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Nur zwei Tage vor Heilig Abend findet sich diesmal der vierte Advent im Kalender. Das heutige Thema „Liebe verschenken“ griff auch Pater Bartsch in seiner Predigt auf und fragte in die Runde, was wohl passiert, wenn man seine Liebe verschenkt. Ist diese dann weg? Habe ich dann selbst keine mehr? Die Antwort lag vermutlich auf der Hand: Wenn man Liebe verschenkt, vermehrt sich diese und für einen selbst bleibt ein großartiges Gefühl zurück.

Im heutigen Familiengottesdienst durften auch wieder eine Reihe von Kinder mitwirken, zum Lesen der Fürbitten, zur Gabenbereitung und zum Vorlesen eines Textes bei der Überreichung der Gaben an den Pfarrer.

Herzlichen Dank liebe Kinder mit den verschiedenen Aufgaben während des heutigen Gottesdienstes für euren Mut und eure Bereitschaft mitzumachen. Jede Einzelne und jeder Einzelne von euch, hat das toll gemacht! Einen großen Applaus für euch alle! 👏👏👏

Vielen Dank liebe kleine und große Besucher des heutigen Familiengottesdienstes für euer Kommen! Wir haben uns riesig gefreut, dass ihr heute so zahlreich mit uns gefeiert habt.

Am vierten Adventssonntag stand in unserer Pfarrgemeinde alles unter dem Motto „Liebe schenken“. Und was könnte mehr Freude und Liebe bereiten, als liebevoll gestaltete Weihnachtsgrußkarten für die Menschen im Altenheim? In diesem Sinne fand im Anschluss an den festlichen Familiengottesdienst eine Bastelaktion statt, bei der die Kommunionkinder ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.

Das Familiengottesdienstteam hatte diese schöne Aktion im Pfarrsaal vorbereitet. Voller Vorfreude und tatkräftig machten sich die Kinder, ausgestattet mit Bastelmaterialien wie Farbstiften, Glitzer, Aufklebern und buntem Papier, daran, wunderschöne Karten zu gestalten. Die Kinder malten und verschönerten die Karten mit Weihnachtsmotiven wie Sternen, Tannenbäumen und Engeln.

Das gemeinsame Basteln war nicht nur eine kreative Beschäftigung, sondern auch eine Gelegenheit, den Kindern die Bedeutung von Nächstenliebe und Empathie näherzubringen. Die Karten, die sie gestalteten, wurden mit der Absicht gefertigt, den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altenheims eine kleine Freude zu bereiten und ihnen in der stillen Weihnachtszeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Diese Aktion zeigte auf wunderbare Weise, wie Kinder durch kleine Gesten große Freude schenken können.. Die Kommunionkinder waren stolz darauf, mit ihren Bastelarbeiten den älteren Menschen in der Gemeinde eine Freude zu bereiten – ein wunderbarer Ausdruck von Gemeinschaft und Nächstenliebe, der gerade in der Adventszeit besonders wertvoll ist.

So wurde der vierte Adventssonntag für alle Beteiligten zu einem Tag der Freude, des Gebens und des Zusammenhalts.

Beim heutigen Familiengottesdienst waren wir auch wieder mit unserer Kamera dabei. Viel Freude beim Anschauen und noch einen schönen, geruhsamen vierten Advent!

„Mögen Engel euch begleiten“ – so erklang es von der Empore der St. Jakobskirche am vergangenen Sonntag von Solistin Diana Gruber-Sperl begleitet von Josef Meindl am Keyboard. Im Kirchenraum hatten sich 21 Jubelpaare versammelt, die auf 20 bis 60 gemeinsame Ehejahre dankbar zurückblicken konnten.

