Am heutigen Mai-Sonntag lud der Kapellenverein der Kapelle St. Johannes der Täufer in die schön geschmückte kleine Kirche in Altenmarkt zum „Mariensingen“ ein. Vorsitzender Simon Frank begrüßte alle Gäste und führte mit besinnlichen Worten auf die nachfolgende besondere Andacht ein.

Gestaltet wurde die feierliche Stunde durch den Chor Laudamus aus Rötz unter der Leitung von Helga Spießl. Die insgesamt 11 Sängerinnen verstanden es mit ihren wunderbar vorgetragenen Liedern, begleitet an der Gitarre, die Zuhörerinnen und Zuhörer in den Bann zu ziehen. Die zwischen den Liedern vorgetragenen Texte und kurzen Gebete ließen den Abend abwechslungsreich und feierlich zugleich werden.

Vorsitzender Frank Simon dankte am Ende der Andacht dem Chor für die schöne musikalische Gestaltung und den Besucherinnen und Besuchern für ihr zahlreiches Kommen. Die Gäste drückten ihren Dank an den Chor mit zweimaligen Applaus und später mit einer Spende in die vorbereiteten Körbe aus.

Lieber Chor Laudamus, vielen Dank für euer Kommen! Ihr habt das toll gemacht! Vielen Dank lieber Kapellenverein für die schöne Idee und die Organisation des Abends!

Wir waren auch heute wieder mit unserer Videokamera dabei, um diesen schönen Moment aufzuzeichnen. Viel Spaß beim Anschauen!

Heute durften 24 Kinder aus der Pfarrei St. Jakob zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten und die Heilige Kommunion empfangen. Bereits vor Beginn des Gottesdienstes war den Kindern, deren Eltern und Angehörigen die Aufregung und Vorfreude deutlich anzumerken.

Mit einem durch Orgelmusik begleiteten Einzug der Kinder in die Kirche, zusammen mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer, Dominik Götz als Helfer in der Vorbereitung und Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch, begann die schöne Feier. Pater Jens Bartsch freute sich sichtlich über die volle Kirche, die bis auf ein paar wenige noch freie Plätze besetzt war. In seiner Predigt kam Pater Bartsch auf die Hände zu sprechen, die so wichtig für uns Menschen sind. Er wünschte allen Kindern, dass sie immer wieder erfahren können, dass sie Hände segnen, gute Zeichen damit tun und auch selbst ihre Hände immer wieder zum Wohle anderer gebrauchen.

Die Erstkommunionkinder durften heute selbst das damals von Ihren Eltern gesprochene Taufversprechen wiederholen und erneuern, die Fürbitten vortragen und die Gaben zum Altar tragen. Auch sonst waren die Kinder aktiv in die Gestaltung des Gottesdienstes eingebunden. Es war heute der Tag der Kinder.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pater Bartsch besonders bei Gemeindereferentin Beate Schmaderer und Dominik Götz, welche die Erstkommunionfeier vorbereitet und organisiert hatten. Ebenso richtete er seinen Dank an die Jakob Singers für die musikalische Gestaltung, an die Ministranten, an den Aushilfsmesner Jakob Schlamminger, den Frauen für das Schmücken der Kirche, dem Bauhof der Stadt Cham für die Gestaltung der Außenanlagen und an alle Helferinnen und Helfer aus dem Kreis der Eltern für alle Dienste, rund um die schöne Feier. Ein großer Dank gebührt natürlich den diesjährigen Erstkommunionkindern, die so eifrig bei der Sache waren.

Liebe Erstkommunionkinder, wir wünschen euch alles Gute und freuen uns, euch immer mal wieder bei uns in den gemeinsamen Feiern der Gottesdienste wiederzusehen! Herzlichen Glückwunsch zur Erstkommunion und, dass ihr immer wieder Gottes segnende Hände erfahren dürft.

Mit einer Dankandacht am späten Nachmittag wird dieser sicherlich wundervolle Tag enden.

Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege durften wir am vergangenen Sonntag Abend, dem Muttertag, eine beindruckende Zahl an Musikerinnen und Musikern zu einem Benefizkonzert in unserer Stadtpfarrkirche Cham St. Jakob begrüßen. Unsere Kirche bot mit ihrer großzügigen Gestaltung, der tollen Akustik und der einzigartigen Eisenbarth-Orgel einen wundervolle Raum für dieses Konzert.

Begründet auf dem Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale, war das Benefizkonzert als Zeichen der Wertschätzung für alle Tätigen im Gesundheits- und Sozialwesen und verwandten Fachbereichen, darunter Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr und anderen Einsatzkräften gedacht. Insofern waren auch alle Interessierten aus diesen Gruppierungen, alle Pfarrangehörige und natürlich auch alle Freunde der Musik herzlich eingeladen.

Frau Pavlina Vencova verstand es als Organisatorin des Abends humorvoll und galant durch den Abend zu führen. Als Krankenschwester kennt sie die Pflege von Menschen aus ihrer täglichen Arbeit und weiß auch um die besonderen Anforderungen dieses Berufs. Frau Vencova hatte ein buntes Programm mit verschiedenen Musikern und Gesangsgruppen aus Deutschland und Tschechien zusammengestellt.

Der Konzertreigen begann mit leisen und im Verlauf deutlich lauteren Tönen an der Orgel, wunderbar ergänzt und begleitet an der Panflöte:

Petr Tomeček – Panflöte (Prag)
Václav Metoděj Uhlíř – Orgel (Hradec Králové)
– J. S. Bach – Air
– J. S. Bach – Arioso
– J. Massenet – Meditation
– T. Albinoni – Adagio
– R. Lovland – Song from A Secret Garden
– V. Petrov – Jana Eyrová
– G. Caccini – Ave Maria
– R. Lovland – Adagio

Während der ersten Orgelstücke durften wir bereits den Ehrengast in unserer Mitte begrüßen: Florence Nightingale zog mit ihrer Laterne und ihren Büchern in die Kirche ein und nahm ihren Platz am Tisch vor den Altar ein. Gespielt wurde Florence Nightingale von Anna Vencova, der Tochter von Frau Vencova. Liebe Anna, du hast das so toll gemacht und wir haben dir gerne bei deinen Textvorträgen zugehört! Dieser Applaus ist nur für dich: APPLAUS! 👏👏

Als Vertreter der Stadt Cham und der verschiedenen helfenden Berufsgruppen durften wir unseren zweiten Bürgermeister, Herrn Walter Dendorfer, begrüßen. In seiner kurzen Ansprache verdeutlichte er die Bedeutung der Hilfskräfte für eine funktionierende Kommune und einen funktionierenden Staat. Es freut uns, dass die Stadt Cham durch verschiedene Investitionen, dies auch tagtäglich versucht umzusetzen. Pfarrgemeinderatssprecher Dr. Martin Moro oblag es, die Gäste im Namen der Pfarrei Cham St. Jakob willkommen zu heißen und die herzlichen Grüße des terminlich verhinderten Stadtpfarrers Pater Jens Bartsch auszurichten. Dr. Moro begrüßte in seinen Worten insbesondere auch die Künstlerinnen und Künstler und dankte für ihr ehrenamtliches Engagement an diesem Abend. Er freute sich mit allen Gästen über die bereits gehörte und noch kommende Musik.

Im Programm weiter ging es mit weitaus moderneren Stücken, vorgetragen von Michaela Daschner an der Gitarre:

Michaela Daschner – Gesang
– Paper Aeroplane
– An Angel
– Herz wie a Bergwerk
– The Rose
– Ein bisschen Frieden

Die modernen Lieder haben eindrucksvoll gezeigt, dass sich getragene und moderne Lieder in einem Konzert wunderbar zu einem Gesamtwerk mischen können. Mit „Ein bisschen Frieden“ waren auch aktuelle Themen einbezogen, die sogar das Publikum zum Mitsingen animiert haben. Vielen Dank liebe Gäste für euer spontanes Mitmachen!

