Am Dienstag, dem 28. Oktober trafen sich über 30 Seniorinnen und Senioren zur Rosenkranzandacht in Cham St Jakob, diesmal zum Thema Frieden.

Der Friedensrosenkranz wurde in 5 Gesätzen meditiert und gebetet.

  1. Gesätz – Frieden im eigenen Herzen
  2. Gesätz – Frieden in den Familien
  3. Gesätz – Frieden in der Kirche
  4. Gesätz – Frieden in Israel
  5. Gesetz – Frieden in Kriegsgebieten und weltweit

Musikalisch wurde die Andacht sehr gelungen von Herrn Meindl an der Orgel begleitet.

Anschließend ging es zu einem Ratsch ins benachbarte Pfarrheim. Bei Kuchen, Laugengebäck und Kaffee wurde ausführlich miteinander gesprochen, Neuigkeiten ausgetauscht und ein unterhaltsamer Nachmittag verbracht.

Die Erstkommunionkinder für das Jahr 2025 aus der Pfarrei St. Jakob und Vilzing St. Laurentius waren heute mit ihren Familien gemeinsam unterwegs. Die Stadtpfarrkirche St. Jakob war dabei der Treffpunkt und die erste Station in welcher Pater Jens Bartsch alle Familien und Kinder herzlich begrüßte.

Es sollte deutlich werden, dass es bei der Erstkommunion nicht um die Erfüllung eines Pflichtprogramms geht. Sondern um ein „Willkommen“ im Glauben und in der Gemeinde: „Willkommen, wer immer du bist, einmalig bist du. Willkommen, wie auch immer deine Fragen lauten. Willkommen, mit deinem Glauben und mit deinem Zweifel. Willkommen, wo immer du dich befindest auf deiner Lebensreise.“

Mit einem Segensgebet ausgerüstet, machten sich sodann alle auf den Weg. Gemeinsam mit Religionslehrer Dominik Götz und Gemeindereferentin Beate Schmaderer führte die Wanderung zur Kapelle St. Johannes dem Täufer nach Altenmarkt. Dort wurde mit Pater Bartsch, Dominik Götz und Gemeindereferentin Beate Schmaderer eine Andacht gefeiert. Die Erstkommunionkinder waren dabei fest eingebunden und haben die Kyrie-Rufe und Fürbitten mitgestaltet.

Nach der Andacht durften die Kinder zum Motto „Jesus hat unsere Hände“ einen Handabdruck auf ein Leinentuch gestalten. Dieses Tuch wird jeweils in Vilzing St. Laurentius und Cham St. Jakob beim Vorstellungsgottesdienst am 12. Januar vorgestellt werden. Darauf dürfen wir uns alle schon freuen!

Die Kinder und ihre Eltern durften viele Gedanken aus dem gemeinsamen Weg und der Andacht mit nach Hause nehmen.
Jesus geht voran, er geht mit uns. Er ist der Weg. Wenn jetzt zwei oder drei unterwegs sind in seinem Namen, ist er dabei. In seinem Namen, das heißt: Im Glauben an Jesus Christus.

Unterwegs sein heißt: ein Ziel wissen, sich aufmachen und in Bewegung kommen. Unterwegs sein heißt: mit Überraschungen rechnen, auf Kurven gefasst sein, an Kreuzungen Entscheidungen treffen, bei Hindernissen aufpassen und nicht auf der Strecke bleiben. Unterwegs sein heißt: Leben.

Mit Jesus unterwegs sein, das geht auch heute. Jesus ist uns, Kindern, wie Erwachsenen nahe in Texten der Evangelien. In Jesu Worten erfahren wir viel von Gott, der bei uns in dieser Welt ist. Er ist uns nah in Brot und Wein. Und das ist gut für unser Leben. Es entlastet uns, weil wir nicht alleine sind.

Dies zu spüren, dazu haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht – Glauben miteinander neu zu entdecken, ganz neu zu vertiefen. Das ist Erstkommunionvorbereitung.

In diesem Sinne freuen wir uns alle mit den Kindern, die nächstes Jahr Erstkommunion feiern dürfen und mit ihren Eltern auf den gemeinsamen Weg und auf das bevorstehende Fest.

Am gestrigen Samstag war ein ungewöhnliches Treiben im Pfarrheim von St. Jakob zu beobachten. Dort wo normalerweise unsere Chöre üben, sich unsere kirchlichen Gremien treffen und beraten oder die Pfarrgemeinde zur Feier von Festen eingeladen ist, wurde mit Verbandsmaterial, Pflastern und vielen Dingen mehr geübt. Was war los?

