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Voller Leben und jugendlichen Stimmen präsentierte sich am Samstagvormittag die Chamer Stadtpfarrkirche – zusammen mit dem Festgeläut aller Glocken deutliches Zeichen dafür, dass an diesem Tag ganz Besonderes zu feiern war: 42 junge Christen aus St. Jakob, Vilzing St. Laurentius und von St. Gunther waren in froher Erwartung gekommen, um das heilige Sakrament der Firmung zu empfangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich mit den Jugendlichen, ihren Paten und Angehörigen über das große Ereignis und betonte in seinen Eingangsworten die Bedeutung der Firmung für ein Leben in christlichem Glauben. Herzlich begrüßte er als Firmspender Abt em. Gregor Zippel, OSB aus Rohr, dazu als Mitzelebranten Pfarrer Josef Pöschl aus Rottenburg/Laaber, Kaplan Pater Johannes Bosco und Gemeindereferentin Michaela Maier. Sein besonderer Gruß galt auch den weiteren Gläubigen, die das Gotteshaus füllten. Der Gast aus Rohr bedankte sich für das herzliche Willkommen und freute sich seinerseits mit den Firmlingen, mit denen er schon bei einem Besuch in Cham im Juni Kontakt aufgenommen hatte.

In seiner Predigt führte er ihnen anhand von einleuchtenden Beispielen und in bildreicher Sprache vor Augen, was es mit dem Geist Gottes auf sich habe. Da dieser Geist nicht sichtbar oder vorstellbar sei, könne hier der Vergleich mit Elektrizität hilfreich sein – unsichtbar und doch sehr wirkungsvoll. „Wie der Strom die verschiedensten Geräte mit Energie versorgt, so wirkt der Geist in uns, lässt seine Kräfte wirken. Wichtig ist für uns allerdings, dass wir mit ihm in Verbindung bleiben. Bei unserer Taufe haben wir den geistlichen Akku bekommen, wir dürfen nur nicht vergessen, ihn wieder aufzuladen… Heute, liebe Firmlinge, ist so ein Tag, wo euer geistlicher Akku wieder aufgeladen wird vom Hl. Geist, der jedem seine besondere Gabe zuteilt. Nehmt diese Gabe an und arbeitet damit zu eurem eigenen Nutzen und dem eurer Pfarrei. Werdet aktive Christen, denen man anmerkt, dass sie „geladen“ sind“.

Der geistliche Würdenträger richtete seine Botschaft nicht nur an die Firmlinge, sondern auch an die Firmpaten und alle Anwesenden: „Christsein ist keine Privatsache (…). So möchte ich den Firmlingen, den Paten und der ganzen Pfarrei wünschen, dass der heutige Tag nicht nur ein einmaliger, besonderer Tag für Pfarrgemeinde und Firmlinge ist, sondern der Anfang eines Aufbruchs im Hl. Geist, „den der Vater in seinem Namen senden wird“, wie Christus es uns im Evangelium versprochen hat. Lasst uns dankbar diesen Geist empfangen und als „Geladene“ damit auch arbeiten.“

Nach der Predigt erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen. Und es kam der große Höhepunkt für jeden persönlich: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist.“ Mit diesen Worten wurde jedem Einzelnen unter Handauflegung seines Paten durch den Abt das Sakrament der Firmung gespendet, persönliche Worte oder ein kleines Gespräch mit den jungen Christen inbegriffen.

Eva Berzl hatte mit ihrem Jugendchor erfrischende Gesänge einstudiert, die den ganzen Gottesdienst bereicherten: „Alle meine Quellen entspringen in dir, in dir mein guter Gott… Du bist die Kraft, die Leben schenkt…“. Beim „Wer glaubt ist allein …“ ließen sich auch alle Anwesenden von der Hochstimmung anstecken und sangen kräftig mit. Nach den Fürbitten wurde die Eucharistie in feierlicher Form begangen.

Am Ende des Gottesdienstes richtete sich der herzliche Dank der Neugefirmten an die vielen hilfreichen Personen, die ihnen in der Vorbereitung auf den großen Tag zur Seite gestanden haben, und besonders an den Firmspender, dem unter großen Applaus ein Präsent überreicht wurde. Mit dem Segen des Abtes und dem Te deum endete die „geistreiche“ Feier, die den Firmlingen unvergesslich bleiben wird.

