Der pensionierte Banker Sepp Meindl ist Kirchenmusiker. Er leitet Chöre, spielt Orgel – und schreibt sogar selbst Kirchenlieder. Über eine Leidenschaft, die ihn durchs Leben begleitet.

Wenn Sepp Meindl von seinem Balkon aus auf Cham blickt, sieht er zwei für ihn sehr wichtige Gebäude: die Kirche Sankt Jakob und die Sparkasse. „Zwei meiner Wirkungsorte“, sagt er lachend. Meindl war Finanzberater , arbeitete 49 Jahre bei der Sparkasse. Seit ein paar Monaten ist der Banker nun im Ruhestand. Und jetzt hat er noch mehr Zeit für seine große Leidenschaft: die Kirchenmusik. Meindl leitet Chöre, ist Organist – und schafft sowie arrangiert Kirchenmusik. Der Strube Verlag hat seine Lieder veröffentlicht, die deutschlandweit in Kirchen gespielt werden.

Aufgewachsen ist Meindl in einem Wirtshaus in Wolfersdorf bei Zandt – zu einer Zeit, als in der Wirtsstube noch viel gesungen und musiziert wurde. „Das hat mich beeindruckt.“ Der kleine Sepp bringt sich daraufhin selbst das Akkordeonspielen bei, tritt auch mal im Wirtshaus auf. Der Vater erkennt sein Talent und unterstützt ihn, fährt ihn zum Klavierunterricht nach Rattenberg. Als die Organistenstelle in der Pfarrei vakant ist, übernimmt der erst 13-jährige Sepp Meindl. Er ließ sich eine Schubert-Messe beibringen und die spielte er. Ein Jahr lang. „Dann ist der Pfarrer auf mich zugekommen und hat gesagt, jetzt wird’s aber mal Zeit für was Neues.“

Wieder ist es der Papa, der ihn unterstützt, ihn für die weitere Kirchenmusikausbildung wöchentlich nach Regensburg fährt. Als der Chor in seiner Heimatpfarrei einen neuen Leiter sucht, ist es Meindl, der übernimmt. „Das hat sich alles einfach so weiterentwickelt.“ Heute ist er zudem Organist in der Chamer Pfarrei Sankt Jakob und leitet den Chor Jakob Singers.

Ein Transistorradio dient als Verstärker. Was sich noch weiterentwickelte: die Kirchenmusik. „Es kamen plötzlich rhythmische Lieder auf, wie ‚Danke für diesen guten Morgen‘.“ Meindl schloss sich mit Gleichaltrigen zusammen, sie bauten ein Transistorradio als Verstärker um – und spielten „sauber zu laut“ in der Kirche. „Wir waren ja jung“, erinnert sich Meindl. Aber Meindl will nicht nur andere Lieder nachspielen. Er schafft selbst Liedgut. Manches Mal dient ihm eine Bibelstelle als Grundlage, mal berührt ihn ein Spruch, ein Lied besonders. „Ich kann nur schreiben, wenn mich etwas bewegt.“ Tagsüber , in der Bank, sind die Zahlen sein Metier. Aber abends und am Wochenende sind es die Noten und die Buchstaben, die Meindl zu Melodien und Texten zusammenfügt.

Ein kleines Büchlein voll seiner Lieder. Er verfasst Lieder , die liturgisch zum Jahreskreis passen, die den Gottesdienst strukturieren, ein Loblied, ein Gabenbereitungslied, ein Sanktuslied. So manche Idee kommt ihm nachts um drei Uhr – und eine Stunde später ist das Lied fertig. „Aber das ist total unterschiedlich.“ An so manchem feilt er viel länger, dabei sitzt er an Laptop und Keyboard. So wie bei „Hände, die teilen“. Es ist Meindls Lieblingslied und handelt von Händen, die teilen, die geben. Von Händen, die Blumen verschenken, die Schmerzen lindern. Und von Händen, die beten, die zum Segen für Gott werden und seine Schöpfung. Das Lied findet sich auch in einem kleinen, grünen Büchlein. Denn Meindl wagte es im Jahr 2001 und reichte seine Stücke beim Strube Verlag ein. Die prompte Antwort: Man möchte gern alle seine eingesandten Lieder abdrucken. So entstand „Zusammenrücken – Lieder aus dem Bayerischen Wald“.

