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Evangelium für Kinder
am 14. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 11,25-30)</em

Einmal sagte Jesus:
Gott, ich finde es super,
dass du dich genau denen zeigst,
die unter etwas leiden und nicht denen,
die sowieso alles haben.
Ja, Gott, so wolltest du es haben.

Und genauso wie mein Vater, will ich es auch machen.
Niemand kennt mich. Nur Gott kennt mich.
Niemand kennt Gott. Aber ich kenne ihn.
Und mit mir alle Menschen,
denen ich von Gott erzähle.

Kommt alle zur mir!
Alle, die schwer arbeiten müssen.
Alle, denen etwas im Leben sehr schwer fällt.
Ich bin für euch da und helfe euch.

Lebt so, wie ich es euch vorlebe.
Lernt von mir.
Ich bin gut zu euch, weil ich euch liebe.
Bei mir werdet ihr die Ruhe finden, die ihr sucht.
Denn das, was ich euch auftrage
könnt ihr leicht erfüllen.

Evangelium für Kinder
am 13. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 10,37-42)

Einmal sagte Jesus zu seinen 12 Freunden:
Wer an mich glaubt,
dem sind Vater und Mutter nicht wichtiger, als ich.
Wer an mich glaubt,
der liebt seine Kinder nicht mehr, als mich.
Wer nicht den gleichen Weg gehen will, wie ich,
der gehört nicht zu mir.

Wer mir sein Leben schenkt, der macht es richtig.
Wer euch aufnimmt,
der nimmt mich auf.
Und wer mich aufnimmt,
der nimmt eigentlich Gott auf.

Wer gut zu denen ist, die zu mir gehören,
der wird einmal von Gott dafür belohnt werden.

Evangelium für Kinder
am 12. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 10,26-33)

Einmal sagte Jesus zu seinen 12 Freunden:
Fürchtet euch nicht vor den Menschen!
Es gibt nichts, was geheim bleiben kann.
Was ich euch unter uns sage,
davon erzählt überall!
Was man euch nur zuflüstert,
darüber sollt ihr laut sprechen.

Fürchtet euch nicht vor denen, die euren Körper töten können, aber euer Gedanken leben lassen.
Fürchtet euch eher vor denen, die euren Körper und eure Gedanken töten wollen.

Aber habt trotzdem keine Angst: Gott kennt euch so gut!
Er weiß sogar, wie viele Haare ihr auf dem Kopf habt.
Er passt auf immer auf euch auf.

Wer vor allen Menschen sagt: “Ich glaube an Gott!“
der gehört auch zu mir (Jesus).
Wer aber auf der Erde nicht zu mir hält,
von dem werde ich zu Gott sagen: „Ich kenne ihn nicht.“

Evangelium für Kinder
am 11. Sonntag im Jahreskreis

(T: M. Maier nach Mt 9,36-10,8)

Jesus sieht:
Die Menschen sind müde und erschöpft,
wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Jesus hat Mitleid mit den Menschen.

Er sagt:
Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also Gott, Arbeiter für die Ernte los zu schicken.

Dann ruft Jesus seine 12 Freunde, die Jünger, zu sich:
Er beauftragt sie, alle Krankheiten zu heilen.

Die Namen der 12 Jünger, oder auch Apostel, sind:
Simon Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes,
Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus,
Jakobus und Thaddäus, Simon und Judas.

Jesus sagt zu den 12 Jüngern:
Geht zu den Menschen in Israel.
Sagt ihnen:
Das Himmelreich ist nahe.
Heilt Kranke,
weckt Tote auf,
macht Menschen mit Hautkrankheiten gesund
und vertreibt Gedanken, die den Menschen das Leben schwer machen.

Evangelium für Kinder
am Dreifaltigkeitssonntag

(T: M. Maier nach Joh 3, 16-18)

Gott hat die Welt sehr gern.
Deshalb lässt er seinen einzigen Sohn dafür sterben.
So werden alle, die an ihn glauben
für immer leben und niemals sterben.

Gott hat Jesus auf die Erde geschickt,
damit er sie rettet.

Und wer an Jesus glaubt,
der ist gerettet.
Wer nicht an Jesu glaubt,
für den gibt es keine Rettung.

Evangelium für Kinder
Pfingsten

(T: M. Maier nach Joh 20,19-23)

Am ersten Tag der Woche sind die Jünger zusammen.
Die Türen haben sie zugesperrt.
Sie haben Angst vor den Menschen, die nicht an Jesus glauben.

Plötzlich ist Jesus da.
Er sagt:
Der Friede sei mit euch!

Dann zeigt Jesus den Jüngern die Wunden von der Kreuzigung
an seinen Händen und an seiner Seite.
Jetzt wissen die Jünger: Das ist wirklich Jesus.
Sie freuen sich, Jesus zu sehen.

