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Heute am schönen und sonnigen Bundeswahlsonntag feierte unsere Kapelle St. Michael in Cham-Michelsdorf Patrozinium. Zu diesem festlichen Anlass versammelten sich viele Einwohner von Michelsdorf sowie viele weitere Gäste rund um die Kapelle, um zusammen Gottesdienst zu feiern. Den heutigen Gottesdienst haben wir auch als Video aufgenommen.

Vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher, die mit uns bei der Kapelle Gottesdienst gefeiert haben!

„Pilger bin ich, unterwegs bin ich als Mensch mein ganzes Leben: Es ist nicht die ständige Wiederholung des immer Gleichen: Leben ist Wandel (…).“ Stadtpfarrer Dieter Zinecker hatte mit dieser Ausführung in seiner Predigt – passend zum Patroziniumsfest – zunächst den Patron der Pfarrkirche, den Pilgerapostel St. Jakobus im Blick, gleichzeitig aber natürlich seine gesamte bisherige Pfarrgemeinde und im Besonderen sich selbst. Am Sonntag feierte er seinen letzten Gottesdienst in St. Jakob (Corona- bedingt in zweifacher Ausführung und auch im Livestream), nachdem er bereits am vergangenen Sonntag in der Expositur Vilzing und während der Woche für das öffentliche Leben in Cham mit viel Wehmut und großer Herzlichkeit verabschiedet worden war.

Bewegende, wunderbar festliche Gottesdienste waren es, nicht zuletzt dank der hervorragenden kirchenmusikalischen Gestaltung unter der Gesamtleitung von Eva Berzl, die zusammen mit ihren Sängern und Musikern nochmals alle Mühe und alles Herzblut in Vorbereitung und Ausführung investiert hatte. Bewegend und berührend aber zugleich die auch äußerlich erkennbaren Emotionen und Gefühlsregungen der vielen Mitfeiernden (das Gotteshaus war jeweils (unter Corona-Bedingungen) voll besetzt), die eindrucksvoll demonstrierten, wie eng verbunden man sich fühlt – und wie schwer der Abschied allseits fällt. Quasi als Brückenbauer, von der Abschieds-Traurigkeit zum positiven Nachvorneschauen erwies sich da der Bezug in der Predigt Zineckers auf den Pilgerpatron: „Buen camino – einen guten Pilgerweg: Das ist in heutiger Zeit der verbreitete Gruß. Das alte Wort sagt mehr aus: Ultreia: ultra – mehr; eia – weiter: Lasst uns weitergehen, vorwärtsgehen: Das Ziel kann ich nicht erreichen, wenn ich bleibe, wo ich bin; es muss vorangehen mit mir: Ich lebe in die Zukunft hinein in mein Morgen und Übermorgen. Dieser Gedanke gilt für alle Menschen, für den, der an seinem Ort bleibt und für den, der geht und sich räumlich verändert.“ Zum Glück nicht alleine sei man aber auf dem Pilgerweg des Lebens: „Dass Gott uns beisteht, das ist unsere glaubende Überzeugung: Die Heiligen sind uns Vorbilder und Fürsprecher: Gottes Nähe, Gottes Kraft erfahren wir, wenn wir Eucharistie feiern (…) auch heute: An diesem besonderen Tag.“

Zum Ende beider Gottesdienste richtete jeweils ein Vertreter der Pfarrei (Dr. Richard Straube bzw. Gemeindereferentin Michaela Maier) herzliche Worte des Dankes an den scheidenden Stadtpfarrer, die deutlich machten, wie gerne und harmonisch man zusammengearbeitet und welch große Sympathien und Wertschätzung sich Zinecker als Hirte seiner Pfarrei erworben hat; und gleichzeitig aufzeigten, welch große Maßstäbe letzterer – insbesondere in Seelsorge, Liturgie und Predigt – gesetzt hat und welch umfangreiches Pensum er die letzten 16 Jahre geleistet und bewältigt hat. Für die neue Aufgabe in Alburg und Feldkirchen wurden ihm beste Glück- und Segenswünsche zugesprochen und als Abschiedsgeschenk – viele Pfarrangehörige hatten zusammengelegt – ein neues Messgewand überreicht, zur Verwendung bei Gottesdiensten in seiner neuen Pfarrei – in guter Erinnerung an St. Jakob!

