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Der 4. Fastensonntag steht traditionell unter dem Motto „Laetere“ – „Freut Euch“. Die Expositur Vilzing hatte wirklich Grund zur Freude, denn Kaplan Martin Popp stellte in der Sonntagsmesse die 6 Erstkommunionkinder diesen Jahres vor. Gemeinsam mit Ihren Familie waren sie gekommen, um sich der Gemeinde zu zeigen und um das begleitende Gebet in den kommenden Wochen zu bitten.

In seiner Predigt ging Kaplan Popp auf die Vorbereitungszeit ein und zog dabei Parallelen zum Evangelium vom „barmherzigen Vater !“ Sowie der Vater dem Sohn Geld in die Hand gibt, gibt die Kirche den Kindern zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen in die Hand, was sie daraus machen ist dem offenen Herzen der Kinder überlassen.

Daneben appellierte der Kaplan an die Familien, in dieser Zeit der Vorbereitung den Glauben neu zu entdecken.

Zu Bild: Die sechs Erstkommunionkinder: Lena Alt, Johannes Holzinger, Annalena Lang, Tanja Stelzer, Rosalie Schmuderer, Milan Zollner.

Auch heuer machten die Erstkommunionkinder von St. Jakob regen Gebrauch von der Möglichkeit, sich ehrenamtlich an einer sozialen Aktion zu beteiligen: Sie verkauften vor und nach den Gottesdiensten zum 3. Fastensonntag kleine Brotlaibe. Mit dem eingenommenen Geld werden sie das Misereor-Projekt „Guatemala, El Salvador – Medizinische Versorgung und Gesundheitsdienste für die Armen“ unterstützen.

Innerhalb kurzer Zeit waren alle Brote an die Kirchenbesucher verkauft – und die fleißigen Mädchen und Buben, zusammen mit Gemeindereferentin Michaela Maier (s. Bild), hocherfreut über ihre gelungene Aktion.

Am vergangenen Mittwoch, kurz vor 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche von St. Jakob: 22 Drittklässler versammeln sich frohgemut in den hinteren Kirchenbänken und üben unter Leitung von Organistin Eva Berzl eifrig die Lieder ein, die sie gleich anschließend im Rahmen eines „Weggottesdienstes“ singen werden. Die Musikerin ist sehr angetan von der kurzen Probe: „Schön, wie ihr alle singen könnt; macht es hernach genauso“.

Jetzt kommen Pfarrer Dieter Zinecker und Gemeindereferentin Michaela Maier (die zuvor schon alles Weitere vorbereitet hat), um die Feier zu beginnen. Der Stadtpfarrer hat eine Schale mit Weihwasser mitgebracht. Jedes Kind nimmt Weihwasser und spricht laut „Gott, ich danke dir für meine Taufe“. Ein einleitendes Gebet des Geistlichen erinnert daran, worum es letztendlich geht: „Gott, … wir danken dir für Jesus, der auch unser Freund sein will. Wir wollen seine Freundschaft mit unserer Freundschaft beantworten. Darum wollen wir uns gut auf unsere Erstkommunion vorbereiten. Hilf uns dabei. Amen.“

Nun ziehen alle miteinander unter Orgelbegleitung hinter dem Kreuzträger in den Altarraum und nehmen dort Platz. Die Schülerinnen und Schüler sind augenscheinlich voll bei der Sache und beteiligen sich mit Hingabe am weiteren Geschehen – die Aufmerksamkeit rührt vermutlich daher, dass in dieser besonderen Form des Gottesdienstes die wichtigsten liturgischen Handlungen und Vorgänge in ihre einzelnen Elementen „aufgespalten“, kindgerecht erläutert und auch gleich eingeübt werden.

