Auch am diesjährigen Palmsonntag wurde der Gottesdienst nicht in der Stadtpfarrkirche St. Jakob begonnen, sondern im Hof des Robert-Schuman-Gymnasiums. Pater Jens Bartsch durfte eine stattliche Anzahl an kleinen und großen Mitfeiernden zu diese Station begrüßen. Mit dabei waren auch viele Erstkommunionkinder, die mit ihren kürzlich selbst gebastelten Palmbuschen ein buntes Bild abgaben. Schließlich zogen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, angeführt von den Ministranten und den als historische Personen verkleideten Kindern und Erwachsenen in die Stadtpfarrkirche ein.

Die Geschichte zum Palmsonntag, gelesen von Lektorinnen und Pfarrer, wurde heuer von den Erstkommunionkindern anschaulich vor Augen geführt. Die Kinder waren als die handelnden Personen zur Zeit Jesu verkleidet und spielten die Geschichte pantomimisch mit. Vielen Dank liebe Kinder und auch liebe mitspielende Erwachsene, ihr habt das toll gemacht!

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Vielen Dank den Ministranten, die heute wieder zahlreich teilgenommen und so einen würdigen Rahmen geschaffen haben. Herzlichen Dank liebe Beate Schmaderer für die Anleitung des Passionsspiels.

Bei der Statio zum Beginn der Palmprozession und beim Spiel der Passionsgeschichte waren wir mit unserer Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

 

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ Diözesanverband) ist vielerorts oft noch wenig bekannt und dennoch der Dachverband aller Jugendverbände. In unserem Bistum Regensburg vertritt der BDKJ die Interessen von fast 36.000 Jugendlichen. Im Bistum gibt es neun Jugendverbände und 17 Kreisverbände, die durch den BDKJ vertreten werden.

Die vielfältigen Themen und Veranstaltungen sind auch auf der Webseite des BDKJ Diözesanverbandes Regensburg einsehbar.

Gerne weisen wir auf das Jahresprogramm hin, vielleicht findet sich die eine oder andere spannende Veranstaltung, die Sie gerne besuchen möchten.

 

Die Deutsche Bischofskonferenz hat beschlossen, dass jede kirchliche Einrichtung, seien es Kitas, Pfarreien oder andere Einrichtungen der Katholischen Kirche, ein eigenes institutionelles Kinder- und Jugendschutzkonzept zu erarbeiten hat. Wir als Pfarrgemeinde sind verpflichtet, diesen Schutzauftrag durch Maßnahmen der Prävention und Intervention umzusetzen.

Auch wir als Pfarrei müssen folgende Fragen klären:

  • Wie gewährleisten wir als Pfarrgemeinde, dass unsere Angebote in einem geschützten Rahmen stattfinden und Gewalt und Übergriffe keinen Nährboden finden?
  • Wo halten sich Kinder und Jugendliche in unserer Pfarrei auf?
  • In welchen Gruppierungen treffen sie sich?
  • Welche Strukturen, Regelungen, Absprachen, Verhaltensweisen müssen ganz konkret vor Ort geschaffen werden, damit unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich geschützt sind?

Es geht darum,

  • Maßnahmen der Prävention zu erarbeiten.
  • sich um eine „neue Kultur des achtsamen Miteinanders“ zu bemühen.
  • für dieses Thema sensibel zu machen.
  • hinzuschauen, wo Unrecht geschieht.
  • gemeinsam Verhaltensweisen (Verhaltenskodex) in der Kinder- und Jugendarbeit festzulegen, die Missbrauch und Übergriff erschweren.
  • dass Kinder und Jugendliche ihre Rechte kennenlernen und sich trauen sollen, diese einzufordern.
  • transparente, nachvollziehbare, kontrollierbare und evaluierbare Strukturen zu schaffen.
  • Sicherheit und Handlungssicherheit für alle Beteiligten (Kinder und Jugendliche, ehrenamtliche Mitarbeiter, Eltern, Träger) zu schaffen.

Es geht darum, die Kinder und Jugendlichen in unserer Pfarrei zu achten, wertzuschätzen und sie zu schützen. Es geht also eigentlich um eine Selbstverständlichkeit. Und die soll hier im Schutzkonzept verbindlich formuliert werden.

