Auch in der Expositurkirche in Vilzing fand die Sternsingeraktion wieder in etwas anderer Weise statt. Am Dreikönigstag zog Pfarrer Walter Hellauer mit einer von zwei Sternsingergruppen in die St.Laurentius Kirche ein. Zu Beginn der Messe wurde Wasser, Kreide und Weihrauch geweiht.

„Wussten Sie,“, begann Pfarrer Hellauer seine Predigt „dass bei der Geburt Jesu drei deutsche, genauer Kölner dabei waren?“ Der Geistliche meinte die Heiligen Drei Könige. „Sie waren keine gebürtigen Deutsche, aber eben in Deutschland beerdigt. Die liegen im Kölner Dom begraben. Zumindest ist dort ein Reliquienschrein, in dem mutmaßlich ihre sterblichen Überreste aufbewahrt werden.

Was aber ist das Besondere an diesen Männern aus dem Morgenland? Es muss doch etwas außergewöhnliches an Ihnen sein, sonst hätte man nicht seit Jahrhunderten mit viel Fantasie und Begeisterung über sie nachgedacht. So lange nachgedacht, bis aus der biblischen Gruppe weiser Männer drei Könige wurden, deren Namen jedes Kind kennt und die nun eben im Kölner Dom als Heilige verehrt werden.

Unsere drei Könige haben den Kopf hoch erhoben, um zum Himmel zu schauen, nur deshalb konnten sie den Stern von Bethlehem entdecken. Das Evangelium berichtet uns über sie auch, dass sie ihren Kopf beugten, nur deshalb konnten Sie das göttliche Kind in der Krippe entdecken. Sie haben den neugeborenen König in der nüchterne Realität des Stalles angetroffen und weil sie sich zu ihm hinabgebeugt haben, haben Sie den Messias als kleines, hilfloses Kind kennen gelernt. Unser Evangelium berichtet uns weiter über sie, dass sie ihren Kopf zum Umdenken gebrauchten, deshalb gingen sie nicht zu den mordlustigen Herodes zurück, sondern auf einem Umweg nach Hause. Und so konnte die Heilige Familie noch rechtzeitig nach Ägypten fliehen. Herodes aber ließ alle kleinen Buben in der Gegend töten. Die Sterndeuter hatten also erkannt, dass Herodes nun wahrlich nicht den neugeborenen König anbeten will, sondern einen vermeintlichen Konkurrenten möglichst schnell und geräuschlos beseitigen wollte.

„Ich habe sie lieb gewonnen“, so Pfarrer Hellauer „und verstehe ganz gut, warum ihre Köpfe mit Krone und Heiligenschein geschmückt wurden. Sie erheben ihren Kopf und bemerken dadurch Gottes Licht über ihrem Leben. Sie beugen ihren Kopf und bemerken Gottes Menschlichkeit unerwartet nah. Sie gebrauchen ihren Kopf zum Denken und finden einen Umweg als Ausweg.

Solch dreifache weihnachtliche Weisheit wünsche ich, am Festtag dieser drei großen Kölner, auch uns allen,“ beendete Pfarrer Hellauer die Predigt.

Musikalisch mitgestaltet wurde die feierliche Eucharistiefeier von Katrin und Ferdinand Weber.

Am Nachmittag des Dreikönigstags wurden dann bei den Kapellen der Expositur Sternsingerandachten gefeiert. Dort konnten die gesegneten Weihrauchpäckchen und Aufkleber mit dem Segensspruch 20*C+M+B*22 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) mitgenommen werden sowie eine Missionsspende abgegeben werden.

Pandemiebedingt ist auch 2022 eine Anmeldung vor Ort im Kindergarten St. Jakob in Altenmarkt nicht möglich. Das Anmeldeformular steht Ihnen hier zur Verfügung:

Bitte leiten Sie das ausgefüllte Formular in der Zeit vom 17. bis 31.01.2022 an den Kindergarten zurück.

In Altenmarkt werden derzeit gut 70 Kinder ab zweieinhalb Jahren in drei Gruppen betreut. Neben den hellen, freundlichen Gruppenräumen ist vor allem der große Garten ein Highlight für die Kinder. Auch ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen gehört zum Angebot.

Mehr Informationen zur Konzeption des Kindergartens und viele Fotos findet man unter Katholischer Kindergarten St. Jakob in Cham-Altenmarkt.

Die Kinder der Mäuse-, Drachen- und Elefantengruppe freuen sich schon auf ihre neuen Spielkameraden!

