(Diözese Regensburg KdöR 2020 | Hauptabteilung Seelsorge | erstellt v. Pastoralreferentin Heidi Braun | Gemeindekatechese
Bibeltext: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2017, Verlag Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Lieder: Gotteslob, Katholisches Gebet- und Gesangsbuch, Ausgabe für die Diözese Regensburg)

Hinführung

Mit dem heutigen Evangelium beginnen die sogenannten „Abschiedsreden“ Jesu. Abschied nehmen ist oft schwer und macht manchmal traurig. Jesus ermutigt seine Jünger: Glaubt an mich! Haltet euch fest an mir! Dann geht ihr sicher.

+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.

Lied: Nun freue dich, du Christenheit (GL 792,1+2)

1. Nun freue dich, du Christenheit,
der Tag, der ist gekommen,
an dem der Herr nach Kreuz und Leid
die Schuld von uns genommen.
Befreit sind wir von Angst und Not,
das Leben hat besiegt den Tod:
Der Herr ist auferstanden.

2. An diesem österlichen Tag
lasst uns den Vater loben;
denn er, der alle Ding vermag,
hat seinen Sohn erhoben.
Das ist der Tag, den Gott gemacht;
das Leben ward uns neu gebracht:
Der Herr ist auferstanden.

Gebet

Guter Gott, durch Jesus bist du uns als liebender Vater zugänglich geworden.
Durch Jesus hast du uns erlöst und uns als deine Kinder angenommen.
Sieh voll Güte auf uns, stärke unseren Glauben und schenke uns wahre Freiheit und Leben.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Amen.

Lesung aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr.

Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie können wir dann den Weg kennen? Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
(Johannes 14,1-12)

Kurze Stille

Weg-Litanei

V Herr Jesus Christus, du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Zu dir rufen wir:
A Geh mit uns.

V Jesus, du Weggefährte deiner Jünger – A …
V Du verborgener Weggefährte – A …
V Du besorgter Weggefährte – A …
V Du geduldiger Weggefährte – A …
V Du göttlicher Weggefährte – A …
V Wenn wir Gott nicht mehr begreifen – A zeig uns den Weg.
V Wenn unser Glaube schwach wird – A …
V Wenn unsere Hoffnung im Erlöschen ist – A …
V Wenn unsere Liebe verstummt – A …
V Wenn wir ratlos geworden sind – A …
V Wenn unsere Herzen ausgebrannt sind – A …
V Wenn wir niedergeschlagen sind – A …
V Wenn alles zum Davonlaufen ist – A …

V Auf dem Weg durch die Wüste – A geh uns voran.
V Auf dem Weg in die Freiheit – A …
V Auf dem Weg durch die Ängste – A …
V Auf dem Weg in die Weite – A …
V Auf dem Weg durch das Dunkel – A …
V Auf dem Weg in das Licht – A …
V Auf dem Weg durch unsere vielen Tode – A …
V Auf dem Weg in unsere Auferstehung – A …
V Auf dem Weg zu deinem und unserem Vater – A …
V Du unser einziger Weg zum Ziel – A …
(nach Paul Ringseisen „Österliche Weglitanei“)

Lied: Jesus, dir leb ich (GL 367)

1. Jesus, dir leb ich,
Jesus, dir sterb ich,
Jesus, dein bin ich
im Leben und im Tod.

2. O sei uns gnädig,
sei uns barmherzig,
führ uns, o Jesus,
in deine Seligkeit.

In einer kurzen Stille tragen wir vor Gott unsere persönlichen Anliegen.
Wen oder was möchte ich Gott anvertrauen?

Vater unser

Segensgebet

Gott, unser Vater, wir strecken uns aus nach dem Leben. Wir suchen nach Halt und Sicherheit. Bleibe du bei uns und segne uns.
+ Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.

Lied: Nun danket alle Gott (GL405,1+2)

1. Nun danket alle Gott
mit Herzen, Mund und Händen,
der große Dinge tut
an uns und allen Enden,
der uns von Mutterleib
und Kindesbeinen an
unzählig viel zu gut
bis hierher hat getan.

2. Der ewigreiche Gott
woll uns in unserm Leben
ein immer fröhlich Herz
und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad
erhalten fort und fort
und uns aus aller Not
erlösen hier und dort.

