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Die Taufe ist das erste Sakrament. Durch die Taufe wird ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen. Meistens feiern wir die Taufe von Babys oder Kleinkindern, heute aber durften wir als Vorbereitung auf die Erstkommunion die Taufe eines bereits größeren Kindes erleben.

In Begleitung der Eltern, Großeltern, des Taufpaten und weiteren Verwandten sowie im Kreis vieler Freundinnen und Freunde aus dem Reigen der Erstkommunionkinder fand sich heute Mia buchstäblich in der ersten Reihe der Kirche ein und freute sich sichtlich auf ihren großen Tag. Auch für die Erstkommunionkinder war es ein schönes Ereignis, dem sie auch ganz nah beiwohnen durften. Nach der Taufe trug jedes Erstkommunionkind für Mia gute Wünsche vor, die als Texte von unserer Gemeindereferentin Beate Schmaderer vorbereitet wurden.

Liebe Mia, wir wünschen dir von ganzem Herzen alles Gute zu deinem heutigen großen Tag! Fühle dich immer gut bei uns in der Gemeinschaft aufgehoben, wir freuen uns riesig mit dir, heute und alle Tage!

Die vielen Kinderwägen und auch das lebhafte Treiben in der Kirche waren heute schon Boten für das Besondere am heutigen Gottesdienst. Heute durften wir im Rahmen der Eucharistiefeier zwei Kinder in der Gemeinschaft der Christen begrüßen.

Den Gottesdienst und auch die Taufe haben wir per Livestream übertragen. Vielen Dank liebe Zuschauer für das zahlreiche Mitfeiern! Und herzlichen Glückwunsch an euch liebe Täuflinge und euren Familien zur Taufe!

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Die Taufe eines neuen „Erdenbürgers“ stellt jedes Mal aufs Neue ein freudiges, einzigartiges Ereignis dar: In diesem (ersten) Sakrament der Kirche wendet sich Gott dem Menschen zu und schenkt ihm seine bedingungslose Liebe – für alle Zeiten.

Die Erinnerung hieran wird in unserer Pfarrei ganz besonders hochgehalten beim jährlich stattfindenden Tauferinnerungsgottesdienst, der am vergangenen Sonntagnachmittag gefeiert wurde. Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Pfarrvikar Pater Jim konnten dazu eine ganze Reihe von Täuflingen des Jahres 2020, zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und weiteren Angehörigen willkommen heißen. Der Pfarrvikar machte in seiner kurzen Predigtansprache deutlich, dass die Taufe so etwas wie der „zweite Geburtstag“ sei, der den Getauften auf immer mit Jesus Christus verbinde.

Nach diesen ermutigenden Worten durften die Eltern mit ihren Kindern nach vorne an die Altarstufen kommen, wo ihnen Pfarrer Zinecker die Hände auflegte, Pater Jim die Kinder am Taufbecken segnete und als kleines Geschenk jeweils eine Kinderbibel bereitlag. Mit vielen guten Wünschen der beiden Geistlichen endete die kurzweilige Feier, die aus gegebenem Anlass heuer ohne ein anschließendes gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal auskommen musste.

Im Bild:
Pfarrer Dieter Zinecker und Pfarrvikar Pater Jim, zusammen mit drei „Tauffamilien“ die sich stellvertretend für die vielen anderen vor der Pfarrkirche zum Erinnerungsbild zusammenfanden

Papst Franziskus persönlich hat ihn ins Leben gerufen, auch in der Pfarrei St. Jakob hat man ihn würdig begangen: Zum ersten Mal wurde am vergangenen Sonntag – und gleichermaßen in der samstäglichen Vorabendmesse – der „Wort-Gottes-Sonntag“ gefeiert. Mit ihm soll nach dem Willen des Pontifex die Rolle der Bibel im Leben der christlichen Gemeinden gestärkt werden, und die Feier, Betrachtung und Verbreitung des Wortes Gottes noch deutlicher in den Blickpunkt gerückt werden. Denn: Wer die biblischen Erzählungen nicht kenne, der könne letztendlich Gott nicht kennen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Zelebrant des Gottesdienstes, hatte die Neueinführung gleich in Wort und Tat umgesetzt und im Mittelgang der Pfarrkirche eine Sonntagsbibel ausgelegt, um jedermann die direkte Einsichtnahme in die aktuellen Lesungen und das Tages-Evangelium, sowie alle weiteren Inhalte zu ermöglichen.

„Sei gegrüßt, Gottes Wort (…)“ sang Kantorin Eva Berzl mit den Gläubigen vor den Lesungen. Und in einem Prolog zur Predigt wurde die herausragende Bedeutung des göttlichen Worts – mehrfach wiederkehrend – nochmals gesanglich betont: „Dein Wort ist Licht und Wahrheit, es leuchtet mir auf all meinen Wegen!“

Die zahlreichen Gläubigen stimmten kräftig mit ein und ließen sich sichtlich einnehmen von der besonderen Vortragsart und Atmosphäre.

Auf diese Weise mit Leben erfüllt, kann er, jedenfalls schrittweise, seinem Sinn wohl gerecht werden, der neue katholische Gedenktag, der nach päpstlichem Willen auch noch ein Zweites bezweckt: Die Verbindung zu den Juden zu stärken. Ein wertvoller Zweck, verbindet doch die Hl. Schrift Juden und Christen sowie die Christgläubigen aller Konfessionen.

