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Die Tagesordnung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Frauenbundes von Cham St. Jakob am vergangenen Donnerstagabend war sehr übersichtlich:
Die „Auflösung des Zweigvereins“ war das einzige Thema der Sitzung, die Corona-bedingt schon zweimal hatte entfallen müssen und nun endlich stattfinden konnte.

Martina Altmann vom 5-köpfigen Vorstandsteam begrüßte die Anwesenden und dankte besonders auch für das Kommen von Pfarrvikar Pater Jim, der ein einführendes Geistliches Wort sprach, sowie Martha Bauer und Birgit Pfaller vom Diözesanverband Regensburg. Die beiden Delegierten nutzen die Gelegenheit, um den langjährig tätigen Chamer Vorstandsmitgliedern und allen Frauen im Zweigverein herzlich Vergelts Gott zu sagen für ihr Engagement und ihre Treue zur Gemeinschaft. Zudem hoben sie die Vorzüge des Frauenbund-Verbands im Allgemeinen und auf Zweigvereins-Ebene im Besonderen ausführlich hervor.

Dem hohen Wert des Gemeinschaftswesens „Frauenbund“ stimmte Martina Altmann uneingeschränkt zu und blickte ihrerseits auf eine fruchtbare Zeit des harmonischen Miteinanders im langjährigen aktiven Vereinsleben zurück – eine große Bereicherung für alle Beteiligten, ob für die Mitglieder oder die Frauen im Vorstand, oder für das Pfarrei-Leben insgesamt.

Jetzt aber müsse man sich der Realität stellen: Ein eingetragener Verein brauche für seinen Fortbestand und seine Entwicklungsfähigkeit eine gewisse Zahl an älteren, jüngeren – und auch immer wieder neuen Mitgliedern – und notwendigerweise auch einen mehrköpfigen Vorstand: Beides sei trotz vielfältiger Bemühungen schon seit längerer Zeit nicht in Reichweite. Sobald sich hier Neues bilde und Wachstum verspreche, könne jederzeit und mit neuen Kräften neu begonnen werden. Davon abgesehen sei eventuell – so ein Gedankenspiel – eine nicht-vereinsgebundene Frauen-Gemeinschaft innerhalb der Pfarrei denkbar.

Diesem engagierten Meinungsaustauch sollte an sich die offizielle Abstimmung über die Auflösung folgen, konnte jedoch mangels Anwesenheit der erforderlichen Anzahl von zwei Dritteln der stimmberechtigten Vereinsmitglieder (das wären de facto 40 Frauen gewesen) nicht durchgeführt werden. So wird man sich nunmehr am 26. April erneut treffen; dann genügt zur Abstimmung über die Auflösung des Zweigvereins die Mehrheit der erschienenen Mitglieder.

Das Abschiedswort übernahm nochmals Martina Altmann und überreichte ihren Vorstandskolleginnen ein kleines Präsent zum Dank für die gute, langjährige Teamarbeit.

Im Bild:
Die Regensburger Delegierten mit Birgit Pfaller und Martha Bauer,
und das Vorstandsteam von St. Jakob mit Anne Mayer, Milla Heinze, Gabi Kumschier, Marille Brückl und Martina Altmann

Groß waren dieser Tage die Freude und der Dank von Dr. Johanna Etti und Dr. Karl Vetter, als sie in ihrer Funktion als Vorstände für ihren Verein „Hospiz DAHEIM – Leben bis zuletzt e.V.“ eine Spende in Höhe von 500.- Euro vom Frauenbund-Zweigverein St. Jakob überreicht bekamen.

Denn beide wissen nur zu gut, dass das Geld Menschen zugutekommt, die Unterstützung notwendig brauchen können, und dass finanzielle Mittel hier sehr hilfreich verwendet werden können: Zur Beratung und Unterstützung von Schwerstkranken und ihrer Angehörigen in der häuslichen Umgebung durch fachverständige Personen. „In unserer Arbeit – derzeit werden 13 Familien betreut – sind wir tatsächlich sehr auf finanzielle Hilfen angewiesen“, machte Dr. Vetter nochmals deutlich; „sei es durch Fördermitglieder des Vereins, durch Patenschaften oder eben durch Spenden“.