Mariengruß – Gegrüßet seist du, Maria

Liebe Erstkommunionkinder,
liebe Pfarrgemeinde,

für manche ist es das erste Mal. Für manche schlicht schon lange her. Wie war denn das gleich wieder mit der Beichte? Anhand des nachfolgenden Quiz möchten wir euch gerne ein paar Tipps mit auf den Weg der Versöhnung geben!

Quiz zur Beichte

Auf dem Weg der Versöhnung. Wie war das nochmal mit der Beichte?
Hier ein kleiner Check. Viel Spaß!

Wenn ihr möchtet, dürft ihr eure ausgefüllten Quizbögen gerne in den Briefkasten im Pfarrhaus einwerfen.

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,

fällt euch auch die Decke auf den Kopf? Dann haben wir vielleicht eine schöne Idee für einen kleinen Ausflug im Familienkreis:

Unsere Gemeindereferentin Frau Michaela Maier hat speziell für unsere kleinen Kirchenbesucher einige spannende Rätsel und Knobeleien vorbereitet und in einem Kirchenführer für Kinder zusammengefasst. Wir wünschen euch viel Spaß, Freude und Erfolg beim Lösen der Aufgaben! Schaut euch unsere wunderschöne Kirche an und staunt mit Kinderaugen. Es gibt Vieles und Interessantes zu Entdecken! Die Rätsel können vorher ausgedruckt oder direkt in der Kirche mit dem Smartphone gemacht werden.

Und bitte immer daran denken: Bitte genügend Abstand zu allen anderen Besuchern in der Kirche halten! Bleibt gesund!

Liebe Mitchristen!

Zum Gedächtnis Jesu Christi sind wir versammelt. Er sei mit euch!
Lb. Mitchristen! Heute ist der 75. Todestag von Dietrich Bonhoeffer. Einen Monat vor Kriegsende wird er im KZ Flossenbürg erhängt. Worte von ihm sind uns bekannt, wir können sie auswendig aufsagen: „Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag.“

Von guten Mächten geborgen: Wir treten ein in die Gedächtnisfeier der letzten Tage Jesu Christi: Trotz allem, was kommt; trotz der Nacht der Verlassenheit, lebt Jesus vor: Von guten Mächten wunderbar geborgen. Diesen Gedanken, dieses unbeirrbare, beinahe schon sture Vertrauen kann auch ich brauchen in diesen Wochen: Ich, die glaubenden Menschen und auch die Suchenden – erwarten getrost, was kommen mag.

Die Macht der Liebe ist die größte Macht. Das wollen uns die Feiern in diesen Tagen wieder neu vor Augen halten. Wir sind wunderbar geborgen. – Hier in der Kirche ist eine kleine Gruppe versammelt. In Gedanken dabei, mit uns vor Gott verbunden sind Viele in unserer Pfarrei, in unseren Herzen.

Zu SEINEM Gedächtnis sind wir da: Er ist unser Herr, er lädt uns an seinen Tisch und reicht uns die Heilige Speise, das Zeichen seiner großen Liebe zu uns Menschen.

Evangelium vom Ölbergleiden (Mt 26, 30.36ff)
Nach dem Lobgesang gingen Jesus und die Jünger zum Ölberg hinaus …
Sie kamen zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und er sagte zu seinen Jüngern: Setzt euch und wartet hier, während ich dort bete.
Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit,
und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir!
Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht, wie ich will, sondern wie du willst.
Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Auch im Heute gibt es gute Nachrichten: Im Gründonnerstag sind sie zu finden

Am Gründonnerstag gedenken die Christen des letzten Abendmahles Jesu mit den zwölf Aposteln am Vorabend seiner Kreuzigung. Gleichzeitig beginnt mit dem abendlichen Gottesdienst die Feier der drei österlichen Tage, sog. Triduum Sacrum. Die in diesem Gedächtnis erfolgende Einsetzung der Eucharistie durch Christus selbst verleiht dem Gründonnerstag hohen liturgischen Rang – nicht zuletzt aus diesem Grund wurden in der Pfarrei St. Jakob in den vergangenen Jahren die Erstkommunionkinder an diesem Abend in besonderer Weise gesegnet und ihnen die Festgewänder überreicht.

Heuer musste Stadtpfarrer Dieter Zinecker notgedrungen auf Erstkommunionkinder und Gläubige verzichten und, zusammen mit Ruhestandspfarrer Josef Amberger, Gemeindereferentin Michaela Maier, Organistin/Kantorin Eva Berzl und dem liturgischen Dienst, das Gedächtnis alleine feiern, In alle Ansprachen wurde freilich die gesamte Pfarrgemeinde mit hineingenommen und durfte sich „im Geiste“ wohlverbunden fühlen.