Tief bewegt nahm Zinecker den Dank, Geschenk und alle guten Wünsche entgegen und sagte seinerseits von Herzen Dankeschön für all das Gute, das er in Cham erfahren durfte, für alle, die dafür ihre Fähigkeiten, Kraft, Mühe und Zeit aufgewendet haben.

Ein großes Dankeschön und herzliches Vergeltsgott im Namen der ganzen Pfarrei, äußerlich in Form eines prächtigen Blumenstraußes, ging auch an Eva Berzl für all ihre kirchenmusikalischen Dienste, ob als Organistin oder Kantorin, auf E-Piano oder Querflöte, als Chorleiterin und für viele sonstige Belange der Pfarrei (über ihre Arbeit als Pfarrhaushälterin hinaus) – alles stets kompetent, unkompliziert und zuverlässig.

Nach beiden Gottesdiensten war auf dem Pfarrhaus-Gelände (auf Einladung des Pfarrgemeinderates) dann die willkommene Gelegenheit für alle Pfarrangehörigen, Freunde und Bekannte zum persönlichen Abschiednehmen, die reichlich genutzt wurde. Denn Viele suchten nochmals das Gespräch mit dem Geistlichen, um ihm ihren persönlichen Dank und gute Wünsche auszusprechen. Im Anschluss an den 10.30 Uhr-Festgottesdienst sorgte ein großes Aufgebot der Kolpingmusik auf dem Kirchplatz mit mehreren Ständchen für eine gelungene Überraschung; später durfte auch der Pfarrer selbst den Taktstock schwingen.

So blieb bei allem Abschiedsschmerz auch Raum für Heiterkeit und ein schönes, unvergessliches Beisammensein. „Buen camino!“

Heute haben wir das Patrozinium in der Kapelle St. Johannes der Täufer in Altenmarkt gefeiert. Damit auch alle Interessierten mit dabei sein können, waren wir wieder mit unserer Videokamera mit dabei. Vielen Dank liebe Besucher aus nah und fern für das zahlreiche Mitfeiern!

Mehr über unsere Kapelle in Altenmarkt findet ihr übrigens hier auf unseren Webseiten.

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„Heuer ist alles anders“. So waren die ersten Worte des Vorsitzenden des Kapellenbauvereins Konrad Nachreiner. Dennoch kamen am Sonntag auf Einladung des Vereins zahlreiche Bewohner von Michelsdorf und auch der Umgebung in ihrer Kapelle St. Michael zusammen, um gemeinsam einen Gottesdienst anlässlich des Patrozinium zu feiern. Der Gottesdienst fand diesmal im Freien auf der Wiese statt, so dass auch genügend Abstand zwischen den Teilnehmern eingehalten werden konnte.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst mit dem bewährten Chor aus Michelsdorf. An der Geige und Orgel musizierten Theresa und Michael Neuberger. Der Dank galt auch all jenen, die in irgendeiner Form an der Vorbereitung und Feier des Patroziniums mitgewirkt haben.

Unserem Pfarrpatron St. Jakobus die gebührende Ehre erwiesen haben am vergangenen Wochenende sehr zahlreich die Gläubigen aus Cham und weit darüber hinaus: In fast allen Gottesdiensten wurden die derzeitigen Kapazitäten ausgereizt. Wenn auch der kirchlichen Feier nicht wie gewohnt unser traditionelle Pfarrfest folgen konnte, so war es allemal ein großer Festtag, begleitet von strahlendem Sonnenschein. Das Gotteshaus – und auch sein Umfeld mit Fahnen und Girlanden – hatte sich mächtig herausgeputzt und bot ein imposantes Erscheinungsbild für ein würdiges Patrozinium.