Im Musikverlag Kral erscheint dann ein paar Jahre später eine ganze Messe aus Meindls Hand. „Wo Menschen sich versammeln“ vereint alpenländische und altbayerische Stile und ist bewusst einfach gehalten, damit auch Laienchöre sie umsetzen können. Als Laie versteht sich Meindl auch selbst: „Ich weiß, wo ich stehe. Ich bin kein Profi.“

Die Chorleitertätigkeit ist eine Kraftquelle für ihn. Es spricht sich herum, dass Meindl Kirchenlieder schreibt. So kommt auch mal eine trauernde Familie auf ihn zu und bittet um ein Lied für das verstorbene Kind. Zur Beerdigung. Da schreibt Meindl „Im Himmel gibt es keine Tränen mehr“. Es ist ein Lied, das von Traurigkeit handelt, aber auch von schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Und von der Gewissheit, dass der liebe Gott sie wieder vereinen wird.

Aktuell legt Meindl seinen Fokus auf das Arrangement der Stücke, denn in den Chören möchte er alle Instrumente, die die Mitglieder spielen, zum Einsatz kommen lassen. So manches Instrument, wie etwa die Trompete, stellt ihn vor eine Herausforderung: Sie ist sehr präsent und laut. Da fügt sich die Querflöte schon leichter ein.

Meindl ist gerne Chorleiter. „Das ist für mich eine Kraftquelle“, beschreibt er. Schließlich herrsche im Chor eine tolle Gemeinschaft. „Die Auftritte, die schweißen einfach zusammen.“ Bis heute ist er nervös und angespannt vor einem Auftritt. „Ich glaube, das gehört einfach dazu.“

Ein ganz besonderer Auftritt steht nächstes Jahr an, im Juni: In Sankt Matthias in Berlin treten die Jakob Singers aus Cham und die Chorgemeinschaft Harrling gemeinsam auf. Damit verbinden sich die zwei Wirkungsorte Meindls auf wunderbare Weise.

Wie viele Lieder Sepp Meindl bereits geschrieben hat, kann er gar nicht sagen. „Ich habe sie nie gezählt.“

FRIEDEN

Frieden, das ist Freiheit,
Frieden, das ist Recht.
Frieden, das ist Liebe,
Frieden, das ist, was ich möcht’!

Frieden, das ist Christus,
Frieden ist noch weit.
Frieden, das ist Hoffnung,
Frieden, das ist Einigkeit.

Frieden in der Familie,
Frieden mit sich selbst,
Frieden mit den Nachbarn und
Frieden mit der ganzen Welt.

Frieden in der Arbeit,
Frieden im Gebet,
Frieden in der Freizeit,
Frieden, der für alle zählt.

Frieden heißt verzeihen,
Frieden heißt tolerier’n,
Frieden, andre Meinungen respektieren und anhör’n.

Frieden für jedermann,
fangen wir mit Frieden an.

(Text und Musik: Sepp Meindl)

Vielen Dank an die Chamer Zeitung für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Zeitungsberichts auf unserer Webseite!

Heute war ein besonderer Sonntag: Nicht nur, dass heute mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr begonnen hat, die erste Kerze am Adventskranz angezündet wurde, die Erstkommunionkinder erwartungsvoll den Familiengottesdienst mitgestaltet haben, durften wir heute auch ein seltenes Ereignis feiern.

Herr Mohammad Sharifi Khah und Herr Rico Illmer durften heute beide die Erwachsenentaufe empfangen. Für die Erstkommunionkinder war es sicherlich ein besonderes und einprägsames Ereignis, das sie auch in erster Reihe miterleben durften.

Herzlichen Glückwunsch lieber Mohammad und lieber Rico zu eurer Taufe und ein herzliches „Willkommen“ in der Mitte unserer Pfarrei und unserer Gemeinschaft! به محمد عزیز و ریکوی عزیز به مناسبت غسل تعمید شما و یک „خوش آمدگویی“ گرم به مرکز محله و جامعه ما تبریک می گویم!

Wir wünschen Euch allen einen schönen ersten Adventssonntag und einen guten Beginn der vorweihnachtlichen Zeit! Der Advent (lateinisch adventus „Ankunft“), eigentlich adventus Domini (lat. für Ankunft des Herrn), bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen.