Über diese große Resonanz auf ihre Spende freute sich, zusammen mit Geistlichem Beirat Stadtpfarrer Dieter Zinecker, natürlich auch das Frauenbund-Vorstandsteam von St. Jakob und wünschte dem Hospizverein weiterhin ein hilfreiches Wirken und wohltätige Unterstützung von dritter Seite.

Im Bild bei der Spendenübergabe:
Gabi Kumschier, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Dr. Karl Vetter, Dr. Johanna Etti, Martina Altmann und Anne Mayer (von links nach rechts);

Zu einer abendlichen Kreuzweg-Andacht getroffen haben sich vor kurzem einige Mitglieder des Frauenbundes. Stadtpfarrer Dieter Zinecker betete zusammen mit den Frauen am Kalvarienberg in Chamerau die 14 Stationen hinauf (s. Bild). Unterwegs wurden immer wieder stimmungsvolle Gesänge angestimmt und der Leidensweg Christi auch auf diese Weise nachempfunden.

Oben am Berg, bei der kleinen Kapelle angekommen, sprach der Pfarrer abschließende Segensworte und dankte für die Gemeinschaft im Gebet, ehe man sich bei schon hereinbrechender Dunkelheit wieder auf den Rückweg machte. Das ursprünglich vorgesehene gemütliche Beisammensein im Anschluss an die Andacht fand aus gegebenem Anlass nicht statt.

Einen vergnüglichen Nachmittag haben vor kurzem einige Geburtstagsjubilarinnen des Frauenbundes von St. Jakob Cham verbracht. Auf Einladung der Vorstandschaft waren sie, wenn auch infolge von Krankheit oder anderweitiger Verhinderung etwas dezimiert, ins Pfarrheim gekommen und wurden dort mit den besten Wünschen zu ihren (halb-)runden Geburtstagen, die sie in letzter Zeit gefeiert hatten, willkommen geheißen (im Bild).

Bei Sekt, Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen genossen die Frauen die nachmittägliche Stunde und unterhielten sich bestens. Eine Geschichte aus der Feder von Toni Laurer, vorgetragen vom Vorstandsteam, sorgte zusätzlich für Stimmung. Auch Stadtpfarrer Dieter Zinecker gesellte sich zu der frohen Runde und gratulierte den Jubilarinnen zu ihrem Ehrentag. Ein kleines Präsent für alle Frauen rundete die Feier ab.

Die Geburtstagsjubilarinnen des Jahres 2019 von St. Jakob: Eva Berzl, Mathilde Bucher, Johanna Dendorfer, Maria Häupl, Betty Klausner, Elisabeth Lindner, Franziska Mühlbauer, Hildegard Prasch, Rosa Raab, Edeltraud Schmidbauer, Renate Schuhbauer, Lydia Simml. Lilo Standecker und Rita Wirthensohn.

Böhmische Knödel mit Pilzragout, Hoorische (saarländische) Knödel mit Speckrahmsauce, Spinatknödel mit Kürbisgemüse und Topfenknödel mit Sauerkirschragout:
Eine köstliche Vielfalt an Knödeln konnten die Köchinnen des Frauenbundes St. Jakob am vergangenen Montagabend kennenlernen. Der Geschäftsführer und Küchenchef des Hotels am Regenbogen, Andreas Förster, hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, einen Kochabend zu gestalten und unter seiner Anleitung legten die Frauen, in Koch-Teams aufgeteilt, gleich munter los, schälten und rieben Kartoffeln, schnitten Zwiebel und Kürbis, und kümmerten sich schließlich auch um die Feinarbeiten. Sehr verlockende Düfte durchzogen da den Raum der Schulküche in der Unteren Regenstraße.

Nach knapp anderthalb Stunden war das Werk vollbracht und so konnte man miteinander zum schönsten Teil des Abends übergehen: An einer langen Tafel Platz nehmen und die zubereiteten Spezialitäten genießen. Alles war bestens gelungen, so dass sich die Frauen darin einig waren, die schmackhaften Gerichte in Zukunft auch zu Hause auf den Speisenplan zu setzen.