Ganz besonders intensiv ist das Erleben bei der Hinführung zur „Wandlung“. Dieser Text aus der Bibel wird nicht nur vorgelesen, sondern für und mit den Kindern sichtbar dargestellt: „Jesus bricht das Brot für alle. Er gibt seinen Freunden jedem ein Stück“ verkündet Michaela Maier und Pfarrer Zinecker reicht den Kindern, die in die Rolle der Jünger geschlüpft sind, ein Stück Brot, danach einen Becher mit Traubensaft. So wird ihnen deutlich gemacht: Damals hat Jesus mit seinen Jüngern Mahl gehalten. Der Abendmahlsaal heute ist die Kirche. Der Tisch von damals ist heute der Altar – den die Mädchen und Buben im Anschluss an den Bibeltext wie für eine „echte“ Messe vorbereiten dürfen. Sie bringen Leuchter, Kelch und Hostienschale zum Altar; daneben auch ein Kreuz und eine Osterkerze, die verdeutlichen, was Jesus für uns Menschen getan hat. In einer kurzen Meditation gehen die Kinder im Anschluss an die Gabenbereitung den „Weg in die Stille“, um das eben Gehörte und Erlebte in die Tiefe gehen zu lassen.

Mit einem gemeinsam gebeteten Vater Unser und dem Kreuzzeichen endet der Weggottesdienst. Begleitet durch das Kreuz ziehen die Kinder wieder zum Ausgang. Aus den Gesichtern spricht Zufriedenheit: Ganz offensichtlich hat die gute halbe Stunde des Miteinanders in der Kirche allen, auch den Seelsorgern reichlich Freude bereitet.

Es scheint also eine gelungene Sache zu sein, auf diese Weise auf das Sakrament der Eucharistie vorzubereiten: Die Kinder da erreichen, wo sie mit ihren religiösen Kenntnissen stehen, und ihnen die Grundlagen des Glaubens auf dem Weg zur Erstkommunion hin vermitteln – der Weggottesdienst bietet hierfür einen wichtigen Baustein.

Im Bild: Miteinander Weggottesdienst feiern: Pfarrer, Gemeindereferentin und die Erstkommunionkinder des Jahres 2019

„Gott, unsere Mitte, aus der wir unsere Kreise ziehn.“ Schon mit dem Eingangslied verbreitete sich am Sonntagmorgen Hochstimmung in der Stadtpfarrkirche von St. Jakob: 18 Mädchen und Buben der Pfarrei feierten hier nach intensiver Vorbereitung ihre Erstkommunion und durften erstmals an den Tisch des Herrn treten. Ihr Leitspruch dabei: Mit Jesus auf einer Welle.

Zusammen mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Pater Johannes Bosco, Gemeindereferentin Michaela Maier und zahlreichen Ministranten zogen sie unter festlichem Glockengeläut in das sonnendurchflutete Gotteshaus ein, freudig erwartet von Eltern, Angehörigen und Lehrern, sowie vielen weiteren Gläubigen. An der Osterkerze wurden ihre individuell gestalteten Kommunionkerzen entzündet. Herzliche Worte richtete der Pfarrer zur Begrüßung an alle und freute sich sehr, den heutigen, so bedeutsamen Tag mit den Kindern zu feiern. Diese waren in vielfältiger Weise in das liturgische Geschehen eingebunden. In einem gekonnten Anspiel zur Predigt machten sie anhand einer symbolhaften Darstellung deutlich, wie man eine enge Beziehung zu Jesus entwickeln könne – mit der maßgebenden Aussage vorneweg: „Wie ein Fisch im Meer, so leben wir Menschen in dir, o Gott. In dir bewegen wir uns und sind wir. Du lässt uns deine große Liebe spüren …“.

In seiner Predigt führte der Stadtpfarrer seinerseits den Kommunionkindern und der versammelten Festgemeinde eindrucksvoll vor Augen, wie reich ein Leben sei, das sich „auf einer Welle mit Jesus“ bewege. So wie die Jünger Jesu Fischer gewesen seien und das Wort Fisch im Griechischen „Ichthys“ gleichbedeutend sei mit den Anfangsbuchstaben für „Jesus Christus, Gottes Sohn, unser Retter“, so gebe es auch heute ein Erkennungszeichen für jeden Christen, aussagekräftiger als jedes Symbol: Das eigene Tun! „Wie lebe ich, wie handle ich? Auf einer Welle mit Jesus bin ich, wenn ich ihn mir als Beispiel nehme, ein guter Mitmensch bin, anderen helfe, auf die Armen achte, mit Gott verbunden bin, den Sonntag feiere, und: Die Kommunion empfange. Das, liebe Kinder, liebe Mitchristen, ist für uns ein heiliges Erkennungszeichen, das Sakrament der Eucharistie. Wer da mitfeiert, ist ein Christ, er bekommt die Kraft, den Anstoß als echter, überzeugter Christ zu leben: Als einer, der die tiefe, feste, intensive Verbindung mit Jesus, den Erlöser hat; der sich von Jesus, seinem Wort und Beispiel durchs Leben tragen lässt, der auf seiner Welle ist.“