Rechtliche Vorgaben sehen es vor, dass in jeder kirchlichen Gruppierung ein Ersthelfer bzw. jemand mit einem aktuellen Erste Hilfe Kurs vorhanden ist. Um diesen rechtlichen Vorgaben gerecht zu werden und darüber hinaus auch dieser für unseren Alltag überaus sinnvollen Anforderung nachzukommen, hat die Pfarrei St. Jakob einen Erste Hilfe Kurs organisiert. Dieser fand nun gestern bei uns im Pfarrsaal als ganztägige Veranstaltung statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren eifrig bei der Sache und durften unter der Anleitung vom ehrenamtlichen Referenten des Bayerischen Roten Kreuzes Vieles selbst ausprobieren, ihr Wissen auffrischen und Neues dazulernen. Der Kurs hat sich für jeden sicherlich gelohnt und den Fotos nach zu urteilen, auch riesigen Spaß gemacht.

Vielen Dank an alle, die am Kurs teilgenommen haben und so zu wertvollen Ersthelfern in Notsituationen geworden sind! Herzlichen Dank an das Bayerische Rote Kreuz und dem Referenten für das Angebot dieses Kurses!

Wir haben bereits über unsere Nachbarin das Mobile Atelier der Künstlerin Frau Nica Junker berichtet.

Das Mobile Atelier lädt nun ein zur

Abschlussveranstaltung am Kirchplatz
am Donnerstag, den 31. Oktober 2024
um 18:00 Uhr

Im Mobilen Atelier sind bereits viele Fotos der Stadt, der Bürger und auch unserer Stadtpfarrkirche zu sehen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Frau Junker freut sich auf das Kommen von allen!

Bereits 130 Fotografien sind im Mobilen Atelier eingetroffen und zu einer Collage verarbeitet worden. Das Ziel sind 150 Fotografien, wer also gerne noch eine Fotografie zur Stillen Post senden möchte, kann das noch jederzeit bis zum 30. Oktober um 16 Uhr tun.

Einfach eine Email mit dem Foto an dasmobileatelier@gmx.de senden. Vielleicht kommen wir dann auf das gesteckte Ziel von 150 Fotografien am Schluss. Wir drücken die Daumen!

Die Stadt Cham hat übrigens auch weitere Informationen zum Programm des Mobilen Ateliers zusammengestellt. Ein Blick darauf lohnt sich. Interessante Einblicke gibt auch das jeweils aktuell gehaltene Tagebuch zum Projekt des Mobilen Ateliers in Cham.

Der aus Roding stammende Journalist und Autor Tobias Haberl ist in seinem beruflichen und privaten Umfeld von Menschen umringt, die, wenn es um den Glauben und Kirche geht, damit nur noch Missbrauch und Kirchenaustritt verbinden.

In seinem kürzlich erschienen neuen Buch“Unter Heiden“ setzt er sich mit dieser schmerzlichen Erfahrung auseinander. Und er fragt: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen? Welche vermeintlich aus der Zeit gefallenen Rituale können die spätmoderne Gesellschaft von ihrer Atemlosigkeit erlösen? Und deshalb erzählt dieses Buch davon, wie der Glaube das Leben nicht nur verschönert, sondern vertieft, wie man ein „zeitgemäßes Leben“ mit einem vermeintlich „unzeitgemäßen Glauben“ verbinden kann.

Referent: Tobias Haberl, Journalist, Buchautor, schreibt regelmäßig für das Magazin der Süddeutschen Zeitung

Termin: Montag, 28. Oktober 2024, 19.00 Uhr
Ort: Cham, Geistliches Zentrum der Redemptoristen

Anmeldung: online über https://www.keb-cham.de.

Im September diesen Jahres feierte die dem Heiligen Michael geweihte Kapelle in Michelsdorf das 40 jährige Patrozinium. Ein beeindruckendes Jubiläum und ein Zeichen für den Zusammenhalt im Dorf und Symbol für lebendigen christlichen Glauben.

Die Chamer Zeitung veröffentlichte zu diesem Anlass kürzlich einen Bericht und ein Interview mit Herrn Konrad Nachreiner als dem amtierenden Vorsitzenden des Kapellenvereins. Der Bericht ist hinter einer Paywall, dennoch möchten wir gerne auf diesen verweisen:

Im Rahmen des Patroziniumsgottesdienstes erinnerte Konrad Nachreiner an die Geschichte der Kapelle St. Michael und dankte allen, die in irgendeiner Weise mit der Kapelle verbunden sind. Der Wortlaut der Ansprache war wie folgt:

Liebe Michelsdorfer und liebe Gäste aus der Nachbarschaft herzlich willkommen, schön dass ihr alle gekommen seid um mit uns den Patroziniumsgottesdienst zu feiern.

