Was war das heute für schönes Fest! Die Sonne schien bereits das ganze Wochenende, der Garten im Kolpinghaus war wunderbar vorbereitet. Viele Helferinnen und Helfer waren fleißig am Werk, um viele große und kleine Tätigkeiten zu verrichten und zum Gelingen des Festes beizutragen.

Wir haben etwas Neues ausprobiert: dieses Jahr fand der Festgottesdienst zum Patrozinium, dem Fest unseres Pfarrpatrons St. Jakobus, im Freien auf der Wiese am Kolpinghaus statt. In dieser schönen Atmosphäre und bei den wunderbaren Klängen des Chors der „Jakob Singers“ war es wahrlich ein Festgottesdienst. Stadtpfarrer Pater Bartsch durfte viele Gottesdienstbesucher begrüßen und war sichtlich über die große Zahl erfreut. „Wo ist dein Platz?“ fragte Pater Bartsch im Rahmen seiner Predigt. Heute war der Platz hier auf der Wiese am Kolpinghaus, inmitten von vielen anderen Gläubigen der Pfarrei und inmitten einer schönen Festgemeinschaft.

Vielen Dank liebe Gottesdienstbesucher, liebe Gäste des Pfarrfestes und Freunde der Pfarrei für euer Kommen und Mitfeiern! Wir haben uns über jeden Einzelnen von euch gefreut! Herzlichen Dank liebe „Jakob Singers“ und Instrumentalisten unter der Leitung von Sepp Meindl für eure Lieder und eure Musik! Der freudige Applaus am Ende des Gottesdienst war euer Applaus! Vielen Dank auch an die vier Musiker für die Unterhaltung während des Pfarrfestes und bei Kaffee und Kuchen.

Unser besonderer Dank gilt aber dem Team des Kolpinghauses. Andreas Förster und sein Team haben gewohnt souverän den Getränkeausschank, die Bewirtung und Verköstigung am Grill und an der Essensausgabe übernommen. Bei leckeren Grillspezialitäten, Schnitzeln, Schweinebraten, Salaten und vegetarischen Gerichten konnte sich jeder seine Lieblingsspeise finden. Mit Kaffee und Kuchen vom Team rund um den Pfarrgemeinderat war auch für eine Nachspeise gesorgt. Vielen Dank an dieser Stelle für alle Mühen der Kuchen- und Tortenbäckerinnen! Sehr lecker!

Herzlichen Dank an alle Gäste des Pfarrfestes, die uns beim Aufräumen tatkräftig unterstützt haben. Hier durften wir Gemeinschaft erleben, bei gemeinsamen Feiern und bei gemeinsamer Arbeit. Vergelts Gott!

Für alle, die heute nicht auf die Wiese kommen konnten, waren wir wieder mit unsere Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

Heute durften wir wieder das Patrozinium in der Kapelle St. Johannes der Täufer in Altenmarkt feiern. „Wenn Altenmarkt Patrozinium feiert, dann wird das Wetter immer schön“, so eröffnete Pater Jens Bartsch den feierlichen Gottesdienst im Freien vor der Kapelle. Und Recht sollte unser Pfarrer behalten. Der Sonnenschein trug neben der wunderschön geschmückten Kapelle, der fröhlichen Schar an Gottesdienstbesuchern und der wunderbaren Musik seinen Teil dazu bei, dass es wieder ein besonderer Gottesdienst wurde.

Musikalisch begleitet wurde der Festgottesdienst diesmal von der Gruppe „4 Gesang“, die mit drei Sängerinnen und einem Pianisten viel Schwung und tolle Lieder eingebracht haben. Der Applaus am Ende des Gottesdienstes war wirklich verdient.

Der Kapellenverein und alle Mitfeiernden haben sich über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher gefreut. Vielen Dank liebe Besucher, dass ihr so zahlreich mit uns gefeiert habt!

Für alle, die nicht zur Kapelle haben kommen können, waren wir auch diesmal mit unserer Videokamera dabei. Viel Spaß und Freude beim Anschauen!

