Mit dem Palmsonntag beginnt für die Christen der Einstieg in die Karwoche. In St. Laurentius in Vilzing fand der Gottesdienst seinen Anfang beim wunderschön geschmückten Brunnen am Dorfplatz.

Pfarrer Ludwig Götz, in Vertretung für Stadtpfarrer Walter Hellauer, hieß die zahlreichen Gläubigen willkommen und freute sich, dass auch viele Kinder – unter ihnen die diesjährigen Kommunionkinder und die Kinder des Kneippkindergartens Sankt Laurentius mit ihren Palmzweigen dabei waren.

Mit dem heutigen Tag beginne die heilige Woche, die an das Geschehen in Jerusalem erinnere, als Christus auf einem Esel in die Stadt einzog und ihm mit Palmwedeln und Hosanna-Rufen gehuldigt wurde. Die grünen Zweige seien Ausdruck der Hoffnung auf ein gelingendes Leben. Zu Hause am Kreuz angebracht seien Sie Erinnerung und Aufforderung, Christus nachzufolgen, Frieden zu stiften und Freude zu bringen. Pater Götz segnete die Palmzweige.

Gemeinsam zog man anschließend in die Kirche zum feierlichen Palmsonntagsgottesdienst ein. Die Passionsgeschichte wurde von den Lektoren mit vorgetragen. Zum Hochgebet lud Pfarrer Götz alle Kinder ein nach vorne in den Altarraum zu kommen.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der Geistliche bei allen Kindern und Gläubigen und wünschte einen schönen Palmsonntag.

Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022

Die bayerische Staatsregierung hat zum 3. April 2022 alle für die Feier öffentlicher Gottesdienste relevanten Vorgaben zum Schutz vor einer Corona-Infektion aufgehoben. Es gibt seitens des Staates nur noch allgemeine Empfehlungen zum Infektionsschutz.

Alle bisher in den diözesanen Anweisungen zur Feier öffentlicher Gottesdienste festgelegten Beschränkungen fallen deshalb zum 3. April 2022 weg. An deren Stelle treten folgende Empfehlungen, um angesichts des Infektionsschutzgeschehens auch weiterhin verantwortlich zu handeln und insbesondere Rücksicht auf Risikogruppen zu nehmen.

  • Masken
    Bei Gottesdiensten im Innenraum ist das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen. Dies gilt besonders für den Gemeindegesang. Nimmt nur eine kleinere Zahl an Gläubigen am Gottesdienst teil und werden große Abstände (mehr als 1,5 Meter) gewahrt, kann von dieser Empfehlung abgesehen werden.
  • Höchstteilnehmerzahl
    Es wird keine Höchstteilnehmerzahl festgelegt. Die Markierung von Sitzplätzen und die Sperrung von Bänken entfallen. Anmeldeverfahren mit Blick auf die Corona-Pandemie haben keine Rechtsgrundlage mehr und entfallen daher.
  • Ordnerdienst
    Die Mithilfe von Ordnern kann weiterhin hilfreich sein. Sie können den Gläubigen Hinweise geben. Jedoch appellieren die hier gegebenen Empfehlungen vor allem an die Eigenverantwortung der Gläubigen. Diese ist zu respektieren.
  • Teilnehmerkreis
    An Corona erkrankte oder positiv getestete Personen können nicht an Gottesdiensten teilnehmen.
  • Eucharistiefeier – Hochgebet
    Die eucharistischen Gaben sind während des Hochgebetes abgedeckt. Die Abdeckung wird nur für die Wandlungsworte weggenommen.
  • Friedensgruß
    Der Friedensgruß durch Handreichung oder Umarmung unterbleibt.
  • Kommunionspendung
    Zum Empfang der Kommunion kommen die Gläubigen von ihren Plätzen zum Ort der Kommunionspendung. Eine Kommunionspendung am Platz der Gläubigen wird nur noch für Personen vorgesehen, die wegen einer Behinderung ihren Platz nicht verlassen können. Vor der Kommunionspendung legen die Kommunionspender die Maske an und desinfizieren sich die Hände. Die Spendeformel wird gesprochen. Die Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten kann ggf. durch Intinktion (Eintauchen der Hostie in den Kelch) erfolgen. Eine Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten an die gesamte Gemeinde wird nicht empfohlen. Die Mundkommunion erfolgt nach der Messe.
  • Weihwasser
    An Ostern wird das Osterwasser gesegnet. Die Weihwasserbecken werden ab Ostern wieder gefüllt. An den Weihwasserbecken werden Desinfektionsmittelspender aufgestellt, damit sich die Gläubigen die Hände desinfizieren können, bevor sie Weihwasser nehmen.
  • Taufe, Firmung, Krankensalbung
    Die jeweiligen Spender legen vor den Riten, bei denen sie die Empfänger des Sakraments berühren, die Maske an und desinfizieren sich die Hände.
  • Beichte
    Die Beichte im Beichtstuhl ist möglich. Das Tragen der FFP2-Maske wird für Beichtvater und Beichtende empfohlen, da in der Regel im Beichtstuhl nicht ausreichend Abstand gehalten werden kann.
  • Reinigen und Lüften
    Es wird empfohlen, die Kirche nach dem Gottesdienst zu lüften. Die Reinigung der Bänke nach jedem Gottesdienst ist nicht erforderlich. Liturgische Gefäße sind zu reinigen, aber nicht zu desinfizieren.
  • Kirchenmusik
    Mitglieder von Vokal- oder Instrumentalensembles sollten beim Musizieren einen Abstand von 1,5 Metern zueinander und zu Gottesdienstbesuchern einhalten. Beim Musizieren und Singen gilt für Ensemble- und Chormitglieder keine Maskenempfehlung.
  • Wallfahrten und Prozessionen
    Für Wallfahrten und Prozessionen gibt es über die hier gegebenen Empfehlungen hinaus keine Einschränkungen

