Liebe Freunde, wir wünschen euch allen ein gesegnetes und gesundes neues Jahr 2023!

Wir laden Sie ein, den Jahreswechsel betend zu begehen, im Vertrauen darauf, dass Gott mit uns in das Jahr 2023 geht.

Beginnen Sie diese kleine Feier kurz vor Mitternacht – auf dem Balkon, der Terrasse oder am offenen Fenster.

ERÖFFNUNG

Gott dankend und um seinen Segen bittend wollen wir ins Neue Jahr gehen.
Im Namen des Vaters + und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.

MEDITATION

Zurückblicken und staunen –
über das Gelungene und Geschaffene,
über das Schöne und Erfüllte
Zurückschauen und annehmen –
die Begrenzungen und Schwächen,
das Schmerzliche und Ungelöste
Zurücklassen und loslassen –
das Alte gegen das Neue tauschen,
das Vergangene gegen das Kommende.

LIED

„Meine Zeit steht in deinen Händen“
(GL 840)
Das Lied kann auch mit musikalischer Unterstützung gesungen oder nur angehört werden:

WIR HÖREN DAS WORT GOTTES

LESUNG AUS DEM EPHESERBRIEF:
Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und
geistliche Lieder erklingen, singt und jubelt aus
vollem Herzen dem Herrn! Sagt Gott, dem
Vater, jederzeit Dank für alles im Namen
unseres Herrn Jesus Christus!
(Eph 5,19 – 20)

GEBET

Gott, unser Vater, du bist Ursprung und Ziel der ganzen Schöpfung, unendlich groß und erhaben. Auch die Zeit ist von dir geschenkt und gelangt zu ihrer Fülle.
Wir danken dir für dieses zu Ende gehende (vergangene) Jahr 2022. Amen.
(In Stille kann man über wichtige Ereignisse nachdenken oder über sie sprechen).

LOBPREIS UND DANK

Ewiger Gott, der Rhythmus der Zeit gibt
unserem Leben Gestalt. Tag und Jahr,
Sonntag und Werktag, Festtag und Alltag
empfangen wir von dir. In deine Hand
geben wir das Jahr 2021 zurück mit allem,
was geschehen ist. Nichts geht verloren,
nichts ist ausgelöscht, weil in dir sich alles
vollendet.
Wir loben dich. – Wir danken dir.

Lebendiger Gott, wir halten inne und
bedenken: Kurz ist der Augenblick, in dem
wir leben, und doch erfüllt von so vielem.
Wir danken dir für alles Gute, das wir in
diesem Jahr erfahren durften, für das Leben
und für die Liebe. Wir legen auch das in
deine Hände zurück, was wir loslassen
mussten, was schlimm und böse war, das
Traurige und die Not vieler Menschen.
Wandle du es in Heil.
Wir loben dich. – Wir danken dir.

Barmherziger Gott, vor uns liegt ein neues
Jahr. Wir wissen nicht, was es bringen wird.
Aber wir vertrauen darauf, dass du mit uns
gehst, dass deine Heiligen uns begleiten und
deine Engel uns behüten. Schenke uns Mut
und gib uns die Zuversicht, dass wir auch im
neuen Jahr unseren Weg unter deinem Segen gehen.
Wir loben dich. – Wir danken dir.

GEBET

Auch im neuen Jahr ist und bleibt Gott unser
Vater. Zu ihm lasst uns mit den Worten Jesu beten:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein
Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

SEGEN

So segne und behüte uns in diesem Jahr der allmächtige Gott, der Vater, + der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Gelobt sei Jesus Christus. In Ewigkeit. Amen.

LIED

„Lobpreiset all zu dieser Zeit“
(GL 258)

(Quelle: seelsorge-regensburg.de)

Die Sternsingeraktion findet dieses Jahr wieder bei den Kapellen in unserer Pfarrei statt.

Die Aussendung der Ministranten ist am Freitag, den 06.01.2023 beim Gottesdienst um 09.30 Uhr. Die Gewänderausgabe für die Sternsinger ist am Freitag, 16.12.2022, 16 Uhr, Pfarrhof 1. Stock.

Die Sternsinger sind bei den Kapellen am Freitag, den 06.01.2023:

  • Kapelle Altenstadt und Zifling-Bierl um 14.00 Uhr
  • Kapelle Altenmarkt und Michelsdorf um 15.00 Uhr
  • Kapelle Janahof und Tasching um 16.00 Uhr

(Foto: Sternsingeraktion 2021).

Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023.

Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Insbesondere Kinder armer Regionen und Kinder in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung. Diese leidvollen Erfahrungen verletzen die Jungen und Mädchen körperlich und seelisch nachhaltig. Umso wichtiger ist es, Kinder von klein auf zu schützen. Erwachsene müssen deshalb für den Kinderschutz sensibilisiert werden. Denn sie sind dafür verantwortlich, junge Menschen zu schützen. Zugleich müssen sie Kinder stärken, indem sie ihnen ihre Rechte vermitteln und sie darin unterstützen, diese einzufordern und ihre Bedürfnisse auszudrücken.

„Wir feiern das Fest der Liebe und der Lichter“ freute sich Pfarrvikar Pater Jim eingangs der Christkindl-Andacht am frühen Heiligen Abend in der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Und viele leuchtende Kinderaugen und erwartungsfrohe Gesichter unter den erwachsenen Mitfeiernden waren der beste Beweis dieser Verkündung.

Im Rahmen eines schön gestalteten Krippenspiels ließen dann zahlreiche Mädchen und Buben (Lena, Lilly, Johanna und Louisa, als Engel: Anna, Elisa, Aurelia, Anna, Mia und Laura; sowie Julian, Johannes, Adriano, Max, Philipp und Manuel) das Geschehen der Herbergssuche von Maria und Josef und der Geburt des Kindes in der Krippe zu Bethlehem wiederaufleben. Viele weihnachtliche Weisen und Gesänge untermalten die kurzweilige Darstellung, Organist Hermann Seitz sorgte mit seinem gefühlvollen Spiel für zusätzliche Stimmung; Mit dem Höhepunkt einmal mehr zum Ende hin: Dem „Stille Nacht“ im Dunkel der Kirche, und gleichzeitig im Glanz des hell erstrahlenden Christbaums im Hintergrund – und dem von Lichterschein umgebenen Kind in der Krippe vor dem Volksaltar.

Der abschließende Dank von Pater Jim war groß – und ging an viele engagierte Beteiligte: Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Hermann Seitz, die Mitwirkenden des Krippenspiels und diejenigen, die es einstudiert hatten. Und ganz besonders an Mesnerin Sabine Schardt, die bestens für ein stimmungsvolles Ambiente gesorgt hatte. Auch den zahlreichen Mitfeiernden wurde fürs Dabeisein gedankt.

Mit herzlichen Weihnachtswünschen des Chamer Pfarrvikars endete die gelungene Andacht.

Im Bild: Eindrücke von der Christkindl-Andacht in der Chamer Stadtpfarrkirche

Das Wunder der heiligen Nacht wurde bei der Christmette in Sankt Laurentius in Vilzing gefeiert.

Pfarrer Wolfgang Reischl zog mit etlichen Ministranten in die sehr festlich geschmückten Kirche ein. In seiner Predigt ging Pfarrer Wolfgang Reischl auf das Johannesevangelium ein. Die Heilige Schrift fasst den Inhalt des Weihnachtsfestes an verschiedenen Stellen so zusammen: „ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt.“ Oder ganz kurz: „und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, so Pfarrer Reischl.

Dieses Johannesevangelium ist so wichtig, dass es während der Weihnachtszeit mit diesem letztgenannten Satz dreimal verkündet wird. Gott wird Mensch unter den schlechtesten Bedingungen. Welches Königskind würde heute in einer Hütte oder armseligen Stall zur Welt kommen?

Gott kam als Mensch in die Welt, „aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Joh1,11). Das geschieht leider heute auch in weiten Kreisen durch Ablehnung, Gleichgültigkeit, Unwissenheit, Ignoranz und Intoleranz. Auf diese Weise kann er in den Herzen dieser Menschen keine Aufnahme finden. Gott ist auch heute bei vielen Menschen auf Herbergssuche. Bedenken wir: Gott kommt in der Verkleidung unseres Lebens und die ist extrem unterschiedlich.

Jesus ist gekommen, um zu retten und nicht zu richten. Papst Franziskus erinnert uns fast täglich an die „Option für die Armen“, damit wir nicht nur kurzfristig bei den verschiedenen Spendenaktionen, im Besonderen „Licht ins Dunkel“, Licht in die Welt tragen, sondern möglichst lange denen helfen, die vor Sorge nicht mehr schlafen können. Das Evangelium dieser Nacht ist nicht nur gute Nachricht, sondern auch frohe Botschaft, beendete Pfarrer Wolfgang Reischl die Predigt.

