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Sehr gespannt warteten die Gläubigen der Expositur Vilzing am Samstagabend auf den Beginn des Gottesdienstes. Es war die erste offizielle Messe des neuen Stadtpfarrers Herrn Walter Hellauer.

Nach dem Einzug stellte er sich der Kirchengemeinde vor. In seiner Predigt ging Pfarrer Helllauer auf den „Pfarrer von Ars“ ein, heute ein angesehener Heiliger und Patron der Pfarrer. Am Ende der Messe übernahm Kirchenpfleger Herr Christoph Zistler das Wort und hieß den Geistlichen im Namen der Angehörigen der Expositur St. Laurentius herzlich willkommen.

„Wie sie letzten Samstag in Cham erzählt haben, war ihre Kindheit christlich geprägt durch die Schulzeit im Kloster Niederalteich und ihre Zeit als Pfarrer in Sulzbach-Rosenberg durch die Wallfahrt auf den dortigen Annaberg“, begann Herr Zistler die Begrüßung. „Auch wir haben in der Wallfahrtskirche in Schönferchen eine sehr kostbare Darstellung der Anna – Selbtritt aus dem 14. Jahrhundert. Sicherlich bietet sich demnächst Gelegenheit diese Figur vor Ort anzusehen“, so der Kirchenpfleger.

„Als Stadtpfarrer tragen Sie auch die Verantwortung für unsere Expositurgemeinde. Wir freuen uns auf eine förderliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Vertreterinnen und Vertretern in den Gremien und versichern Ihnen unsere Unterstützung zum Wohle der Expositur Vilzing. Bestimmt werden Sie mit der Zeit auch vielfältigen Kontakt zum Vereinsleben in unserer Expositur bekommen und freuen uns schon jetzt, Sie auch bei solchen Gelegenheiten begrüßen zu dürfen.“

Nach alter Tradition überreichte Herr Zistler Brot und Salz als Willkommensgruß.

Der Einladung zum anschließendem Stehempfang folgten die zahlreichen Kirchenbesucher sehr gerne und es gab die ersten persönlichen Gespräche mit dem neuen Stadtpfarrer.

Am 1. September hat Pfarrer Walter Hellauer seinen Dienst in unserer Pfarrei begonnen – und seitdem schon erste wichtige Kontakte in seiner neuen Gemeinde geknüpft. Am vergangenen Samstagabend wurde er nunmehr auch offiziell begrüßt und durfte sich zur Feier der Abendmesse (auch per Live-Stream übertragen) über eine unter Corona-Bedingungen voll besetzte Kirche freuen. Auch Hellauers Eltern, Chams Bürgermeister Martin Stoiber. Alt-Bürgermeister Leo Hackenspiel und Kaplan Stefan Hackenspiel, auf kurzem Weg aus Viechtach angereist, waren unter den Gottesdienstbesuchern.

Die Jakobskirche sei ihm in der vergangenen Woche „schon ein bisschen zur Heimat geworden“, betonte der Pfarrer in seinen einführenden Worten, nicht zuletzt „dank zweier Frauen“: Dank der seligen Alruna, figürlich dargestellt am Herz-Jesu-Altar der Pfarrkirche und bestattet im Kloster Niederaltaich, wo er, Hellauer, als Klosterschüler Erstkommunion und Firmung empfangen habe; und dank der heiligen Mutter Anna (bildlich und figürlich dargestellt), der er als „Wallfahrtspfarrer“ auf dem St. Annaberg zu Sulzbach-Rosenberg von 2001 bis August 2021 natürlich sehr verbunden sei.

In seiner Predigt nahm der Geistliche das Tages-Evangelium und dessen wichtigste Frage, wer dieser Jesus eigentlich sei, näher in den Blick. Dass in der Hl. Schrift Simon Petrus von Jesus scharf zurechtgewiesen werde – damit weise Jesus seine Jünger damals und die Menschen heute auf eine wichtige Erfahrung hin: „Wer Jesus nachfolgt, bricht zu keinem Sonntagsspaziergang auf; es geht vielmehr um Selbstverleugnung und Kreuzesnachfolge (…) Wir hören Gottes Wort Sonntag für Sonntag und nehmen uns vor, Gott zur Richtschnur unseres Lebens zu machen. Aber wie sieht es damit in unserem Alltag aus?“ Der Stadtpfarrer wusste seine Schlüsse zu ziehen: Wer mit Gott rechne, habe eine andere Perspektive, im irdischen Leben und auch darüber hinaus. Er habe zudem ein Auge auf seinen Nächsten, seinen Mitmenschen. „Gott will in all unseren Sorgen und Nöten da sein, er will uns aufrichten, wenn wir am Boden liegen (…) Unser Alltag ist der Ort der Fürsorge Gottes, deshalb ist unser Glaube mehr als alltagstauglich.“