Am gestrigen Samstagabend, dem Vorabend zum ersten Adventssonntag, luden eine ganze Reihe von Musikanten, Sängerinnen und Sängern zum Adventssingen in unsere Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham ein. Neben der bestens bekannten Gesangsgruppe der Jakob Singers waren auch die Godl Musikanten, die Waldmünchner Saitenmusi und die Wolfersdorfer Sänger vertreten. Musikalisch geleitet wurde der Abend von Sepp Meindl, Pater Jens Bartsch sprach verbindende Worte.

Vielen Dank an alle Mitwirkende für euer Engagement und eure Freude an der Musik! Vielen Dank, dass ihr in unserer Kirche aufgetreten seid und adventliche Stimmung verbreitet habt.

Am Freitag, den 13. Dezember 2024 veranstaltet das Maristenhaus zusammen mit dem Ehemaligenverein eine Adventsfeier unter dem Motto „Celtic Christmas“.

Die Veranstaltung findet im Garten des Maristenhauses statt (also warm anziehen!). Lagerfeuer und heißer Met, sowie warmes Essen sorgen für eine behagliche Atmosphäre.

Begonnen wird um 19:00 Uhr mit Gedanken zum Advent.

Für die musikalische Untermalung konnte die Straßenmusikerin Brigitte Graykastle gewonnen werden, die seit über 28 Jahren mit ihrem Akkordeon als Straßen-und Gassenmusikerin die Welt bereist. Mit ihren traditionellen und selbstgeschriebenen Liedern vermittelt sie sehr authentisch irisches, schottisches und französisches Lebensgefühl.

Da der Platz begrenzt ist, bitten die Veranstalter um eine Anmeldung bis Montag, den 02. Dezember 2024:

  • Telefonisch ab 16:00 Uhr unter 0173 – 65 46 265
  • Per E-Mail unter maristenhaus-cham@maristen.org

Am 21. November 2024 machten sich die Firmkinder der Pfarrei St. Jakob zusammen mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Michaela Schedlbauer und Dominik Götz vom Familiengottesdienstteam auf den Weg nach Regensburg. Mit dabei waren auch einige Ministranten sowie in der Jugendarbeit engagierte aus der Pfarrei St. Josef. Ziel war die beeindruckende „Nacht der Lichter“ im Regensburger Dom – ein Ereignis, das jedes Jahr mehr als 2.500 junge Menschen anzieht.

Die „Nacht der Lichter“ ist eine Station auf dem „Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde“ und dient als Vorbereitung auf die Europäischen Jugendtreffen, die seit 1978/79 jeweils zum Jahreswechsel in einer anderen europäischen Stadt stattfinden. Im Dom erwartete die Besucher ein Lichtermeer, das in Verbindung mit meditativen Gesängen, Texten und Gebeten aus Taizé eine einzigartige Atmosphäre schuf.

Die Firmkinder und ihre Begleiter waren tief beeindruckt von den langen, meditativen Gesängen, die von einer berührenden Zeit der Stille umrahmt wurden. Unterstützt durch Lesungen, Psalmen und Gebete, wurden nur wenige Worte gesprochen – diese jedoch umso eindringlicher. Viele Teilnehmer spürten, wie die Botschaften das Herz berührten.

Die Gruppe erlebte den Abend als eine bereichernde Zeit des Gebets, des gemeinsamen Singens und Schweigens. Dieses besondere Erlebnis im Dom wird den jungen Menschen und Erwachsenen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Im Herbst 2024 kooperierte das Mobile Atelier des BBK Bayern mit der Städtischen Galerie Cordonhaus Cham. Das Mobile Atelier ist ein Projekt des BBK Landesverbandes Bayern und reist an Orte im ländlichen Raum in Bayern.

Ziel ist es, Kunsterfahrung barrierefrei den Menschen zu ermöglichen. Nica Junker kuratierte als Gastkünstlerin und als künstlerische Leitung das Mobile Atelier in Cham zum Thema Orte und Räume. Wo gehe ich immer vorbei? Dabei stand die Mitmach-Aktion der Stillen Post zum Thema „Wo gehe ich immer vorbei“ im Mittelpunkt.

Ausgehend von einem Foto (das runde Bullaugenfenster des Mobilen Ateliers) waren die Mitwirkenden eingeladen, auf die letzte Fotografie in der Stillen Post zum Thema „Wo gehe ich immer vorbei“ zu antworten. Die Fotos bezogen sich so zum Beispiel auf Farben, Komposition, Formen, Linien oder Perspektiven.

