Kolpingsfamilie Cham gedenkt Ihrem Gründervater Adolph Kolping

,

Mit einem Vorabendgottesdienst begann der Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Cham zu Ehren ihres Gründervaters Adolph Kolping.

Im Hotel am Regenbogen (Kolpinghaus) trafen die Mitglieder sich anschließend zu einer festlichen Feierstunde. Das Ensemble Cham-Sax der Kolpingmusik unter Leitung von Anton Lautenschlager umrahmte mit schönen Melodien den Festakt.

Nach der Begrüßung der 1.Vorsitzenden Elke Lesinski und dem geistlichen Wort ihres Präses Pater Jens Bartsch erhoben sich alle Anwesenden. Sie gedachten ihren Mitgliedern Franz Wabrowetz, er wäre für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt worden und Helmut Riedmeier, ein langjähriges aktives Mitglied und „Urgestein“ der Kolpingsfamilie, die beide 2025 verstorben sind.

Diözesansekretär Markus Neft war extra aus Regensburg gekommen, vielen noch als ehemaliger Chamer bekannt. Er hielt einen interessanten Vortrag „Wer oder Was ist Kolping“ und endete mit einem Zitat von Adolph Kolping das auch noch heute seine Gültigkeit hat.

Als Überraschung für die Mitglieder hatte Elke Lesinski aus Köln von dem 175 Jahre Kolpingwerk Deutschland-Jubiläumsfest, bei der sie und Claudia Strasser Cham vertreten hatten, ein Ehrenband mitgebracht. Nach dem Segen von Pater Bartsch übergab sie das Band dem Bannerträger Reinhard Vogl.

Auch Ehrungen für langjährige Mitglieder gab es dieses Jahr wieder. Geehrt wurden für 60 Jahre Hans Achhammer, für 65 Jahre Paul Baumgartner. Für 25 Jahre Dieter Haimerl, Thomas Schierer, Helmut Schreckinger, für 40 Jahre Thomas Lehneis, für 65 Jahre Erich Reischer.

Nach der Feierstunde saßen alle noch lang bei gutem Essen und Gesprächen zusammen.

Elke Lesinski
1.Vorsitzende Kolpingsfamilie Cham