Im Bild: Die Firmlinge von St. Jakob mit Abt em. Gregor Zippel, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Pfarrer Josef Pöschl, Kaplan Pater Johannes Bosco, Gemeindereferentin Michaela Maier, den Ministranten und St.Gunther-Religionslehrer Marco Lovric

„ER heizt UNS ein“ heißt das Leitwort der diesjährigen, insgesamt 44 Firmbewerber der Pfarrei Cham St. Jakob, ihrer Expositur Vilzing St. Laurentius und der Bildungsstätte St. Gunther. Um dieses Motto auch einleuchtend vor Augen und im Blick zu haben, haben die Jugendlichen im Rahmen ihrer Firmvorbereitung eine riesige Schautafel angefertigt, mit einem großen, (dank Stromzufuhr) brennenden Feuer und vielen kleinen Flammen – versehen mit ihren Porträts; als Symbol dafür, für Gott „brennen“ zu wollen. Gefirmt werden sie am Samstag, 7. Juli 2018 in der Stadtpfarrkirche, Firmspender wird Abt emer. Gregor Zippel, OSB Rohr, sein.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Hauptzelebrant Kaplan Pater Johannes Bosco freuten sich, zusammen mit Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Michaela Maier, zum Vorstellungsgottesdienst der angehenden Firmlinge am 5. Fastensonntag viele Mitfeiernde in St. Jakob begrüßen zu können. In seiner Predigtansprache äußerte sich der Kaplan hoffnungsvoll, dass es immer wieder junge Menschen in der Kirche geben möge, und dass die Jugendlichen die jetzt gebotene Gelegenheit nutzen werden, sich entflammen und begeistern zu lassen von Gott und der Kirche: Durch die Vorbereitung auf das Sakrament, durch das Mitfeiern beim Gottesdienst und durch die Teilnahme am Leben der Pfarrei vor Ort. Dass die 44 Mädchen und Jungen bereit sind, sich in der Kirche zu engagieren, zeigten sie durch ihre Beteiligung am Gottesdienstgeschehen: Beim Vortrag der Kyrie-Rufe, der Einführung zur Predigt und in den Fürbitten. Zum Vater unser und zur Feier der Eucharistie versammelten sich alle Jugendlichen und Kinder im Altarraum und durften auch auf diese Weise Gemeinschaft erfahren.

Im Bild: Die Firmbewerber mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Pater Johannes Bosco, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Michaela Maier.

Voller Leben präsentierte sich die Chamer Stadtpfarrkirche, prächtig geschmückt mit vielen leuchtenden Sonnenblumen, am vergangenen Samstagvormittag: 43 junge Christen aus St. Jakob und Vilzing St. Laurentius durften an diesem Tag das heilige Sakrament der Firmung empfangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich mit ihnen über das große Ereignis und betonte in seinen Eingangsworten die weitreichende Bedeutung des Sakraments für ein Leben in christlichem Glauben. Herzlich begrüßte er als Firmspender Domkapitular emerit. Peter Hubbauer aus Regensburg, dazu als Mitzelebranten Kaplan Alexander Dyadychenko, Neupriester Stefan Hackenspiel und Diakon Alfred Dobler. Sein besonderer Gruß galt auch den Paten und Angehörigen und den weiteren Gläubigen, die das Gotteshaus füllten.

Der Domkapitular bedankte sich umgehend für das freundliche Willkommen und fand seinerseits mit froh gestimmten, einfühlenden Worten von Beginn an Zugang zu den Firmbewerbern. In seiner Predigt führte er ihnen anhand von einleuchtenden Beispielen und in bildreicher Sprache vor Augen, welche Bewandtnis es mit dem Siegel des Heiligen Geistes auf sich habe, dass es signalisieren solle: „Du bist Eigentum Gottes, er nimmt dein Leben in die Hand“.

Der geistliche Würdenträger richtete seine Botschaft nicht nur an die Firmlinge, sondern an alle Anwesenden: „Zeigen Sie, dass der Glaube Ihnen etwas bedeutet – zum Beispiel ganz einfach damit, indem Sie mit Ihrem Kind ein Gebet sprechen.“ Das gute Vorbild der Eltern oder Erzieher sei es ja oft, das den Einzelnen den entscheidenden Schritt hin zu einem gläubigen Christsein machen lasse.

