Patrozinium, Pfarrfest und das Silberne Priesterjubiläum von Pfarrer Dieter Zinecker sorgten am Sonntag für Hochstimmung in der Pfarrei St. Jakob. Viele Pfarrangehörige und zahlreiche Gäste aus Nah und Fern hatten sich zu den Feierlichkeiten eingefunden und waren sichtlich angetan von dem Dargebotenen.

So konnte sich der Stadtpfarrer schon in seinen Begrüßungsworten über ein volles Gotteshaus freuen, die Anwesenheit der Mitzelebranten, Pfarrer i. R. Benedikt Rucker, Kaplan Alexander Dyadychenko, Neupriester Stefan Hackenspiel, Diakon Alfred Dobler, Gemeindereferentin Michaela Maier und zahlreicher Ministranten tat ein Übriges. „Die Gemeinschaft der Gläubigen, das ist unser Reichtum“ stellte er fest. Mit dem Hl. Jakobus als Patron des Aufbruchs und des Vorangehens wisse man sich gemeinsam in guter Obhut.

In seiner Predigt erzählte Zinecker von einem diesjährigen Aufenthalt in Israel, zusammen mit Kollegen seiner Priesterweihe. Eine besondere Stätte bereits seiner Studentenzeit vor 30 Jahren habe es ihm besonders angetan, auch um dort Messfeier zu halten: Tabgha am See Genesareth, „ein kleines Paradies“. Dort habe er damals die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten genossen, die sich, ohne Ansehen ihrer israelischen oder palästinensischen Herkunft, um Behinderte gekümmert hätten; dort habe er das Evangelium vor Augen gehabt, das an diesem Ort lokalisiert werde: Jesus gibt den Menschen gute Worte, mehr noch: Er lehrt sie und gibt ihnen ein neues Denken, er erfüllt Seele, Geist – und mit 5 Broten und 2 Fischen auch die leiblichen Bedürfnisse. Tabgha als eine Kraftquelle, „ein Ort, an dem die Eucharistie zuhause ist“ – Eucharistie in einem weiten Sinn: „Freiheit, kein Zwang, Weite, Zuwendung zu den anderen, den Hilfsbedürftigen, ein Berührungspunkt mit Gott. – All das gehört zu Eucharistie in jeder Feier der Gegenwart Gottes in unserem Leben. Und das brauchen wir, ich – Sie, Groß Und Klein: Ich brauche eine Zeit, einen Ort, eine Idee, wo ich mich ausrichten kann, wo ich menschliche und geistliche Heimat spüre …“.

Nach der Predigt wurde Eucharistie gefeiert, zusammen mit den Besuchern der Kinderkirche. Für den Priesterjubilar hatten Gemeindereferentin Michaela Maier und Kirchenpflegerin Martina Altmann noch vor dem Schlusssegen überraschende Momente parat: Eine Reihe von Kommunionkindern gratulierte anhand heiterer Verse zu 25 Jahren priesterlichen Wirkens, Maier und Altmann überreichten mit herzlichen Worten des Dankes das Geschenk der Pfarrei, ein Priestergewand. Am Ende des feierlichen Gottesdienstes vereinten sich alle Stimmen zum Tedeum, nachdem zuvor der Kirchenchor unter Leitung von Eva Berzl musikalische Akzente gesetzt hatte.

Dass sich die Chamer Pfarrei auch auf das weltliche Feiern gut versteht, stellte sie beim anschließenden Pfarrfest unter Beweis. Schnell füllten sich die Plätze auf dem Freigelände beim Hotel am Regenbogen (Kolpinghaus), und die heitere Besucherschar fand sich zur angeregten Unterhaltung zusammen. Pfarrer Zinecker konnte sich vieler weiterer Gratulanten, Glückwünsche und Geschenke erfreuen. Für das leibliche Wohl war rundum gesorgt. Die Einsatzkräfte an Essensausgabe, Grill und Zapfhahn waren hilfreich zur Stelle, ebenso die Bedienungen und Küchenhelferinnen. Auch alle Kaffee- und Kuchenliebhaber kamen dank vieler Kuchenspenden auf ihre Kosten. Die musikalische Umrahmung lag in den Händen von Engelbert Eckert. Ein Lied steuerten auch die Mitglieder verschiedener Gremien der Pfarrei bei und sangen ihrem Pfarrer ein auf ihn gemünztes „Wer glaubt, ist nie allein …“. Eine Laudatio für den Silberjubilar in Gedichtform trug Martina Altmann vor und Christoph Zistler bedankte sich für die Expositur für das harmonische Zusammenwirken.