In seinen persönlichen, frei vorgetragenen Worten deutete Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch eine Erzählung aus dem Buch der Könige, in der Gott auf das Bitten des Propheten Elija den Ölkrug und den Mehltopf einer armen Frau nicht versiegen ließ. Er wünschte den Ehepaaren, dass dies in ihren Beziehungen auch weiterhin so sein möge, dass genügend Öl als Schmiermittel für ihre Liebe vorhanden ist. Der Geistliche betonte, dass in einer guten Beziehung Gott als Begleiter den Lebensweg mitgeht. Er lud sie am Ende seiner Worte ein, in einer Einzelsegnung Gottes Nähe erneut zu spüren. Dieser Segen erklang wider im wunderbar gestalteten Lied „Goodness of God“, das Diana Gruber-Sperl und Josef Meindl im Duett vortrugen. Eine Zeile daraus lautet (übersetzt): „Deine Gnade hat mich niemals verlassen. Alle Tage meines Lebens wurde ich von deiner Hand gehalten.“ In diesem Sinne können sich die Jubelpaare auch weiterhin auf den liebenden Beistand Gottes verlassen.

Nach dem Gottesdienst lud der Sachausschuss „Ehe und Familie“ zur weltlichen Feier ins Hotel am Regenbogen ein. Dort wurde beim Sektempfang auf die Jubelpaare angestoßen. Anschließend präsentierte Isabella Hartl mit einer Power-Point-Präsentation zehn interessante Fakten zum Thema Ehe und Liebe. Beim Faktencheck konnten die Feiernden ihr Wissen testen, sodann erfuhren sie mehr über das beliebteste Lied auf Hochzeiten („Ganz in Weiß“), berühmte Ehepaare oder die teuerste Hochzeit der Welt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es als Geschenk der Pfarrei eine rote Rose und eine kleine Pralinenmischung mit einem Zitat zum Thema Liebe von Wilhelm Busch. In geselliger Runde und bei guten Gesprächen war man sich einig, dass man sich beim nächsten runden oder halbrunden Jubiläum in ähnlichem Rahmen wieder treffen sollte.

Bild: Die Ehejubilare von St. Jakob, Cham, und St. Laurentius, Vilzing, mit 20 bis 60 Ehejahren, stellten sich zum gemeinsamen Foto mit Stadtpfarrer Pater Jens Bartsch auf die Stufen des Hochaltars.

Heute war ein besonderer Abend. Besonders aus dem Grund, dass wir heute zahlreiche Ehejubilare aus der Pfarrei St. Jakob mit der Expositur Vilzing bei uns in der Stadtpfarrkirche begrüßen durften. Dass die Liebe heute im Mittelpunkt stand, war auch am wunderschönen Blumenschmuck mit vielen roten und weißen Rosen, drapiert um ein kleines Lichtermeer aus Kerzen, abzulesen. Nicht zu vergessen, die wundervollen musischen Klänge der Jakob Singers, die mit ihren Stimmen und Instrumenten emotionales Hochzeitsfeeling in die Kirche brachten.

Für unsere Ehejubilare war es sicherlich ein schöner Moment nach vielen gemeinsam verbrachten Jahren wieder zu zweit vor den Altar zu treten und den Segen Gottes als Ehepaar neu zu empfangen. Wir sind uns sicher, dass dabei viele Erinnerungen an die teilweise sehr weit zurückliegende Hochzeit in die Gedanken gekommen sind. Wir wünschen allen Jubelpaaren noch viele weitere glückliche gemeinsame Jahre, Gesundheit und auch weiterhin Gottes Segen. Herzlichen Glückwunsch und unser großer Respekt für eure starke Liebe!

Vielen Dank an alle, die sich um die Gestaltung des feierlichen Gottesdienstes bemüht haben. Besonders der Mesnerin für die Gestaltung des schönen Blumenschmucks, den Jakob Singers unter der Leitung von Sepp Meindl für die musikalische Umrahmung und den vielen Helferinnen und Helfern bei der Feier im Kolpinghaus. Herzlichen Dank auch unserem Pfarrer Pater Jens Bartsch für die passenden Worte bei der Predigt und der Erteilung des Segens für die Ehejubilare. Vielen lieben Dank an euch alle, es war eine eindrucksvolle Feier!

Allen Besuchern, die heute am festlichen Gottesdienst teilgenommen haben, möchten wir herzlich für ihr Kommen und Mitfeiern danken. Für alle, die heute nicht dabei sein konnten, haben wir die heutige Feier wieder als Video aufgenommen.