Nach der Predigt erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen. Und schließlich durften sie alle den feierlichen Akt erleben. Mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist“ wurde jedem Einzelnen, begleitet von seinem Paten, durch den Domkapitular das Firmsakrament gespendet, wurde jeder mit heiligem Öl gesalbt. Viele persönliche Worte fand Hubbauer beim Gang durch die Reihen und hielt ganz unkompliziert Zwiesprache mit den Jugendlichen. „Atme in uns, Heiliger Geist…“ sang dazu der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl und erfüllte das weite Rund der Jakobskirche. Die vielen Gläubigen stimmten sichtlich gerne mit ein. Nach den Fürbitten wurde die Eucharistie in feierlicher Form begangen.

Am Ende des Gottesdienstes stand der Dank der Jugendlichen an ihren Firmspender und die vielen hilfreichen Personen, die ihnen in der Zeit der Vorbereitung und am Festtag intensiv zur Seite standen. „Großer Gott, wir loben dich…“ setzte schließlich den Schlussakkord.

Im Bild: Die Firmlinge von St. Jakob und Vilzing St. Laurentius mit Domkapitular emerit. Peter Hubbauer, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Ddyadychenko, Neupriester Stefan Hackenspiel und Diakon Alfred Dobler

„Heiliger Geist“ heißt es kurz und prägnant im Leitwort der diesjährigen Firmbewerber der Pfarrei Cham St. Jakob und ihrer Expositur Vilzing St. Laurentius. Um dieses Motto auch richtig vor Augen und im Blick zu haben, haben die Jugendlichen im Rahmen ihrer Firmvorbereitung ein Schaubild eines überdimensionalen Handys bzw. Smartphone geschaffen und sich dort als WhatsApp-Gruppe eingetragen – als Symbol dafür, mit dem Heiligen Geist als Empfänger auf direktem Wege Verbindung aufnehmen zu wollen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker und als Hauptzelebrant Kaplan Alexander Dyadychenko freuten sich sehr, zum Vorstellungsgottesdienst der 43 angehenden Firmlinge am 5. Fastensonntag viele Mitfeiernde in St. Jakob begrüßen zu können. Beide führten im Evangelium und in der Predigt in das Wesen der Sakramente „Taufe“ und „Firmung“ ein. Für die grundlegende Bedeutung der Firmung und die Gaben des Heiligen Geistes hatte der Kaplan in seiner Predigtansprache eine moderne Übersetzung parat: Mit einem Handy eröffne sich eine Fülle von Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und in Beziehung zu treten „mit Gott und der Welt“, also auch mit dem Heiligen Geist, der seinerseits stets gute Nachrichten aussende. Der „Beweis“ hierfür stehe in der Bibel selbst, nämlich im Psalm 50, Vers 15: „Rufe mich an am Tag der Not! Ich werde dich erretten…“. Man müsse sich, ganz besonders als Firmling, einfach „begeistern“ lassen, und dann auch selbst aktiv werden, Lebendigkeit ausstrahlen und die Gaben des Heiligen Geistes, wie Liebe, Friede, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung, in Wort und Tat umsetzen.

Die Jugendlichen nahmen diese Botschaft aufmerksam auf. Nach der Predigt durften sie sich zur namentlichen Vorstellung im Altarraum versammeln, um zusammen mit der Kirchengemeinde das Glaubensbekenntnis zu sprechen, ehe Eucharistie gefeiert wurde. Stimmungsvolle Lieder, begleitet von Eva Berzl an der Orgel, rundeten den lebendigen Vorstellungsgottesdienst ab.

Im Bild:
– Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Kaplan Alexander Dyadychenko mit den Jugendlichen, die am Samstag, 22. Juli 2017 in Cham St. Jakob das Sakrament der Firmung empfangen werden.
– das überdimensionale Handy

Firmung in Cham St. Jakob: Das hat sich am vergangenen Samstag als großes Glaubensfest für 124 junge Christen, darunter auch acht Schüler von der Bildungsstätte St. Gunther, dargestellt. Es füllte die Stadtpfarrkirche bis über den Rand mit Leben, und – nicht sichtbar, aber spürbar – mit Seele und mit „Geist“.