In den vergangenen Monaten hat sich ein Arbeitskreis, gebildet aus Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, Stadtpfarrer und Gemeindereferentin unter der Leitung von Pfarrgemeinderatssprecher Dr. Martin Moro um die Entwicklung eines für uns zugeschnittenen Schutzkonzeptes bemüht. Mit Wirkung zum 01. November 2024 wurde das Schutzkonzept für die Pfarrei Cham St. Jakob mit Expositur Vilzing St. Laurentius durch Beschluss der Kirchenverwaltungen in Kraft gesetzt.

Gestern nun tagte der Beschwerdearbeitskreis als Beratungsgremium und Umsetzungsorgan des Schutzkonzeptes und machte sich durch die Ausführungen von Dr. Martin Moro mit den Ideen und Regularien des Schutzkonzeptes vertraut. Hervorgehoben wurden die wichtigsten Punkte des Schutzkonzeptes zur Sensibilisierung aller mit der Jugendarbeit betrauten Personen sowie der Stärkung der Präventionsarbeit.

Wir haben hier auf unserer Webseite das Schutzkonzept selbst sowie viele weitere Informationen zum Beschwerdearbeitskreis und den möglichen Kontaktwegen veröffentlicht. Machen Sie sich gerne einen Eindruck von unseren Ideen!

„Erhebt eure Stimme! Sternsinger für Kinderrechte“: Nach diesem Leitspruch sind die Sternsinger der Expositur Vilzing am Samstag von Haus zu Haus gezogen, um in die Häuser und Wohnungen den Segen Gottes für 2025 zu bringen und mit Gebet und Gesang um Spenden zu bitten. Gerne schrieben Sie auch den Segensspruch 20*C+M+B*25 an die Türen was für „Christus mansionem benicat“ – Christus segne dieses Haus- steht.

Unterstützt wurden die als Sternsinger verkleideten Ministranten von den diesjährigen Firmkindern der Expositur.

Am Hochfest der Erscheinung des Herrn zogen die Sternsinger in ihren schönen Gewändern und Militärpfarrer Wolfgang Reischl, der die Messe zelebrierte, in die St. Laurentiuskirche ein und trugen gemeinsam noch einmal den Segensspruch vor.

Die gesammelten Spenden werden für Kinderprojekte weltweit eingesetzt.

Der heutige Festtag zur Erscheinung des Herrn ist ein regionaler Feiertag, der nur noch in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt, in Österreich und in Teilen der Schweiz ein gesetzlicher Feiertag und damit arbeits- und schulfrei ist. Wir dürfen uns heute also umso mehr über den heutigen Tag freuen, der auch als Festtag der Heiligen Drei Könige bezeichnet wird.

Es war uns heute allen eine Ehre und eine Freude, die große Zahl an Königen im Gottesdienst begrüßen zu dürfen. Stadtpfarrer Pater Bartsch nutzte auch die Gelegenheit an alle als Sternsinger unterwegs gewesenen Ministranten sowie an deren Helferinnen und Helfern einen großen Dank auszusprechen. Ohne die hilfreichen Hände im Hintergrund könnten die Sternsinger nicht ihrer königlichen Aufgabe als Boten des Jesus-Kindes nachkommen. Ein Vergelts Gott auch allen! Vielen lieben Dank euch Sternsingern, dass ihr nach den anstrengenden Tagen, in denen ihr unterwegs wart, heute den Gottesdienst mit uns gefeiert habt!

In einer Karikatur des Cartoonisten Uli Stein sagen die Heiligen Drei Könige zu Josef, der die Tür öffnet: „Wir sind dem Stern gefolgt.“ Und Josef fragt dann ganz perplex zurück: „Und wo ist Ihr Presse-Ausweis?“ Wie schön wäre es, wenn die Presse über diese Geburt Jesu schreibt, über das Leben Jesu, das ganz von der Liebe Gottes durchdrungen ist, von der Botschaft Jesu, die so einmalig ist und so gut tut: Gott ist die Liebe. Und auch wenn die Presse nicht darüber schreibt, wie schön wäre es, wenn andere Menschen es uns ansehen, wie froh wir über die Geburt Jesu sind. Nehmen wir diese Freude mit in unseren Festtag, aber auch in unseren Alltag.

Vielen herzlichen Dank an alle, die unsere Sternsinger wohlwollend in ihren Häusern aufgenommen und mit einer großzügigen Spende bedacht haben! Die große Spendensumme zeigt, wie wichtig allen die Stärkung der Kinderrechte in der ganzen Welt ist und welche Freude der Besuch der Sternsinger macht. Herzlichen Dank für ihre Spende!

Gerne haben wir den heutigen Festgottesdienst mit unserer Kamera begleitet. Viel Freude beim Anschauen!

