Heute haben sich die Firmlinge zum dritten Projekttag unter dem Motto „Die Sakramente und ihre Bedeutung“ getroffen. Der Projekttag unter der Leitung von Gemeindereferentin Beate Schmaderer fand im Pfarrheim St. Jakob in Cham statt.

Mit allen Sinnen durften die Jugendlichen die Symbole zur Spendung der Firmung erfahren und gleichzeitig ergründen, was diese „für mich“ bedeuten. Die Jugendlichen waren begeistert bei der Sache.

Vielen lieben Dank auch an die Mütter für ihre Mithilfe bei den einzelnen Stationen zu „Name“, „Chrisam“ und „Hände“! Herzlichen Dank auch an unsere Gemeindereferentin Beate für die Organisation des Tages.

Die Diözese Regensburg treibt die Entwicklung hin zu großen Pfarreiengemeinschaften weiter voran. Neben vielen anderen Pfarreien betrifft das natürlich auch uns in Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius. Bis zum Jahr 2034 sollen sich die Pfarreien

  • Cham St. Jakob mit Vilzing St. Laurentius
  • Cham St. Josef mit Untertraubenbach St. Martin
  • Windischbergerdorf St. Michael
  • Sattelpeilnstein St. Peter und Paul mit Wilting St. Leonhard und mit Sattelbogen St. Nikolaus
  • Pemfling St. Andreas, Waffenbrunn Mariä Himmelfahrt, Grafenkirchen St. Laurentius
  • Chammünster Mariä Himmelfahrt

zu einem großen Verbund zusammengeschlossen haben.

Am letzten Mittwoch fand dazu ein erstes Kennenlernen der Pfarrgemeinderatssprecher und der Kirchenverwaltungsmitglieder mit ihren Pfarrern im Pfarrsaal von St. Jakob in Cham statt.

„Welche Werte sind uns wichtig?“, „Was wollen wir an die nächste Generation weitergeben?“ – Vertrauen haben, Dankbarkeit, Achtung und Verlässlichkeit waren nur ein kleiner Teil der Werte, die als Themen ausgewählt wurden. In gemischten Gruppen entstanden Ziele für die Zusammenarbeit und es herrschte ein guter Geist in der Gemeinschaft. Angesprochen wurden auch viele praktische Themen der Zusammenarbeit, die in weiteren Treffen gefestigt und ausgearbeitet werden sollen. Das nächste Treffen ist im Oktober geplant.

Unsere Stadtpfarrkirche steht direkt am Marktplatz und ist es daher seit Jahrhunderten gewohnt, immer mitten im Geschehen zu sein.

Heute am verkaufsoffenen Sonntag mit dem wunderbaren Straßenmusikfestival war unsere Kirche eine beeindruckende Kulisse für viele Künstlerinnen und Künstler mit ganz unterschiedlicher aber immer toller Musik.

Vielleicht hat der eine oder andere Besucher des Festivals auch den Weg in unsere Kirche gesucht, um dort einen Moment der Ruhe zu genießen.

Applaus an alle Musikerinnen und Musiker des heutigen Sonntags!

Unter dem Motto „Voll der Geist“ stand der dritte Projekttag zur Vorbereitung der Firmung in St. Jakob und Vilzing mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer und Pater Jim.

Die Kinder durften dem heiligen Geist nachspüren, im Atmen, in der Stille und der Bedeutung der Taube in verschiedenen Texten aus der Bibel (die Taube Jona, die Friedenstaube, die Taube der Liebe, die Taube als Zeichen der Freiheit).

Damit auch jeder Firmbewerber seine Taube mit nach Hause nehmen konnte, durfte jeder seine eigene und individuelle Taube gestalte. Sie soll daran erinnern, dass der Geist Gottes nicht nur in der Kirche ist, sondern uns im Alltag immer wieder begleitet. Dazu gab es einen regen Austausch in der Gruppe der Erwachsenen und der Jugendlichen.

Mit einem Kreistanz und dem Lied „Atme in uns Heiliger Geist“ endete der dritte Tag zur Vorbereitung der Firmung.

Ein herzliches Dankeschön geht auch die Eltern für ihre Mithilfe. Herzlichen Dank dafür!

Das nächste Treffen wird unter dem Motto „Die Sakramente und ihre Bedeutung“ stehen. Dabei kommt der Tag der Firmung am 6. Juli 2024 immer näher! 🙂

Auf den Spuren des Pfarrpatrons und Pilgerapostels St. Jakobus wandeln: Das setzten zahlreiche Pfarrangehörige und Gläubige aus umliegenden Pfarreien am Samstag nach Pfingsten in die Tat um – und machten sich kurz nach Sonnenaufgang nach guter Tradition auf den Weg ins ca. 20 km entfernte Weißenregen, und zur dortigen Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt.