„Macht Wirbel!“ rief Pfarrer Dieter Zinecker den jugendlichen Firmbewerbern in seiner Begrüßung aufmunternd zu, und zitierte damit eine wohlmeinende Aufforderung von Papst Franziskus, die zwischenzeitlich Eingang in den Titel eines Buches gefunden hat und vor allem junge Menschen anregen will, ihren Weg ins Leben zu finden. Der Chamer Stadtpfarrer freute sich sehr, als Firmspender in St. Jakob wieder einmal Abt emer. Gregor Zippel, OSB, vom Benediktinerkloster in Rohr/Niederbayern, willkommen heißen zu dürfen, dazu als Mitzelebranten Kaplan Alexander Dyadychenko, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Michaela Maier. Sein besonderer Gruß galt auch den Paten und Angehörigen.

Der Ordensgeistliche aus Rohr nahm den Ball des „Wirbelmachens“ umgehend in seiner Predigt auf und machte den Fünft- und Sechstklässlern in beeindruckender Weise deutlich, um was es für sie am heutigen Tag, mit dem Erhalt des Firmsakraments, eigentlich gehe: Der „Geist“ müsse in ihnen wirken, der Geist, der jedem seine besondere Gabe zuteile, und der in der Heiligen Schrift immer wieder Menschen befähigt habe, Großes zu bewirken. Zwar sei dieser Geist nicht sichtbar und daher ein wenig vergleichbar mit Elektrizität. Doch ähnlich wie diese dem Menschen nütze, so sei jener Heilige Geist vielleicht am ehesten mit dem angesprochenen Bild zu verstehen. „Wie der Strom die verschiedensten Geräte mit Energie versorgt (auch jedes Handy), so lebt der Hl. Geist in uns, lässt seine Kräfte wirken. Wichtig ist für uns allerdings, dass wir mit ihm, von der Taufe an, in Verbindung bleiben. (…) Heute, liebe Firmlinge, ist so ein Tag, wo euer geistlicher Akku wieder aufgeladen wird vom Hl. Geist und (wie die Lesung sagt): „Einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.“ Nehmt diese Gabe an und arbeitet damit zu eurem eigenen Nutzen und dem eurer Pfarrei. Werdet aktive Christen, denen man anmerkt, dass sie (um im Bild von der Elektrizität zu bleiben) „geladen“ sind.“

Der Abt richtete seine Botschaft nicht nur an die Firmlinge, sondern an alle Gläubigen und wünschte der ganzen Pfarrei den Anfang eines Aufbruchs im Hl. Geist. „Lasst uns dankbar diesen Geist empfangen und als „Geladene“ damit auch arbeiten!“

Nach der Predigt erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen. Und der große Augenblick war gekommen: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist.“ Mit diesen Worten wurde jedem Einzelnen, begleitet von seinem Paten, durch den bischöflichen Würdenträger das Sakrament der Firmung gespendet, begleitet von freundlichen persönlichen Worten des Abtes. Stimmungsvoller hätte nicht sein können als das, was dazu (und an vielen weiteren Stellen) der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl von der Empore ins weite Rund der Jakobskirche erklingen ließ: „Mit deinem Geist, guter Gott, erfülle uns, mit deinem Feuer entzünde uns, mit deiner Liebe bewege uns zum Leben (…)“. Da sprang der sprichwörtliche Funke schnell über und die Anwesenden stimmten ihrerseits kräftig ein in die rhythmischen Gesänge. Nach den Fürbitten der Firmlinge wurde die Eucharistie in besonders feierlicher Form begangen.

Am Ende des Gottesdienstes stand der Dank des Stadtpfarrers an die vielen hilfreichen Personen, an der Spitze Kaplan Alexander Dyadychenko, die – im Vorfeld oder am Festtag selbst – die Firmung in St. Jakob zu einem wahren Ereignis und Fest des Glaubens haben werden lassen. „Der Geist weht, wo er will“ – er hat geweht!

Im Bild: Die Firmlinge von St. Jakob, jeweils mit Abt emer. Gregor Zippel, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Ddyadychenko, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Michaela Maier: Fünftklässler (Bild 1), Sechstklässler (Bild 2) und Jugendliche von St. Gunther (Bild 3)