Jesus sagt noch einmal:
Der Friede sei mit euch!
Wie mich der Vater zu euch geschickt hat,
so schicke ich euch zu den Menschen.

Jesus haucht die Jünger an und sagt:
Nehmt den Heiligen Geist in euch auf.
Er ist bei euch, wenn ihr in Gottes Namen handelt.

Evangelium für Kinder
6. Sonntag der Osterzeit

(T: M. Maier nach Joh 14,15-21)

Jesus sagt zu seinen Freunden:

Wenn ihr mich liebt,
werdet ihr meine Gebote halten.
Und ich bitte meinen Vater,
dass er immer bei euch bleibt.

Ich lasse euch nicht allein.
Ich komme wieder.
Andere werden mich dann nicht sehen,
aber ihr werdet mich sehen
und ihr werdet begreifen:
Mein Vater, ihr und ich –
wir sind untrennbar miteinander verbunden.

Wer meine Gebote hält,
der liebt mich
und der wird auch von meinem Vater geliebt.
Jeder, der mich liebt, wird mich auch sehen.

Evangelium für Kinder
5. Sonntag der Osterzeit

(T: M. Maier nach Joh 14,1-7)

Einmal sagt Jesus zu seinen Jüngern:
Lasst euch nicht durcheinander bringen.
Glaubt an mich und glaubt an Gott!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn ich dort einen Platz für euch vorbereitet habe,
komme ich wieder und hole ich euch zu mir.
Dann seid auch ihr da, wo ich bin.
Und wohin ich gehe – den Weg kennt ihr.

Thomas, einer der Jünger sagt:
Jesus, wir wissen nicht, wohin du gehst.
Wie sollen wir dann den Weg kennen?

Da sagt Jesus:
Ich bin der Weg.
Ich bin die Wahrheit.
Ich bin das Leben.

Niemand kommt zum Vater, außer durch mich.
Wenn ihr mich kennt, kennt ihr auch den Vater. (Gott)

Evangelium für Kinder
4. Sonntag der Osterzeit

(T: M. Maier nach Joh 10,27-30)

Jesus sagt:
Meine Schafe hören auf meine Stimme.
Ich kenne sie alle und sie hören auf mich.
Ich gebe ihnen ein Leben, dass nicht zu Ende geht.
Sie werden nicht sterben
und niemand kann sie mir wegnehmen,
weil ich immer auf sie aufpasse.

Mein Vater, der mir meine Schafe gegeben hat,
ist größer als alle anderen.
Ihm kann auch niemand die Schafe wegnehmen.
Denn: Wer zu mir gehört,
gehört auch zu meinem Vater (Gott).
Und ich und mein Vater gehören
wie eine einzelne Person ganz eng zusammen.

Evangelium für Kinder
3. Sonntag der Osterzeit

(T: M. Maier nach Joh 21,1-14)

Die Jünger sind am See von Tiberias.
Simon Petrus sagt zu den anderen:
„Ich gehe fischen.“
Die anderen Jünger sagen:
„Wir kommen auch mit.“ und steigen mit in das Boot.

Die Jünger fangen während der ganzen Nacht keinen einzigen Fisch.
Als sie am Morgen zum Ufer zurückfahren, steht dort ein Mann.
Es ist Jesus.
Die Jünger erkennen Jesus aber nicht.

Jesus fragt die Jünger:
„Habt ihr etwas zu essen?“
Die Jünger antworten: „Nein.“
Jesus sagt zu ihnen:
„Fahrt noch einmal auf den See. Werft dort das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas fangen.“

Die Jünger machen es so, wie Jesus es ihnen gesagt hat.
Als sie das Netz wieder ins Boot ziehen wollen, ist es sehr schwer und voller Fische.
Da begreift einer der Jünger: Der Mann am Ufer – das ist Jesus.
Er sagt zu den anderen: Es ist der Herr!

Weil das Netz mit den Fischen so schwer ist, kommen andere Jünger mit einem Boot dazu. Sie helfen, das Netz zum Ufer zu bringen.

Am Ufer brennt ein Feuer. Fisch und Brot wird darauf gebacken.
Jesus sagt zu den Jüngern:
„Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.“
Da geht Simon Petrus zum Ufer und zieht das Netz an Land.
Es sind 153 Fisch darin.
Obwohl so viele Fische im Netz sind, zerreißt es nicht.

Jesus sagt zu den Jüngern:
„Kommt zum Feuer und esst.“
Jesus nimmt das Brot und gibt es den Jüngern.
Er nimmt den Fisch und gibt den Jüngern davon.

Die Jünger wissen: Jesus ist jetzt mitten unter uns.
Das ist das dritte Mal, dass Jesus die Jünger nach seinem Tod besucht.