Dem sehr engagierten Leiter des Kochkurses, Andreas Förster sagte Martina Altmann vom Frauenbund-Vorstandsteam in Namen aller am Ende noch ein herzliches Vergelt´s Gott und überreichte ein kleines Präsent als Zeichen des Dankes. Förster sagte seinerseits Dank und hatte zur Freude aller Anwesenden bereits Ideen für die Neuauflage eines Kochabends parat.

Im Bild: Die Köchinnen des Frauenbundes St. Jakob mit Chefkoch Andreas Förster

Viele interessante Einblicke sowohl in die Entstehungsgeschichte als auch in die aktuelle Situation und das Erscheinungsbild des Chamer Friedhofs hat es für die Mitglieder des Frauenbundes St. Jakob und Stadtpfarrer Dieter Zinecker am vergangenen Mittwochnachmittag gegeben.

Stadtarchivar Timo Bullemer hatte sich zu einem Rundgang vor Ort bereiterklärt und führte die Gruppe zu mancherlei markanten Stationen auf dem weitläufigen Gelände, dessen Anfänge bis ins Jahr 1868 zurückreichen. Besonders in Augenschein nahm man einige der zahlreichen Grabgruften, die schon vor längerer Zeit angelegte Urnenwand und das Grab für die Sternenkinder. Zudem fanden sich an vielen Grabstätten bekannte Namen von einheimischen Persönlichkeiten, die sich im Straßenverzeichnis der Stadt Cham wiederfinden, wie etwa Witzelsperger, Johann Brunner oder Hans Eder.

Am Ende des informativen Rundgangs bedankte sich Martina Altmann vom Frauenbund-Vorstandsteam im Namen aller beim Stadtarchivar für die gelungene Präsentation, die auf allgemeines Gefallen gestoßen war.

Im Bild: Timo Bullemer mit den Teilnehmern des Rundgangs am Chamer Friedhof

Die schmucke Filialkirche St. Florian in Stachesried, besser bekannt als Klausenkapelle unter den Eichen, hat sich der Frauenbund von St. Jakob Cham in diesem Jahr zum Ort einer besonderen Maiandacht erwählt.

So machten sich am vergangenen Donnerstagabend ca. 30 Frauen per Bus auf den Weg. In der erst im Jahre 2016 aufwendig neu restaurierten Kapelle am Ortsrand feierte Stadtpfarrer Dieter Zinecker mit ihnen die Andacht, und die Gebete und Gesänge zu Ehren der Gottesmutter brachten den Raum zum Klingen. Eva Berzl sorgte am Keyboard für die instrumentale Begleitung.

Nach der feierlichen Andacht ging es noch zur Einkehr in die nahegelegene Schlossgaststätte Leonhard. Hierzu fand sich auch Ortspfarrer Engelbert Ries ein und freute sich über das gesellige Beisammensein mit den Besuchern aus der Kreisstadt.

Im Bild: Stadtpfarrer Dieter Zinecker mit den Ausflüglerinnen des Frauenbundes

Zu einer Gemeinschaftsmesse der Frauen und im Anschluss zu seiner Mitgliederversammlung hat sich der Frauenbund-Zweigverein Cham St. Jakob am vergangenen Donnerstagabend getroffen. Zahlreiche Frauen beteiligten sich daran und gedachten im Gottesdienst, zelebriert von Stadtpfarrer und Geistlichem Beirat Dieter Zinecker, besonders der verstorbenen Mitglieder des Vereins. Die anschließende Versammlung eröffnete Vorstandsteam-Mitglied Martina Altmann und freute sich besonders über die Teilnahme von Pfarrer Zinecker und Kaplan Martin Popp. Mit einem gemeinsamen Gebet gedachte man nochmals der im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsangehörigen Anna Reil und Marianne Kulig, um danach in die weitere Tagesordnung einzusteigen.