Am Spätnachmittag klang das Fest, ein großes Gemeinschaftserlebnis für alle Beteiligten, langsam aus.

Im Bild: Impressionen von Patrozinium, Pfarrfest und Priesterjubiläum

Voller Leben präsentierte sich die Chamer Stadtpfarrkirche, prächtig geschmückt mit vielen leuchtenden Sonnenblumen, am vergangenen Samstagvormittag: 43 junge Christen aus St. Jakob und Vilzing St. Laurentius durften an diesem Tag das heilige Sakrament der Firmung empfangen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich mit ihnen über das große Ereignis und betonte in seinen Eingangsworten die weitreichende Bedeutung des Sakraments für ein Leben in christlichem Glauben. Herzlich begrüßte er als Firmspender Domkapitular emerit. Peter Hubbauer aus Regensburg, dazu als Mitzelebranten Kaplan Alexander Dyadychenko, Neupriester Stefan Hackenspiel und Diakon Alfred Dobler. Sein besonderer Gruß galt auch den Paten und Angehörigen und den weiteren Gläubigen, die das Gotteshaus füllten.

Der Domkapitular bedankte sich umgehend für das freundliche Willkommen und fand seinerseits mit froh gestimmten, einfühlenden Worten von Beginn an Zugang zu den Firmbewerbern. In seiner Predigt führte er ihnen anhand von einleuchtenden Beispielen und in bildreicher Sprache vor Augen, welche Bewandtnis es mit dem Siegel des Heiligen Geistes auf sich habe, dass es signalisieren solle: „Du bist Eigentum Gottes, er nimmt dein Leben in die Hand“.

Der geistliche Würdenträger richtete seine Botschaft nicht nur an die Firmlinge, sondern an alle Anwesenden: „Zeigen Sie, dass der Glaube Ihnen etwas bedeutet – zum Beispiel ganz einfach damit, indem Sie mit Ihrem Kind ein Gebet sprechen.“ Das gute Vorbild der Eltern oder Erzieher sei es ja oft, das den Einzelnen den entscheidenden Schritt hin zu einem gläubigen Christsein machen lasse.

Nach der Predigt erneuerten die Firmlinge ihr Taufversprechen. Und schließlich durften sie alle den feierlichen Akt erleben. Mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist“ wurde jedem Einzelnen, begleitet von seinem Paten, durch den Domkapitular das Firmsakrament gespendet, wurde jeder mit heiligem Öl gesalbt. Viele persönliche Worte fand Hubbauer beim Gang durch die Reihen und hielt ganz unkompliziert Zwiesprache mit den Jugendlichen. „Atme in uns, Heiliger Geist…“ sang dazu der Jugendchor unter Leitung von Eva Berzl und erfüllte das weite Rund der Jakobskirche. Die vielen Gläubigen stimmten sichtlich gerne mit ein. Nach den Fürbitten wurde die Eucharistie in feierlicher Form begangen.

Am Ende des Gottesdienstes stand der Dank der Jugendlichen an ihren Firmspender und die vielen hilfreichen Personen, die ihnen in der Zeit der Vorbereitung und am Festtag intensiv zur Seite standen. „Großer Gott, wir loben dich…“ setzte schließlich den Schlussakkord.

Im Bild: Die Firmlinge von St. Jakob und Vilzing St. Laurentius mit Domkapitular emerit. Peter Hubbauer, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Alexander Ddyadychenko, Neupriester Stefan Hackenspiel und Diakon Alfred Dobler

Das Thema Feuerwehr beschäftigte die Kinder des Kindergartens St. Jakob, Altenmarkt, nun schon eine ganze Weile. In den Gruppen hatten sie viel über die Aufgaben der Feuerwehr gelernt. Auch welche Nummer man im Notfall wählen und welche Informationen man dann genau weitergeben muss, wussten die Kinder bereits.

Höhepunkt der Brandschutzerziehung aber war die Wanderung zum Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt, wo sich gleich vier Mann Zeit genommen hatten, um den Kindern die Ausrüstung zu zeigen und ihre Fragen zu beantworten.