Euch liebe zahlreichen Helferinnen und Helfer des Kapellenvereins, der angrenzenden Feuerwehr und allen weiteren Mitwirkenden gebührt unser Dank für euer unermüdliches Wirken für unsere Kapelle St. Johannes in Altenmarkt. Vielen Dank für alle eure Arbeit und alle Mühen! Vielen Dank lieber Pater Bartsch für Ihr Kommen und die schöne Predigt zum Festtag!

Mehr über unsere Kapelle in Altenmarkt findet ihr übrigens hier auf unseren Webseiten.

Gestern Abend und auch noch heute früh wurden immer wieder die Wetter-Apps gezückt und auf das bevorstehende Wetter für den heutigen Fronleichnamstag geschaut. Aufgrund der nicht eindeutigen Prognosen wurden bereits in den Vortagen optimistisch viele Vorbereitungen getroffen. Die Prognosen und auch der Blick in den Himmel ließen dann doch am Festtag die Entscheidung reifen, die Prozession im Freien abzusagen und in die Kirche zu verlegen. Der feierlichen Stimmung tat dies dennoch spürbar keinen Abbruch.

Zusammen mit den Ministranten zog Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch in die mit vielen Blumen und Gestecken geschmückte Kirche St. Jakob ein. In den ersten Bänken warteten bereits die diesjährigen Erstkommunionkinder, die anläßlich des heutigen Festtags erneut mit ihren Festgewändern, umgehängten Erstkommunionkreuzen und mit Blumensträußchen gekommen waren.

In seiner Predigt verdeutlichte Pater Jens Bartsch, dass Fronleichnam das Fest der Erinnerungen ist. Viele haben Erinnerungen an zurückliegende Momente, vielleicht auch an den Fronleichnamstag mit verschiedenen Begebenheiten. Das Fest Fronleichnam soll aber auch uns alle daran erinnern, dass Jesus bei jeder Eucharistiefeier als Leib und Blut Christi gegenwärtig ist.

Im Anschluss an den Festgottesdienst eröffneten die Ministranten mit dem Kreuz, den Kreuzbegleitern und Leuchtern, gefolgt von den Erstkommunionkindern mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer die feierliche Prozession im Kirchenraum. Pater Jens Bartsch trug das Allerheiligste mit der Prozession durch den Mittelgang und an den Seitengängen entlang und machte jeweils an den Seitenaltären Station zur Verkündigung des Evangeliums und zur Verehrung des Allerheiligsten.

Zum Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pater Bartsch bei den vielen Helferinnen und Helfern, die Vorbereitungen getroffen haben oder verschiedene Aufgaben übernommen hätten. Ein besonderer Dank galt den Erstkommunionkindern für ihre Mitfeier und selbstverständlich unserer Mesnerin Sabine Schardt, die unterstützt durch ihren Mann und weitere Helfer den Blumenschmuck und vieles weitere vorbereitet haben. Ein herzlicher Dank galt auch der Kirchenmusik mit Sepp Meindl an der Orgel und an Rita Bücherl für den begleitenden Gesang. Vielen lieben Dank euch allen!

Traditionell lud das Kolpinghaus zum Ausklang des Festtags zu Speis und Trank ein. Eine größere Schar an Besuchern nahm die Gastfreundschaft des Kolpinghauses gerne an.

Den heutigen Festtag, einschließlich der Prozession, haben wir wieder als Video aufgenommen. Viel Freude beim Anschauen!

In der heutigen Vorabendmesse zum Pfingstsamstag durfte Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch neben allen Kirchenbesuchern, ganz besonders die diesjährigen Firmlinge begrüßen. Diese wollten sich heute einzeln der Gemeinde vorstellen und auch sonst den Gottesdienst mit Texten und Gebeten mit gestalten.

„Das Fest ohne Geschenke“ sei es, so Pater Bartsch in seiner Predigt, als er die Bedeutung von Pfingsten zu erklären versuchte. Damit es das aber ausnahmsweise nicht blieb, bekam heute jedes Firmkind eine kleine Taschenlampe mit dem Spruch „Alles was du tust, das tue in Liebe“ geschenkt. Die Taschenlampe soll mit ihrem Licht daran erinnern, dass Jesus das Licht der Welt ist und uns die Liebe hinterlassen hat.