In ihrem Tätigkeitsbericht ließ Altmann die Aktivitäten des Jahres 2018 nochmals ausführlich Revue passieren, wobei sich kirchliche und weltliche Veranstaltungen in etwa die Waage hielten: Kreuzweg, Maiandacht, mehrere Gemeinschaftsmessen, Frauentragen und Teilnahme an der Fronleichnamsprozession waren die religiösen Höhepunkte. Aber auch die Geselligkeit wurde reichlich gepflegt bei Osteragape, Kochkurs, Pfarrfest, Adventfeier und Jahresausflug. Den Kassenbericht erstattete Schatzmeisterin Gabi Kumschier in bewährter Manier. Dass geordnete Verhältnisse herrschen, bestätigte der Revisionsbericht von Renate Bucher, woraufhin einstimmig Entlastung beschlossen wurde. Auch die Entlastung der gesamten Vorstandschaft erfolgte ohne Gegenstimme.

Mit einem Grußwort richtete sich anschließend Pfarrer Zinecker an die Versammelten und gab ihnen bemerkenswerte Gedanken von Paul Weismantel an die Hand.

Dann ging es an die Ehrung langjähriger, verdienter Mitglieder: Gisela Eiser, Maria Feldbauer und Bärbel Gitterer sind dem Verein seit 20 Jahren treu verbunden und durften sich über die silberne Verdienstnadel und ein kleines Präsent, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön des Geistlichen Beirats, freuen.

Mit einem Ausblick auf die demnächst stattfindenden Veranstaltungen des Zweigvereins fand die Versammlung ihr offizielles Ende.

Im Bild: Pfarrer, Kaplan und Frauenbund-Vorstand nahmen die geehrten Mitglieder Gisela Eiser und Bärbel Gitterer in die Mitte, die Ehrung für Maria Feldbauer wird nachgeholt.

Einen vergnüglichen Nachmittag haben vor kurzem einige Geburtstagsjubilarinnen des Frauenbundes Cham St. Jakob verbracht. Auf Einladung der Vorstandschaft waren sie ins Pfarrheim gekommen und dort mit den besten Wünschen zu ihren (halb-)runden Geburtstagen, die sie in den zurückliegenden Monaten gefeiert hatten, willkommen geheißen. Bei Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen genossen die Frauen die nachmittägliche Stunde und ließen sich von einer von Gabi Kumschier und Anne Mayer vorgelesenen Geschichte unterhalten.

Kaplan Martin Popp stieß, auch in Vertretung von Pfarrer Dieter Zinecker, zu der frohen Runde hinzu und gratulierte den Jubilarinnen zu ihrem Ehrentag. Ein kleines Präsent für alle Frauen rundete die Feier ab.

Im Bild: Die Geburtstagsjubilarinnen Kreszenz Bucher, Elisabeth Gleixner, Kathi Kollmer, Renate Scheibeck, Kreszenz Schiedermeier, Ulrike Schimmack, Maria Stautner, Elisabeth Wartner und Ottilie Zierl mit Kaplan Martin Popp und Anne Mayer vom Frauenbund-Vorstand

Die schmucke St. Salvator-Kirche in Rötz hatte sich der Frauenbund St. Jakob Cham in diesem Jahr zum Ort einer feierlichen Maiandacht erwählt, und am vergangenen Donnerstagabend war es so weit, dass man per Bus die Nachbarstadt ansteuerte: Viele Frauen hatten sich dazu mit auf den Weg gemacht (im Bild, vor der Kirche), um dann vor Ort zusammen mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker die Muttergottes in Gebet und Gesang zu verehren. Eva Berzl sorgte an der Orgel für die instrumentale Begleitung.

Nach der Andacht folgte noch ein längerer gemütlicher Teil – die Einkehr in der idyllisch gelegenen Museumsschänke Salzfriedlhof bei Hillstett. Hierzu fand sich auch der frühere Kaplan von St. Jakob und jetzige Rötzer Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko ein und freute sich über die Begegnung mit vielen guten Bekannten. Geistig und körperlich gestärkt ging es schließlich am späteren Abend wieder zurück in die Kreisstadt.