bevorstehenden Palmsonntag.

Vielen Dank an alle, die tatkräftig mitgeholfen haben!

Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt die Karwoche, bereits in Aussicht auf das Hochfest der Auferstehung des Herrn am Ostersonntag.

Der anhaltende Regen ließ zwar die eigentlich geplante Palmweihe am großen Kreuz im Pfarrhof und den Einzug in die Kirche ausfallen. Der Feier an diesem Tag tat dies jedoch keinen Abbruch. Wir durften heute eine große Schar an Kirchenbesuchern willkommen heißen. Mit dabei waren natürlich auch unsere kleinen und großen Kirchenbesucher von der Kinderkirche, die sich wieder pünktlich zum „Vater unser“ der großen Kirche anschlossen und durch ihre Anwesenheit die Feier sehr lebendig werden ließen.

Die Lesungen zum Palmsonntag waren dieses Jahr sehr anschaulich gestaltet. Viele Kinder aus dem Familiengottesdienst durften heuer Symbole wie den Purpurmantel, die Dornenkrone, das Schild am Kreuz mit der Inschrift „INRI“ (Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum, also „Jesus von Nazareth, König der Juden“) und viele weitere direkt an der Kreuzigungsgruppe ablegen. Dies war bestimmt für alle Gottesdienstbesucher eindrucksvoll zu sehen.

Vielen Dank liebe Teams der Familienkirche und der Kinderkirche für alle eure Arbeit und Vorbereitung! Wir wissen das sehr zu schätzen! Den heutigen Gottesdienst zum Palmsonntag haben wir wieder als Livestream-Video übertragen. Vielen Dank an alle, die zugeschaut haben!

Mit dem Palmsonntag beginnt für die Christen der Einstieg in die Karwoche. In St. Laurentius in Vilzing fand der Gottesdienst seinen Anfang beim wunderschön geschmückten Brunnen am Dorfplatz.

Pfarrer Ludwig Götz, in Vertretung für Stadtpfarrer Walter Hellauer, hieß die zahlreichen Gläubigen willkommen und freute sich, dass auch viele Kinder – unter ihnen die diesjährigen Kommunionkinder und die Kinder des Kneippkindergartens Sankt Laurentius mit ihren Palmzweigen dabei waren.

Mit dem heutigen Tag beginne die heilige Woche, die an das Geschehen in Jerusalem erinnere, als Christus auf einem Esel in die Stadt einzog und ihm mit Palmwedeln und Hosanna-Rufen gehuldigt wurde. Die grünen Zweige seien Ausdruck der Hoffnung auf ein gelingendes Leben. Zu Hause am Kreuz angebracht seien Sie Erinnerung und Aufforderung, Christus nachzufolgen, Frieden zu stiften und Freude zu bringen. Pater Götz segnete die Palmzweige.

Gemeinsam zog man anschließend in die Kirche zum feierlichen Palmsonntagsgottesdienst ein. Die Passionsgeschichte wurde von den Lektoren mit vorgetragen. Zum Hochgebet lud Pfarrer Götz alle Kinder ein nach vorne in den Altarraum zu kommen.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der Geistliche bei allen Kindern und Gläubigen und wünschte einen schönen Palmsonntag.

Der sechste Fastensonntag – der Palmsonntag, birgt zwei Gesichter in sich, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: Hier der umjubelte Einzug Jesu in Jerusalem, dem wie einem König gehuldigt wird. Dort seine Leidensgeschichte und sein unaufhaltsamer Weg zum Kreuz und in den Tod.

In den Gottesdiensten zum Palmsonntag in unserer Pfarrkirche, zum Teil auch per Livestream übertragen, wurde diesem Geschehen mit Hingabe nachempfunden. „Singt dem König Freudenpsalmen, Völker ebnet seine Bahn …!“ sprachen die zahlreichen Gläubigen, zusammen mit Zelebrant Pfarrer Dieter Zinecker eingangs den bekannten Liedtext. Die Palmzweige – Symbol des Lebens und des Sieges – und die Palmbuschen der Gottesdienstbesucher wurden gesegnet und das Vortragskreuz, ebenfalls mit frischem Grün geschmückt, vor den Altar gebracht. Breiten Raum nahm die ausführliche Verkündung der Leidensgeschichte Jesu ein.

Die Kernbotschaft des Stadtpfarrers in seinen Predigtworten war, im Hinblick darauf, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, eine sehr ermutigende: „Jesus hat das Kreuz für die ganze Welt, für uns alle getragen, damit wir erlöst werden, damit wir das Leben haben.“ Einen passenden Ausdruck finde diese Gewissheit in der bekannten Sentenz „Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Hoffnung, im Kreuz ist Leben.“

Mit dem Schlusssegen und Gesang von Kantorin Eva Berzl endeten die Palmsonntagsgottesdienste, verbunden mit der Einladung an alle Gläubigen zum weiteren Mitfeiern der Heiligen Woche, und insbesondere der Drei Österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn.