Pfarrer Dieter Zinecker freute sich über die große, lebendige Gemeinschaft in den Gottesdiensten, im Gebet und im Gesang – ganz im Zeichen des Hl. Jakobus, der in der Pfarrkirche nicht nur figürlich (über dem Taufbrunnen) und bildlich (u.a. am Hochaltar) seinen herausgehobenen Platz hat.

In seinen Eingangsworten und seiner Predigt thematisierte der Stadtpfarrer dann auch die sagenhafte (und sagenumwobene) Strahlkraft des Heiligen in ausführlicher Weise: Dessen Lebensweg, und insbesondere der legendäre Jakobsweg nach Santiago de Compostela habe das Leben vieler Menschen völlig umgekrempelt und in seinen Bann gezogen – und tue das heute noch! „Wo Glaubende den Hl. Jakobus verehren, da gibt es Ruhe, Frieden, da hat auch der andere Platz: be my guest, heißt es in einer Liedzeile: Sei mein Gast! „Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein“: Das Wort Jesu ist in das Ohr des Jakobus gesagt. Dieses Wort hat die Kraft, eine neue Wirklichkeit zu schaffen.“

Der Patroziniums-Gottesdienst fand seinen festlichen Rahmen nicht nur in Worten, sondern auch in der Musik: Eva Berzl an der Orgel und mit Gesang und Evi Schneider an der Querflöte bildeten ein bestens aufeinander eingespieltes Duo, das mit stimmungsvollen Weisen zusätzlich für Festtagsfreude sorgte – der große Applaus hierfür kam nicht von ungefähr.

Unser Kirchenpatron wird alle Hochstimmung und Freude mit Wonne vernommen haben…

Im Bild: Stadtpfarrer Dieter Zinecker brachte Leben und Wirken des St. Jakobus zum Leuchten

Unser Patrozinium kann in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise mit einem Pfarrfest begangen werden.

Doch wollen wir für die Kirchenbesucher ein kleines Fest daraus machen: Zu den Gottesdiensten singen wir die vertrauten Jakobuslieder. Zusätzlich gibt es bei der Vorabendmesse und den Messen um 9.00 Uhr und 10.30 Uhr Querflötenmusik und Sologesang. Der Gottesdienst um 10.30 Uhr ist als Familiengottesdienst gestaltet.

Herzliche Einladung an alle!

Patrozinium und Pfarrfest: Ein großer Tag im Leben der Pfarrei St. Jakob – Jahr für Jahr! Und lebendig und frohgesinnt wurde auch heuer gefeiert. Denn viele Pfarrangehörige und zahlreiche weitere Besucher hatten sich zu den Feierlichkeiten eingefunden und bekundeten ihre Zugehörigkeit zur Pfarrei. So konnte sich Stadtpfarrer Dieter Zinecker, zusammen mit Kaplan Martin Popp und Gemeindereferentin Michaela Maier, über vollbesetzte Bankreihen zum Festgottesdienst freuen. Zinecker lenkte den Blick gleich auf den Kirchenpatron St. Jakobus, der der Wegweiser sei für das pilgernde Gottesvolk auf Erden – und der Richtungsgeber für den „Sucher eines Weges“.

Auch in seiner Predigt ließ der Stadtpfarrer das Licht des Heiligen hell leuchten: Als Apostel sei er Gesandter Christi gewesen und habe den Tod erlitten für seinen Glauben, habe damit aber letztlich das Leben gewonnen, weil er dem Sieger über den Tod nachgefolgt sei. Das Tagesevangelium sage es glasklar: „Das Ziel des Lebens, den Platz an der Seite Christi werden die erlangen, die auf ihn hören: „Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein, und wer bei euch der erste sein will, soll euer Sklave sein““. Der Prediger fand klare Worte für das, was wirklich zähle für den Sucher eines Weges in der Nachfolge des Pilgerpatrons: „Wir können unser Leben unter den Augen Gottes verwirklichen, wenn wir mutig nach vorne gehen, wenn wir uns entwickeln, wenn wir Gott und dem Nächsten näher kommen. Ich bin ein „Sucher eines Weges“ …“.