Nach der Predigt erneuerten die Erstkommunikanten das Taufversprechen und brachten die Gaben zum Altar. Zur Gabenbereitung versammelten sie sich im Altarraum – und der langersehnte Höhepunkt war schließlich da: Zum ersten Mal empfingen die Mädchen und Buben den Leib des Herrn und waren eingebunden in die Tischgemeinschaft der Gläubigen.

Für die wunderbare musikalische Begleitung hier und auch sonst sorgte in bewährter Weise der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl und stimmte mit allen Anwesenden das Danklied an: „Wer glaubt, ist nie allein!“. Dank sagte am Ende auch Pfarrer Zinecker für das engagierte Mitwirken aller Beteiligter, insbesondere an Gemeindereferentin Michaela Maier.

Die abendliche Dankandacht, zu der sich die Erstkommunikanten nochmals im Festgewand einfanden, sorgte für den gelungenen Ausklang eines ereignisreichen Tages „auf einer Welle“.

Im Bild: Die Erstkommunionkinder von St. Jakob mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Pater Johannes Bosco und Gemeindereferentin Michaela Maier: Bartosz Antonczak, Christian Desch, Rafael Ebert, Maximilian Fleischmann, Jonathan Hausladen, Katharina Leiß, Karl Plötz, Johannes Pongratz, Elias Sauer, Lena Schedlbauer, Maximilian Schierer, Lisa Simeth, Jonas Trankon, Pia Walther, Dominik Weinberger, Thomas Weindich, Yannick Zimmermann.

In Begleitung eines strahlenden Himmels haben die sechs Erstkommunionkinder mit ihren Angehörigen und der Kirchengemeinde einen Freudentag erlebt. In einer feierlichen Prozession zogen die Kommunionkinder mit ihren Eltern, Kaplan Alexander Dyadychenko und den Ministranten in die festlich geschmückte St. Laurentiuskirche ein. Musikalisch gestaltete die Feier die Singgruppe „LaMusica“.

Kaplan Dyadychenko begrüßte alle Anwesenden, besonders die Kommunionkinder. „Heute“ so wandte sich der Kaplan an die Kinder, „ist euer großer Tag. Ihr seid die Ehrengäste. Wir feiern die Gemeinschaft mit Jesus und mit Gott. Es ist ein großer Freudentag für euch wie auch für unsere Pfarrgemeinde.“ Jedes Kind durfte seine Kommunionkerze an der Osterkerze entzünden.

Die Lesung trug Schulleiterin Kiener Cornelia vor. „Aussehen ist wichtig, aber der erste Eindruck kann oft trügen“, so begann Kaplan Alexander Dyadychenko die Predigt. Aussehen kann täuschen, erst wenn wir mit den Menschen reden, kann man über ihn urteilen. Auch bei Gott ist es so, im Evangelium haben wir eine ähnliche Geschichte gehört. Aus einer hellen Wolke kam eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn auf ihn sollt ihr hören! Wir können vieles nicht sehen aber hört andern zu, hört hin was andere sagen, so der Geistliche, erst dann kann man den anderen verstehen und über ihn urteilen. Jeder ist wichtig in der Melodie des Lebens, ein Ton in Gottes Melodie. Heute will Gott das ihr zusammenspielt, das ihr zeigt ein begeisterter Christ zu sein. Passend zu den Fürbitten spielte jedes der Kommunionkinder ein paar Töne auf verschiedenen Instrumenten.