Gestern Abend wurden die Sternsinger feierlich im Gottesdienst ausgesandt, um den Segen des neugeborenen Jesus-Kindes in die Welt und in unsere Häuser zu bringen. Nach dem Leitspruch „ERHEBT EURE STIMME! STERNSINGEN FÜR KINDERRECHTE“ zogen bereits am heutigen Freitag die Sternsinger von Haus zu Haus, um den Segen Gottes für das neue Jahr 2025 zu bringen und mit Gebet und Gesang um Spenden zu bitten.

Unterstützt wurden, die als Sternsinger verkleideten Ministranten, von den diesjährigen Firmkindern.

Auch Sternsinger haben mittags großen Hunger, so dass sich pünktlich zur Mittagszeit alle Kinder im Pfarrheim trafen und mit Kartoffelsuppe mit Wiener und mit Kuchen als Nachspeise bewirtet wurden. Vielen Dank an euch liebe Königs-Köchinnen Ulrike, Michaela, Birgit, Diana, Evi, Barbara und Steffi für die Organisation und die Zubereitung des Mittagessens am Freitag und Samstag! Während des Essens konnten sich die über 30 Könige über ihre Erlebnisse austauschen und über ihren Einsatz als Sternsinger erzählen.

Vielen Dank liebe Sternsinger und liebe Firmkinder für euren Einsatz um notleidende Kinder und für eure Arbeit zur Stärkung der Kinderrechte. Ein Vergelts Gott auch allen Helferinnen und Helfern als Fahrer, als Köche, als Hilfe beim Einkleiden und für weitere große und kleine Handgriffe!

In diesem Jahr konnten sich alle Bewohner in der Pfarrei mittels unserer neuen „Sendungsverfolgung“ informieren, wo die Sternsinger gerade unterwegs sind. Die Sternsinger haben dabei ganz fleißig ihre aktuelle Marschroute an unsere Server gemeldet. Vielen Dank liebe Minis, dass ihr dabei gerne mitgemacht habt!

Damit auch wirklich alle die Möglichkeit haben, die Sternsinger anzutreffen, haben wir dieses Jahr unsere Sternsingergruppen technisch etwas aufgerüstet. Über eine dargestellte Karte kann jederzeit nachverfolgt werden, wo unsere Gruppen aktuell unterwegs sind und gerade den Segen in die Häuser bringen.

Die Kartendarstellung wird immer wieder aktualisiert. Es lohnt sich also, immer mal wieder einen Blick darauf zu werfen.

Die Karte finden Sie direkt auf der Startseite unserer Webseite oder auch auf der eigens eingerichteten Seite für die „Sendungsverfolgung“.

Am heutigen Sonntag durften sich mit Pfarrer Pater Jens Bartsch, Gemeindereferentin Beate Schmaderer und der Schar der schon länger dienenden Ministranten auch die ganze Pfarrgemeinde über vier neue Ministrantinnen freuen. Sie wurden herzlich willkommen geheißen und durften ihrerseits ein kleines Geschenk entgegennehmen.

Liebe neue Ministrantinnen, vielen Dank für eure Bereitschaft zu diesem wichtigen Dienst. Wir freuen uns sehr, euch in unserer Mitte begrüßen zu dürfen.

Herzlichen Dank auch an alle unsere Ministrantinnen und Ministranten für euren Dienst am Altar und in der Liturgie. Wir sind froh, dass wir euch haben und wissen euren Einsatz, Zeitaufwand und euer Engagement sehr zu schätzen! Vielen lieben Dank dafür! Ein Vergelt’s Gott auch den Eltern unserer Ministranten für alle Unterstützung und Hilfe.

Vielleicht haben Sie bereits davon gehört: Jede kirchliche Einrichtung und jede Pfarrei ist aufgerufen, ein institutionelles Schutzkonzept zu entwickeln. Das Schutzkonzept soll einen Leitfaden an die Hand geben und auch ganz konkrete Maßnahmen beschreiben, wie Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt bei Kindern, Jugendlichen und auch bei Erwachsenen in unseren Pfarreien verhindert werden können.

Kinder und Jugendliche sind wichtig für unsere Zukunft und wichtig für unsere Pfarrei. Darum ist für alle haupt-, neben- und ehrenamtlich Tätigen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit von besonderer Bedeutung, einen guten Umgang miteinander zu pflegen und allen Menschen, Groß und Klein, in der Pfarrei einen sicheren Ort zu schaffen.

