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Heute am 19. Oktober 2025 durften wir den traditionellen Kirchweih Sonntag als Hochfest in unserer Stadtpfarrkirche St. Jakob feiern. „Kirchen“, so Pater Jim, „haben mit ihren oft großen Gebäuden und hohen Kirchtürmen eine herausragende Bedeutung an ihren jeweiligen Orten. Auch der Klang ihrer Glocken trägt viele Kilometer weit und macht die Kirchen zu hörbaren Zeugen unseres Glaubens“.

Lieber Pater Jim, fast schon hätten wir Dir während Deiner Predigt ins Wort fallen wollen. Denn nicht nur unsere Kirchen sind weithin sichtbare und hörbare Boten der Frohen Botschaft. Auch Du bist seit 20 Jahren im priesterlichen Dienst und damit hauptberuflich ein Verkünder der Frohen Botschaft, Menschenfischer und mit Leib, Seele und Humor Seelsorger bei uns in der Pfarrei. Lieber Jim, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Festtag! Wir sind dankbar, dass wir Dich bei uns haben und freuen uns mit Dir über Dein Jubiläum.

Am Ende des Gottesdienstes überraschte Pfarrer Pater Jens Bartsch mit seinen Glückwünschen und einem Präsent den sichtlich erfreuten Jubilar. Christoph Zistler für die Expositur Vilzing und Dr. Martin Moro für den Pfarrgemeinderat St. Jakob schlossen sich den Glückwünschen gerne an und überreichten ebenfalls kleine Geschenke zum Jubiläum. In die Glückwünsche kräftig einstimmen konnten schließlich alle Besucherinnen und Besucher des heutigen Gottesdienstes beim vom Organisten angestimmten Jubiläumsständchen „Wer glaubt, ist nie allein“.

Nicht nur die St. Jakobskirche präsentierte sich am vergangenen Sonntag in ihrem Festgewand – im Schein der Kerzen allerorten. Zum Kirchweihfest ließ auch der Cäcilienchor (im Bild) unter der Leitung von Hermann Seitz besonders schöne Kirchenmusik erklingen („missa laetatus sum“ von Wolfram Menschick; Heinrich Schütz „Von Gott will ich nicht lassen“). Das feine Spiel der Streicher gab dem harmonischen Vortrag noch intensiveren Ausdruck.

In diesem musikalischen Rahmen machte Kaplan Alexander Dyadychenko als Zelebrant des Festgottesdienstes die „Macht des Gebets“ zum Schwerpunkt seiner Predigt. Ausgehend vom Lukas-Evangelium, mit der sehr aktuell anmutenden Frage, ob denn der Menschensohn bei seinem Wiederkommen auf Erden noch „Glauben“ antreffen werde, betonte der Kaplan nachdrücklich die grundlegende Bedeutung des Gebets und einer betenden Gemeinschaft – für das Glaubensleben in Gegenwart und Zukunft.

Am Ende der Kirchweih-Messe kam dann nochmals feierlicher Gesang zum Tragen, diesmal gemeinsam mit Volkes Stimme: „Großer Gott, wir loben dich…“.