Nach der Eucharistiefeier, noch vor dem Schlusssegen, richtete Dr. Richard Straube aus den Reihen des Pfarrgemeinderat-Sprechergremiums herzliche Willkommensgrüße an den neuen Stadtpfarrer und lud zur gedeihlichen Zusammenarbeit und einem guten Miteinander ein. In nicht einfachen Zeiten für die Institution „Kirche“ wolle man zusammenstehen und gemeinsam den Glauben leben. Ein bunter Blumenstrauß und ein Schlüsselanhänger in Form einer Jakobsmuschel unterstrichen die Ausführungen. Auch Bürgermeister Martin Stoiber nahm die gebotene Gelegenheit wahr, Pfarrer Hellauer „in unserer schönen Stadt Cham“ herzlich zu begrüßen und ein gutes Nachbarschaftsverhältnis zwischen Kirche und Rathaus anzubieten. Stoiber wies auch auf seine persönliche Zugehörigkeit zur Expositur Vilzing St. Laurentius hin und hoffte auch von da her auf gute Verbindungen. Mitgebracht hatte der Rathauschef neben einem Schreibtischset eine Tasse mit Chamer Motiv, die den Stadtpfarrer schon beim Frühstück an seinen Wirkungsort erinnern solle.

Der Geistliche nahm alle Willkommensgrüße dankend an und freute sich im Anschluss an die Gottesdienstfeier, beim Stehempfang im Innenhof des Pfarrhauses mit seiner neuen Pfarrgemeinde auf nähere Tuchfühlung gehen zu können. Hiervon wurde dann auch reger Gebrauch gemacht und der Stadtpfarrer fand sich in den vielen (Steh)-Tischrunden wieder. Erst der später einsetzende Regen beendete das abendliche Zusammensein.

Am 1. September trat unser neuer Seelsorger Pfarrer Walter Hellauer seinen Dienst in der Pfarrei St Jakob und der Expositur Vilzing an. Mit der heutigen Abendmesse wollen wir ihn ganz herzlich bei uns in der Pfarrei begrüßen. Den heutigen Gottesdienst haben wir daher auch als Livestream übertragen.

Vielen Dank liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme über Video! Und auch vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher, die mit uns in der Kirche Gottesdienst gefeiert haben und im Nachgang auch bei einem kleinen Stehempfang die Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen genutzt haben.

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Die Begrüßung in der Expositur St. Laurentius findet eine Woche später am Samstag, den 18. September ebenfalls im Anschluss an die Abendmesse statt. Alle Gläubigen sind dazu herzlich eingeladen.

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Am 1. September tritt unser neuer Seelsorger Pfarrer Walter Hellauer seinen Dienst in der Pfarrei St Jakob und der Expositur Vilzing an. Wir begrüßen ihn ganz herzlich und wünschen ihm einen guten Start und eine gute Zeit der Eingewöhnung.

Offiziell begrüßen wollen wir ihn in St. Jakob am Samstag 11.09. im Anschluss an die Abendmesse mit einem kleinen Stehempfang im Hof des Pfarrhauses (sofern es die Umstände erlauben).

Die Begrüßung in der Expositur St. Laurentius findet eine Woche später am Samstag 18.09. ebenfalls im Anschluss an die Abendmesse statt.

Alle Gläubigen sind dazu herzlich eingeladen.