Pfarrer Amberger verkündete das Johannes-Evangelium, das von der Fußwaschung der Jünger durch Jesus erzählt: Welche im Kern eine wichtige Botschaft und eine „gute Nachricht“ in sich berge, wie Pfarrer Zinecker in seiner Predigt darlegte. Da sage Jesus zu Petrus, der sich von seinem Herrn nicht die Füße waschen lassen will, den bedeutungsvollen Satz: „Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.“ „Jesus will“, so der Prediger, „dass Petrus, dass ich, dass jeder Christ Anteil an ihm hat. Ich soll also nicht nur sehen und hören wie ein Zuschauer; soll nicht nur mitbekommen, was Jesus widerfährt und erkennen, dass er so für die Menschen wirkt; nein: Ich soll wirklich Anteil an ihm haben.

Wie das geschehen könne? Gerade der Gründonnerstag baue hier die Brücke, betonte Zinecker und spanne einen großen Bogen: Schon anfangs der Hl. Schrift, im Buch Exodus, mache das Volk Israel mit dem Auszug aus Ägypten seine zentrale Erfahrung mit Gott: Er führt uns schwache kleine Schar aus der Sklaverei in die Freiheit. „Und die Fußwaschung: „Ich will nicht dienen“ sagt der Mensch. – „Dann will ich dir dienen“ sagt Gott zum Menschen. – Was Jesus gesagt und getan hat, das ist hier wie in einem Brennglas zusammengefasst: Jesus zu Füßen seiner Jünger, zu Füßen der Menschen: Gottes Sohn – unser Diener! „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt.“ Das Da-Sein für den Nächsten gehört zur DNA des Christen“. Das stärkste und dichteste Zeichen des Anteilhabens schließlich sei die Eucharistie, nach Papst Franziskus „nicht eine Belohnung für die Braven und Vollkommenen, sondern Stärkung und Heilmittel auf dem Weg des Lebens und des Glaubens“.

„Liebe Mitchristen, die Welt braucht zu jeder Zeit gute Nachrichten: Die erste Etappe der Hl. 3-Tage-Feier hat sie für mich: Da ist ein Gott, der dem Menschen Freiheit schenkt, der sich zum Diener der Seinen macht, der mich beschenkt, womit ich nie gerechnet hätte: Sich selbst, Anteil an ihm, Stärkung für mich und Heil für meinen schwachen Glauben, unterwegs in meinem Leben.“

Nach der Predigt und den Fürbitten wurde im Gebet auf die aktuelle Zeit der C.-Pandemie Bezug genommen und um Gottes guten Geist ersucht, der stärke und aufrichte, der durch sein Kreuz und seine Auferstehung Hoffnung und neues Leben schenke. Es folgte die Eucharistiefeier und nach einem letzten kräftigen Orgelspiel und dem Läuten aller Glocken, die nun bis zur Auferstehungsfeier schweigen, das Schlusslied: „Nun danket alle Gott …“, und zum stillen Ausklang „Bleibet hier und wachet mit mir!“

Im Bild: Stadtpfarrer Dieter Zinecker zelebrierte die Feier vom Letzten Abendmahl, Ruhestandspfarrer Josef Amberger, Gemeindereferentin Michaela Maier, Organistin Eva Berzl und der Liturgische Dienst feierten mit, stellvertretend für die ganze Pfarrgemeinde

Auf Initiative der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland werden jeden Abend um 19.30 Uhr die Glocken läuten.

Die Gläubigen sind auf diese Weise eingeladen, einen Moment innezuhalten und sich im Gebet mit den Kranken und den Helfern der aktuellen Krise zu verbinden. Die Gläubigen können beispielsweise ein „Vater unser“, ein „Gegrüßet seist du Maria“ beten oder ein anderes passendes Gebet sprechen. Möglich ist auch, einfach einen Moment in Stille zu verharren und an die Menschen zu denken, die einem lieb sind, die krank sind oder die in dieser schwierigen Zeit in Krankenhäusern, Altenheimen oder Arztpraxen arbeiten.

Alle sind eingeladen, in dieser Zeit des Glockenläutens und des gemeinsamen Gebets eine Kerze ins Fenster zu stellen.