Wieder auf wunderbare Weise musikalisch gestaltet wurde die Vorabendmesse von den Jakob Singers unter der Leitung von Sepp Meindl. Unterstützt wurde der Chor von einer Reihe von Instrumentalisten. Herzlichen Dank für euer Kommen!

Vielen Dank liebe Firmkinder, vielen Dank liebe Jakob Singers, dass wir heute einen so erfrischenden Gottesdienst mit viel Leben in der Kirche mit euch feiern durften!

Weil der Gottesdienst so schön war, haben wir diesen wieder als Video aufgenommen und stellen ihn hier zur Verfügung. Viel Spaß beim Anschauen!

Heute am Ostermontag hörten wir die Geschichte der zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus, einem Dorf in der Nähe von Jerusalem. Einem unterwegs zu ihnen gestoßenen und für sie unbekannten Mann erzählen sie, was sie erlebt haben: Jesu sei auferstanden von den Toten. Der fremde Mann versucht ihnen zu erklären, was am Grab geschehen ist, doch sie begreifen nicht. Erst als sie abends zusammen beim Essen sitzen, erkennen sie ihn: Der Fremde ist Jesus Christus, ihr Freund!

Der Name „Emmaus“ ist wohl vom hebräischen Wort „hamam“ abzuleiten, was soviel bedeutet wie „warm werden“. Das deutet darauf hin, dass der Ort Emmaus in der Nähe von warmen Quellen gelegen haben muss. Eine „warme Quelle“ der Musik war auch heute in der Stadtpfarrkirche zu hören: Die Jakob Singers waren wieder zu Gast und brachten mit viel Schwung und sichtlicher Freude am Singen österliche Stimmung in den Kirchenraum. Unter der Leitung von Sepp Meindl waren heute viele Sängerinnen und Sänger sowie viele Instrumentalisten mit Querflöten, Piano, Schlagzeug, Gitarre und Violine versammelt und erfreuten mit ihrem Spiel und Gesang.

Pater Jim bedankte sich am Ende des Gottesdienstes ganz herzlich für die wunderbare Musik. Die Gottesdienstbesucher stimmten mit lautem Applaus erfreut zu.

Vielen lieben Dank an alle Mitglieder der Jakob Singers und vor allem dir lieber Sepp für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes zum Ostermontag! Kommt bald wieder!

Vom heutigen Gottesdienst haben wir ein Video aufgenommen. Viel Spaß beim Anschauen des Gottesdienstes und beim Anhören der Musik! Es lohnt sich… PS: Über „Likes“ freuen wir uns auch immer riesig… 🙂

Die Stadtpfarrkirche St. Jakob ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Vorne am Altar sind bunte und dunkle Tücher ausgelegt, die geheimnisvoll weitere vorbereitete Gegenstände verhüllen. Kinder dürfen ganz vorne auf Bänken vor den Altarstufen sitzen. Fröhliches Kindergelächter ist zu hören. Aufgeregte Kleinkinder und gespannte Erwachsene sind im Kirchenraum versammelt und schauen beeindruckt nach vorne. Das ist die Atmosphäre der ersten Kinderosternacht in Cham St. Jakob. Wow, das war ein Erlebnis!

Gemeindereferentin Beate Schmaderer und das Familiengottesdienst-Team haben zu dieser besonderen Feier am Vorabend des Ostersonntags eingeladen und eine überwältigende Schar aus kleinen und großen Menschen ist gekommen.

Die Kinder durften während der Erzählungen viele zum Text passende Gegenstände vor dem Altar ablegen: Palmzweige und einen Esel zum Einzug Jesu am Palmsonntag, Krug und Brot als Erinnerung an das letzte Abendmahl am Gründonnerstag, grüne und braune Tücher sowie Planzen und Steine für den Garten Getsemani. Auch das Grab Jesu durften die Kinder mittels großer Steine nachbauen und mit einem schwarzen Tuch bedecken.

