Sitzweil bei der Kolpingsfamilie Cham

„Staad“ wurd’s im Saal des Kolpinghaus, Kerzen leuchteten auf den stimmungsvoll dekorierten Tischen, die auch heuer wieder von Maria Reitmeier gestaltet wurden. Die vielen Zuhörer waren voller Vorfreude auf eine Stunde besinnlicher Vorbereitung auf das Fest der Feste. Die Kolpingsfamilie Cham hatte am Montag zur Sitzweil mit Bene Weber und dem „Hoamatland Zwogsang“, das sind Erwin Breu (Gitarre) und Hans Neumaier (Zither) eingeladen. Anstelle einer internen Weihnachtsfeier wollten die Mitglieder allen eine Freude machen, die sich auf Weihnachten einstimmen wollten.

Einstimmen ohne „White Christmas“ aus der Dose, sondern mit Liedern aus dem Bayerischen Wald, die auch schon vor vielen Jahren gesungen wurden. Musik die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Bene Weber las das bayerische Weihnachtsevangelium „Wia d’Weinachtgschicht worn is“. Schon damals gab es Stress, wenn man von der Suche nach der Herberge der „heiligen Familie“ hört. Hochschwanger und dann nur einen Platz im Stall – und dann ist es das Ereignis, geworden, das die ganze Welt veränderte. Gerade im Oberpfälzer Dialekt beginnt die Weihnachtsgeschichte zu leben. „Weihnachten nicht nur an sich selbst denken“ – eine Botschaft, der die Zuhörer gerne folgten, als ein Nikolausstrumpf die Runde machte, wurde eine stattliche Summe hineingelegt. Diese ging ohne Abzug an die Kinderkrebshilfe Cham. Dr. Stefanie Kassecker nahm die Spende von 450 Euro dankend an und erklärte den Anwesenden, die Zielsetzung der Einrichtung und wie viel Freude die Spende den Kindern machen wird und wie damit ihr Leben mit der schweren Krankheit etwas erleichtert werden kann..
„Jetzt kann Weihnachten kommen“ waren sich am Ende der Sitzweil alle einig.

Im Bild: (li) Stefanie Kassecker, Bene Weber und Gabriele Dahlmann bei der Spendenübergabe.

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