Im Bild:
-Stadtpfarrer Dieter Zinecker zelebrierte den Vorabendgottesdienst zum Wort-Gottes-Sonntag
-Die Hl. Schrift – in der Pfarrkirche für jedermann einsehbar ausgelegt

Am Sonntag nach dem 6. Januar (Hochfest der Erscheinung des Herrn) feiert die katholische Kirche – seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils – das Fest der Taufe Christi, das den Abschluss der Weihnachtszeit bildet. Passend zu diesem Fest wurde in Cham St. Jakob am vergangenen Sonntag im Rahmen des vormittäglichen Gottesdienstes der kleinen Anna Sabine Eva Zangl das Taufsakrament gespendet.

„Mit großer Freude nehmen wir dich heute in die Gemeinschaft der Kirche auf“, wandte sich Stadtpfarrer Dieter Zinecker an den friedlich schlafenden Täufling, seine Eltern Christina und Tobias Zangl und Taufpatin Katharina Schäfer, bevor er an Anna den Taufritus vollzog. In den Fürbitten, vorgetragen von den Angehörigen, wurde der Neugetauften zudem Gottes Liebe und Fürsorge zugesprochen.

Der Tauffeier folgte die Feier der Eucharistie. Und zum Abschluss des Gottesdienstes klang es noch einmal vielstimmig weihnachtlich: „Stern über Bethlehem, wir sind am Ziel (…)“.

Im Bild: Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Diakon Alfred Dobler mit Familienangehörigen des Täuflings

Ein besonderes Ereignis wartete am vergangenen Sonntagvormittag in der Pfarrei St. Jakob auf die Gottesdienstbesucher, und ganz speziell auf Frau Claudia Link: Sie empfing – nach geraumer Zeit der Vorbereitung, dem sog. Katechumenat, – im Rahmen einer einzigen Feier das Sakrament der Taufe, der Firmung und der Eucharistie. Stadtpfarrer Dieter Zinecker hatte sie dazu, zusammen mit ihrer Patin, Ulrike Raab, und zahlreichen Familienangehörigen, eingangs des Gottesdienstes herzlich begrüßt und ihr die Bedeutung des Geschehens, ihres Eintritts in die Religionsgemeinschaft der Christen, eindrucksvoll vor Augen geführt. Das Licht Christi, symbolisiert in der Osterkerze, strahle in die Welt und eröffne dem Menschen alle Möglichkeiten für ein erfülltes Leben. Gott nehme jeden Einzelnen persönlich in den Blick und sei stets an seiner Seite, wenn auch manchmal unbemerkt, in ganz unterschiedlicher Erscheinungsform.

Gleich nach der Predigt, der Anrufung der Heiligen und dem persönlichen Bekenntnis zu ihrem Glauben war der große Moment für Claudia Link gekommen: Sie wurde mit dem in der Osternacht geweihten Wasser aus dem Taufbecken übergossen, durfte das weiße Taufkleid anziehen und ihre Taufkerze wurde an der Osterkerze entzündet. Pfarrer Zinecker salbte sie mit Chrisam und spendete ihr unter Handauflegung das Sakrament der Firmung: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Im Rahmen der Eucharistiefeier mit der versammelten Kirchengemeinde empfing Claudia Link schließlich auch zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Ihre volle Eingliederung in die Glaubensgemeinschaft der Kirche – sichtlich sehr zu ihrer Freude – war damit vollzogen und wurde begleitet von herzlichen Glück- und Segenswünschen durch Pfarrer, Diakon und Gemeindereferentin. Lobgesang beschloss den feierlichen Gottesdienst: „Freu dich, du Himmelskönigin…“.

Großen Anklang hat auch heuer der Tauferinnerungsgottesdienst in der Pfarrei Cham St. Jakob gefunden. Veranstaltet wurde er am vergangenen Sonntagnachmittag für alle Familien, die im vergangenen Kirchenjahr die Taufe eines Kindes haben feiern können.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Dyadychenko, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Michaela Maier als Zelebranten freuten sich zu Beginn sehr über das Zusammentreffen mit der aufgeweckten Schar der vielen kleinen wie auch großen Christen. In der gemeinsamen, kurzweiligen Gestaltung des Gottesdienstes ließen sie die Erinnerung an das Geschehen der vor Jahresfrist vollzogenen Spendung des Taufsakraments nochmals intensiv aufleben. Besonders gegenwärtig war dieser Eindruck, als die Eltern mit ihren Sprösslingen nach vorne zum Altarraum gebeten wurden, um einzeln mit dem – zuvor geweihten – Wasser im Taufbecken versehen zu werden und sich von Pfarrer und Diakon die Hände zum Segen auflegen zu lassen. „Meine Hoffnung und meine Freude, …“ spielte dazu Eva Berzl an der Orgel. Eine kleine Gabe zum Mitnehmen in Form einer Kinderbibel hielt zudem Michaela Maier bereit. Mit den auf die Tauferinnerung zugeschnittenen Fürbitten, vorgetragen von einzelnen Familienangehörigen, und dem gemeinsamen Vaterunser fand der Gottesdienst schließlich seinen gelungenen Abschluss.

Der kirchlichen Feier folgte die weltliche, mit einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim. Der Chamer Stadtpfarrer freute sich in seiner kurzen Ansprache, auch hierzu alle Besucher des Tauferinnerungsfestes begrüßen zu können und wünschte ein frohes Miteinander. Sein herzlicher Dank ging an Gemeindereferentin Michaela Maier für die Organisation der Feier, sowie an das Team der Kinderkirche für die Übernahme der Bewirtung der Besucher. Die bunt gemischte Taufgesellschaft war sichtlich angetan von der freundlichen Zuwendung und genoss das Zusammensein noch bis zum späteren Nachmittag.

Im Bild: Die große Taufgesellschaft mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Dyadychenko, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Michaela Maier