Am Schluss wünschte der Geistliche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und die Christmette endete mit dem Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“.

Die Hoch Heilige Nacht ist jedes Jahr eine besondere Nacht. Die Menschen versammeln sich in der Kirche, um die Geburt von Jesus, dem Heiland und Retter der gesamten Menschheit zu feiern. Wie überall auf der Welt feierten auch wir die Christmette in der besonderen Atmosphäre, die nur die Hoch Heilige Nacht zu schaffen vermag. Um auch allen eine Mitfeier zu ermöglichen, die gerne zur Christmette gekommen wären, aber aus verschiedensten Gründen nicht daran teilnehmen konnten, haben wir die Christmette wieder als Livestream angeboten.

Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weihnacht und ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Familie!

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Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (2,1-20)

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.

Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

Wie die drei vorhergehenden Adventssonntage ist auch der vierte Advent nach dem entsprechenden Lied der Heiligen Messe benannt: Rorate. Am vierten Sonntag geht es in der Adventszeit um die Verkündigungen an Maria und Josef. Der Erzengel Gabriel ist der jungfräulichen Maria erschienen und hat ihr mitgeteilt, dass sie den Sohn Gottes zur Welt bringen wird.

Die vierte und letzte Kerze auf dem Adventskranz wird am vierten Advent entzündet. Der vierte Advent ist die letzte Etappe vor dem großen christlichen Hochfest Weihnachten, welches die Geburt des christlichen Heilands Jesus Christus feiert. Mit dem Rorate endet die vierwöchentliche Vorbereitungszeit auf die Geburt von Jesus Christus. Es geht am Vierten Advent ganz um die nahende Freude und die Erfüllung der Verheißung – die Zeit des Wartens und Vorbereitens ist beendet (Quelle: kleiner-kalender.de).

Wir wünschen euch allen einen schönen vierten Adventssonntag!

Zur Seniorenadventsfeier der Pfarrei St. Jakob fanden sich am letzten Dienstag, den 6. Dezember, zahlreiche Senioren ein.

Die Andacht unter dem Motto „Macht hoch die Tür“, vorgetragen von Pater Jim und dem Seniorenteam und zwei Adventsgeschichten fanden gute Zuhörerschaft. Die Musikgestaltung von Herrn Gruber an der Zither, Frau Mühlbauer und Frau Eiber auf dem Hackbrett unterstützen mit wohligen Klängen Gesänge und Unterhaltung.

Kuchen, Punsch und Glühwein fanden regen Absatz. Gestärkt und mit einem kleinen Präsent gingen die Senioren zufrieden nach Hause.

Veranstaltet wurde die Seniorenadventsfeier vom Seniorenteam der Pfarrei St. Jakob. Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die an der Feier mitgewirkt haben.

Nun ist es nicht mehr lange bis zum Weihnachtsfest! Die Hälfte der Türchen am Adventskalender sind bereits geöffnet und am Adventskranz zünden wir an diesem Sonntag die dritte Kerze an. Wir wünschen euch allen einen schönen dritten Adventssonntag!

Der dritte Advent ist der vorletzte Sonntag der christlichen Adventszeit. Auch der dritte Adventssonntag ist wie alle Sonntage im Advent nach dem Eingangslied der Heiligen Messe benannt: Gaudete („Freut euch!“).

Am dritten Advent steht Johannes der Täufer im Mittelpunkt. Er war ein Bußprediger und wird als Vorläufer von Jesus Christus betrachtet, was gut zur Adventszeit passt, in der sich die Christen auf die Ankunft von Jesus vorbereiten. Der genau sechs Monate ältere Johannes war es auch, der Jesus im Jordan getauft hat und dessen besondere Stellung erkannte. Johannes sitzt zum Jüngsten Gericht zur Linken von Jesus Christus und wird oft mit Engelsflügeln dargestellt.

Ebenfalls am dritten Advent werden die Christen von Johannes dem Täufer zur Buße aufgerufen. Er bereitet auf diese Weise die Welt und die Menschen auf die Ankunft des Herrn vor. Deswegen wird er auch „Wegbereiter des Herrn“ genannt (Quelle: www.kleiner-kalender.de).

Wir möchten herzlich zum Auftritt der „Jakob Singers“ mit Chor und Instrumenten im Rahmen des Vorabendgottesdienstes zum vierten Advent in St. Jakob (Cham) am 17. Dezember um 17:00 Uhr einladen.

Unter der Leitung von Sepp Meindl hören Sie wunderbare Musik zur Adventszeit.