Liebe Gemeinde,

da wir in diesem Jahr nicht auf gewohnte Weise miteinander Bußgottesdienst feiern können, veröffentlichen wir über das Internet einen Bußgottesdienst, den Sie für sich Zuhause feiern können. Wir wünschen Ihnen damit eine gute innere Einkehr, hilfreiche Gedanken zum innerlichen Ordnung-machen und trotz aller Einschränkungen ein gesegnetes Osterfest!

Die Feier des Bußgottesdienstes

In der Hoffnung auf ein baldiges und hoffentlich gesundes Wiedersehen verbleiben wir mit herzlichen Grüßen

Dieter Zinecker, Pfarrer
Pater Jim, Pfarrvikar
Michaela Maier, Gemeindereferentin

Auf Einladung des Frauen-und Müttervereins referierte kürzlich im Anschluss an die Kreuzwegandacht der Dipl. Sportwissenschaftler und Physiotherapeut Stephan Jarosch im Vilzinger Gemeinschaftshaus. Den Kontakt stellte Gabi Janker, Mitglied des Vorstandsteams, her. Der Abend stand unter dem Motto „Gesunder Rücken“.

In Hinführung auf das Thema ging der Dozent zunächst auf Gesundheit im Allgemeinen ein, wobei hier Bewegung, Ernährung und Regeneration als die drei Säulen die wichtigste Rolle spielen. Beginnend mit den Lebensumständen unserer Vorfahren erläuterte er die Entwicklung vom Jäger und Sammler, der täglich zwanzig bis vierzig Kilometer zu Fuß zurücklegte, bis zur Gegenwart, wo der Durchschnitts-Deutsche bis zu vierzehn Stunden am Tag sitzend verbringt. Kein Wunder also, dass der Körper entsprechend reagiert.

Die Ursachen von Rückenschmerzen können vielfältiger Natur sein: einseitige Belastung, falsche Bewegungsmuster, Übergewicht, Zwangs-und Fehlhaltungen, psychischer Stress. Mit praxisnahen Beispielen und viel Humor konnte der Therapeut die Zuhörerinnen von Anfang an für sich gewinnen und bezog diese immer wieder mit Fragen gekonnt in seinen Vortrag mit ein. So gab er beispielsweise Tipps wie insbesondere die Hausfrau bei alltäglichen Arbeiten die Bandscheiben und spezielle Muskelpartien entlasten kann, so beim Fensterputzen oder Entleeren der Waschmaschine. Anhand eines Schaubildes zeigte Jarosch ausführlich die Belastung der Bandscheiben bei verschiedenen Körperhaltungen auf. Schon allein bei Sitzhaltung beträgt der Bandscheibenbelastungsdruck einer 80 kg schweren Person bereits 150 kg.

Zusätzlich ging der Sprecher noch auf das Thema „Stress“ ein, das in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung zunimmt. Hierbei unterschied er zwischen inneren und äußeren Stressfaktoren und schilderte ausführlich mögliche Stressvermeidungsstrategien wie zum Beispiel den sogenannten „virtuellen Anker“.

Zum Schluss hatte das Publikum noch die Möglichkeit eigene Fragen an den Referenten zu richten. Mit einem Präsent bedankte sich Monika Zistler vom Vorstandsteam bei Stephan Jarosch für den sowohl interessanten als auch unterhaltsamen Vortrag.

„Frieden! Im Libanon und weltweit.“ Nach diesem Leitspruch sind die Sternsinger der Expositur Vilzing am Freitag von Haus zu Haus gezogen, um in die Häuser und Wohnungen den Segen Gottes für 2020 zu bringen und mit Gebet und Gesang um Spenden zu bitten. Gerne schrieben sie auch den Segensspruch 20*C+M+B*20 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) an den Türsturz oder an die Türen.

Am Hochfest der Erscheinung des Herrn stellten sich die Sternsinger noch einmal vor die Gottesdienstbesucher und sprachen: „Christus dem Herrn, habt ihr freudig gegeben. Er lohne es euch mit dem ewigen Leben. Der Herr schenke euch ein gesegnetes Jahr, das wünschen Kaspar, Melchior und Balthasar“.

Pfarrvikar Pater Jim bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei den Sternsingern für ihr Engagement bei den Mesnerinnen, auch den Oberministranten sprach er für die Organisation sowie den Fahrern und den Familien für die Verpflegung Dank aus.

