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Heute am Fest der Kreuzerhöhung durften wir im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes unsere neue Gemeindereferentin Michaela Probst willkommen heißen. Pater Bartsch brachte bereits zu Beginn des Gottesdienstes seine Freude zum Ausdruck, dass wir das Fest der Kreuzerhöhung gleich zusammen mit Frau Probst feiern dürfen.

In seiner Predigt ging Pater Bartsch besonders auf das für alle sichtbare und schön geschmückte Kreuz neben dem Altar ein. „Es ist ein Kreuz“ begann Pater Bartsch seine Predigt und meinte damit die vielen Beschwerlichkeiten, die wir alle im Alltag erleben. Er brachte auch seine Sorge darüber zum Ausdruck, dass das Kreuz aus immer mehr Räumen zurückgedrängt wird. Und doch ist das Kreuz das Zeichen für die Hoffnung, das Leben und Symbol für die Christenheit.

Zum Ende des Gottesdienstes begrüßte Dr. Martin Moro als Sprecher des Pfarrgemeinderates für Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius die neue Gemeindereferentin Michaela Probst und hieß sie in unserer Gemeinschaft herzlich willkommen. Frau Probst durfte sich über ein als Holzkiste verpacktes Begrüßungsgeschenk freuen. Die Holzkiste enthielt neben kleinen kulinarischen Genüssen insbesondere eine Jakobsmuschel als Zeichen der Pfarrei St. Jakob. Wir hoffen, dass diese einen schönen Platz auf dem Schreibtisch von Frau Probst finden wird.

Nach dem Gottesdienst lud die Pfarrei alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zu einem Stehempfang in den nahe gelegenen Pfarrsaal ein. Bei Häppchen und frischen Getränken war ausreichend Gelegenheit untereinander und mit Frau Probst ins Gespräch zu kommen.

Vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher für das zahlreiche Erscheinen und auch für den Besuch des Stehempfangs. Wir haben uns sehr darüber gefreut! Herzlichen Dank an euch liebe Ministranten für eure heutige große Abordnung und dem schönen Einzug in die Kirche! Ihr habt das wie immer toll gemacht!

Unsere Gemeindereferentin stellt sich vor:

Mein Name ist Michaela Probst. Ich bin Ihre Gemeindereferentin für Cham St. Jakob.

Geboren, bin ich 1967 nicht weit von hier im niederbayrischen Rattenberg. Während meiner Schulzeit und einer Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Städt. Hauswirtschaft und Weiterbildung zur Hauswirtschaftsmeisterin war ich in der Kirche ehrenamtlich aktiv. Aufgrund dessen habe ich mich vor 26 Jahren für ein Studium in der Fachakademie für Gemeindepastoral in Neuburg entschieden und bin Gemeindereferentin geworden. Dabei war ich 15 Jahre in der Diözese Freiburg im Dienst, bis ich 2018 wieder in meine Heimatdiözese Regensburg zurückgekommen bin.

Mein Interesse lag in der Gemeindearbeit bei den Menschen und mit den Menschen zu sein. Ein besonderes Ziel war und ist für mich immer noch, den Kindern eine Heimat in der Kirche zu geben. Die Arbeit mit Kindern liegt mir sehr am Herzen.

So liegen meine Hauptaufgaben hier in Cham auch in der Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Familiengottesdiensten, sowie der Religionsunterricht in der Grundschule.

Auch heute waren wir wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Spaß beim Anschauen!

 

Am Samstag, zum Volkstrauertag wurde in Cham St. Jakob unsere Gemeindereferentin Beate Schmaderer von Pater Jens Bartsch im Gottesdienst die Urkunde zum Dienst der kirchlichen Begräbnisleitung in St. Jakob überreicht und dazu entsprechend beauftragt.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer hat zu ihren bereits ausgeübten beruflichen Kompetenzen Krankenpflege, Krankenhausseelsorge, Hospiz Daheim die Ausbildung in der Diözese zur kirchlichen Begräbnisleitung absolviert.

Um dieser gesellschaftlichen und pastoralen Herausforderungen begegnen zu können, hat die Diözese Regensburg den Beerdigungsdienst auf die Pastoralen Mitarbeiter/innen ausgeweitet.

Gemeindereferentin Beate Schmaderer wird in Zukunft im Pastoralteam mit Pfarrer Pater Jens Bartsch und Pfarrvikar Pater Jim auch Trauernde begleiten und Begräbnisfeiern gestalten. Pater Jens Bartsch bedankte sich für ihre Bereitschaft diesen Dienst mit zu übernehmen und wünscht viel Kraft und Gottes Segen.