Den Übergang zur tschechischen Liedsprache machten dann Michal Foist an der Gitarre zusammen mit der Sängerin Tereza Beňušíková:

Michal Foist & Tereza Beňušíková
Komponist und Texter: Michal Foist
– Pohlazení
– Můj bližní
– Víc chci ti dát
– Němá tvář

Obwohl die meisten Gäste vielleicht nicht alles vom Liedtext verstanden haben dürften, waren diese wunderschön anzuhören. Das Duo erweiterte sich dann bald zu einer sehr viel größeren Gruppe rund um das MTS – Trio und trug eine Reihe weiterer tschechischer Volkslieder vor. Mit zwei Gitarren, einer Mundharmonika und einer starken Gesangsgruppe endete schließlich der musische Teil des Konzerts.

Liebe Pavlina, vielen Dank für Deine Mühen rund um die Vorbereitung und Moderation dieses Benefizkonzerts. Vielen Dank liebe Anna, dass du uns die Hauptperson des Abends durch dein Schauspiel näher gebracht hast. Unser herzlicher Dank und vor allem unser großer Applaus gilt aber euch, liebe Musikerinnen und Musiker. Ohne euch, wäre dieser Abend nicht möglich gewesen. Ihr hattet zum Teil eine weite Anreise auf euch genommen, nur um diesen schönen Abend mit uns gestalten zu können. Euch allen gebührt unser GROSSER APPLAUS! 👏👏👏

Nicht zuletzt möchten wir uns bei Ihnen bedanken, liebe Gäste des Abends. Wir haben uns sehr über euer Kommen und euer Interesse an den Pflegeberufen gefreut. Vielen Dank für eure großzügige Spende, wir werden für die beachtliche Spendensumme einen passenden Verwendungszweck finden!

Am Folgetag des Benefizkonzerts fand in Schwandorf ein Austauschforum zum Internationalen Tag der Pflege statt. Die folgenden Bilder zeigen Impressionen von diesem sicherlich für alle Beteiligten sehr interessanten Tag:

 

Würde man es hipp formulieren wollen, dann hat heute der Weltladen einen Pop-up Store eröffnet. Am heutigen sonnigen Samstag Vormittag war der Weltladen im „Außendienst“ und präsentierte am Chamer Bauernmarkt seine wundervollen Waren auf einem Verkaufsstand.

Die gezeigten Waren luden sicherlich den ein oder anderen Besucher des Bauernmarkts zum spontanen Stöbern und Kaufen ein. Vielen Dank liebe Frauen des Weltladens für euren Einsatz und für die zusätzliche Mühe des eigens aufgebauten Stands.

Hinweisen dürfen wir bereits heute auf das 30-jährige Jubiläum des Weltladens, welches wir am 26. Oktober 2025, dem Weltmissionssonntag, im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes begehen werden.

So26Okt10:30So11:30Weltmissionssonntag - 30 Jahre Weltladen in Cham10:30 - 11:30(GMT+00:00)

Die Botschaft über die Wahl des neuen Papstes ereilte uns gestern Abend während einer laufenden Sitzung des Pfarrgemeinderates. Die geplante Tagesordnung bekam damit noch eine ganz aktuelle und historisch bedeutsame Note.

Lesen Sie hier die erste Ansprache des neuen Papstes Leo XIV. in einer Arbeitsübersetzung von Vatican News:

Friede sei mit euch allen!

Liebe Brüder und Schwestern, dies ist der erste Gruß des auferstandenen Christus, des guten Hirten, der der Herde Gottes den Weg bereitet hat. Auch ich möchte, dass dieser Friedensgruß in eure Herzen eindringt, dass er eure Familien erreicht, alle Menschen, wo auch immer sie sein mögen, alle Völker, die ganze Erde. Der Friede sei mit euch!

Das ist der Friede des auferstandenen Christus, ein entwaffnender Friede und ein entwaffnender, demütiger, beharrlicher Friede. Er kommt von Gott, von Gott, der uns alle bedingungslos liebt. Wir haben immer noch die schwache, aber immer mutige Stimme von Papst Franziskus im Ohr, der Rom segnet!

