Festliche Stimmung am Samstagvormittag in der Chamer Stadtpfarrkirche: 37 junge Christen aus der Pfarrei St. Jakob und ihrer Expositur St. Laurentius Vilzing hatten sich dort in gespannter Vorfreude versammelt, um nach intensiver Zeit der Vorbereitung das heilige Sakrament der Firmung zu empfangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich mit den Jugendlichen, ihren Paten und vielen Angehörigen über das große Ereignis, das, wie er meinte, bestens geeignet sei, Gottes Geist neu zu spüren und die innere Verbindung zu Christus auf festen Grund zu stellen. Herzlich willkommen hieß er als Firmspender Weihbischof Dr. Josef Graf aus Regensburg, dazu als Mitzelebranten Kaplan Martin Popp und Gemeindereferentin Michaela Maier. Der Würdenträger aus der Domstadt erwiderte die freundliche Begrüßung und freute sich seinerseits auf die Begegnung mit den Firmlingen, die heute eingeladen seien zu einem „Fest des Glaubens, eurem „persönlichen Pfingstfest“, das die vollkommene Zugehörigkeit zur Kirche besiegele.

Eingangs seiner Predigt richtete er an sie die Frage, von wem oder was sie denn schon einmal so richtig begeistert gewesen seien: Etwa von Stars im Sport oder auf der Bühne? Oder doch von persönlich nahestehenden Personen? Er selbst, so der Weihbischof, sei begeistert von Menschen, die trotz schwerer Schicksalsschläge ihr Leben meistern; ebenso von Menschen, die die Not eines Anderen sehen und für ihn handeln. Beispielgebend für Barmherzigkeit und Herzensgüte sei natürlich Christus selbst: Der den Menschen nicht nur einen Teil von sich geschenkt habe, sondern sich selber ganz und gar, dessen Gegenwart heutzutage in allen sieben Sakramenten lebendig sei und gefeiert werde.

Eindringlich appellierte der Geistliche an die Jugendlichen, dem Glauben treu zu bleiben und Gott als die ureigene Kraftquelle des Lebens zu begreifen, symbolisch angelehnt an ein Eisenbahngleis mit seinen (notwendigen) zwei Schienen: Die eine Schiene bedeute, sich Gott im täglichen Gebet zuzuwenden, die andere Schiene stehe für den regelmäßigen Gottesdienstbesuch. Beides sei grundlegend für ein be-geistertes Leben im Glauben: „Der Glaube an Gott trägt durch das Leben!“

Nach der Predigt erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen und der Weihbischof bat noch um eine kurze Zeit der Besinnung für alle, bevor der große Moment gekommen war, der Firmspender das Gebet um den Heiligen Geist sprach und jeder Einzelne, gemeinsam mit seinem Paten, vor die Altarstufen trat: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist.“ Mit diesem Segensspruch zeichnete der Weihbischof mit Chrisam-Öl ein Kreuz auf die Stirn jedes Einzelnen und reichte die Hand zum Friedensgruß; daneben fand er noch viele persönliche Worte für die Jugendlichen und ihre Paten.

„Komm, Heiliger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft …“ sang dazu der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl, der das liturgische Geschehen sehr stimmungsvoll begleitete und die Gläubigen mitzureißen wusste.

Am Ende des Gottesdienstes richtete sich der herzliche Dank von Kaplan Martin Popp an die vielen hilfreichen Personen, die den Firmlingen in der Vorbereitung auf den großen Tag zur Seite gestanden haben, und besonders an den Firmspender, Weihbischof Dr. Graf. Mit dessen Segen und dem Te deum endete die eindrucksvolle Feier, die allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird.

Bild 1: Alle Firmlinge von St. Jakob und Vilzing St. Laurentius mit dem Würdenträger aus Regensburg, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Martin Popp und den Ministranten
Bild 2: Vereint im Gesang: „Großer Gott, wir loben dich“
Bild 3: Feier der Eucharistie mit Weihbischof Dr. Josef Graf
Bild 4: Der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl sorgte für beste Stimmung

An der „Feier der leiblichen Gegenwart Jesu Christ im Sakrament der Eucharistie“, wie Fronleichnam bezeichnet wird, haben sich am Donnerstag bei herrlichem Wetter viele Gläubige beteiligt. Unter ihnen waren auch die Erstkommunionkinder in ihren liturgischen Gewändern und Abordnungen kirchlicher und weltlicher Vereine sowie die kirchlichen Gremien der Expositur Sankt Laurentius. Sie machten die Feier zu einer beeindruckenden Demonstration des Glaubens.