Pfarrer Pater Bartsch begleitete die frohe Pilgerschar, und mit Gebet und Gesang ging es durch Wald und Flur flott voran – unter meist bewölktem, aber trockenem Himmel.

Nach knapp 4-stündiger Gehzeit war die letzte Anhöhe vor der schmucken Kirche erreicht und heller Glockenklang von dort machte die letzten Schritte nochmals beschwingter. Nach kurzer Verschnaufpause feierte Pater Bartsch einen schönen Gottesdienst mit allen Wallfahrern – und danach gab es bei Sonnenschein die verdiente Einkehr gesellschaftlicher Art im naheliegenden Lindner-Biergarten.

Parallel zum Festgottesdienst in Cham St. Jakob wurde auch in der Expositur Vilzing St. Laurentius das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, das Fronleichnamsfest, begangen. Am Donnerstag feierten viele Gläubige der Expositur Vilzing in der mit zwei Blumenteppichen geschmückten St. Laurentius Kirche das Fronleichnamsfest. Unter ihnen waren auch die Erstkommunionkinder in ihren liturgischen Gewändern und Abordnungen, kirchlicher und weltlicher Vereine, sowie die kirchlichen Gremien der Expositur St. Laurentius. Aufgrund der schlechten Witterung wurde auf die Prozession verzichtet, und die Aussetzung des Allerheiligsten fand in der Kirche statt.

„Wer zum Arzt geht, dem wird nicht selten Blut abgenommen“, begann Pater Jim seine Predigt. „An den Blutwerten kann der Arzt oft erkennen, was dem Patienten fehlt. Noch schlimmer: wenn das Blut krank ist, ist der ganze Mensch krank. Das Blut ist menschlicher Lebenssaft. Spätestens wenn Blut fehlt, wird klar, wie wichtig Blut zum Leben und Überleben ist. Vom Blut ist auch in allen Lesungen des heutigen Fronleichnamsfestes die Rede.“

„Das heutige Evangelium beschreibt das letzte Abendmahl: bevor Jesus am Kreuz sein Blut vergießt, sitzt er ein letztes Mal mit seinen Jüngern zu Tisch. Er isst und trinkt mit seinen Freunden. Jesus nimmt das Brot, teilt es und gibt es ihnen. Er sagt: Nehmt, das ist mein Leib. Damit gibt er dem Brot eine Bedeutung: es ist sein Leib. Er nimmt auch einen Becher mit Wein und reicht ihn seinen Freunden. Er sagt: dieser Wein ist mein Blut. Damit gibt er dem Wein eine neue Bedeutung: es ist das Blut des neuen Bundes, wie er sagt. Und alle diejenigen, die dieses Brot essen und diesen Wein trinken haben Anteil an ihm und an seinem neuen Bund.

Kurz nach dem letzten Abendmahl wird Jesus gefangen genommen. Es wird ihm der Prozess gemacht, und er wird am Kreuz hingerichtet. Er wehrt sich nicht dagegen. Ganz bewusst gibt er sein Leben hin. Durch seinen Tod am Kreuz hat Jesus, sein Blut vergossen für alle sündigen Menschen. Durch diesen Opfertod Jesu ist der Mensch von seinen Sünden erlöst. Der Mensch kann neu anfangen und sich immer wieder bessern.

Aus dem letzten Abendmahl hat sich die heilige Messe entwickelt, das, was Christen bis heute feiern. Durch die Worte des Priesters werden die Gaben von Brot und Wein verwandelt, in den Leib und das Blut Christi und den Gläubigen gereicht. Sie haben auf diese Weise Anteil am Leben Jesu und an dem neuen Bund. Sie haben Anteil an seiner Liebe und erhalten so die Kraft, diese Liebe selber in ihrem Leben zu leben.

Mit den Worten: „So wie ich in meinem Leib genügend und gesundes Blut brauche, so brauche ich auch den Leib und das Blut Jesu Christi, um als Christ in der Welt zu leben und zu handeln. Wie schön wäre es, wenn wir Christen das alle sagen könnten: Wir brauchen Jesus zum Leben. Er gibt uns Kraft für unser Leben. Nicht nur heute an diesem Hochfest vom Leib und Blut Jesu, sondern jeden Tag“, beendete Pater Jim die Predigt.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pater Jim ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer für die viele Arbeit des Schmückens! Herzlichen Dank an alle heutigen Gottesdienstbesucher, besonders an die Erstkommunionkinder und ihre Eltern, für das zahlreiche Kommen und das Mitfeiern.