Es entstand so eine Foto-Collage aus 176 Fotos zur Stadt Cham aus verschiedenen Blickwickeln. Die Installation der Foto-Collage wurde vom Robert-Schuman-Gymnasium Cham finanziert und von den Schülern und Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe gestaltet.

Mit der Stadtpfarrkirche St. Jakob und dem Pfarrhaus als Nachbarinnen des Mobilen Ateliers hat es uns besonders gefreut, dass auch einige Motive unserer Pfarrkirche in die Foto Collage aufgenommen wurden. Mitgemacht haben auch Gäste unseres Weltcafes. Wir finden, das war eine wunderschöne Kunstaktion. Vielen Dank, dass wir dabei sein durften!

Die Foto Collage geht auf Tour, so dass es noch viele Gelegenheiten gibt, die Fotos und das entstandene Kunstwerk zu bewundern.

Tour der Foto-Collage
Wo gehe ich immer vorbei?

Eröffnung: 29.11.2024 um 18:30 – 19:30 Uhr
Im Rahmen des Chamer Christkindlmarkts
im Licht. Geschäft by Riedl Schönere Räume
Schwanenstraße 16, Cham

Orte und Dauer
29.11.2024 – 20.01.2025
im Licht. Geschäft by Riedl Schönere Räume
Thomas Riedl
Schwanenstraße 16, Cham

22.01.2025 – 24.02.2025
Orange Der Anziehladen
Ulla Mayer
Auf d. Schanze 4 , Cham

26.02.2025 – 07.04.2025
Joseph-von-Fraunhofer Gymnasium
Dr.-Muggenthaler-Straße 32, Cham

Ab dem 05.05.2025
dauerhafte Heimat im Robert-Schuman-Gymnasium
Klosterstraße 9, Cham

Am Sonntag, den 24. November 2024 findet die Kirchenverwaltungswahl statt.

Alle wahlberechtigten Pfarrangehörigen sind zur Wahl der neuen Kirchenverwaltung in Cham St. Jakob eingeladen.

Das Wahllokal im Pfarrheim St. Jakob ist geöffnet am

  • Samstag, 23.11.2024 von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr und
  • Sonntag, 24.11.2024 von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr.

Zu beachten sind hierfür auch die ausgehängten Informationen.

Wähler, die verhindert sind, persönlich zur Wahl zu kommen, können auf Antrag einen Wahlschein zur Briefwahl erhalten. Die Briefwahlunterlagen können schriftlich im Pfarrbüro noch bis 20.11.2024 zu den Öffnungszeiten beantragt werden. Abgabe spätestens um 12.00 Uhr am Wahltag im Wahllokal. Danach eingehende Wahlbriefe sind ungültig.

Die Wahlliste wurde ab 26.10.2024 durch Aushang im Schaukasten, am Kirchenportal St. Jakob und in der Klosterkirche bekannt gegeben und hängt bis zum Wahltag.

Als Kandidaten für die Kirchenverwaltung St. Jakob in Cham stehen zur Wahl:
– Alt Ulrike
– Altmann Martina
– Meindl Josef
– Peinelt Claudia
– Posner Eva-Maria
– Dr. Straube Richard

Wahlberechtigt sind alle Katholiken der Pfarrei, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet und ihren ersten Wohnsitz in der Pfarrei haben. Es können insgesamt 6 Stimmen vergeben werden, wobei jeder Kandidat maximal 1 Stimme erhalten kann.

Weitere Informationen über die Kirchenverwaltungswahl 2024 finden sich auf den Webseiten des Bistum Regensburg.

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Der Kapellenverein Altenmarkt lädt zu einer besinnlichen Stunde am ersten Adventssonntag, den 01. Dezember um 17:00 Uhr in die Kapelle St. Johannes der Täufer in Altenmarkt ein.

Mit Musik von 3Gsang (Erna Mayer, Gudrun Altmann & Katy Göllner) können die Zuhörer dem Alltag und der Hektik der Vorweihnachtszeit entfliehen und sich in stimmungsvollem Rahmen  eine Auszeit gönnen.

Das Programm setzt sich aus traditionellen Weihnachtsliedern aus dem alpenländischen Raum, bekannten Klassikern und moderneren Melodien zusammen. Mal besinnlich, mal fröhlich aber immer harmonisch und gut arrangiert wurden Lieder ausgewählt die zum Ambiente der Kapelle passen. Begleitet wird der dreistimmige Gesang von Katy Göllner.