Heute im Rahmen unseres Sonntagsgottesdienstes galt unsere Aufmerksamkeit besonders unserer Gemeindereferentin Michaela Maier. Wir mussten uns heute schweren Herzens von Michaela verabschieden, die von nun an in den Schuldienst wechselt. Liebe Michaela, für deine neue Aufgabe wünschen wir dir alles Gute, jederzeit Gottes Segen und Gesundheit! Du bist uns jederzeit in der Pfarrei willkommen!

Michaelas Abschiedsworte und auch ein Teil der Dankesworte der Pfarrei können auch im Pfarrbrief und hier auf der Webseite nachgelesen werden.

Vielen Dank auch an euch liebe Zuschauer für die zahlreiche Teilnahme in der Kirche und zu Hause über unseren Livestream!

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Abschiedsworte unserer Gemeindereferentin

Liebe Pfarrgemeinde,

nach über 12 Jahren endet nun meine Zeit als Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Jakob. Es war für mich eine sehr schöne und auch prägende Zeit. Schön war die Zeit vor allem durch die Menschen, die mir in St. Jakob begegnet sind. Wenn ich hier weggehe, dann gehe ich reich beschenkt mit vielen schönen Erinnerungen. Für alles entgegengebrachte Wohlwollen und für alle Unterstützung, die ich durch Sie erfahren durfte, bedanke ich mich bei Ihnen allen ganz herzlich. Mein ganz besonderer Dank gilt auch jenen, mit denen ich in dieser Zeit in irgendeiner Form zusammenarbeiten durfte.

Liebe Pfarrangehörige, ich wünsche Ihnen allen von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Möge der Heilige Jakob Sie alle stets begleiten und auf Sie schauen!

Ihre Gemeindereferentin
Michaela Maier

Abschiedsworte des Pfarrgemeinderates

Liebe Michaela Maier,

im Buch Kohelet (Pred 3,14) steht geschrieben:

„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“.

Da wird eine Vielzahl von Situationen aufgezählt, auch die des Abschiedes und des Neubeginns. Heute ist die Stunde Ihres Abschiedes von uns als Pfarrgemeinde St. Jakob/St. Laurentius gekommen, aber auch unsere von Ihnen. 12 Jahre lang waren Sie unsere Gemeindereferentin, haben in dieser Zeit die Familiengottesdienste, die hohen Festtage des Kirchenjahres u.v.m. gestaltet und mitgestaltet, Sie waren Mitglied im Pfarrgemeinderat und haben dort den Liturgieausschuss geleitet.

Viel schöne Erinnerungen sind damit mit Ihnen verbunden, Sie haben in dieser Zeit eine Vielzahl von Kommunionkindern und Firmanden begleitet und sie auf ihrem Weg als junge und heranwachsende Christen begleitet. Dabei war und ist auch der Religionsunterricht wichtig und das alles haben Sie mit Leib und Seele gemacht. Der Wechsel in den Schuldienst macht uns freudige Hoffnung in einer Zeit, in der Glaube als nicht mehr „zeitgemäß“ angesehen wird, aber keine wirklichen Alternative von dieser Gesellschaft geboten werden kann. Sie können durch Ihr Glaubenszeugnis im Unterricht junge Menschen davon überzeugen, dass es mehr gibt als das, was auf dieser Erde versprochen wird und auch dann gehalten wird; das Einzige was dauerhaft und unverbrüchlich ist, ist die Zusage Christi bei uns zu sein „bis ans Ende der Tage“.

In diesem Sinne überreiche ich Ihnen im Namen der Pfarrgemeinde und stellvertretend als ein Sprecher für den Pfarrgemeinderat zur Erinnerung an 12 Jahre Wirken in St. Jakob dieses Kreuz im Stil der Glaskunst des Bayerischen Waldes. Das ist symbolträchtig: In der Mitte des Kreuzes findet sich der Samen, den Sie in der Gemeinde St. Jakob/St. Laurentius gelegt haben, auf dem Weg, den Sie über 12 Jahre mit uns und für uns gegangen sind.

Vergelt‘s Gott für Alles, was Sie für diese Gemeinde getan und bewirkt haben.

Pfarrgemeinderat für St. Jakob und St. Laurentius