Der Papst, der Rom segnete, gab der Welt, der ganzen Welt, an diesem Ostermorgen seinen Segen. Lassen Sie mich an diesen Segen anknüpfen: Gott liebt uns, Gott liebt euch alle, und das Böse wird nicht siegen! Wir sind alle in Gottes Hand. Deshalb lasst uns ohne Angst, Hand in Hand mit Gott und miteinander vereint, voranschreiten. Wir sind Jünger Christi. Christus geht uns voraus. Die Welt braucht sein Licht. Die Menschheit braucht ihn als Brücke zu Gott und seiner Liebe. Hilf auch uns, Brücken zu bauen, mit dem Dialog, mit der Begegnung, die uns alle vereint, um ein Volk zu sein, das immer in Frieden lebt. Danke, Papst Franziskus!

Ich möchte auch allen meinen Mitbrüdern im Kardinalskollegium danken, die mich zum Nachfolger Petri gewählt haben, um mit Ihnen gemeinsam als geeinte Kirche zu gehen, immer auf der Suche nach Frieden und Gerechtigkeit, immer darauf bedacht, als Männer und Frauen, die Jesus Christus treu sind, ohne Furcht zu arbeiten, das Evangelium zu verkünden und zu missionieren.

Ich bin ein Sohn des heiligen Augustinus, ein Augustinianer, der sagte: „Mit euch bin ich Christ und für euch bin ich Bischof“. In diesem Sinne können wir alle gemeinsam auf das Heimatland zugehen, das Gott für uns vorbereitet hat.

Ein besonderer Gruß an die Kirche von Rom! (Applaus) Wir müssen gemeinsam danach suchen, wie wir eine missionarische Kirche sein können, eine Kirche, die Brücken baut, die den Dialog sucht, die immer offen ist, um wie dieser Platz mit offenen Armen zu empfangen. An alle, die unsere Nächstenliebe, unsere Gegenwart, unseren Dialog und unsere Liebe brauchen.

(Auf Spanisch)

Y si me permiten también, una palabra, un saludo a todos aquellos y en modo particular a mi querida diócesis de Chiclayo, en el Perú, donde un pueblo fiel ha acompañado a su obispo, ha compartido su fe y ha dado tanto, tanto para seguir siendo Iglesia fiel de Jesucristo.

(Arbeitsübersetzung der Passage auf Deutsch)

Und wenn Sie mir ein Wort erlauben, einen Gruß an alle und besonders an meine liebe Diözese Chiclayo, Peru, wo ein treues Volk seinen Bischof begleitet, seinen Glauben geteilt und so viel gegeben hat, so viel, um weiterhin Kirche zu sein, treu zu Jesus Christus.

Ihr alle, Brüder und Schwestern von Rom, von Italien, der ganzen Welt – wollen wir eine synodale Kirche sein, eine Kirche, die geht, eine Kirche, die immer den Frieden sucht, die immer die Nächstenliebe sucht, die immer die Nähe vor allem zu denen sucht, die leiden.

Heute ist der Tag des Bittgebets an die Muttergottes von Pompei. Unsere Mutter Maria möchte immer mit uns gehen, uns nahe sein, uns mit ihrer Fürsprache und ihrer Liebe helfen.
Deshalb möchte ich gemeinsam mit Ihnen beten. Beten wir gemeinsam für diese neue Mission, für die ganze Kirche, für den Frieden in der Welt und bitten wir Maria, unsere Mutter, um diese besondere Gnade.

(Quelle: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-05/papst-leo-erste-worte-auf-der-loggia-des-petersdoms.html)

Zur Maiandacht mit Musik laden die Senioren Cham St Jakob am Dienstag, den 13. Mai 2025 um 14.00 Uhr herzlich alle Senioren, Seniorinnen und Interessierte ein.

Die musikalische Gestaltung übernimmt Herr Josef Meindl. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme.

Im Anschluss freuen wir uns alle im Pfarrsaal zu Getränken und Verköstigung begrüßen zu dürfen.

Das Seniorenteam der Pfarrei Cham St Jakob

Di13Mai14:00Di17:00Maindacht mit Musik der Senioren14:00 - 17:00(GMT+00:00)