Die Kinder staunten, als das Tor aufging und das Feuerwehrfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn aus dem Gerätehaus gefahren wurde. Die Kleinen durften natürlich auch einmal „probesitzen“. Probieren durften sie auch einen Helm und einen Anzug, während Kommandant Markus Fischer an einem seiner Kollegen sogar eine komplette und ganz schön gruselig aussehende Atemschutzausrüstung demonstrierte.

Das Highlight aber war, als die Kinder selber „löschen“ durften: Dazu war eine Hausattrappe aufgestellt, aus deren Dach die Flammen züngelten. Wurden die mit dem Wasserstrahl aus dem Feuerwehrschlauch getroffen, klappten sie nach hinten weg – gelöscht!

Die Kinder bedankten sich beim Kommandanten Markus Fischer und seinen Kollegen Johannes Frey, Roland Ring und Jakob Pommer für den tollen und informativen Ausflug mit einem Feuerwehrlied.

Lesen Sie auch den Bericht der Feuerwehr Altenmarkt über den Besuch der Kindergartenkinder.

Schüßlersalze als Türöffner für die Zellen. Das lernten die Teilnehmer beim Themenabend der Kolpingsfamilie Cham mit Apotheker Roland Gruber. Keine Wundermittel werden versprochen, aber Hilfe bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern.

Der Arzt Willmar Schwabe aus Oldenburg machte Ende des 19. Jahrhunderts eine revolutionäre Entdeckung. Er konnte nachweisen, dass der menschliche Körper aus Zellen besteht. Er stellte fest, dass Mineralsalze die Selbstheilungskräfte aktivieren und dass es zwölf Salze sind, die der Körper braucht. Sind die Zellen mit diesen zwölf Mineralsalzen optimal versorgt, verschwinden viele Funktionsstörungen und Beschwerden, so Dr. Schüßler.

Heute trauen viele Menschen den naturkundlichen Heilmitteln mehr, als der Chemie. Die Schüßlersalze ersetzen keinen Arztbesuch und keine wichtige Medikamententherapie, aber sie können die Zellen der Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen. Die Teilnehmer hatte meist schon Schüßlersalze angewendet und konnten von ihren Erfahrungen erzählen. Es gab einen regen Informationsaustausch mit dem Referenten. Interessant war die Aussage, dass die geschmacksneutralen Tabletten oder Globuli plötzlich ganz süß schmeckten, ein Zeichen, dass der Körper das angewendete Mineralsalz benötige. Mehr Informationen sind bei Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg nachzulesen. Einer Expertin, wenn es um die Schüßler Salze geht.

Ein herzliches Danke sagte Gabriele Dahlmann dem Referenten für diesen interessanten Abend.

Bild Roland Gruber und Gabriele Dahlmann

Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Stefan Hackenspiel feierte seine Primiz in seiner Heimatgemeinde Cham St Jakob.

Den feierlichen Gottesdienst und das daran anschließende Fest ließen sich viele Besucher nicht entgehen. Für viele Gläubige war sicherlich der Einzelprimizsegen am Nachmittag im Rahmen der Dankandacht ein weiterer Höhepunkt.

Der abschließende dritte Triduumsgottesdienst zur Vorbereitung auf die Primiz von Neupriester Stefan Hackenspiel wurde am Donnerstagabend in der Vilzinger St. Laurentius-Kirche unter großer Beteiligung der Gläubigen gefeiert. Hackenspiel hatte sich dazu Pfarrvikar Franz Pfeffer, Kaplan in St. Jakob von 2012 bis 2014, als Hauptzelebrant und Prediger eingeladen, der sich über das Wiedersehen an alter Wirkungsstätte sehr freute, wie er nach der freundlichen Begrüßung von Stadtpfarrer Dieter Zinecker betonte.

Schriftlesung, Evangelium und Predigt hatte der Pfarrvikar ganz auf die Person des heiligen Laurentius von Rom ausgerichtet, dessen religiöse Philosophie und Lebenseinstellung er auch dem Neupriester ans Herz legte.: Der wahre Schatz der Kirche im Allgemeinen und der Kirche auch hier in Vilzing im Besonderen seien nicht irgendwelche Figuren, Altäre oder Bilddarstellungen. Es seien vielmehr die Menschen, die das „Leben“ in das Gotteshaus brächten. Und als Priester und Seelsorger einer Pfarrgemeinde diesen Menschen – in Freud und Leid, in allen Lebenslagen – an der Seite zu stehen, sei wohl eine der schönsten Berufungen oder Aufgaben überhaupt, so der Prediger direkt an Hackenspiel gewandt. Der so Angesprochene freute sich über die persönliche Zuwendung und sprach hierfür an späterer Stelle herzliche Worte des Dankes.