Auch wir in der Pfarrei St. Jakob in Cham mit unserer Expositur St. Laurentius in Vilzing beschäftigen uns aktuell mit der Entwicklung eines für uns passenden Schutzkonzeptes. Mit der Entwicklung des Schutzkonzeptes betraut ist der Pfarrgemeinderat, insbesondere ein gesondert dafür gegründeter Sachausschuss. Wir haben bereits erste Schritte in der Erarbeitung des Schutzkonzeptes unternommen und möchten nun die Gelegenheit nutzen und Ihre Meinung erfragen. Wichtig für uns ist, dass sich alle Menschen in unserer Pfarrei einbringen und Ihre Wünsche, Sorgen und Ideen äußern können. Wir wollen diese Anregungen gerne aufgreifen und so das Schutzkonzept zu unser aller Leitbild machen, das von allen in der Pfarrei mitgetragen, angewandt und respektiert wird.

Als Hilfestellung haben wir zwei Fragebögen entworfen: einen Fragebogen für Erwachsene und einen speziell für Kinder und Jugendliche. Die Fragebögen können Sie direkt hier auf der Webseite downloaden, ausdrucken und in aller Ruhe anschauen, sich inspirieren lassen und wenn Sie mögen auch ausfüllen. Ausgedruckte Fragebögen liegen auch in der Kirche auf bzw. wurden bereits in verschiedenen Gruppierungen aktiv verteilt.

Ihre ausgefüllten Fragebögen können Sie in unseren beiden Kirchen St. Jakob in Cham und St. Laurentius in Vilzing in eigens dafür aufgestellten Sammelboxen einwerfen. Die Fragebögen sind selbstverständlich anonym. Wir würden uns freuen, möglichst viele Rückmeldungen bis spätestens 9. Juni 2024 zu erhalten. Wir werden uns danach an die Auswertung machen und weiter an unserem gemeinsamen Schutzkonzept arbeiten.

Wenn Sie Fragen zum Schutzkonzept haben oder gerne persönlich Ihre Gedanken mit uns teilen wollen, sprechen Sie uns gerne jederzeit an. Jeder hauptamtlich Tätige und auch jedes Mitglied im Pfarrgemeinderat hat ein offenes Ohr für Sie.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und Ihre Stimme!

Traditionell wurde der Gottesdienst heute nicht in der Stadtpfarrkirche begonnen, sondern im Hof des Robert-Schuman-Gymnasiums. Stadtpfarrer Jens Bartsch begrüßte alle Teilnehmenden und insbesondere alle Erstkommunionkinder, die mit ihren gebastelten Palmbuschen zahlreich vertreten waren. Mit einer von den Ministranten angeführten schönen Palmprozession zogen alle Gläubigen in die Stadtpfarrkirche ein. Vielen Dank an dieser Stelle der Chamer Polizei für die unkomplizierte Hilfe bei der Sicherung der Straße und den kurzzeitigen Absperrungen der Kreuzungen.

In der Pfarrkirche angekommen, hörten alle Besucher die Geschichte zum Palmsonntag, gelesen von Lektorinnen und Pfarrer. Gemeindereferentin Beate Schmaderer hatte für die Erstkommunionkinder dabei schöne Rollen vorgesehen: Viele der Kinder durften jeweils ein besonderes Requisit wie Dornenkrone, Kreuz, Purpurmantel, Schwamm und vieles mehr nach vorne bringen. Damit wurde die Leidensgeschichte Jesu noch viel anschaulicher und einprägsamer. Mit dem Vortragen der Fürbitten beteiligen sich die Erstkommunionkinder wiederholt an der Gestaltung des Gottesdienstes. Vielen Dank, dass ihr euch getraut habt. Ihr habt das prima gemacht!

Spätestens mit dem Einzug der Kinder und der Eltern aus der Kinderkirche durften sich alle über ein volles Gotteshaus freuen. Im Altarraum waren die Kinder in zwei Reihen hintereinander versammelt und bildeten so einen schönen Rahmen für den Rest des Gottesdienstes.

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Vielen Dank besonders auch den Ministranten, die heute wirklich zahlreich teilgenommen und so einen würdigen Rahmen geschaffen haben. Gut gemacht! Vielen Dank auch dem Team der Kinderkirche, den Eltern und Großeltern für die schöne Gestaltung im Pfarrheim und die überwältigende Teilnahme. Wir freuen uns jedesmal, wenn viele Kinder unsere Kirche bevölkern!