Nach der Predigt wurde Eucharistie gefeiert und zur Kommunion unter beiderlei Gestalten geladen. Musikalische Akzente setzte einmal mehr der instrumental verstärkte Kirchenchor: Unter Leitung von Eva Berzl brachte das Ensemble in harmonischem Zusammenwirken u.a. Musik von Stefan Trenner dar, die ihre Wirkung auf die Gläubigen nicht verfehlte und mit viel Beifall bedacht wurde.

Großer Applaus wurde auch Kaplan Martin Popp zuteil, der von Pfarrer Zinecker im Anschluss an die Messe mit freundlichen Worten des Dankes verabschiedet wurde. Mit allen seelsorgerlichen Aufgaben und der Ministranten-Arbeit sei er betraut gewesen, zuletzt bei der sehr engagierten Vorbereitung der Firmlinge. Für seine kommende Wirkungsstätte in Regensburg St. Konrad wurde ihm Glück und Gottes Segen auf den Weg gegeben. Eine gelungene Überraschung gab es schließlich noch für Gemeindereferentin Michaela Maier, für deren zehnjährige Tätigkeit in der Pfarrei Zinecker ein herzliches Vergeltsgott sprach.

Gleich nach dem Gottesdienst folgten die meisten Kirchenbesucher und weitere Gäste der Einladung zum Pfarrfest. Der morgendliche Gewitterregen war mit glücklicher Hilfe des in der Frühmesse gesprochenen Wettersegens schönstem Sommerwetter gewichen und schnell füllten sich die Tischreihen auf dem Freigelände beim Hotel am Regenbogen (Kolpinghaus). Pfarrer Zinecker und Dr. Richard Straube als Vertreter des Pfarrgemeinderates übernahmen die Begrüßung. Überall wurden das gesellige Miteinander gepflegt und angeregte Gespräche geführt. Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt. Zahlreiche Helfer aller Pfarreigruppierungen taten ihr Bestes an Essensausgabe, Grill und Zapfhahn, ebenso die Tischbedienungen und Küchenhelferinnen. Auch die Kaffee- und Kuchentheke, beim Frauenbund in besten Händen, bot ihre Köstlichkeiten. Für die musikalische Unterhaltung garantierte Engelbert Eckert. Unter die Besucherschar mischten sich auch mehrere Redemptoristen-Patres sowie Vertreter der benachbarten Pfarrei St. Josef und der evangelischen Kirchengemeinde. Ein heftiger Regenguss setzte das Festgelände glücklicherweise erst zu vorgerückter Stunde kurzzeitig unter Wasser und konnte der Freude über eine gelungene Feier des Tages keinen Abbruch mehr tun.

Im Bild: Impressionen von Patrozinium und Pfarrfeist in St. Jakob

Am Sonntag kamen auf Einladung des Kapellenbauvereins zahlreiche Bewohner von Michelsdorf und auch der Umgebung in ihrer Kapelle St. Michael zusammen, um gemeinsam mit dem Kaplan Martin Popp einen Gottesdienst anlässlich des Patrozinium zu feiern. Die Kapelle konnte die zahlreichen Besucher nicht mehr fassen, so dass der Gottesdienst im Freien vorbereitet wurde.

Nach dem Gottesdienst wechselten die Gottesdienstbesucher in die nebenan aufgestellten Zelte, um das Mittagessen zu genießen. Der Gottesdienst fand so einen schönen gesellschaftlichen Ausklang bei Schweinebraten, Schnitzel, Kaffee und Kuchen.