Der Prozession ging ein Festgottesdienst voraus, den Kaplan Martin Popp feierlich zelebrierte. Musikalisch umrahmten diesen die Gruppe La Musika. In seiner Predigt verglich der Geistliche die Prozession an Fronleichnam mit Demonstrationen, die zur Zeit sehr zahlreich und mit vielfältigen Themen stattfinden. Die Fronleichnamsprozession ist eine Demonstration für Christus und den Glauben, auch heute noch würden Menschen hinaus auf die Straßen ihres Dorfes gehen und so ihren christlichen Glauben zeigen, sagte Popp.

Nach dem Gottesdienst stellten sich alle Gläubigen zur feierlichen Prozession auf und zogen betend und singend zu den beiden Altären. Diese schmückten traditionell Frau Zistler vom Mütterverein und die Mütter der Kommunionkinder mit Blumenteppichen. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ sowie der Bayernhymne endete das Fronleichnamsfest.

Der Kaplan dankte allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten und lud im Namen des Frauen- und Müttervereins zum Gartenfest beim Gemeinschaftshaus ein. Es wurde dort ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Auch die DJK-Jazz-Dance Abteilung zeigte mit zwei Gruppen ihr Können.

Vier Mädchen und zwei Jungen durften am vergangenen Sonntag in der Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. Die sechs Erstkommunionkinder wurden von ihren Familien und Lehrkräften zu diesem wichtigen Schritt als Christen begleitet und fanden sichtlich Freude daran, ihren großen Tag zu genießen, auf den sie sich monatelang vorbereitet hatten.

Ein besonderes Augenmerk verdiente bei der Feier das imposante „Vorstellungsbild“ der Erstkommunikanten, bei dem sich jedes der Kinder ein Symbol wählen konnte, das seine Interessen oder Hobbys zeigte.

In seiner Predigt ging Kaplan Martin Popp auf die Symbole der Kinder ein und bezog diese auf die Eucharistie, die sowohl im Glauben tragen (Pferd) oder auch zum Wachstum des Glaubens (Baum) beitragen kann, aber auch Kraft geben kann, was das Bild des Traktors zeigen kann.

Am Ende konnte sich Kaplan Popp nicht nur bei allen Familien und an der Feier beteiligten bedanken, sondern hob vor allem die Chorgruppe „la musica“ hervor. Die Kommunionkinder Lena Alt, Johannes Holzinger, Annalena Lang, Rosalie Schmuderer, Tanja Stelzer und Milan Zollner beschlossen die Feier ihrer ersten heiligen Kommunion dann mit einer gemeinsamen Fahrt in den Bayernpark nahe Dingolfing.

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Laurentiuskirche, zelebriert von Kaplan Martin Popp, begann der gemeinsame Abend zum Dankesessen für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Expositur St. Laurentius in Vilzing. Kaplan Popp hob in der Predigt hervor wie wichtig und wertvoll die Arbeit jedes Einzelnen der Ehrenamtlichen für das Kirchenleben ist. In den verschiedensten Wirkungsbereichen zeigt sich der große Einsatz der Ehrenamtlichen für das lebendige Kirchenleben.

Nach dem Gottesdienst trafen sich die geladenen Gäste im Gasthaus Otto Eisenreich, wo sie von Stadtpfarrer Dieter Zinecker begrüßt wurden. „Dankeschön“ für die ungezählten Stunden, die sie alle hier während des ganzen Jahres für die Belange der Pfarrei aufbringen.

Die Pfarrei bildet eine Gemeinschaft von Christen, so Zinecker, die zusammen mit dem Pfarrer im Glauben an Jesus Christus verbunden ist. Das engagierte und bewährte Miteinander in unserer Pfarrei ist ein Zeugnis für den Einsatz in der Kirche, den jeder bereit ist zu geben. Sehr wertvoll ist das gelebte Ehrenamt für den Pfarrverband und für eine lebendige Kirche.

