Für die Gottesdienste in der Pfarrkirche St. Jakob steht nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung. Die Zahl richtet sich danach, ob es sich bei den Besuchern um Einzelpersonen oder Mitglieder einer Hausgemeinschaft handelt, im Idealfall können bis zu 96 Gläubige die Gottesdienste mitfeiern.

Nach ersten Einschätzungen sollten die vorhandenen Plätze für die Vorabendmesse am Samstag und die Gottesdienste um 7.45 Uhr und 9 Uhr am Sonntag ausreichen, für den Gottesdienst um 10.30 Uhr ist eine telefonische Anmeldung im Pfarrbüro erforderlich.

Eine freie Platzwahl ist bei allen Gottesdiensten nicht möglich, es sind Ordner vor Ort, die Ihnen die Plätze zuweisen.

Die Anmeldung im Pfarrbüro ist während der Öffnungszeiten am Donnerstag von 13-17 Uhr und am Freitag von 9-11 Uhr und 14-16 Uhr unter Tel. 09971/1241 möglich, bitte geben Sie dabei an, ob Sie als Einzelperson teilnehmen bzw. wie viele Personen aus Ihrer Hausgemeinschaft dabei sind.

Evangelium für Kinder
5. Sonntag der Osterzeit

(T: M. Maier nach Joh 14,1-7)

Einmal sagt Jesus zu seinen Jüngern:
Lasst euch nicht durcheinander bringen.
Glaubt an mich und glaubt an Gott!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.
Wenn ich dort einen Platz für euch vorbereitet habe,
komme ich wieder und hole ich euch zu mir.
Dann seid auch ihr da, wo ich bin.
Und wohin ich gehe – den Weg kennt ihr.

Thomas, einer der Jünger sagt:
Jesus, wir wissen nicht, wohin du gehst.
Wie sollen wir dann den Weg kennen?

Da sagt Jesus:
Ich bin der Weg.
Ich bin die Wahrheit.
Ich bin das Leben.

Niemand kommt zum Vater, außer durch mich.
Wenn ihr mich kennt, kennt ihr auch den Vater. (Gott)

Am Samstag, den 09.05. um 19.00 Uhr und am Sonntag, den 10.05. um 09.00 Uhr feiern wir nun auch in Vilzing St. Laurentius wieder gemeinsam Messe.

Aufgrund der begrenzten Plätze in der Expositurkirche ist eine Teilnahme an den Gottesdiensten nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Die Anmeldung erfolgt während der Öffnungszeiten über das Pfarrbüro unter Tel. 09971/1241, Anmeldeschluss ist jeweils am Freitag um 11 Uhr. Es werden Ordner vor Ort sein, die Ihnen die Plätze zuweisen, ansonsten gelten die Vorgaben der Diözese lt. Veröffentlichung im letzten Pfarrbrief und auf dieser Internetseite.

In Schönferchen können bis auf weiteres keine Gottesdienste stattfinden, hier können die Vorgaben der Diözese wegen Platzmangels nicht umgesetzt werden.

„Ich bin der gute Hirt. Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.“ heißt es im Ruf vor dem Evangelium am heutigen Sonntag, dem vierten Sonntag der Osterzeit.

Und wie ein guter Hirt sich um seine Herde, um jedes Einzelwesen daraus kümmert und nicht ein Einziges vorschnell verloren gibt, das beschrieb Pfarrer Dieter Zinecker nochmals ausführlich in seinen einführenden Worten beim morgendlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche.

In seiner Predigt zitierte er ein das Hauptthema besonders aufbereitendes Gebet aus der Feder des (mittlerweile verstorbenen) „Poeten unter den Kabarettisten“, Hanns Dieter Hüsch, unter dem Titel „Führen und leiten“: „Im Übrigen meine ich – Möge uns der Herr weiterhin zu den Brunnen des Erbarmens führen (…) – Er möge uns weiterhin lehren – Das Kreuz als Krone zu tragen (…) – Wir müssen endlich damit beginnen – Das Zaghafte und Unterwürfige abzuschütteln – Denn wir sind Kinder Gottes: Gottes Kinder! Und jeder soll es sehen und ganz erstaunt sein – Dass Gottes Kinder so leicht und fröhlich sein können – Und sagen: Donnerwetter – Jeder soll es sehen und jeder soll nach Hause laufen – Und sagen: er habe Gottes Kinder gesehen – Und die seien ungebrochen freundlich Und heiter gewesen – Weil die Zukunft Jesus heiße – Und weil die Liebe alles überwindet – Und Himmel und Erde eins wären – Und Leben und Tod sich vermählen – Und der Mensch ein neuer Mensch wird – Durch Jesus Christus.“

Auch in den Fürbitten wurde Jesus als der Hirt seiner Herde angerufen, der „du uns auf den Wegen des Lebens führst.“

Eine gute Nachricht hatte der Stadtpfarrer zum Ende der feierlichen Sonntagsmesse mit großer Freude zu verkünden: Ab Montag, den 4. Mai, wird, wenn auch unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen, wieder zu öffentlichen Gottesdiensten eingeladen, in St. Jakob erstmals am Montag, 4. Mai, um 19.15 Uhr. Siehe dazu auch die dazu geltende Ordnung.

Im Bild:
Der Gute-Hirte-Sonntag wurde feierlich begangen

Das Hochfest der Gottesmutter Maria, Schutzfrau Bayerns (Patrona Bavariae), feiert die Kirche am 1. Mai jeden Jahres. Festlich begangen wurde dazu der Gottesdienst in unserer Pfarrei heuer am frühen Morgen, notgedrungen nochmals bei geschlossenen Kirchentüren.

In seinen Begrüßungsworten – an Pfarrer i. Ruhe Josef Amberger, den Liturgischen Dienst und die „im Geiste verbundene“ Pfarrgemeinde – stellte Pfarrer Dieter Zinecker die ganz besondere Rolle der Gottesmutter heraus: Sie, eine Frau aus dem Volk, sei stets an der Seite der Menschen und deren wohlangesehene Fürsprecherin in allen möglichen Anliegen. Gleichzeitig sei ihr Platz ganz nahe bei Gott, bei Jesus, ihrem geliebten Sohn; ihr tiefes Vertrauen auf ihn sei unerschütterlich und grenzenlos gewesen.

Nach den Lesungen und dem Halleluja trug der Ruhestandspfarrer das Johannes-Evangelium von der Hochzeit zu Kanaan vor, auch darin spielt Maria eine tragende Rolle und spricht den Satz, dem das Wunder-Zeichen Jesu – Aus Wasser wird Wein – folgen wird: „Sie haben keinen Wein mehr!“.

Zudem wurde in den Fürbitten u.a. aller Menschen gedacht, die sich in ihren Sorgen und Nöten der Gottesmutter anvertrauen und bei ihr im Gebet Hilfe und Trost finden. Der Schlusssegen des Stadtpfarrers schließlich band mit herzlichen Worten viele ein: „Alle Frauen und Männer, Kinder und Jugendlichen unserer Pfarrei, alle, die ihr verbunden sind, und alle, die das Gebet gerade jetzt besonders brauchen: Sie sind im Gedanken dabei.“

Am Ende des feierlichen Gottesdienstes, den Eva Berzl an der Chororgel begleitete, stimmten alle Anwesenden kräftig ein: „Gott mit dir, du Land der Bayern (…).“

Im Bild: „Patrona Bavariae“ wurde in der Stadtpfarrkirche feierlich begangen