Regensburg, 31. März 2022

Für die Diözese Regensburg

Msgr. Dr. Roland Batz
Generalvikar

Hygienebestimmungen - Was ist zu beachten...

Am 19. und 20. März 2022 wurde in Cham St. Jakob mit Expositur St. Laurentius ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt. Insgesamt wurden 201 Stimmen abgegeben, davon war 1 ungültig.

Von den Kandidaten erhielten alle gültige Stimmen. Der neue Pfarrgemeinderat wird folgende neue Mitglieder haben:

  • Bücherl, Rita-Elisabeth
  • Mayer, Anna
  • Schardt, Sabine
  • Schedlbauer, Michaela
  • Straube, Birgit

Die weiteren gewählten Mitglieder sind:

  • Altmann, Martina
  • Beer, Sabine
  • Hartl, Isabella
  • Moro, Martin
  • Straube, Richard
  • Vogl, Anita
  • Wutz, Rudolf
  • Zellner, Martina

Das Wahlergebnis wurde am Montag den 21.03.2022 dem Bistum Regensburg gemeldet. Bisher sind vom Bistum keine Einwände an die Pfarrei gekommen.

Die konstituierende Pfarrgemeinderatssitzung wird nach Genesung von Herrn Pfarrer Walter Hellauer stattfinden.

Die Freude war groß für Pfarrsekretärin Gertrud Pregler, als sie am vergangenen Montagnachmittag überraschenderweise Besuch bekam. Es war ihr letzter Arbeitstag im Pfarrbüro von St. Jakob Cham (sie hat – wie bereits berichtet – gekündigt und freut sich schon auf eine neue erfüllende Tätigkeit in angenehmen Umfeld), und so war es den Vertretern der örtlichen Pfarrgremien und Pfarrangehörigen ein großes Anliegen, ihr die gebührende Aufwartung zu machen.

Isabella Hartl als Mitglied im Pfarrgemeinderats-Sprechergremium, Max Mayer und Martina Altmann von der Kirchenverwaltung, Mesnerin Sabine Schardt und Gisela Pfitzenmaier als ehrenamtliche Helferin im Pfarrbüro erschienen persönlich bei Gertrud Pregler, Pfarrvikar Pater Jim übermittelte herzliche Grüße.