Ein vielfältiges Angebot an Gottesdiensten lädt in unserer Pfarrei dazu ein, Weihnachten, das Hochfest der Geburt Christi, in der Gemeinschaft von vielen Gläubigen zu feiern.

Den Anfang macht an Heilig Abend, um 16 Uhr, die Kindermette mit Krippenspiel, das allen Kindern Weihnachten nahebringen will. Zu späterer Abendstunde, um 22.30 Uhr, wird dann zur Christmette eingeladen, die vom Kirchenchor mit instrumentaler Verstärkung (Streicher und Fagott) festlich umrahmt wird.

Am Christtag, Mittwoch, 25. Dezember, stehen die Hirtenmesse um 7.45 Uhr und Christmessen um 9 Uhr und 10.30 Uhr zur Wahl, gefolgt vom Festgottesdienst um 17 Uhr, der erneut mit besonders festlicher Kirchenmusik aufwartet. Miteinander noch ein wenig nachklingen lassen kann man die 17 Uhr-Festmesse, wenn gleich danach die Ministranten im Außenbereich vor der Kirche Glühwein anbieten und sich hierzu auf viele verweilende Besucher freuen.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Fest des Hl. Stephanus, sind Gottesdienstzeiten um 7.45 Uhr, 9 Uhr und 10.30 Uhr.

Die weihnachtliche Festzeit setzt sich fort mit dem Fest der Heiligen Familie am Sonntag, 29. Dezember. An diesem Tag wird im Anschluss an die Messe um 10.30 Uhr zur Kindersegnung herzlich willkommen geheißen.

Und schon geht es dem Ende des Kalenderjahres entgegen: Am Dienstag, 31. Dezember, Silvester, wird der Jahresschlussgottesdienst gefeiert.

Nicht nur in der Stadtpfarrkirche wird zur Weihnachtszeit Gottesdienst gefeiert, sondern auch im Seniorenheim St. Michael: An Heilig Abend um 15.45 Uhr, am 2. Weihnachtsfeiertag um 9.30 Uhr, am Sonntag, 29. Dezember, um 9.30 Uhr und an Silvester um 15.00 Uhr.

In der Expositur Vilzing wird zu folgenden Zeiten Gottesdienst gefeiert:
Dienstag, Heiliger Abend: Christmette in Vilzing um 20.30 Uhr;
Mittwoch, erster Weihnachtsfeiertag: Messe in Schönferchen um 9.00 Uhr;
Donnerstag, zweiter Weihnachtsfeiertag: Messe in Vilzing um 9.00 Uhr;
Sonntag, 29. Dezember: Messe in Vilzing um 9.00 Uhr,
Dienstag, 31. Dezember, Silvester: Jahresschlussgottesdienst in Vilzing um 16.00 Uhr

HERZLICHE EINLADUNG ZU ALLEN GOTTESDIENSTEN!

Traditionell am 3. Adventssonntag lud der Frauen-und Mütterverein zur Adventfeier im Gemeinschaftshaus ein.

Knapp 60 Mitglieder waren dieser Einladung gefolgt. Den besinnlichen Teil unter dem Motto „Schweige und lausche“ gestalteten die sechs Damen der Vorstandschaft mit passenden Texten, sowie Monika Zistler mit Gastspielerin Teresa Zistler musikalisch im Duett mit Querflöten.

Es folgte ein kurzer Jahresrückblick, sowie das Totengedenken und der Dank an alle, die den Verein das ganze Jahr über unterstützen.

Monika Zistler vom Vorstandsteam gewährte ebenso eine Vorausschau auf die geplanten kirchlichen sowie gesellschaftlichen Veranstaltungen 2020. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ließen es sich die Frauen bei Kaffee, Punsch, Plätzchen und Stollen gut gehen und genossen die Unterhaltung an den beiden festlich gedeckten Tischen. Als besondere Aufmerksamkeit erhielt jeder Gast dieses Jahr ein Päckchen mit handgemachten Pralinen auf seinem Gedeck. Die Frauen, die aus Alters- und/ oder gesundheitlichen Gründen nicht an der Adventfeier teilnehmen konnten, wurden in den Tagen danach von den Vorstandsmitgliedern zu Hause zur sogenannten „Altenbescherung“ besucht und ebenfalls mit Pralinen und einem Teelicht mit Krippenmotiv beschenkt.