Es freut uns ganz besonders lieber Diakon Sepp Schlacht, dass du trotz der Verpflichtungen in deiner eigenen Pfarrei wieder heute mit uns feiern kannst. Und es freut uns auch lieber Simon, dass der Kapellenverein Altenmarkt wieder so stark vertreten ist, denn uns verbindet ja besonders der gemeinsame Bittgang.

Unsere schlichte aber schöne Dorfkapelle kann heuer ein rundes Jubiläum feiern, denn am 30. September 1984 – also vor 40 Jahren – wurde sie eingeweiht. Das war ein großes Fest in Michelsdorf, das ganze Dorf und die Nachbarschaft war auf den Beinen.

Deshalb soll der Gottesdienst heute ganz im Zeichen des Dankes stehen. Wir wollen allen noch lebenden und auch den bereits verstorbenen Dorfbewohnern und allen Gönnern danken, die den Bau unserer Kapelle erst möglich gemacht haben und die in großer Zahl auch aktiv dabei mitgearbeitet haben.

Es ist uns eine große Freude, stellvertretend für die damals aktive Dorfgemeinschaft, heute den Männern danken zu können, die in der Vorstandschaft des Kapellenbauvereins die Verantwortung für den Bau der Kapelle übernommen hatten. Das waren durchaus keine leichten Aufgaben, die ihr lieber Franz Beer als erster Vorsitzender, Sepp Bauer als Kassier/Schatzmeister, Franz Heigl als Schriftführer, Max Bauer und Josef Ederer als Beisitzer und Schorsch Hausladen als Festleiter zu bewältigen hattet – aber man sieht – es hat sich gelohnt und die Kapelle strahlt noch in unseren Ort – wie vor 40 Jahren. Wir wollen dabei auch an die beiden verstorbenen Vorstandsmitglieder, den damals zweiten Vorsitzenden und Vollblut-Bauleiter Ludwig Ellmann (da Ried Lug) und den Beisitzer Josef Nagler denken.

Unser besonderer Dank gilt unserem Altbürgermeister Leo Hackenspiel, der damals als junger Bürgermeister den Kapellenbau mit Rat, Tat und finanziellen Mitteln unterstützt hat und der seither, mit wenigen Ausnahmen, jedes Jahr den Patroziniums-Gottesdienst mit uns feiert.

Einen darf ich nicht vergessen, der schaut uns jetzt sicher von oben zu, unser langjähriger Stadtpfarrer und Dekan Gerhard Huf, dem die Dorfkapelle in Michelsdorf ein großes Anliegen und eine echte Freude war.

An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen auch allen zu danken, die sich ohne großes Aufheben das ganze Jahr hindurch – und das seit vielen Jahren – um die Kapelle kümmern und all denen, die sich bemühen, eine lebendige, christliche Dorfgemeinschaft aufrecht zu erhalten. Auch wenn das in unserer heutigen, etwas beliebigen Zeit, nicht ganz so einfach ist.

Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt allen die bei der Vorbereitung dieses Gottesdienstes mitgeholfen haben und beim Aufräumen auch noch mithelfen werden. Unser besonderer Dank gilt nun Ihnen lieber Herr Pater Jens Bartsch und den Ministrantinnen aus Altenmarkt für die Feier unseres Patroziniums-Gottesdienstes.

Was die Kirchenmusik angeht, wie man sieht, da haben wir zum heutigen Anlass ganz schön aufgerüstet. Es singen die „vereinigten Kirchenchöre“ der Chamer Pfarreien – St. Martin Untertraubenbach, St. Josef Cham-West und St. Jakob – unter der Leitung von meinem Sangesbruder und Freund Paul Piller, begleitet von Cornelia Meier an der Orgel bzw. E-Piano und Evi Wenzl mit der Flöte. Schon jetzt euch allen – ein herzliches Vergelts Gott!

Der heutige von Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch zelebrierte Vorabendgottesdienst läutete ein musikalisches Wochenende mit stimmungsvoller Kirchenmusik ein. Den Auftakt machten heute die Jakob Singers unter der Leitung von Sepp Meindl. Die beeindruckend große Schar an Sängerinnen, Sängern und Instrumentalisten schaffte es erneut, die Kirchenbesucher in den Bann zu ziehen. Verschiedene Lieder, mal getragen, mal schwungvoll, unterschiedliche Instrumente sowie Solistinnen und Solisten am Mikrofon und am Instrument wirkten zusammen und bildeten einen stimmigen Chorgesang.

Vielen Dank liebe Jakob Singers, dass ihr heute wieder zu Gast in unserer Stadtpfarrkirche wart, sowie unser herzliches Vergelts Gott für alle Vorbereitungen, Proben und Mühen.

