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Frauen aller Konfessionen haben am Freitag, den 01. März herzlich zum Friedensgebet in unser Pfarrheim St. Jakob eingeladen.

In über 120 Ländern organisieren und gestalten Frauen jedes Jahr den Weltgebetstag am ersten Freitag im März. In den Vorbereitungen sind weltweit Frauen aus verschiedenen christlichen Konfessionen und Altersgruppen aktiv. Seit Jahrzehnten wird dabei Ökumene gelebt.

Es fanden sich ca.30 Personen zu einem Friedensgebet für das Heilige Land ein. Im Gedenken an die vielen Opfer der gewaltsamen kriegerischen Auseinandersetzungen im Hl. Land wurde dafür gebetet, dass Israelis und Palästinenser Wege zu einem gemeinsamen und friedlichen Miteinander in der von beiden Seiten beanspruchten Region finden.

Fr01Mrz19:00Fr20:30Friedensgebet der Frauen19:00 - 20:30(GMT-11:00)

(Bilderquelle: https://weltgebetstag.de/presse/downloads)

Heute hat sich eine Vielzahl von Menschen aus Cham und der Umgebung, die sich um den Frieden und die Freiheit in der Ukraine sorgen, auf dem Kirchplatz vor unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham versammelt. In einer würdigen und beeindruckenden Feier wurde um den Frieden in der Ukraine gebetet.

Vielen Dank an alle Redner für die klaren und beeindruckenden Worte und das uneingeschränkte Bekenntnis zu Frieden, Freiheit und Demokratie. Vielen Dank liebe Kolpingmusik für die musikalische Gestaltung der Feier und eure spontane Zusage zur Mitwirkung. Vielen Dank an euch alle Besucher, die ihr gekommen seid und eure Anteilnahme gezeigt habt!

Von Peter Schrettenbrunner haben wir freundlicherweise eine sehenswerte Bilderserie zur Verfügung gestellt bekommen, auf die wir hier gerne verweisen (auf der Webseite dann nach unten scrollen):

Bilderserie zum Friedensgebet (https://ois.gmachtin.bayern/)

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Friedensgebet

Wir wollen jeden Samstag, ab dem 5. März, um 8 Uhr die Messe für Frieden in der Ukraine und in Europa feiern. Anschließend ist das Allerheiligste bis 11 Uhr zur stillen Anbetung ausgesetzt. Um 11 Uhr endet die Anbetung mit dem Eucharistischen Segen.

Allein den Betern

Allein den Betern kann es noch gelingen
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein geheiligt Leben abzuringen.

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
Was sie erneuern, über Nacht veralten,
Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
Indes im Dom die Beter sich verhüllen,

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt
Und in den Tiefen, die kein Aug‘ entschleiert,
Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.

(Reinhold Schneider)

Das sogenannte Gebet des heiligen Franziskus (auch Friedensgebet, Einfältiges Gebet oder Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens) ist ein anonymes Gebet, das dem Heiligen Franz von Assisi (1182–1226) zugeschrieben wurde und im 20. Jahrhundert große Bekanntheit erlangte.

Das Gebet wurde von vielen Persönlichkeiten, darunter Mutter Teresa, Prinzessin Diana, Margaret Thatcher, Dom Hélder Câmara, Papst Johannes Paul II. und Bill Clinton öffentlich gesprochen oder in Teilen zitiert.

Gebet des heiligen Franziskus

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebet_des_heiligen_Franziskus)