Besonders spannend war für die Kinder sicher die Station draußen vor dem großen Hauptportal der Kirche. Dort brannte bereits das Osterfeuer und wartete darauf die Osterkerze entzünden zu dürfen. Bevor diese jedoch angezündet werden konnte, wurde die zuvor normale Kerze erst zur Osterkerze verwandelt. Durch das Aufkleben eines Kreuzes, dem Anbringen der fünf Nägel für die Wundmale Jesu und den Zeichen Alpha und Omega sowie der diesjährigen Jahreszahl 2024 verwandelte sich die weiße Kerze in die Osterkerze der Kinder. Nach der Segnung des Feuers war es endlich soweit: die Osterkerze wurde feierlich entzündet. Jedes Kind durfte dann seine kleine Osterkerze daran entzünden und mit einem feierlichen Einzug in die Kirche tragen.

Aus der Ostergeschichte des Markus Evangeliums erfuhren die Kinder von den Frauen am Grab das Wichtigste an diesem Nachmittag: „Jesus lebt, Jesus lebt!“. Mit der Segnung der Speisen, dem Schlusssegen und dem Gruß „Frohe Ostern“ endete diese eindrucksvolle Feier. Als Erinnerung an diesen schönen Vorabend des Ostersonntags durfte sich jedes Kind ein buntes Osterei mit nach Hause nehmen.

Wir wünschen Euch allen das Erleben der frohen Osterbotschaft, ein frohes Osterfest und gesegnete Osterfeiertage! Vielen Dank, dass ihr heute alle so zahlreich dabei wart! Wir haben uns sehr darüber gefreut, das war uns aller Mühen wert. Vielen Dank an das gesamte Team des Familiengottesdienstes mit der Organisatorin Beate Schmaderer und der Mesnerin Sabine Schardt für die viele Arbeit der Vorbereitung. Ihr habt das toll gemacht!

In der Kirche wurden die Geschehnisse auf eine große Leinwand übertragen. Damit auch alle, die nicht zur Kinderosternacht kommen konnten, an der Feier teilhaben können, haben wir wieder ein Video aufgenommen. Viel Spaß beim Anschauen!

Bereits am nächsten Sonntag beginnt mit dem Palmsonntag als Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem die Karwoche. Es ist dann nicht mehr weit bis zum Karfreitag und den österlichen Feiertagen. Höhepunkt ist die Feier der Auferstehung in der Osternacht bzw. am Ostersonntag, dem Fest der Feste.

Am Karfreitag, den 29.03., beten wir traditionell wieder ab 9.00 Uhr den Kreuzweg auf dem Kalvarienberg in Cham. Für alle, die gerne mitbeten möchten, aber selbst nicht mehr auf dem Kalvarienberg mitgehen können, haben wir dieses Jahr eine halbstündige Kreuzwegandacht als Video zusammengestellt. Das Video kann zu Hause angesehen und mit den Texten aus dem Gotteslob unter der Nummer 683 mitgebetet werden. Die instrumentalen Lieder im Video laden zum mitsingen ein, die jeweiligen Nummern im Gotteslob werden jeweils eingeblendet.

Wir wünschen viel Freude beim Anschauen und Mitbeten. Es hat uns auf jeden Fall schon einmal riesigen Spaß gemacht, das Video als Familienprojekt in der Fastenzeit zu erstellen.

Unsere Sternsinger werden den langen Weg der drei Weisen aus dem Morgenland zur Zeit Jesu Geburt gut nachempfinden können. Denn heute und auch gestern schon waren auch für die Heiligen Drei Könige unserer Pfarrei lange Tage und lange Wege.

Heute früh schon wurden im Rahmen des Gottesdienstes zum Festtag der Heiligen Drei Könige unsere Ministranten von Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch und Gemeindereferentin Beate Schmaderer als Sternsinger ausgesendet. Heute Nachmittag nun besuchten die Sternsinger unsere Kapellen der Pfarrei in Altenstadt, Zifling-Bierl, St. Johannes der Täufer in Altenmarkt, St. Michael in Michelsdorf, Janahof und Tasching.

„Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“. Das ist das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.