Im Bild:
Der Palmsonntag, Auftakt zur Heiligen Woche, wurde in St. Jakob feierlich begangen

Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt die Karwoche, bereits in Aussicht auf das Hochfest der Auferstehung des Herrn am Ostersonntag. Den heutigen Gottesdienst zum Palmsonntag haben wir wieder als Livestream-Video übertragen. Vielen Dank für das Zuschauen! Leider haben wir es aufgrund einer technischen Panne nicht geschafft, den Gottesdienst in voller Länge zu übertragen. 🤷‍♂️ Wir bitten dies zu entschuldigen.

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„Singt dem König Freudenpsalmen, Völker ebnet seine Bahn! Zion, streu ihm deine Palmen, sieh dein König naht heran!“ … klingt es euphorisch im Freudengesang gleich zu Beginn. Denn am Palmsonntag gedenken die Christen eines höchst bedeutsamen Geschehens: Mit Jubel und Hosanna-Rufen zieht Jesus in Jerusalem ein, wenn auch nicht triumphal, sondern bescheiden auf einem Esel reitend.

In diesem Gedenken wurde auch heuer der Beginn der Heiligen Woche in der Stadtpfarrei St. Jakob gefeiert, notgedrungen und den aktuellen Umständen geschuldet unter Ausschluss der Kirchengemeinde, bis auf Ruhestandspfarrer Josef Amberger und den Liturgischen Dienst.

Am (inneren) Hauptportal segnete Stadtpfarrer Dieter Zinecker nach dem Eingangslied die Palmzweige und die von vielen Gläubigen hinterlegten Palmbuschen – als Symbol des Lebens und des Sieges – durch sein feierliches Gebet. Er verkündete das Tages-Evangelium nach Matthäus, mit den gewichtigen Worten: „…. Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!“.

Zum Presbyterium gewandt wurde anschließend die Messe gefeiert, mit den Lesungen und der ergreifenden Leidensgeschichte nach Matthäus, die mit dem Verrat des Judas und der Vorbereitung des Paschamahles beginnt und sich – unter besonderer Verehrung des Kreuzes – bis zum Tode und Begräbnis Jesu fortsetzt. Entsprechende Gesänge untermauerten die geschilderten Ereignisse.

Besonders intensive Gebete begleiten derzeit, in Zeiten der Corona-Krise die Fürbitten, gewidmet namentlich allen Erkrankten und Leidenden, allen von Angst Überwältigten, allen Ärzten und Pflegepersonal und vielen anderen mehr: „Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit. Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist. (…) Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen. – Wir vertrauen Dir“.

Nach dem Gottesdienst wurden die Kirchentüren geöffnet und viele Gläubige freuten sich, ihre geweihten Palmbuschen holen zu können – und zumindest auf diese Weise Palmsonntagsfreude in die eigenen vier Wände zu bringen.

Liebe Mitchristen!
Die zentrale Gestalt des Evangeliums vom Einzug Jesus in Jerusalem ist – der Esel, genau gesagt: die Eselin. Will ich mir an ihr ein Beispiel nehmen? Eselin sein? – Der Esel ist genügsam, er hat Geduld, ist stur. Er lässt sich nicht abbringen von seiner Aufgabe: Christus zu den Menschen zu bringen, dies hat die Eselin als ihre Aufgabe erkannt.
Kann ich die Liebe tragen, kann ich unbeirrbar an der Überzeugung festhalten: Jesus ist das Heil, der Heiland; derjenige, der – wie das Licht – von Osten her kommt und den Menschen dieses Licht bringt. Allen, die da in Jerusalem sind: Die ihn erwarten und freudig begrüßen, und auch die, die ihn ablehnen, in ihrer Welt nicht haben wollen oder können.
Ich will mich nicht beirren lassen, will treu festhalten daran, dass ich mit Jesus alle meine Hoffnungen verbinde. – Das ist gerade in dieser Zeit für mich, für die Pfarrangehörigen von St. Jakob und für alle Menschen ein wichtiger Gedanke.
So bitten wir Gott um seinen Segen für die Zweige, die stellvertretend für viele Gläubige hier in der Kirche sind. Und wir bitten für uns, dass die Hoffnung und das Vertrauen Einzug halten können in unser Leben.
Dieter Zinecker, in der Einleitung zum Palmsonntag

Im Bild
Stadtpfarrer Dieter Zinecker segnete die Palmzweige und verkündete das Evangelium
Der Stadtpfarrer sprach den Segen über die ganze Pfarrgemeinde, wenn auch in deren Abwesenheit
Dem Kreuz Jesu gilt alle Verehrung

 

Der Gottesdienst am Palmsonntag in der St. Laurentius Kirche in Vilzing hat seinen Anfang beim Brunnen am Dorfanger genommen. Kaplan Martin Popp hieß die zahlreichen Gläubigen willkommen und freute sich, dass auch viele Kinder, unter ihnen die diesjährigen Kommunionkinder, mit ihren Palmzweigen waren. Vor der Segnung der Palmzweige bedankte sich Kaplan Popp bei Frau Cerweny Sophie für den wunderschön geschmückten Osterbrunnen, dies sei keine Selbstverständlichkeit, so Popp.