Zwei dieser Ehrenamtlichen wurde im Anschluss besonders gedankt. Frau Marianne Früchtl, die 13 Jahre lang dem Pfarrgemeinderat angehörte und Herrn Josef Früchtl, der 24 Jahre in der Kirchenverwaltung tätig war. Pfarrer Dieter Zinecker überreichte beiden als Anerkennung hierfür eine Urkunde und ein Geschenk.

Nach einem gemeinsamen Tischgebet wurde das leckere Essen sichtlich genossen und der Abend zum plaudern genutzt.

Mit Kaplan Martin Popp beging auch die Expositur Vilzing die Tage von Leiden, Tod und Auferstehung des Herrn. Das Triduum leitete die Abendmahlfeier am Gründonnerstag ein, die Orgel und Glockengeläut für drei Tage verstummen lässt. Zu Beginn der Messe überreichte der Kaplan den Kommunionkindern ihre weißen Kommunionkleider die sie an Ihrem großen Tag tragen dürfen. Dieses weiße Kleid, so Popp wird durch Verbindung der beiden Sakramente, Taufe und Erstkommunion verdeutlicht.

Dem Leiden und der Kreuzigung Christi gedachten die Gläubigen am Karfreitag. Am Nachmittag wurde in der St. Laurentiuskirche zur Todesstunde Jesu zusammengekommen, um des Leidens und Sterbens Jesu zu gedenken. Die Liturgie führte in mehreren Schritten in das Geheimnis des Karfreitags ein: Im Wortgottesdienst mit den Lesungen aus der Leidensgeschichte nach Johannes, der Kreuzverehrung und nicht zuletzt in zehn großen mit individuellen Anliegen sowie den Anliegen der Kirche für die ganze Welt.

Der Tag durchbricht die Nacht. Mit der Lichtfeier begann die Osternacht, die Nacht der Nächte. Die Feierlichkeiten hierzu eröffnete der Geistliche mit der Segnung des Osterfeuers vor der Kirche und dem Lobpreis der Osterkerze.

Mit dem dreimaligem Ruf „Lumen Christi“ und der Antwort „Deo gratias“ hielt das Licht der Osterkerze Einzug in das noch dunkle Gotteshaus, um das Dunkel zu vertreiben. Ministranten gaben es an die Gläubigen weiter und das Kerzenlicht der Osternacht erhellte die Kirche. Von Gottes Werk, der Schöpfung und Erschaffung des Menschen aus dem Nichts als „Sein Abbild“ der Vertreibung der Israeliten aus Ägypten und dem treuen Festhalten Gottes an der Freundschaft zu seinem Volk zeugten die drei Lesungen des Festgottesdienstes.

In der anschließenden Predigt sprach Kaplan Martin Popp über die schockierenden Bilder aus Frankreich, bei denen Aufnahmen der zerstörten Kathedrale Notre Dam durch die Medien gingen. Beeindruckend dabei ein Foto vom zerstörten Altarraum, man sieht die verbrannte Einrichtung, verkohlte Gegenstände und trotzdem unversehrt, das goldglänzende Altarkreuz, das Symbol unseres Glaubens.

Nach der Segnung der Gläubigen bekräftigte die Pfarrgemeinde den in der Auferstehung geschenkten Glauben im Taufbekenntnis und der gemeinsamen Feier der Eucharistie.

Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Gruppe „La musica“. Zum Abschluss der Osternacht bedankte sich Kaplan Martin Popp bei allen beteiligten die zum Gelingen des Festgottesdienstes beigetragen haben.

Bild 1 Osterfeuer vor der Kirche
Bild 2 Beginn der Osternacht
Bild 3 Einzug der Osterkerze
Bild 4 Übergabe der Kommunionkleider am Gründonnerstag
(Alle Bilder wurden von Sabine Beer erstellt)

Die Pfarrei St. Jakob lädt herzlich ein zu den Gottesdiensten der kommenden Tage, insbesondere an den Drei Österlichen Tagen vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und von der Auferstehung des Herrn.

Am Gründonnerstag wird um 19.30 Uhr die Messe vom Letzten Abendmahl gefeiert. Dabei werden die Erstkommunionkinder in besonderer Weise gesegnet und erhalten ihre Festgewänder. Im Seniorenheim St. Michael wird die Abendmahlsfeier bereits um 16 Uhr begangen.