Die Kinder selbst brachten zur Gabenbereitung Brot, Wein und Wasser zum Altar. Sie versammelten sich alle um den Tisch des Herrn, fassten sich an den Händen und sangen gemeinsam das Vater unser. Anschließend durften sie zum ersten mal den „Leib Christi“ empfangen. Anstelle eines Dankgebetes brachten die Erstkommunionkinder ihren Dank mit einem Tanz um den Altar zum Ausdruck.

Zum Schluss des feierlichen Gottesdienstes bedankte sich der Kaplan bei allen die zum Gelingen der ersten Hl. Kommunion beigetragen haben und wünschte allen noch einen gesegneten Kommuniontag. Nach dem Mittagessen kamen die Kinder mit ihren Familien zu einer Dankandacht zusammen.

zum Bild:
Erstkommunionkinder: Emma Reimer, Hannah Bauer, Selina Ketterl, Jakob Kernbichl, Michael Muhr, Vincent Kernbichl
Schulleitung: Kiener Cornelia, Kaplan Alexander Dyadychenko mit Ministranten

Erneut haben am vergangenen Sonntag die Glocken der St. Jakobskirche zu einem Erstkommunion-Gottesdienst geläutet. Diesmal durften acht Kinder der Bildungsstätte St. Gunther zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. Stadtpfarrer Dieter Zinecker begrüßte die Mädchen und Jungen, zusammen mit ihren Eltern und Angehörigen, nach dem gemeinsamen Einzug in die Stadtpfarrkirche voll Freude und erzählte ihnen, welch großes Ereignis sie heute erwarte: Gott selber schenke sich ihnen – im heiligen Mahl; er mache damit die wertvollste Gabe, die er dem Menschen auf Erden bereiten könne und nehme sie vertrauensvoll auf in seine Tischgemeinschaft. Ein Leben lang habe er sie im Blick und sei stets an ihrer Seite.

Schöne Lieder wurden dann zusammen mit den vielen Gläubigen angestimmt und die Kinder machten eifrig mit. Die Fürbitten trugen sie zusammen mit ihren Eltern vor, bevor sie zur Gabenbereitung Brot und Wein, Kerzen und Blumen zum Altar brachten. Zum Vaterunser versammelten sie sich, gemeinsam mit ihren Eltern, im Altarraum und durften dort aus den Händen des Pfarrers zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen.

Die Stimmung der Mitfeiernden über diesen großen Augenblick kam nicht zuletzt im anschließenden Lied perfekt zum Ausdruck: „Ich habe Freude zu verschenken…“. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes freute sich Pfarrer Zinecker nochmals mit den Erstkommunionkindern, sagte ein herzliches Vergelts Gott für alle Vorbereitung und Mitwirkung, insbesondere an Religionslehrer Marko Lovric und segnete die mitgebrachten Andachtsgegenstände. Das Te deum beschloss die eindrucksvolle Erstkommunionfeier.

Im Bild:
Die Erstkommunionkinder Katrin Aumann, Fabian Aumer, Selina Aumer, Karina Graßl, Kasper Guth, Felix Korn, Nico Preisinger und Emanuel Röckl mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Diakon Stefan Hackenspiel, Einrichtungsleiter Thomas Herbst (oben rechts) und Religionslehrer Marko Lovric (oben links)

Wunderbare Festtagsstimmung verbreitete sich am Sonntagmorgen in der Stadtpfarrkirche St. Jakob: 33 Mädchen und Buben der Pfarrei feierten hier ihre Erstkommunion und durften – nach längerer Zeit der Vorbereitung – an diesem Tag erstmals an den Tisch des Herrn treten.

Zusammen mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Dyadychenko, Diakon Stefan Hackenspiel, Gemeindereferentin Michaela Maier und einer großen Ministrantenschar waren sie in ihren weißen Gewändern, die Kommunionkerze in den Händen, in das sonnendurchflutete Gotteshaus eingezogen, und wurden dort schon freudig erwartet von Eltern, Angehörigen und Tischmüttern, sowie allen Gläubigen, die die Kirchenbänke füllten. „Du bist ein Ton in Gottes Melodie… hier bist du willkommen“ verkündete das Eingangslied und gab damit das Leitwort für den Gottesdienst vor.