 

Zu einem besonderen Gottesdienst anlässlich des Valentinstages hat Kaplan Alexander Dyadychenko am vergangenen Samstagabend in die Stadtpfarrkirche St. Jakob eingeladen. Landläufig als Tag der Verliebten bekannt, ist der Ursprung im Grunde doch christlicher Natur: Er steht – wie überwiegend vermutet wird – in der Tradition des heiligen Valentin von Rom, der vielen sich liebenden Paaren trotz kaiserlichem Verbot und gegen den erklärten Willen ihrer Eltern zur Ehe verholfen haben soll.

Brennende Kerzen vor dem Altar sorgten schon von Beginn an für die richtige Stimmung unter den vielen Gottesdienstbesuchern. Die musikalischen Akzente im weiteren Verlauf der Messe setzte der Hochzeitschor cantissima samt Streicher, der für jede Gefühlslage etwas zu bieten hatte, von sentimental bis temperamentvoll. Beim ausdrucksstarken „Herr, Du bist mein Leben…“, sangen auch alle Anwesenden gerne mit (siehe auch den Bericht von cantissima).

Kaplan Dyadychenko machte in seiner Predigtansprache deutlich, welch maßgebliche Bedeutung der Macht der Liebe in einer christlichen Gemeinschaft zukomme. „Du bist ein Geschenk“ sei nicht nur Inhalt eines bekannten Liedes. Vielmehr könne und solle dieser positive Zuspruch tunlichst auch Verwendung finden im täglichen Miteinander, zwischen allen möglichen menschlichen Gemeinschaften – ob in der Ehe, im Familien- oder Freundeskreis. Zu kostbar sei die Liebe in einer Beziehung, um sie im Laufe der Zeit einfach einschlafen zu lassen, immer wieder neu belebt müsse sie werden. Auch in den Fürbitten, vorgetragen von Teammitgliedern der „Kinderkirche“, fand diese Botschaft ihren Widerhall.

Mit dem schon erwähnten Lied „Du bist ein Geschenk“ endete der Valentins-Gottesdienst. Ein kleiner Stehempfang im Pfarrheim sorgt schließlich für den unterhaltsamen Ausklang.

Im Bild:
1) Kaplan Alexander Dyadychenko zelebrierte den Gottesdienst zum Valentinstag
2) Der Chor cantissima in voller Aktion

Der Heilige Valentin gilt bekanntlich als Patron der Verliebten. Ein guter Grund, diese besonders unter seinen Schutz gestellten Personen auch im Rahmen einer kirchlichen Feier einmal näher in den Blickpunkt zu rücken.

Kaplan Alexander Dyadychenko tat dies in der Vorabendmesse in St. Jakob am vergangenen Samstag und konnte dazu ein nahezu volles Gotteshaus begrüßen. „Liebe braucht Momente der Feierlichkeit“ stellte er fest und betonte zudem deren grundlegende Bedeutung in einer christlichen Gemeinschaft, nicht zuletzt im Gebot der Nächstenliebe verankert. Überall erfahrbar sei die Liebe, in der Partnerschaft, in der Familie oder allgemein in zwischenmenschlichen Beziehungen. Auch die Lesung mit dem hohen Lied der Liebe aus dem ersten Korintherbrief und eine kurze Filmeinspielung voller hintergründigem Humor ließen die Vielschichtigkeit dessen erkennen, was unter Liebe zu verstehen ist oder ganz individuell verstanden wird. Mit passender Musik bereicherte der Wahlfach-Chor der Gerhardinger Realschule den Gottesdienst.

Die Gläubigen ließen sich von der stimmungsvollen Gestaltung anstecken und spendeten am Ende reichlich Beifall. Sie selbst wurden an den Kirchentüren mit Valentins-Blumen beschenkt. Bei einem Sektempfang im Pfarrheim fand die abendliche Feier schließlich ihren gelungenen Ausklang.

Im Bild: Viel Licht um den Altar mit Kaplan Alexander Dyadychenko und Diakon Alfred Dobler