Patrozinium, Pfarrfest und das Silberne Priesterjubiläum von Pfarrer Dieter Zinecker sorgten am Sonntag für Hochstimmung in der Pfarrei St. Jakob. Viele Pfarrangehörige und zahlreiche Gäste aus Nah und Fern hatten sich zu den Feierlichkeiten eingefunden und waren sichtlich angetan von dem Dargebotenen.

So konnte sich der Stadtpfarrer schon in seinen Begrüßungsworten über ein volles Gotteshaus freuen, die Anwesenheit der Mitzelebranten, Pfarrer i. R. Benedikt Rucker, Kaplan Alexander Dyadychenko, Neupriester Stefan Hackenspiel, Diakon Alfred Dobler, Gemeindereferentin Michaela Maier und zahlreicher Ministranten tat ein Übriges. „Die Gemeinschaft der Gläubigen, das ist unser Reichtum“ stellte er fest. Mit dem Hl. Jakobus als Patron des Aufbruchs und des Vorangehens wisse man sich gemeinsam in guter Obhut.

In seiner Predigt erzählte Zinecker von einem diesjährigen Aufenthalt in Israel, zusammen mit Kollegen seiner Priesterweihe. Eine besondere Stätte bereits seiner Studentenzeit vor 30 Jahren habe es ihm besonders angetan, auch um dort Messfeier zu halten: Tabgha am See Genesareth, „ein kleines Paradies“. Dort habe er damals die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten genossen, die sich, ohne Ansehen ihrer israelischen oder palästinensischen Herkunft, um Behinderte gekümmert hätten; dort habe er das Evangelium vor Augen gehabt, das an diesem Ort lokalisiert werde: Jesus gibt den Menschen gute Worte, mehr noch: Er lehrt sie und gibt ihnen ein neues Denken, er erfüllt Seele, Geist – und mit 5 Broten und 2 Fischen auch die leiblichen Bedürfnisse. Tabgha als eine Kraftquelle, „ein Ort, an dem die Eucharistie zuhause ist“ – Eucharistie in einem weiten Sinn: „Freiheit, kein Zwang, Weite, Zuwendung zu den anderen, den Hilfsbedürftigen, ein Berührungspunkt mit Gott. – All das gehört zu Eucharistie in jeder Feier der Gegenwart Gottes in unserem Leben. Und das brauchen wir, ich – Sie, Groß Und Klein: Ich brauche eine Zeit, einen Ort, eine Idee, wo ich mich ausrichten kann, wo ich menschliche und geistliche Heimat spüre …“.

Nach der Predigt wurde Eucharistie gefeiert, zusammen mit den Besuchern der Kinderkirche. Für den Priesterjubilar hatten Gemeindereferentin Michaela Maier und Kirchenpflegerin Martina Altmann noch vor dem Schlusssegen überraschende Momente parat: Eine Reihe von Kommunionkindern gratulierte anhand heiterer Verse zu 25 Jahren priesterlichen Wirkens, Maier und Altmann überreichten mit herzlichen Worten des Dankes das Geschenk der Pfarrei, ein Priestergewand. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes vereinten sich alle Stimmen zum Tedeum, nachdem zuvor der Kirchenchor unter Leitung von Eva Berzl musikalische Akzente gesetzt hatte.