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Der Advent stimmt uns ein auf das bevorstehende Weihnachtsfest. In der adventlichen Zeit lädt das Familiengottesdienst-Team, unsere Gemeindereferentin Beate Schmaderer und unsere Seelsorger besonders die Familien herzlich ein zur Mitfeier der ansprechend gestalteten Familiengottesdienste.

Die Familiengottesdienste finden jeweils am Sonntag um 10:30 Uhr in unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob an folgenden Terminen statt:

  • 1. Adventssonntag am 01. Dezember: Glaube schenkt uns Hoffnung
  • 2. Adventssonntag am 08. Dezember: Frieden beginnt in uns
  • 3. Adventssonntag am 15. Dezember: Glaube schenkt Freude
  • 4. Adventssonntag am 22. Dezember: Liebe verschenken

Am 4. Adventssonntag gestalten wir nach dem Gottesdienst gemeinsam Weihnachtskarten für unsere Senioren in der Pfarrei. Dazu treffen wir uns nach dem Sonntagsgottesdienst im Pfarrheim.

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Am 29. Dezember 2024 um 17:00 Uhr gastiert das Ensemble „Classico“ in der Klosterkirche Maria Hilf in Cham. Die Sänger präsentieren ihr neues Weihnachtsprogramm „Out of the Dark… Into the Light“ und nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise. Inspiriert von der festlichen Stimmung und dem Zauber der Weihnachtszeit erzählt das Programm von einem Übergang aus der Dunkelheit hin zu Freude und Wärme, also dem Licht, das diese besondere Zeit erstrahlen lässt.

Zwischen dem Licht und dem Weihnachtsfest gibt es eine tiefe religiöse und kulturelle Verbindung: Die Lichter am Christbaum, der Stern von Bethlehem oder die Geburt Christi, dem Licht der Welt – all diese Symbole tragen die Hoffnung auf ein Ende der Dunkelheit mit sich, eben „Out of the Dark… Into the Light“.

Das Ensemble, bestehend aus 13 ehemaligen Regensburger Domspatzen, möchte diese zentrale Bedeutung des Weihnachtsfestes durch die Musik in die Welt hinaustragen, damit der Glaube an das Licht selbst in den dunkelsten Zeiten nicht verloren geht. Das abwechslungsreiche Programm umfasst Weihnachtsklassiker in beeindruckenden Arrangements wie „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Die Nacht ist vorgedrungen“ und reicht bis zu zeitgenössischen Kompositionen wie Whitacres „Lux aurumque“ oder Leontovychs „Carol of the bells“. Menschen überall auf der Welt stellen die Tradition des Lichts ins Zentrum der Musik, was jedes Werk durch seine eigene Art und Weise ausdrückt und somit die Botschaft der Hoffnung spürbar macht. Mit Weihnachtsliedern aus Schweden, Spanien, Amerika und vielen weiteren Destinationen stellt das Ensemble „Classico“ diese grenzübergreifende Verbindung dar.

Das Konzert „Out of the Dark… Into the Light“ lässt den Gedanken lebendig werden, dass das Licht alle Dunkelheit vertreibt. Es lädt das Publikum ein, diesen Übergang musikalisch zu erleben – ein Abend, der Herz und Seele berührt und die tiefe Botschaft von Weihnachten auf einzigartige Weise zum Ausdruck bringt. Die mitreißenden und dynamischen Klänge werden im Laufe des Konzerts durch meditative Worte bekräftigt. Die musikalische Leitung liegt bei Korbinian Neuert.

Das Ensemble
Das Vokalensemble „Classico“ ist ein junges und dynamisches Vokalensemble, welches im Jahr 2023 von 13 ehemaligen Regensburger Domspatzen gegründet wurde. Seitdem tritt das Ensemble regelmäßig im konzertanten Rahmen auf und begeistert sein Publikum mit einem kräftigen aber gleichzeitig gefühlvollen und warmen Klang. Die Gruppe aus engagierten Sängern zeichnet sich neben einem besonders starken Ausdruck durch ein spannendes Repertoire aus. Neben bekannten „Klassikern“ aus der Männerchorliteratur werden wahre Schätze der Chormusik erarbeitet und zum Besten gegeben.

Eintritt
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden sind zur Deckung der Unkosten erbeten.