Nach der Predigt und den Fürbitten wurde die Eucharistie gefeiert, die Schönferchener Sängerinnen sorgten hier wie schon zuvor für die stimmungsvolle musikalische Begleitung.

Am Ende auch dieses Triduumsgottesdienstes durften sich alle Mitfeiernden den allgemeinen Primizsegen des Neupriesters und den Segen des Hauptzelebranten zusprechen lassen; Letzterer hatte noch ein kleines Geschenk für seinen jungen Kollegen bereit, ein Bild mit der Innenansicht der Vilzinger Kirche. Abschließend sprach Christoph Zistler von der Vilzinger Kirchenverwaltung ein herzliches Vergelts Gott an die Zelebranten und lud ein zum nachfolgenden Begegnungsabend im Freien vor den Toren des Gemeinschaftshauses. Davon wurde dann auch reger Gebrauch gemacht und der schöne Sommerabend ausgiebig genossen. Für das leibliche Wohl war durch die Mithilfe zahlreicher Pfarreimitglieder und des Frauen- und Müttervereins Vilzing bestens gesorgt.

Im Bild: Kirchliche und anschließende weltliche Feier unter großer Beteiligung der Gläubigen

Die Kolpingsfamilie Cham machte am vergangenen Samstag einen Ausflug nach Bad Kötzting. In fröhlicher Runde besichtigten sie die Bärwurzerei Drexler und erfuhren wie die feinen Spirituosen und Liköre hergestellt werden. Nicht nur verkostete wurde, sondern auch im schön angelegten Erlebnisgarten wurden duftende Kräuter entdeckt.

Eingekehrt wurde zum Abschluss noch im Lindner Bräu, wo bei angenehmen Temperaturen draußen gesessen wurde.

Auch der zweite Triduumsgottesdienst im Rahmen der Vorbereitung auf die Primiz von Neupriester Stefan Hackenspiel hat am vergangenen Freitagabend zahlreiche interessierte Gläubige in die Stadtpfarrkirche von St. Jakob geführt. Nachdem tags zuvor Pfarrer Ralf Heidenreich aus Wald/Zell als Hauptzelebrant und Prediger in Erscheinung getreten war, war nunmehr die Reihe an Pfarrer und Dekan Georg Birner aus Abensberg St. Barbara. Mit großer Freude begrüßte ihn Stadtpfarrer Dieter Zinecker, zusammen mit Hackenspiel und Diakon Alfred Dobler, in St. Jakob und konnte ihm – „von Kollege zu Kollege“ – zum Silbernen Priesterjubiläum gratulieren, haben sie doch beide gemeinsam vor 25 Jahren, Ende Juni 1992, in Regensburg die Priesterweihe empfangen. Der Abensberger Geistliche freute sich seinerseits über die Einladung nach Cham, zumal er, wie er betonte, verwandtschaftliche Beziehungen in der hiesigen Kreisstadt unterhalte. Auch sei es eine gute Gelegenheit für ihn, als Praktikumspfarrer des Neupriesters, dessen Heimatpfarrei näher kennen zu lernen.

In seiner Predigt knüpfte Birner an die vorgetragene Ezechiel-Lesung von der Tempelquelle an. Die dortige Schilderung vom unablässig unter der Tempelschwelle hervorströmenden Wasser deutete er als symbolhaftes Bild für ein christliches Leben in Fülle und sah darin auch eine enge Verbindung zu dem von Hackenspiel erwählten Primizspruch „Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade“. Auf diese unerschöpfliche Fülle und Weite bauend könne sich der Blick eines jeden Sterblichen immer wieder positiv nach vorne, auf eine vielversprechende Zukunft richten, und der Mensch sich daran aufrichten, trotz mancherlei Widrigkeiten des Lebens und gegenläufiger Tendenzen der Zeit. Ein erfülltes Leben im priesterlichen Dienst war schließlich der herzliche Wunsch und die Hoffnung des Predigers für den Neupriester.

Der Predigt und den Fürbitten folgte die feierliche Begehung der Eucharistie, bevor sich die Gläubigen über den allgemeinen Primizsegen des Neupriesters freuen konnten.