Vielen lieben Dank an alle Kirchenbesucher für euer Kommen und das Mitfeiern des Gottesdienst. Wir haben uns über jeden einzelnen gefreut.

Morgen früh um 9 Uhr zur Sonntagsmesse dürfen wir uns auf unseren Kirchenchor, den Cäcilienchor freuen. Dazu möchten wir bereits heute herzlich einladen.

Für alle, die heute nicht dabei sein konnten, waren wir wieder mit unserer Videokamera aktiv. Viel Freude beim Anschauen und diesmal auch beim Anhören!

Bereits im Juni diesen Jahres wurden die ersten Weichen für die Pfarreienreform gestellt und ein erstes Treffen zwischen den beteiligten Pfarreien organisiert. Diese Woche nun fand das verabredete zweite informelle Treffen mit den Pfarreien

  • Cham St. Jakob mit Vilzing St. Laurentius
  • Cham St. Josef mit Untertraubenbach St. Martin
  • Windischbergerdorf St. Michael
  • Sattelpeilnstein St. Peter und Paul mit Wilting St. Leonhard und mit Sattelbogen St. Nikolaus
  • Pemfling St. Andreas, Waffenbrunn Mariä Himmelfahrt, Grafenkirchen St. Laurentius
  • Chammünster Mariä Himmelfahrt

im Pfarrheim St. Jakob in Cham statt.

Die Diözese Regensburg ist weiterhin bestrebt, die Entwicklung hin zu großen Pfarreiengemeinschaften weiter voranzutreiben. Bis zum Jahr 2034 sollen sich die genannten Pfarreien zu einem großen Verbund zusammengeschlossen haben. Vieles ist auf diesem Weg zu besprechen und gemeinsam zu planen. Das informelle Treffen der Pfarrgemeinderatssprecher, der Kirchenverwaltungsmitglieder und der Pfarrer diente dem gemeinsamen Kennenlernen und dem Austausch.

Nach einer gemeinsamen Vorstellungsrunde bildeten sich nach Anleitung von Gemeindereferentin Beate Schmaderer und Stadtpfarrer Pater Bartsch kleine Gruppen zur Erarbeitung von Ideen, Projekten und Veranstaltungen, die in den jeweiligen Pfarreien gelebt und für gut empfunden wurden. Diese Ideen könnten Grundlage und Impulsgeber für eine gemeinsame Umsetzung in der Pfarreiengemeinschaft sein. Herauskristallisiert hat sich dabei insbesondere der Plan zu einem gemeinsamen Open-Air-Gottesdienst, organisiert als Sternwallfahrt aus den verschiedenen Pfarreien. Diese Idee soll nun in einer Arbeitsgruppe weiter ausgereift werden.

Festgelegt wurde nach einer beindruckend kurzen Austauschrunde der gemeinsame Pfarrsitz und der Name für die Pfarreiengemeinschaft. Beides soll die Pfarreien verbinden und eine Identität geben. Aufgrund der Zentralität der Stadt Cham wurde als Pfarrsitz Cham vorgeschlagen. Der Zusammenschluss der Pfarreien soll den Namen „Pfarreiengemeinschaft Chamer Land“ tragen. Beides wird als Vorschlag an das Dekanat und an die Diözese Regensburg benannt werden.

Die Weichen und die Signale stehen im Chamer Land auf grün, der erlebte Austausch war äußert positiv, konstruktiv und von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Wir dürfen uns mit Sicherheit auf kommende schöne Veranstaltungen, gemeinsame besondere Events, regen Ideenaustausch und gute Zusammenarbeit mit Rat und Tat freuen!

Das nächste Treffen ist für den 02. April 2025 um 20:00 Uhr in Sattelbogen geplant.

(Fotos: Claudia Peinelt)

Pünktlich zum heutigen Erntedankfest wartet die dem Heiligen Johannes geweihte Kapelle in Altenmarkt mit einem wunderschönen Erntedankaltar auf. Die Mitglieder des Kapellenvereins Altenmarkt haben zum Dank und Lob Gottes den Altar geschmückt.

Über diesen Dienst freuen dürfen sich die Bevölkerung und vor allem die Gottesdienstbesucher am Donnerstag, den 10. Oktober um 18:00 Uhr sowie die Kindergartenkinder mit ihren Begleitern am Sonntag, den 13. Oktober.

Herzlichen Dank an alle fleißigen Hände, die diesen wunderbaren Schmuck in die Kapelle gezaubert haben! Vergelts Gott dafür!

Am Samstag, den 19. Oktober gestalten die Jakob Singers den Vorabendgottesdienst um 18:00 Uhr unter der Leitung von Sepp Meindl mit schwungvollen Liedern.

Wir laden alle herzlich zu diesem mit Sicherheit motivierenden Gottesdienst ein!