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Mit einer großen Anzahl Ministranten zog Herr Pfarrvikar Pater Jim am Sonntag in die St.Laurentiuskirche in Vilzing ein. Nach der feierlich gestalteten Messe wurde der Geistliche von Herrn Christoph Zistler, Sprecher der Kirchenverwaltung, begrüßt. „Es freut uns, einen indischen Karmelitenpater als unseren neuen Pfarrvikar begrüßen zu dürfen. Bei uns in Vilzing“, so Zistler, „werden Sie in der kommenden Zeit alle priesterlichen Aufgaben wahrnehmen können. Die ersten Schritte haben wir jetzt heute bei ihrem ersten Sonntagsgottesdienst in Vilzing gemacht. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg mit Ihnen und hoffen, dass Sie sich schnell eingewöhnen werden.“

Im Anschluss überreichte Sabine Beer, Ortssprecherin des Pfarrgemeinderates nach alter Tradition Brot und Salz als Willkommensgruß.

Cham „nannalute itavakayilekk svagatam!“: Ein herzliches Willkommen hat es am Samstagabend in der Stadtpfarrkirche St. Jakob für Pater Jim Vadakkumparambil gegeben. Sehr viele Gläubige hatten sich zu seinem offiziellen ersten Gottesdienst eingefunden und erwarteten in gespannter Vorfreude den Einzug des 43-jährigen Ordensgeistlichen an der Seite von Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Stefan Hackenspiel, Gemeindereferentin Michaela Maier und einer stattlichen Ministrantenschar.

Gleich zu Beginn richtete der Stadtpfarrer freundliche Worte der Begrüßung an den Pfarrvikar und freute sich, dass unter den Mitfeiernden auch zahlreiche Freunde und Bekannte Pater Jims aus Straubing und seinem Umfeld anwesend waren. Sichtlich angetan und bewegt von der guten Einführung feierte der Ordensmann, Karmelit bereits seit 1992 und seit 2016 Rektor der Straubinger Karmelitenkirche, dann die Messe mit den Gläubigen.

In seiner Predigt nahm er das Tagesevangelium in den Blick (wonach es bestimmter Voraussetzungen bedarf, um Christus nachzufolgen) und legte seinen Zuhörern nahe, lieber das persönlich Mögliche zu schaffen als sich das Unmögliche vorzunehmen; besser nur Überschaubares anzufangen und gut zu Ende zu bringen als sich unnötig selbst zu belasten und zu viele Vorhaben unerledigt vor sich herzuschieben. Nicht aber von vorneherein die Hände in den Schoss zu legen, sondern aktiv mitzuwirken am Reich Gottes auf Erden.

Nach der Predigt wurde Eucharistie gefeiert und der feierliche Segen des Pfarrvikars beschloss den stimmungsvollen Gottesdienst, den Eva Berzl an der Orgel und mit Gesang begleitete. Zuvor hatte Pfarrer Zinecker noch ein kleines Präsent in Form eines literarischen Werks von Benediktinerabt Johannes Eckert überreicht und nochmals gute Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Gleich im Anschluss an die kirchliche Feier war Gelegenheit zur persönlichen Begegnung mit Pater Jim in lockerer Atmosphäre im Pfarrheim, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde. Auch die zahlreichen Besucher aus Straubing freuten sich über die freundliche Einladung Zineckers und ließen sich gerne mit Getränken und Häppchen verwöhnen, die der Pfarrgemeinderat vorbereitet hatte. Viele Tischrunden und Bekanntenkreise fanden sich zum angeregten Gedankenaustausch zusammen und Pater Jim war überall ein gefragter Gesprächspartner. Das Begrüßungsplakat in seiner Heimatsprache (Kerala) „nannalute itavakayilekk svagatam“ – „herzlich willkommen in unserer Pfarrei“ – nahm er am Ende des heiteren Abends gerne mit.

Stationen im Leben von Pater Jim Vadakkumparambil John OCarm.
Alter: 43 Jahre, geboren im indischen Bundesstaat Kerala
1992: Eintritt in den Orden der Karmeliter
2005: Priesterweihe nach dem Studium von Theologie und Philosophie
2011: Master in Soziale Arbeit; Tätigkeiten als Rektor einer Hochschule und Seelsorger in 2 Pfarreien
Ab 2013: Niederlassung in Deutschland, Kaplan in der Pfarrei Reit im Winkl
Ab 2016: Rektor der Karmelitenkirche Straubing und Prior des dortigen Karmelitenklosters
Ab September 2019: Pfarrvikar in St. Jakob Cham

Im Bild: Begegnung mit Pfarrvikar Pater Jim im Gottesdienst und im Pfarrheim