Am Karfreitag wird um 9 Uhr der Kreuzweg auf den Kalvarienberg gebetet, um 10.30 Uhr ist Kreuzfeier der Kinder in der Pfarrkirche und um 15 Uhr ebenfalls in der Pfarrkirche die Karfreitagsliturgie mit Chor (Wortgottesdienst – Kreuzverehrung – Kommunionfeier). Zeitgleich um 15 Uhr wird auch im Seniorenheim der Karfreitag begangen.

Am Karsamstag ist zunächst Tag der Grabesruhe des Herrn, ehe das Hochfest der Auferstehung des Herrn um 21 Uhr in der Osternacht gefeiert wird (in Lichtfeier – Wortgottesdienst – Tauferneuerung – Eucharistie), die Osterspeisen werden gesegnet.

Am Ostersonntag finden Ostermessen um 7.45 Uhr, um 9 Uhr mit Chor (siehe eigener Bericht „Kirchenmusik“) und um 10.30 Uhr als Familiengottesdienst statt, mit Speisensegnung in allen Gottesdiensten. Ostermesse im Seniorenheim ist um 9.30 Uhr.

Am Ostermontag schließlich werden Gottesdienste um 7.45 Uhr, 9 Uhr und 10.30 Uhr gefeiert, die Messe im Seniorenheim entfällt.

Zu allen gottesdienstlichen Feiern ist jedermann herzlich willkommen. Die Einladung richtet sich im Besonderen auch an alle Erstkommunionkinder und Firmlinge mit ihren Angehörigen.

Der Gottesdienst am Palmsonntag in der St. Laurentius Kirche in Vilzing hat seinen Anfang beim Brunnen am Dorfanger genommen. Kaplan Martin Popp hieß die zahlreichen Gläubigen willkommen und freute sich, dass auch viele Kinder, unter ihnen die diesjährigen Kommunionkinder, mit ihren Palmzweigen waren. Vor der Segnung der Palmzweige bedankte sich Kaplan Popp bei Frau Cerweny Sophie für den wunderschön geschmückten Osterbrunnen, dies sei keine Selbstverständlichkeit, so Popp.

Gemeinsam zog man anschließend feierlich ins Gotteshaus ein. Die vergangenen Wochen, so der Geistliche, waren geprägt von der Vorbereitung auf die Feier des Leidens, des Todes und der Auferstehung. Mit dem heutigen Tag beginne die heilige Woche, die an das Geschehen in Jerusalem erinnere, als Christus auf einem Esel in die Stadt einzog und ihm mit Palmwedeln und Hosanna-Rufen gehuldigt wurde. Nur kurze Zeit später habe er den Tod am Kreuz erlitten.

Kaplan Popp ermahnte die Kirchenbesucher nicht den gleichen Fehler zu machen wie die Menschen vor zweitausend Jahren. Von Jubel und begeisterten Hosanna-Rufen wurde in weniger als einer Woche zu ,,kreuzigt ihn“! Auch wir sollen uns nicht von anderen Menschen beeinflussen lassen, sondern zu unserer Meinung stehen und diese auch vertreten.

Der 5. Fastensonntag stand ganz unter dem Zeichen der Firmbewerber der Chamer Pfarrei St. Jakob und der Expositur St. Laurentius aus Vilzing. Kaplan Martin Popp konnte der Pfarreiengemeinschaft rund 35 junge Christen vorstellen, die im Juli diesen Jahres das Sakrament der Firmung empfangen wollen. Bereits in der Messe wurden alle Firmlinge mit Namen genannt, bevor jeder Firmbewerber eine Flamme in die Gebetskiste warf.

In seiner Predigt stellte Popp das Motto der diesjährigen Fastenaktion „misereor“ vor: „Mach was draus: Sei Zukunft!“ Dies gilt für die Bevölkerung in Südamerika: Mit der Kollekte oder dem Erlös des Fastenessen helfen die Christen in Deutschland der Bevölkerung auf einem der ärmsten Kontinente, eine gute Zukunft aufzubauen. Ähnliches ermöglicht auch Jesus der Ehebrecherin im Evangelium: Durch sein Einschreiten für Barmherzigkeit gibt er einer vorverurteilten Frau eine Zukunft.