Dank und Anerkennung sprachen die Erschienenen aus, hatten sie doch die umfassende Kompetenz und Umsicht, sowie Gelassenheit und Freundlichkeit der scheidenden Pfarrsekretärin im Umgang mit den Leuten – in allen möglichen Lebenslagen – sehr geschätzt. Auch für die Ministranten war sie stets eine gute Anlaufstelle. Für die beiden Kindergärten der Pfarrei stand sie stets mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um den Personalschlüssel, Kindergartenbeiträge, finanzielle Fragen, oder diverse sonstige Angelegenheiten ging. Und auch das gesamte Rechnungswesen der Pfarrei war bei ihr in erfahrener und zuverlässiger Hand.

Die Pfarrei-Mitarbeiter hatten gleichzeitig aber auch gute Wünsche für die Zukunft im Gepäck, sowohl im Beruf als auch im Privatleben.

Gertrud Pregler freute sich sehr über die gelungene Überraschung und die ehrenden Worte, und dankte ihrerseits für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das schöne Miteinander in den vergangenen 3½ Jahren ihres Wirkens im Pfarrbüro von St. Jakob.

Im Bild:
Gertrud Pregler freute sich sehr über die gelungene Aufwartung und den schönen Blumengruß von Max Mayer, Isabella Hartl, Sabine Schardt, Gisela Pfitzenmaier und Martina Altmann

Gerne laden wir Sie in der österlichen Bußzeit zu einem Hausgottesdienst ein.

Sie können dazu das beigefügte Faltblatt mit einer Gebetsvorlage benutzen:

Hausgottesdienst zur Fastenzeit

„Ich möchte helfen…“

Hilfsangebote für die Ukraine und ukrainische Geflüchtete und die aktuell besten Maßnahmen

(Stand 01.03.2022, Quelle Beitragsfoto: Caritas International https://www.caritas-international.de)

1. „Ich möchte spenden“

Geldspenden

Spenden an den Caritasverband Regensburg unter dem Stichwort „Ukraine“ kommen der Caritas Ukraine und der Aufnahme geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer in den Nachbarländern oder in Deutschland zugute:

Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.
Liga Bank Regensburg
BLZ: 75090300, Konto: 760
IBAN: DE94 7509 0300 0000 0007 60
Swift-BIC: GENODEF1M05

Sachspenden

Grundsätzlich gilt: im Moment sind Geldspenden das Wichtigste. Mit Geldspenden können die internationalen Hilfswerke wie die Caritas auch die Menschen in der Ukraine und sogar in den umkämpften Gebieten versorgen.

Es ist im Moment nicht organisierbar, Sachspenden in die Ukraine zu bringen.

Es ist auch nur schwer organisierbar, Sachspenden an die Grenzen, zum Beispiel in das polnische Grenzgebiet, zu bringen. Teilweise sind die Zufahrtswege und die lokale Infrastruktur überlastet.

Sachspenden zur Unterstützung von nach Deutschland kommenden Ukrainer/innen können demnächst benötigt werden, eine genaue Einschätzung ist im Moment schwierig.

Die Caritas Regensburg unterstützt ein Projekt, das mit Sachspenden zielführend unterstützt werden kann: Die Caritas Polen bereitet sich darauf vor, 7000 Kinder aus ukrainischen Kinderheimen in Polen zu versorgen und benötigt Kinderausstattung. Diese kann direkt an die Caritas in Warschau verschickt werden. Listen mit den benötigten Gegenständen, einen Vordruck für Adressaufkleber und einen Begleitbrief finden Sie in Kürze auf der Homepage der Caritas Regensburg unter www.caritas-regensburg.de

2. „Ich möchte mich ehrenamtlich betätigen“

Aktuell gibt es noch keine Klarheit darüber, ob und wann Ukrainerinnen und Ukrainer in großer Zahl zu uns kommen. Die jeweiligen Netzwerke beobachten die Situation und stehen in Kontakt mit den Behörden. Wer sich ehrenamtlich betätigen möchte, wendet sich am besten an die zuständige Freiwilligenagentur oder die lokale Caritaskreisgeschäftsstelle; für den Raum Regensburg an CampusAsyl (info@campus-asyl.de) oder die Caritas Regensburg (c.engl@caritas-regensburg.de). Für Übersetzungsangebote an: Migration@caritas-regensburg.de / 0941 5021-162 oder -156.