Gestern Abend und auch noch heute früh wurden immer wieder die Wetter-Apps gezückt und auf das bevorstehende Wetter für den heutigen Fronleichnamstag geschaut. Aufgrund der nicht eindeutigen Prognosen wurden bereits in den Vortagen optimistisch viele Vorbereitungen getroffen. Die Prognosen und auch der Blick in den Himmel ließen dann doch am Festtag die Entscheidung reifen, die Prozession im Freien abzusagen und in die Kirche zu verlegen. Der feierlichen Stimmung tat dies dennoch spürbar keinen Abbruch.

Zusammen mit den Ministranten zog Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch in die mit vielen Blumen und Gestecken geschmückte Kirche St. Jakob ein. In den ersten Bänken warteten bereits die diesjährigen Erstkommunionkinder, die anläßlich des heutigen Festtags erneut mit ihren Festgewändern, umgehängten Erstkommunionkreuzen und mit Blumensträußchen gekommen waren.

In seiner Predigt verdeutlichte Pater Jens Bartsch, dass Fronleichnam das Fest der Erinnerungen ist. Viele haben Erinnerungen an zurückliegende Momente, vielleicht auch an den Fronleichnamstag mit verschiedenen Begebenheiten. Das Fest Fronleichnam soll aber auch uns alle daran erinnern, dass Jesus bei jeder Eucharistiefeier als Leib und Blut Christi gegenwärtig ist.

Im Anschluss an den Festgottesdienst eröffneten die Ministranten mit dem Kreuz, den Kreuzbegleitern und Leuchtern, gefolgt von den Erstkommunionkindern mit Gemeindereferentin Beate Schmaderer die feierliche Prozession im Kirchenraum. Pater Jens Bartsch trug das Allerheiligste mit der Prozession durch den Mittelgang und an den Seitengängen entlang und machte jeweils an den Seitenaltären Station zur Verkündigung des Evangeliums und zur Verehrung des Allerheiligsten.

Zum Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pater Bartsch bei den vielen Helferinnen und Helfern, die Vorbereitungen getroffen haben oder verschiedene Aufgaben übernommen hätten. Ein besonderer Dank galt den Erstkommunionkindern für ihre Mitfeier und selbstverständlich unserer Mesnerin Sabine Schardt, die unterstützt durch ihren Mann und weitere Helfer den Blumenschmuck und vieles weitere vorbereitet haben. Ein herzlicher Dank galt auch der Kirchenmusik mit Sepp Meindl an der Orgel und an Rita Bücherl für den begleitenden Gesang. Vielen lieben Dank euch allen!

Traditionell lud das Kolpinghaus zum Ausklang des Festtags zu Speis und Trank ein. Eine größere Schar an Besuchern nahm die Gastfreundschaft des Kolpinghauses gerne an.

Den heutigen Festtag, einschließlich der Prozession, haben wir wieder als Video aufgenommen. Viel Freude beim Anschauen!

In der heutigen Vorabendmesse zum Pfingstsamstag durfte Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch neben allen Kirchenbesuchern, ganz besonders die diesjährigen Firmlinge begrüßen. Diese wollten sich heute einzeln der Gemeinde vorstellen und auch sonst den Gottesdienst mit Texten und Gebeten mit gestalten.

„Das Fest ohne Geschenke“ sei es, so Pater Bartsch in seiner Predigt, als er die Bedeutung von Pfingsten zu erklären versuchte. Damit es das aber ausnahmsweise nicht blieb, bekam heute jedes Firmkind eine kleine Taschenlampe mit dem Spruch „Alles was du tust, das tue in Liebe“ geschenkt. Die Taschenlampe soll mit ihrem Licht daran erinnern, dass Jesus das Licht der Welt ist und uns die Liebe hinterlassen hat.

Wieder auf wunderbare Weise musikalisch gestaltet wurde die Vorabendmesse von den Jakob Singers unter der Leitung von Sepp Meindl. Unterstützt wurde der Chor von einer Reihe von Instrumentalisten. Herzlichen Dank für euer Kommen!

Vielen Dank liebe Firmkinder, vielen Dank liebe Jakob Singers, dass wir heute einen so erfrischenden Gottesdienst mit viel Leben in der Kirche mit euch feiern durften!

Weil der Gottesdienst so schön war, haben wir diesen wieder als Video aufgenommen und stellen ihn hier zur Verfügung. Viel Spaß beim Anschauen!