Die Sternsinger erinnern mit ihren Kronen und den königlichen Gewändern an die Heiligen Drei Könige, die zum Jesuskind in der Krippe kamen. Heute kommen Kinder als Könige und bringen den Segen C+M+B in alle Häuser und Wohnungen.

Wissenswertes: Der Segensspruch C+M+B ist die Abkürzung für „Christus Mansionem Benedictat“ und bedeutet übersetzt „Christus segne dieses Haus„. Das wünschen alle Sternsinger weltweit den Menschen. Ist das nicht ein schöner Gedanke?

Heute ist es Zeit zu danken liebe Sternsinger! Vielen Dank liebe Ministranten, liebe Kinder, dass ihr euch auf den Weg zu uns gemacht habt und mit euren Liedern und Texten die Frohe Botschaft der Heiligen Nacht überbracht habt! Vielen Dank an alle, die unsere Kapellen für den königlichen Besuch so würdevoll vorbereitet und mit Musik und Gesang mitgestaltet haben.

Vielen Dank auch an alle, die mit ihrer Spende großzügig die Aktion Dreikönigssingen unterstützt haben und auch allen, die zu den Andachten in den Kapellen gekommen sind.

Noch ein Video und ein paar Bilder und Impressionen vom Besuch unserer Sternsinger in der Kapelle St. Michael in Michelsdorf:

Das Krippenspiel an Heilig Abend ist bereits Tradition. So waren auch dieses Jahr wieder alle Familien eingeladen, zu dieser schönen weihnachtlichen Feier zu kommen, um die Geschichte der Geburt unseres Herrn Jesus Christus nachzuempfinden. Viele Kinder haben sich als Mitwirkende bereits in einigen Probenterminen vorher viel Mühe gegeben, den Text und die Handlung der Weihnachtsgeschichte zu lernen und zu spielen. Vielen Dank liebe Kinder für diese großartige Leistung und euren zusätzlichen Anstrengungen neben der Schule! Vielen Dank auch liebe Eltern der Kinder, dass ihr dies so toll unterstützt habt!

Das Krippenspiel war eingebettet in eine weihnachtliche Andacht unter der Leitung von unserer Gemeindereferentin Beate Schmaderer. Vielen Dank an das ganze Vorbereitungsteam für die Organisation und Ausarbeitung der Andacht und des Krippenspiels!

Was wäre eine Weihnachtsandacht ohne weihnachtliche Musik zu bekannten Weisen. Eine Saxophonbläserin und ein Trompeter verbanden mit ihren Darbietungen das Spiel der Kinder. Vielen Dank euch beiden, für diese wunderbare Gestaltung!

„Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend“.

Wir wünschen heute Abend allen ein Frohes Weihnachtsfest und den Segen der Heiligen Nacht.

Die heutige Weihnachtsandacht und das Krippenspiel haben wir als Video aufgenommen (die Qualität des Videos ist mäßig aufgrund der geringen Beleuchtung in der Kirche, trotzdem viel Freude beim Anschauen).

Für alle, die sich fragen, warum unsere Stadtpfarrkirche St. Jakob ganz anders aussieht als gewohnt: Wir waren heute am Christkönigssonntag mit unserer Videokamera zu Besuch in unserer Nachbarpfarrei St. Josef in Cham West. Die Pfarrgemeinde St. Josef durfte heute in einem festlichen Gottesdienst ihre neu gestalteten Kirchenfenster einweihen. Die Hauptzelebration des Festgottesdienstes und die Segnung der neuen Kirchenfenster nahm dabei Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg vor.

Die Kirchenfenster wurden von der Künstlerin Frau Mahbuba E. Maqsoodi in hervorragender Weise gestaltet. Frau Maqsoodi war zum heutigen Festgottesdienst auch anwesend und richtete nach dem Gottesdienst auch einige erklärende Worte an die Kirchenbesucher.

