Zehn Tage nach Pfingsten wird immer Fronleichnam gefeiert- in diesem Jahr wegen der Pandemie ein weiteres Mal in eingeschränkter Form. Statt der Prozession durch das Dorf waren zwei Messen angesetzt, um möglichst vielen Gläubigen die Möglichkeit eines Gottesdienstbesuch zu bieten. „Wir feiern heute das Hochfest des Leibes und Blutes von Jesus Christus“, begann Pater Jim den Festgottesdienst in der festlich geschmückten St. Laurentiuskirche.

In seinen einleitenden Worten wies Pater Jim darauf hin, dass die Gläubigen am Fronleichnamsfest auf die Straßen gehen um ihre Zugehörigkeit zu Gott zu zeigen. Man bekunde das Vertrauen in Christus, der als zuverlässiger Begleiter uns zu Gott führe. Jesus werde durch die Straßen getragen weil es das Sinnbild dafür sei dass Jesus Christus eben nicht nur in der Kirche, sondern jeden Tag bei uns ist. Das sei die Botschaft des Festtages Fronleichnam und wird in der Prozession für alle sichtbar gemacht. „Leider“, so der Geistliche, „fällt dass pandemiebedingt auch dieses Jahr aus“.

Einen besonderen Dank sprach Pater Jim der Familie Zistler für den wunderschön gestalteten Blumenteppich am Altar aus.

Zum Schluss spendete der Pater den eucharistischen Segen dem Dorf und allen seinen Bewohnern in die vier Himmelsrichtungen.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Kathrin Weber an der Orgel und gesanglich durch Ferdinand Weber.

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