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Heute waren wir sozusagen im Außendienst unterwegs: Unsere diesjährigen Firmkinder durften an verschiedenen Projekten auf der Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald teilnehmen. Ein Teil der Firmkinder, zusammen mit dem Sankt-Gunther-Chor und dem Chor Klangregen aus Chamerau, bildete einen gemeinsamen Projektchor. Unter der Leitung von Katy Göllner zauberte dieser beeindruckend große Chor, begleitet von Klavier und Gitarre, eine wundervolle Stimmung in den Open-Air-Gottesdienst auf der Sparkassen-Bühne. Der Gottesdienst wurde zelebriert von Domkapitular Martin Priller und Pfarrer Karl-Heinz Seidl. Vielen Dank, dass unsere Firmkinder daran teilnehmen durften!

Nach dem Gottesdienst ging es weiter zur Kreativstation im Bereich der „Jungen Gartenschau“. Dort warteten bereits eine große Gruppe an Firmkindern unter der Leitung von Gemeindereferentin Beate Schmaderer auf kunstbegeisterte Besucherinnen und Besucher. Mit verschiedenen bunten Stiften und Stempeln konnten Mäppchen bemalt, bestempelt und anderweitig verziert werden. Das Motto der Aktion war es, dem Begriff der „Hoffnung“ Ausdruck zu verleihen. Es war schön zu sehen, auf welche verschiedenen Ideen die Kinder dabei kamen. Natürlich durfte im Anschluss Spiel und Spaß auf dem benachbarten Spielplatz nicht fehlen.

Vielen Dank, liebe Firmkinder, dass ihr euch heute Zeit für euer Firmprojekt genommen habt und euch für die verschiedenen Themen begeistern und interessieren konntet.

Heuer führte der Familienausflug der Kolpingsfamilie Cham nach Furth im Wald zum Flederwisch. Für alle ein lustiges und zugleich interessantes Eintauchen in die Vergangenheit.

Alle nahmen an der Führung teil und erlebten, wie geschmiedet wurde, bewunderten viele Maschinen von früher und auch erlebten das Drucken von Anfang des letzten Jahrhunderts. Hut ab vor dem anspruchsvollen Beruf des Buchdruckers. Eine Zeitung aus den frühen 1920 Jahren war ein interessantes Zeitzeugnis. Wie Papier hergestellt wurde, geschöpft, wie es in der Fachsprache heißt, wurde interessiert betrachtet und von Mitgliedern der Kolpingsfamilie selbst versucht.

Höhepunkt war die Dampfmaschine. Diese wurde gebaut, als die legendäre Titanic sank. Wie viel Arbeit und Lärm dieses Maschinenungetüm macht, war hautnah zu sehen und spüren. Kaum vorzustellen, dass eine ganze Reihe dieser Maschinen die Titanic antrieben.

Im Anschluss war Zeit genug für eine gemütliche Kaffeestunde im Café Flederwisch. Bestens gelaunt wurde die Heimfahrt angetreten. Timi, der jüngste Teilnehmer schlief ein, sobald der Bus losfuhr. Die vielen Eindrücke hatten den kleinen Jungen müde gemacht.