Gemeinsam zog man anschließend feierlich ins Gotteshaus ein. Die vergangenen Wochen, so der Geistliche, waren geprägt von der Vorbereitung auf die Feier des Leidens, des Todes und der Auferstehung. Mit dem heutigen Tag beginne die heilige Woche, die an das Geschehen in Jerusalem erinnere, als Christus auf einem Esel in die Stadt einzog und ihm mit Palmwedeln und Hosanna-Rufen gehuldigt wurde. Nur kurze Zeit später habe er den Tod am Kreuz erlitten.

Kaplan Popp ermahnte die Kirchenbesucher nicht den gleichen Fehler zu machen wie die Menschen vor zweitausend Jahren. Von Jubel und begeisterten Hosanna-Rufen wurde in weniger als einer Woche zu ,,kreuzigt ihn“! Auch wir sollen uns nicht von anderen Menschen beeinflussen lassen, sondern zu unserer Meinung stehen und diese auch vertreten.

Am Palmsonntag, dem Beginn der „Heiligen Woche“, gedenken die Christen eines bedeutenden Ereignisses: Des mit Jubel und Hosanna-Rufen gefeierten Einzugs Jesu Christi in Jerusalem.

Auch viele Pfarrangehörige von St. Jakob hatten sich hierzu am vergangenen Sonntag im Innenhof der Gerhardinger Realschule versammelt, wo sie von Stadtpfarrer Dieter Zinecker zu einer feierlichen Statio begrüßt wurden. Der Geistliche segnete die Palmzweige – Symbol des Lebens und des Sieges – und die Palmbuschen der Gläubigen, durch sein Gebet und das Besprengen mit Weihwasser, und verkündete das Lukas-Evangelium: „Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe!“. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Kirchenchor mit feierlichen Weisen.

Gleich im Anschluss reihten sich alle Gläubigen in den langen Prozessionszug zur Stadtpfarrkirche ein, angeführt von den Ministranten mit dem festlich geschmückten Prozessionskreuz. Unterwegs wurden wiederholt mächtige Liedrufe angestimmt: „Hosanna, wir loben dich, Hosanna, großer Gott“.

In der Pfarrkirche wurde anschließend Familiengottesdienst gefeiert, hier stellten einige Kinder in einem Passionsspiel die Verurteilung und das Leiden Christi szenisch dar, und erweckten das Geschehen von einst zu neuem Leben.

Zum gemeinsamen Gebet des Vaterunsers stießen auch viele Besucher der Kinderkirche mit Kaplan Martin Popp vom Pfarrheim zu den Gläubigen hinzu, so dass eine große Gemeinschaft aller Altersgruppen vereint war.

„Den Einzug Jesu Christi in Jerusalem, „Christus Sieger, Christus König“ haben wir heute gefeiert“ freute sich Pfarrer Zinecker in seinen Schlussworten und dankte allen Beteiligten für ihr Mitfeiern. Er lud zugleich herzlich ein zum Empfang des Bußsakraments in dieser Woche und zu den Gottesdienstfeiern am Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und an Ostern. Mit seinem Segen und dem Schlussgesang endete der feierliche Palmsonntags-Gottesdienst.

Im Bild:
Die Palmweihe unter freiem Himmel
Stadtpfarrer Dieter Zinecker segnet die Palmzweige aller Gläubigen
der lange Zug der Palmprozession
szenische Darstellung der Passion in der Stadtpfarrkirche
Schlusssegen

Die Pfarrei lädt am kommenden Sonntag, 14. April, zur Mitfeier des Palmsonntages ein. Die Gottesdienstzeiten in der Pfarrkirche sind wie an Sonntagen üblich um 7.45, 9.00 und 10.30 Uhr.

Vor dem 10.30-Uhr-Familiengottesdienst findet um 10.15 Uhr die Statio mit Palmsegnung im Hof der Gerhardinger Realschule statt (bei schlechtem Wetter in der Franziskanerkirche). Nach der Segnung schließen sich die Gläubigen der Prozession an und ziehen nach dem gemeinsam zurückgelegten Weg in die Pfarrkirche ein.

Die kleineren Kinder der Kinderkirche bilden dazu zunächst am Kirchplatz vor dem Haupteingang von St. Jakob ein Spalier. Anschließend feiern sie im Pfarrsaal und werden zum Vaterunser in die Pfarrkirche geführt.

Für die größeren Kinder und Jugendliche sind in der Pfarrkirche beim Familiengottesdienst Plätze reserviert. Es gibt dort ein Passionsspiel, bei dem die Verurteilung und das Leiden Christi von Kindern mit verteilten Rollen szenisch dargestellt wird.

Besonders zu beachten ist: Der Prozessionszug verläuft vom Hof der Gerhardinger Realschule über die Klosterstraße, Propsteistraße, Helterhofstraße und dem Kirchplatz zur Pfarrkirche. Der Kirchplatz und auch der Bereich seitlich der Pfarrkirche (=Verbindung zum Marktplatz) müssen als allgemeiner Rettungsweg freigehalten werden und stehen nicht als Parkplatz zu Verfügung. Während der Prozession können auch die Straßen auf dem Prozessionsweg und über den Rindermarkt zur Helterhofstraße nicht befahren werden.