Dass sich die Chamer Pfarrei auch auf das weltliche Feiern gut versteht, stellte sie beim anschließenden Pfarrfest unter Beweis. Schnell füllten sich die Plätze auf dem Freigelände beim Hotel am Regenbogen (Kolpinghaus), und die heitere Besucherschar fand sich zur angeregten Unterhaltung zusammen. Pfarrer Zinecker konnte sich vieler weiterer Gratulanten, Glückwünsche und Geschenke erfreuen. Für das leibliche Wohl war rundum gesorgt. Die Einsatzkräfte an Essensausgabe, Grill und Zapfhahn waren hilfreich zur Stelle, ebenso die Bedienungen und Küchenhelferinnen. Auch alle Kaffee- und Kuchenliebhaber kamen dank vieler Kuchenspenden auf ihre Kosten. Die musikalische Umrahmung lag in den Händen von Engelbert Eckert. Ein Lied steuerten auch die Mitglieder verschiedener Gremien der Pfarrei bei und sangen ihrem Pfarrer ein auf ihn gemünztes „Wer glaubt, ist nie allein …“. Eine Laudatio für den Silberjubilar in Gedichtform trug Martina Altmann vor und Christoph Zistler bedankte sich für die Expositur für das harmonische Zusammenwirken.

Am Spätnachmittag klang das Fest, ein großes Gemeinschaftserlebnis für alle Beteiligten, langsam aus.

Im Bild: Impressionen von Patrozinium, Pfarrfest und Priesterjubiläum

Ihren heiligen Namenspatron einmal im Jahr ganz besonders zu würdigen, ist für die Pfarrei Cham St. Jakob nicht nur gute Tradition, sondern stets ein willkommener Anlass, um festlich miteinander Gottesdienst und – auf weltlicher Ebene – das Pfarrfest zu feiern. „Herzliche Einladung zum Patrozinium und Pfarrfest am Sonntag, 24. Juli 2016“, heißt es daher auf dem Plakat, mit dem sich die Pfarrei an die Öffentlichkeit wendet, an alle Mitglieder, Freunde und alle, die sich ihr verbunden fühlen.

Der Festgottesdienst in der Pfarrkirche mit Stadtpfarrer Dieter Zinecker beginnt am Sonntag, 24. Juli, um 10 Uhr und kann mit einem besonderen Festprediger und Konzelebranten aufwarten, der schon seit seiner Zeit als Kaplan beste Beziehungen zur Chamer Pfarrei unterhält: Landes-Caritasdirektor Bernhard Piendl wird mit den Gläubigen mitfeiern. Der gebürtige Loiblinger kommt, wenn seine Zeit es zulässt, immer wieder gerne in seinen Heimat-Landkreis und freut sich auch diesmal auf ein Wiedersehen in St. Jakob. Einen weiteren Beitrag zur besonderen Festlichkeit des Gottesdienstes wird zudem der Kirchenchor von St. Jakob mit seinem Leiter Hermann Seitz leisten und zeitgenössische Musik von Wolfram Menschick erklingen lassen.

Gleich im Anschluss an den Patroziniums-Gottesdienst ist jedermann herzlich eingeladen, zum Pfarrfest auf dem Gelände des Hotels am Regenbogen (Kolpinghaus) zu kommen. Viele fleißige Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Pfarrei werden dort für die Verköstigung der Besucher sorgen, mit allem, was Küche, Grill und Getränkelager hergeben. Für kulinarische Genüsse in Form von Kuchen werden die Mitglieder der Frauenbundes an der Kaffee- und Kuchentheke bereit stehen. Alleinunterhalter Engelbert Eckert mit Akkordeon und Gesang wird wie schon im letzten Jahr für dezente Hintergrundmusik sorgen. Bewährt hat sich auch das Aufstellen von Pavillon und Partyzelt, so dass selbst bei Regen das Fest nicht „ins Wasser fallen“ muss. Ein kleines Unterhaltungsprogramm für alle Kinder wird wieder von der Kolpingjugend angeboten.

Bleibt nach allen Vorbereitungen die Hoffnung der Pfarrei-Verantwortlichen, dass möglichst zahlreich und über (Pfarrei-)Grenzen hinweg von der angebotenen Gastfreundschaft Gebrauch gemacht wird und die Gemeinschaft im Gottesdienst und beim Pfarrfest gepflegt wird.

Im Bild: Feiern im Angesicht des Kirchenpatrons St. Jakobus am Sonntag, 24. Juli 2016