Nach dem Gottesdienst fand auch diesmal eine weltliche Feier und zwanglose Begegnung im Pfarrheim statt, die zu vielen angeregten Gesprächen genutzt wurde und erst am späteren Abend ihr Ende fand.

Der nunmehr letzte noch ausstehende, dritte Triduumsgottesdienst findet am kommenden Donnerstag, 6. Juli, um 19 Uhr in Vilzing St. Laurentius statt. Hauptzelebrant und Prediger wird dort Pfarrvikar Franz Pfeffer sein. Eine Begegnung im Gemeinschaftshaus wird den Abschluss bilden.

Es hat sich gut getroffen, dass genau am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) der erste Triduumsgottesdienst – im Vorfeld der Primiz von Stefan Hackenspiel – in der Stadtpfarrkirche St. Jakob gefeiert werden konnte. Pfarrer Ralf Heidenreich aus Wald/Zell hatte sich dazu vom Neupriester gewinnen lassen, und durfte im Rahmen der Begrüßungsworte von Pfarrer Dieter Zinecker anfangs gleich selbst herzliche Glückwünsche zu seinem 15-jährigen Priesterjubiläum am selben Tage entgegennehmen. Der Stadtpfarrer versäumte es nicht, auch zwei weiteren Mitzelebranten zu dienstlichen Jubiläen zu gratulieren: Pfarrer i. R. Benedikt Rucker zum 60- , und Pfarrer i. R. Max Heitzer zum 55-jährigen.

Heidenreich seinerseits dankte für die Gratulation – und reagierte prompt: Mit Glückwünschen an seinen Vorredner zum „Silbernen“ und an Hackenspiel, Neupriester seit immerhin 5 Tagen! Letzterem wandte er sich im weiteren Verlauf des Gottesdienstes immer wieder besonders zu und brachte damit den Sinn und Zweck der Triduumsfeier, jenseits aller Jubiläen, für Hackenspiel, aber auch für alle Mitfeiernden zur Geltung.

In seiner Predigt widmete sich der ehemalige Chamer Kaplan den beiden Apostelfürsten. Er führte seinen Priesterkollegen und den zahlreichen Gottesdienstbesuchern in bildreicher und lebhafter Sprache die völlig unterschiedliche Lebensgeschichte und -philosophie beider Heiligen vor Augen, um aber letztlich doch ihre – entscheidende – Gemeinsamkeit hervorzuheben: Ihre große Vorbildfunktion für alle Menschen guten Willens, ihren unerschütterlichen Glauben an den Allmächtigen, den Geist sich senden zu lassen, Ihre vollkommene Hingabe und Liebe zu Gott und dem Nächsten. Lauter Wesenszüge oder Eigenschaften, die er dem Neupriester in allen Lebenslagen mit Nachdruck ans Herz legte.

Nach der Predigt und den Fürbitten wurde Eucharistie gefeiert, mit fünf Priestern am Altar. In das anschließende Danklied „Wer glaubt, ist nie allein…“ stimmten dann alle Anwesenden kräftig ein, und ebenso in das „Großer Gott…“.

Gleich nach der Gottesdienstfeier leisteten viele Besucher der freundlichen Einladung von Pfarrer Zinecker Folge und trafen sich zur unterhaltsamen Begegnung im Pfarrheim. Aktuelle Gesprächsthemen gab es ja zuhauf: Priesterweihe, Triduum, Primiz, Priesterjubiläen und anderes mehr.

Am vergangenen Dienstag haben sehr viele Pfarrangehörige und Freunde unserer Pfarrei bei der Abendmesse mit mir den Jahrestag meiner Priesterweihe gefeiert. Das war für mich eine große Freude. Danach haben mir Viele ihre guten Wünsche ausgesprochen und mir zu meinem Weihejubiläum gratuliert. Vielen herzlichen Dank dafür.

Ein großes, üppiges Buffet war angerichtet, dazu haben viele Ehrenamtliche unserer Pfarrei ihren Beitrag geleistet und haben so die Gäste in einer sehr ansprechenden Weise mit Speisen und Getränken bewirtet. Auch hat es Einlagen gegeben, Glückwünsche, ein Lied von PGR/KV/Lektoren und ein Standkonzert der Kolping Musik.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die an diesem Abend gefeiert und gearbeitet haben und Vorbereitungen dafür getroffen haben.

Bilden wir auch weiter eine lebendige Gemeinschaft in der Pfarrei St. Jakob!