Vielleicht haben Sie bereits davon gehört: Jede kirchliche Einrichtung und jede Pfarrei ist aufgerufen, ein institutionelles Schutzkonzept zu entwickeln. Das Schutzkonzept soll einen Leitfaden an die Hand geben und auch ganz konkrete Maßnahmen beschreiben, wie Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt bei Kindern, Jugendlichen und auch bei Erwachsenen in unseren Pfarreien verhindert werden können.

Kinder und Jugendliche sind wichtig für unsere Zukunft und wichtig für unsere Pfarrei. Darum ist für alle haupt-, neben- und ehrenamtlich Tätigen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit von besonderer Bedeutung, einen guten Umgang miteinander zu pflegen und allen Menschen, Groß und Klein, in der Pfarrei einen sicheren Ort zu schaffen.

Auch wir in der Pfarrei St. Jakob in Cham mit unserer Expositur St. Laurentius in Vilzing beschäftigen uns aktuell mit der Entwicklung eines für uns passenden Schutzkonzeptes. Mit der Entwicklung des Schutzkonzeptes betraut ist der Pfarrgemeinderat, insbesondere ein gesondert dafür gegründeter Sachausschuss. Wir haben bereits erste Schritte in der Erarbeitung des Schutzkonzeptes unternommen und möchten nun die Gelegenheit nutzen und Ihre Meinung erfragen. Wichtig für uns ist, dass sich alle Menschen in unserer Pfarrei einbringen und Ihre Wünsche, Sorgen und Ideen äußern können. Wir wollen diese Anregungen gerne aufgreifen und so das Schutzkonzept zu unser aller Leitbild machen, das von allen in der Pfarrei mitgetragen, angewandt und respektiert wird.

Als Hilfestellung haben wir zwei Fragebögen entworfen: einen Fragebogen für Erwachsene und einen speziell für Kinder und Jugendliche. Die Fragebögen können Sie direkt hier auf der Webseite downloaden, ausdrucken und in aller Ruhe anschauen, sich inspirieren lassen und wenn Sie mögen auch ausfüllen. Ausgedruckte Fragebögen liegen auch in der Kirche auf bzw. wurden bereits in verschiedenen Gruppierungen aktiv verteilt.

Ihre ausgefüllten Fragebögen können Sie in unseren beiden Kirchen St. Jakob in Cham und St. Laurentius in Vilzing in eigens dafür aufgestellten Sammelboxen einwerfen. Die Fragebögen sind selbstverständlich anonym. Wir würden uns freuen, möglichst viele Rückmeldungen bis spätestens 9. Juni 2024 zu erhalten. Wir werden uns danach an die Auswertung machen und weiter an unserem gemeinsamen Schutzkonzept arbeiten.

Wenn Sie Fragen zum Schutzkonzept haben oder gerne persönlich Ihre Gedanken mit uns teilen wollen, sprechen Sie uns gerne jederzeit an. Jeder hauptamtlich Tätige und auch jedes Mitglied im Pfarrgemeinderat hat ein offenes Ohr für Sie.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und Ihre Stimme!

In der malerischen Altenmarkter Kapelle fand am Samstag vor Muttertag ein Mariensingen statt, das die Herzen der Zuhörer höher schlagen ließ. Die Vierergruppe „Fej Schej“ aus Arnschwang verzauberte mit einer Auswahl moderner und bekannter Marienlieder die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Gruppe in der Besetzung Koni Bachl-Adler (Gesang, Zither), Gerti Lauerer (Violine, Alt-Blockflöte, Gesang), Claudia Preischl (Gitarre, Gesang) und Christian Preischl (Gesang) bot nicht nur jedes Lied mit Hingabe und Können dar, sondern sprach zwischendurch auch meditative Texte. Die Harmonie der Stimmen und der gezielte Einsatz der Instrumente zeugten von jahrelanger Erfahrung und Leidenschaft für die Musik.

Es war ein Abend, der die traditionelle Maiandacht in ein neues Licht rückte und zeigte, wie lebendig und zeitgemäß kirchliche Musik sein kann. Am Ende der Maiandacht sangen alle gemeinsam das Lied „Segne du Maria“. Die Gruppe „Fej Schej“ hat es geschafft, ihre Zuhörer emotional zu berühren und für einen Moment den Alltag vergessen zu lassen.

Vor der Kapelle gab „Fej Schej“ noch einige Lieder aus ihrem breiten Repertoire zum Besten, was mit großem Applaus belohnt wurde.