Hieran knüpfte auch der Chamer Stadtpfarrer in seiner Begrüßung an und zeigte sich sehr erfreut, den heutigen Tag, der das kostbarste Gut Gottes bereithalte, mit den Kindern feiern zu können. Diese waren in vielfältiger Weise in das liturgische Geschehen eingebunden. So machten sie nach dem Evangelium, von Diakon Hackenspiel verkündet, in einem lebhaften Anspiel zur Predigt deutlich, dass ein harmonisches Zusammenspiel nur da zustande kommt, wo alle Töne nicht nur einzeln klingen, sondern aufeinander abgestimmt werden.

Als einen wunderbaren Gedanken beschrieb es Pfarrer Zinecker in seiner Predigt, miteinander Gottes Melodie zu sein. Und als wunderbares Bild für das Leben in der Gemeinschaft der Glaubenden, das besonders am Tag des Herrn, dem Sonntag, zutage trete: „Da feiern wir, dass Christus von den Toten auferstanden ist. Wir feiern das Mahl, das er uns als heiliges Zeichen hinterlassen hat. Und wir empfangen das Brot des Lebens: Jesus kommt uns ganz nah, wir sind bei ihm wie damals seine Jünger. Er schenkt sich uns in den Zeichen der Hl. Messe, in Brot und Wein. Da macht er uns stark und gibt uns die Kraft, seine Boten zu werden in der Welt, seine Melodie erklingen zu lassen; damit wir Gott lieben und unsere Mitmenschen so wie uns selbst. Liebe Kinder, mit einem Wort hat Jesus dem Taubstummen die Ohren und den Mund geöffnet: Effata! – Öffne dich! Das sagt er auch zu uns: Öffne dich Gott, der dich in deinem Leben führen will, Öffne dich deinem Nächsten (…), nicht nur deinen Mund, nein: dein Herz, dich selber ganz und gar; lass dich erfüllen von Gott, der deine ganze Freude sein will, sein kann.“

Nach der Predigt erneuerten die Kinder das Taufversprechen und brachten die Gaben zum Altar. Zur Gabenbereitung durften sie sich im Altarraum versammeln – und nach aller gespannten Vorfreude war der große Moment da: Zum ersten Mal empfingen die Mädchen und Buben den Leib des Herrn und konnten sich in die Tischgemeinschaft mit Jesus aufgenommen wissen. Für die gefühlvolle musikalische Begleitung sorgte hier (wie auch an anderer Stelle) der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl und stimmte ein Danklied an, das alle Mitfeiernden gerne mitsangen: „Sing mit mir ein Halleluja, sing mit mir ein Dankeschön.“

Dank sagte danach auch Pfarrer Zinecker für das engagierte Mitwirken vieler Beteiligter, sowohl im Vorfeld als auch an diesem Tag, insbesondere an Gemeindereferentin Michaela Maier und die Tischmütter.

Die abendliche Dankandacht, zu der sich die Erstkommunikanten nochmals im Festgewand einfanden, sorgte für den gelungenen Ausklang des ereignisreichen Tages, voller schöner Melodien.

„Wir sind Gottes Melodie“: Unter diesem Leitwort haben sich beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag die diesjährigen Erstkommunionkinder ihrer Pfarrgemeinde St. Jakob offiziell vorgestellt.
Am 21. Mai 2017 werden sie in der Stadtpfarrkirche zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten und die heilige Speise empfangen dürfen. Die Vorfreude und Spannung auf das große Ereignis waren ihnen schon zu Beginn des Vorstellungsgottesdienstes anzusehen, noch verstärkt durch die Begrüßungsworte von Stadtpfarrer Dieter Zinecker, der ihnen die grundlegende Bedeutung des Sakraments der Eucharistie vor Augen hielt.