Zuletzt projizierte der Kaplan das Motto auch auf die Firmbewerber: Durch zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten wird den Firmlingen und deren Familien die Möglichkeit gegeben, ihre Zukunft im Glauben zu gestalten und sich Gott zu nähern.

Der 4. Fastensonntag steht traditionell unter dem Motto „Laetere“ – „Freut Euch“. Die Expositur Vilzing hatte wirklich Grund zur Freude, denn Kaplan Martin Popp stellte in der Sonntagsmesse die 6 Erstkommunionkinder diesen Jahres vor. Gemeinsam mit Ihren Familie waren sie gekommen, um sich der Gemeinde zu zeigen und um das begleitende Gebet in den kommenden Wochen zu bitten.

In seiner Predigt ging Kaplan Popp auf die Vorbereitungszeit ein und zog dabei Parallelen zum Evangelium vom „barmherzigen Vater !“ Sowie der Vater dem Sohn Geld in die Hand gibt, gibt die Kirche den Kindern zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen in die Hand, was sie daraus machen ist dem offenen Herzen der Kinder überlassen.

Daneben appellierte der Kaplan an die Familien, in dieser Zeit der Vorbereitung den Glauben neu zu entdecken.

Zu Bild: Die sechs Erstkommunionkinder: Lena Alt, Johannes Holzinger, Annalena Lang, Tanja Stelzer, Rosalie Schmuderer, Milan Zollner.

Wer kennt sie nicht – die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol im Westen Österreichs und Wintersportmetropole in den Alpen, deren Name auf die Brücke über den Inn verweist und deren Wahrzeichen das Goldene Dachl ist? – Innsbruck, das trotz seiner Bekanntheit (oder gerade deswegen) immer wieder eine Reise wert ist und stets Reizvolles zu bieten hat.

Die Pfarrei St. Jakob Cham lädt in der Woche nach Pfingsten, von Dienstag, 11. Juni, bis Freitag, 14. Juni 2019, alle Interessenten aus Nah und Fern zu einer Fahrt dorthin ein. Erfreulicher Nebeneffekt der Unternehmung: Vor Ort wird man auf Pater Bala Kiran Kumar treffen, ansässig im Innsbrucker Jesuitenkolleg und im Sommer des vergangenen Jahres als Urlaubsvertretung in St. Jakob tatkräftig im Einsatz.

Das vorgesehene Programm gestaltet sich wie folgt: Am Dienstag, 11. Juni, erfolgt die Anfahrt per Bus, mit Zwischenstopp in Schäftlarn, wo man die dortige Abteikirche besichtigt und der geistliche Leiter der Reise, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, zum Gottesdienst einlädt. Nachmittags wird über Garmisch und Mittenwald die Stadt am Inn angesteuert und ein Hotel im nahen Hall bezogen. Am folgenden Mittwoch stehen eine Stadtführung (Innsbruck hat bekannte Bauwerke aus der Kaiserzeit, aber auch jede Menge moderne Architektur zu bieten), eine Besichtigung sowohl der Skisprungschanze Bergisel als auch der Stiftskirche des Stifts Wilten und auf Wunsch ein Besuch des Glocken-Museums der Glockengießerei Grassmayr auf dem Ablaufplan.

Der Donnerstag wird zu einem Ausflug in die Umgebung genutzt, u.a. zu einem Besuch der Kirche in Neustift. Auch am abschließenden Ausflugstag ist Vieles geboten: Eine Besichtigung der Swarovski-Kristallwelten in Wattens (alternativ des Besucherbergwerks in Schwaz), ein Aufenthalt am benachbarten Achensee und ein Abstecher zum Tegernsee. Über München geht es anschließend zurück nach Cham, mit Rückkunft gegen 19 Uhr.

Der Reisepreis beträgt einschließlich Busfahrt und Halbpension in einem Viersterne Hotel bei mindestens 25 Teilnehmern 399.- Euro (EZ: 68.- Euro). Interessenten sollten sich bitte baldmöglich im Pfarrbüro von St. Jakob, Tel. 09971/1241, melden.

Im Bild: Reizvolle Stadt vor atemberaubendem Alpenpanorama: Innsbruck