Herzlichen Glückwunsch liebe Nachbarpfarrei zu diesen wunderschönen Kirchenfenstern! Die Fenster sind wirklich schön und eindrucksvoll geworden. Ein Besuch der Kirche St. Josef mit einer Besichtigung der neuen Fenster lohnt sich! Wir begrüßen euch aber auch gerne wieder bei uns in unserer ebenso wunderschönen Stadtpfarrkirche St. Jakob oder in unserer Expositur St. Laurentius in Vilzing… 🙂

Auszug zur Erläuterung des Projektes aus dem Pfarrbrief von Cham St. Josef

Vorgeschichte: …Schon nach den ursprünglichen Plänen sollte der Kirchenraum eine bunte Verglasung erhalten. So wurden in der Vergangenheit sieben kleine klassische Bleiglasfenster aus farbigen, mundgeblasenen Antikgläsern, Bemalung und Bleiruten und die große Rosette über dem Kircheneingang geschaffen. Im Rahmen einer Großrenovierung vor ca. 25 Jahren wurden entsprechende Metallrahmen hergestellt, die jedoch aus Mangel an finanziellen Mittel im Glockenturm gelagert werden mussten.

Voraussetzungen: Im Jahr 2020 erhielt die Kirchenverwaltung die Zusage bezüglich einer Spende in Höhe von 100.000 € für die Anschaffung der neuen Kirchenfenster. Der Spender möchte anonym bleiben. Das Projekt „künstlerisch gestaltete Kirchenfenster in der Pfarrkirche St. Josef“ wurde intensiv von der Bischöflichen Kunstkommission für Kirchliche Kunst begleitet, die bei der Sitzung am 9.12.2020 dem Vorhaben zustimmte und die Maßnahme begrüßte. Die Kirchenstiftung soll, so die Kunstkommission, eine Fachfirma für die Glasmalerei zur technischen Beratung und zur Ermittlung des Gesamtumfangs mit Kostenschätzung der Maßnahme beauftragen. Darüberhinaus ist aufgrund der Vielzahl der Fenster ein Künstlerauswahlverfahren durchzuführen.

Umsetzung: Das Baureferat des Bistums hat alle Unterlagen zum Künstlerauswahlverfahren fertiggestellt und an die Künstler (Thomas Jessen, Gabi Körner und Mahbuba Maqsoodi) versandt. Am 24. Juni 2022 fand die Jurysitzung im Pfarrheim St. Josef statt. Der Entwurf von Frau Maqsoodi bekam die meisten Stimmen der Jurymitglieder. Im November 2022 konnte der Vertrag über die künstlerischen Leistungen zwischen der Kirchenstiftung und der Künstlerin M. Maqsoodi abgeschlossen werden. Im Januar 2023 bekam die Firma Glasmalerei Peters Studios aus Paderborn den Auftrag für die Herstellung der Fenster…

Zur Technik: Verwendet wurde das Floatglas 8 mm stark in Dreiteilung (Breite: 90,00 cm; Höhe: 385 / 380 / 325 cm). Die Glasoberfläche wurde Stück für Stück mit keramischen Schmelzfarben per Hand bemalt, die als Kontur und Lasur übereinandergeschichtet wurden. Nach Ausdruck aller 1:1 Vorlagen wurde eine Farbskala in der Werkstatt mit der Künstlerin zusammengestellt. Dabei ging es darum, die in den Fenstern vorkommenden Farben auszuwählen, zu bemustern und Farbaufträge sowie Auftragstechniken im Detail zu erarbeiten. Auch gravierende Techniken, wie Herauskratzen der Farbe, das gezielte Setzen von Lichtern, Hinterlegungen der Glasfläche von der Rückseite (z.B. durch Ätzpaste oder Sandstrahlungen), um eine große Plastizität zu erzeugen, wurden mit in die Umsetzung einbezogen. Dabei ging es darum, die Abbildung der Künstlerin so gut wie möglich in ihrem speziellen Charakter auf das Glas zu übertragen. Die Glasscheiben wurden immer wieder bei 600 Grad Celsius gebrannt, um die Farbe in der Oberfläche zu fixieren. Ein Spezialbrand macht die Gläser anschließend zu Einscheibensicherheitsglas. Vor Ort begleitet das Projekt Architekt G. Kerschberger.