Mit viel Eifer beteiligten sich die 16 Mädchen und 17 Buben dann am weiteren Gottesdienstgeschehen, insbesondere mit den Kyrie-Rufen und den Fürbitten. Gemeindereferentin Michaela Maier erläuterte ihnen in ihrer Predigt den Evangelisten Markus, wonach Jesus bei einer Begegnung mit einem bislang Taubstummen diesem urplötzlich zum Hören und Sprechen verhilft – mit Hilfe des vom Tauf-Ritus bekannten Zuspruchs „Effata!, öffne dich“. „Diese drei Worte sagen jedem von uns: Verschließ dich nicht, wenn Gott dich anspricht. Hör auf seine Worte. Hör auf seine Melodie. Mach dir Gottes Melodie zu eigen. Und wer auf diese Melodie hört und nach ihr lebt, der ist im Einklang mit sich selbst, mit der Welt und mit Gott. Ein solcher Mensch lebt dann genauso, wie es dem Willen und den Geboten Gottes entspricht. Und er erreicht das, was mit das Wichtigste im Leben ist: Zufriedenheit.“

Nach der Predigt wurden die Mädchen und Buben namentlich aufgerufen und in den Altarraum gebeten, um sich vom Stadtpfarrer den Segen Gottes in besonderer Weise zusprechen zu lassen. Die Eucharistiefeier mit der versammelten Gemeinde schloss sich an und nochmals wurde das Motto der Erstkommunion aufgegriffen: Vereint vor den Altarstufen und mit Gitarrenbegleitung ließen die Erstkommunikanten, sehr zum Gefallen der Anwesenden, ihr Lied erklingen „Du bist ein Ton in Gottes Melodie…“. Damit endete der Vorstellungsgottesdienst so stimmungsvoll, wie er auch begonnen hatte.

Im Bild: Die Erstkommunionkinder von St. Jakob mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Dyadychenko und Gemeindereferentin Michaela Maier

Am Sonntag war für acht Mädchen und Buben aus der Expositur Vilzing ein besonderer Tag. Lange Zeit hatten sich die Kinder intensiv auf diesen großen Moment im Leben eines Christen vorbereitet. Am Sonntag durften sie erstmals an den Tisch des Herrn treten, um die heilige Kommunion zu empfangen.

Nach dem Treffen beim Gemeinschaftshaus und der Segnung der Kerzen zogen die jungen Christen mit Kaplan Alexander Dyadychenko und ihren Eltern, angeführt von den Ministranten, zur festlich geschmückten St.-Laurentius-Kirche. Nach dem Einzug ins Gotteshaus durften die Kinder ihre Kerzen an der Osterkerze entzünden, diese wurden dann am Altar platziert.

Die Lesung wurde von der Klassenleiterin Sabine Vogl vorgetragen. Zu Beginn seiner Predigt zeigte Kaplan Dyadychenko auf den wunderschön gestalteten Brunnen, der das Motto der diesjährigen Kommunion darstellt: „Jesus, Quelle des Lebens“.

Ohne Wasser gebe es kein Leben. Wasser stille Durst. Es gebe aber auch noch einen anderen Durst, den Durst des Herzens, zum Beispiel nach Liebe, nach Heimat, nach Gerechtigkeit oder nach Familie. Einer könne den Durst stillen, Jesus. Wer das Wasser von Jesus trinke, sagte der Kaplan, werde selber Quelle des Lebens. „Er schenkt euch das ewige Leben.“

Nach dem Taufversprechen brachten die Erstkommunionkinder Kreuz, Kerzen, Brot und Wein zum Altar, ehe der große Moment kam. Aus der Hand von Kaplan Dyadychenko empfingen die acht Kommunionkinder erstmals den Leib Christi. Am Ende der Feier dankte der Geistliche den Schönferchener Sängerinnen, den Eltern, Tischmüttern und der Klassenlehrerin. Den Mesnerinnen ließ er einen besonderen Dank zukommen, ebenso den Oberministrantinnen Franziska und Monika.

(Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 10. Mai 2016, lesen…)

„Wir feiern heut ein Fest … und teilen miteinander, weil Gott uns alle liebt“ klang es stimmgewaltig durch die lebendige Kirche von St. Jakob. Aus gutem Grund: 27 Mädchen und Buben aus der Pfarrei feierten am vergangenen Sonntag Erstkommunion und durften erstmals in ihrem Leben an den Tisch des Herrn treten. Geraume Zeit schon hatten sie sich im Religionsunterricht, in Tischgemeinschaften und im Elternhaus, sowie in der Feier des Bußsakraments auf diesen großen Tag vorbereitet und ihn erwartungsvoll herbeigesehnt.

Nun zogen sie unter feierlichem Glockengeläut, zusammen mit Pfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Dyadychenko, Gemeindereferentin Michaela Maier und begleitet von einer großen Ministrantenschar, im festlichen weißen Gewand in die Stadtpfarrkirche ein. An der Osterkerze durften sie ihre schön gestalteten Kommunionkerzen entzünden und in den ersten Bankreihen Platz nehmen, wo sie vom Chamer Stadtpfarrer nochmals freudig begrüßt wurden. Aktiv eingebunden in das liturgische Geschehen waren sie dann von Beginn an im Vortrag der Kyrie-Rufe und der Lesung, ehe Kaplan Alexander Dyadychenko das Johannes-Evangelium von der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen verkündete, passend zum diesjährigen Leitspruch der Erstkommunikanten „Jesus – Quelle des Lebens“.

In seiner Festpredigt erläuterte der Pfarrer den Kindern, ausgehend vom Lebenselixier „Wasser“, ganz lebensnah, warum letztendlich nur einer – Jesus Christus – der Ursprung und die Quelle allen Lebens ist. Unter extremen klimatischen Trockenbedingungen, wie etwa in der Heimat Jesu in Israel und in der Wüste erfahre man schnell am eigenen Leib die Lebensnotwendigkeit von erfrischendem Wasser: „Wenn ich das einmal erfahren habe, dann weiß ich, was das heißt: Jesus ist die Quelle des Lebens. Ich kann dir lebendiges Wasser geben. Ja sogar: Wer von dem Wasser trinkt, das ich gebe, wird niemals mehr Durst haben. Die Jünger haben das erlebt: Sie sind Jesus begegnet. Sie haben gehört, was er sagt. Er hat Menschen geheilt. Er hat denen, die am Rand stehen, die nichts gelten, Ansehen gegeben, und mit ihnen gegessen, ihre Schuld vergeben. Von Jesus geht etwas aus: Zuwendung, Sinn, Freude, neues Leben. Da haben die Jünger gesagt: An Jesus glauben wir. Wir brauchen nichts Anderes mehr. Wir wollen so leben, wie er das sagt. Wir folgen ihm nach. Wir haben gefunden, was wir gesucht haben.“

Und wo wäre Jesus den Menschen von heute näher als in der Feier der Eucharistie: „Liebe Erstkommunionkinder, in diese Mahlgemeinschaft der Christen werdet ihr heute aufgenommen. Die Quelle für mein Leben als Christ ist es, den Sonntag zu feiern. (…) Hier haben wir unseren Platz. Hier bekomme ich etwas mit: Werte, die mich aufrichten, die Einsicht, was richtig ist; hier begegne ich Christus; ja und: Hier wird er meine Speise. Ich empfange das Heilige Brot, den Leib Christi.“

Nach der Predigt erneuerten die Mädchen und Buben ihr Taufversprechen. Mit der Gabenbereitung und Wandlung, zu der sie sich mit ihren Tischgruppenleitern im Altarraum versammelten, war schließlich der Höhepunkt des Festgeschehens gekommen: Zum ersten Mal durften die Kinder den Leib des Herrn empfangen, und taten dies mit großer Andacht. Für den feierlichen Rahmen sorgte hier und auch im Übrigen ein Chor aus Kindern und Jugendlichen, verstärkt durch Instrumentalisten, unter der Gesamtleitung von Eva Berzl.

Ein herzliches Dankeschön von Pfarrer Dieter Zinecker an alle Beteiligten beschloss den denkwürdigen Erstkommunion-Gottesdienst, dem am Abend noch eine Dankandacht folgte.