Heute feierten wir an Heilig Drei König das Hochfest der Erscheinung des Herrn als besonders festlich gestalteten Gottesdienst. Allen, die mitgewirkt und zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben, gilt unserer Dank. Besonderer Dank geht an die Sopranistin und an unseren Organisten. Beide haben wir heute auch einmal mit einer extra Kamera ins rechte Licht gerückt.

Vielen Dank auch an euch liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme in der Kirche und zu Hause über unseren Livestream!

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Liebe Freunde,

wir wünschen euch allen ein gesegnetes und gesundes neues Jahr 2022!

Wie zu jedem Jahresende veröffentlichen wir die Statistik, diesmal nun für das Jahr 2021:

Statistik zum Jahresende...

Insbesondere die Zahlen für die Gottesdienstbesucher sind natürlich nicht repräsentativ und auch nicht mit den anderen Jahren vergleichbar. Stand doch dieses Jahr, wie auch das bereits vergangene Jahr, unter besonderen Vorzeichen zur Pandemieeindämmung und von Hygienemaßnahmen. Wir haben daher zusätzlich die Zugriffe auf unser Livestream Angebot veröffentlicht. Gefreut hat uns, dass unser Online-Angebot so gut angenommen wurde.

Sehr gut besucht war die Christmette um 16:00 Uhr in der St. Laurentiuskirche in Vilzing. Erfreulich viele junge Familien feierten den Gottesdienst mit. Stadtpfarrer Walter Hellauer zog mit den Ministranten in die festlich geschmückte Kirche ein und legte das Christuskind in die Krippe.

Wunderschön gestalteten Franziska und Andreas Zistler die Christmette musikalisch mit.

„Christus kam nur bis Eboli“, begann Herr Pfarrer Hellauer die Predigt. „Zu uns, die Bewohner dieser Süditalienischen Stadt, konnte Christus nicht hinabgestiegen sein. Uns hat Christus vergessen“, dachte damals die Bevölkerung.

-Christus kam nur bis Eboli- ein Roman der sich ausführlich mit den desolaten sozialen Verhältnissen und der Rückständigkeit der Bevölkerung in den abgelegenen Bergdörfern befasst. „Wir sind keine Christen“, sagen sie, „Christus ist nur bis Eboli gekommen“. Viele Menschen teilen das heute Nacht. Auch sie fühlen sich von Jesus verlassen oder vergessen. Was fühlen all die Menschen in den Kriegsgebieten? Die Menschen, die von geliebten Menschen Abschied nehmen mussten? Allein, verlassen oft von Schmerz niedergedrückte Menschen? Aber genau zu denen kommt Christus. Zu all jenen die sich verlassen fühlen. „Unser Gott, kommt dorthin wo wir sind. Jesus reicht uns die Hand, hilft uns und richtet uns auf!“

Am Ende der Messe bedankte sich Herr Pfarrer Hellauer bei allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben und wünschte allen Gläubigen ein schönes Weihnachtsfest. Mit dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ endete die Christmette.

Heute feierten wir am ersten Weihnachtsfeiertag das Hochfest der Geburt des Herrn als besonders festlich gestalteten Gottesdienst. Vielen Dank an alle, die mitgewirkt und zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Besonderer Dank geht an den Kirchenchor, dem Cäcilienverein St. Jakob und an unsere Organisten.

Vielen Dank auch an euch liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme in der Kirche und zu Hause über unseren Livestream!

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„Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus.“
(Biblische Verkündigung der Engel in Lukas 2,10-11)

Heute am Heiligen Abend feierten wir in der Pfarrkirche St. Jakob die Kinderandacht mit Krippenspiel. Vielen lieben Dank liebe Kinder, die ihr das Krippenspiel so wunderschön gestaltet habt! Vielen Dank auch an das Team des Familiengottesdienstes für alle Mühen und alle Arbeit!

Vielen Dank auch an euch liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme in der Kirche und zu Hause über unseren Livestream!

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Heute feierten wir in der Pfarrkirche St. Jakob den Familiengottesdienst zum vierten Advent. Vielen lieben Dank an das Familiengottesdienst-Team und an Sepp Meindl an der Orgel und am E-Piano.

Vielen Dank auch an euch liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme in der Kirche und zu Hause über unseren Livestream! Das nächste Mal sehen wir uns schon an Heilig Abend!

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Was wären unsere Gottesdienste ohne die schönen Klänge der Orgel? Was wäre insbesondere die weihnachtliche Zeit ohne die festliche Musik?

Insofern wollen wir heute einmal unsere Organistinnen und Organisten in den Blick rücken. Sie tun unermüdlich ihren Dienst und gestalten unsere Gottesdienste mit ihrem Orgelspiel musikalisch.

Zu unseren Organistinnen und Organisten