3. „Ich möchte in Richtung ukrainische Grenze fahren und helfen“

Davon raten wir dringend ab. Nach Kenntnissen der Caritas sind viele Organisationen und lokale Freiwillige in den Grenzregionen aktiv. Die lokalen Netzwerke bitten vor allem dringend um Spenden.

4. „Kann ich Menschen aus der Ukraine bei mir zuhause aufnehmen?“

Die Lage ändert sich im Moment täglich; die aufenthaltsrechtlichen Details wie Wohnortwahl oder Krankenversicherung sind noch nicht abschließend geklärt.

Wenn jemand Verwandte oder Bekannte bei sich aufnehmen möchte, wird die Kontaktaufnahme mit der zuständigen Caritas-Flüchtlings- und Integrationsberatung empfohlen (Jeweilige Caritaskreisgeschäftsstelle oder Caritasdiözesanverband: 0941 5021-162 oder -156). Angebote, fremde Menschen bei sich zuhause aufzunehmen, bitte an die jeweiligen Kommunen.

Bitte beachten Sie:
Die Informationen können sich sehr schnell ändern. Wir beobachten die Situation und versuchen unter anderem, aktuelle Informationen auf der Homepage der Caritas Regensburg bereit zu stellen: www.caritas-regensburg.de

Rückmeldungen hierzu bitte an: Christina Engl, c.engl@caritas-regensburg.de
Christina Engl, Referat Soziales Profil der Kirche / Gemeindecaritas, Caritas Regensburg

Liebe Pfarrgemeinde,

nachdem die offizielle Kandidatenliste jetzt erstellt ist, haben Sie die Möglichkeit ab nächster Woche auch die Briefwahl in Anspruch zu nehmen.
Die notwendigen Unterlagen hierzu können Sie entweder direkt im Pfarrbüro abholen oder sich zusenden zu lassen.

Die zur Wahl stehenden Kandidaten können Sie bereits der offiziellen Bekanntmachung der Kandidatenliste zur Pfarrgemeinderatswahl 2022 entnehmen.

Die Unterlagen bzw. der verschlossene Wahlbrief muss/müssen bis zum 20.03.2022 12 Uhr im Briefkasten des Pfarrbüros des katholischen Pfarramtes St. Jakob abgegeben sein, um diese in die Auszählung mit einbeziehen zu können.

gez. Walter Hellauer, Stadtpfarrer
gez. Dr. Straube, Sprecher des Leitungsgremiums des Pfarrgemeinderates

Liebe Pfarrgemeinde,

gemäß der Statuten der Wahlordnung zur Pfarrgemeinderatswahl 2022 gibt der Wahlausschuss die beigefügte Kandidatenliste bekannt:

Kandidaten zur Pfarrgemeinderatswahl 2022

 

Am Sonntag findet um 19 Uhr ein Gebet für den Frieden in der Ukraine auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche St. Jakob in Cham statt, zusammen mit dem aus der Ukraine stammenden Rötzer Stadtpfarrer Alexander Dyadychenko und Pater Peter Renju. Auch Landrat Franz Löffler wird teilnehmen.

Friedensgebet

Wir wollen jeden Samstag, ab dem 5. März, um 8 Uhr die Messe für Frieden in der Ukraine und in Europa feiern. Anschließend ist das Allerheiligste bis 11 Uhr zur stillen Anbetung ausgesetzt. Um 11 Uhr endet die Anbetung mit dem Eucharistischen Segen.

Allein den Betern

Allein den Betern kann es noch gelingen
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein geheiligt Leben abzuringen.

Denn Täter werden nie den Himmel zwingen:
Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
Was sie erneuern, über Nacht veralten,
Und was sie stiften, Not und Unheil bringen.

Jetzt ist die Zeit, da sich das Heil verbirgt,
Und Menschenhochmut auf dem Markte feiert,
Indes im Dom die Beter sich verhüllen,

Bis Gott aus unsern Opfern Segen wirkt
Und in den Tiefen, die kein Aug‘ entschleiert,
Die trockenen Brunnen sich mit Leben füllen.

(Reinhold Schneider)