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Heute durften wir Erntedank in doppelter Bedeutung feiern. Der mit vielen Früchten, Gemüse und Speisen üppig gestaltete und geschmückte Erntedankaltar lud bereits zur Mitfeier dieses besonderen Gottesdienstes ein. „Erntedank“ feierte heute aber auch unsere Gemeindereferentin Beate Schmaderer, die heute aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden und nach 45 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt ist.

Stadtpfarrer Pater Bartsch schlug bereits in seiner Predigt die Brücke vom vorne aufgebauten großen Bild eines Propheten hin zur uns alle fordernden Aussage „Propheten sind wir alle“. Auch Gemeindereferentin Beate Schmaderer war Zeit ihres Dienstes in dieser Mission unterwegs und nahm ganz unterschiedliche Aufgaben war. Für alle diese Aufgaben dankte am Ende des Gottesdienstes stellvertretend für die Pfarrei Cham St. Jakob mit Expositur Vilzing St. Laurentius Pfarrgemeinderatssprecher Dr. Martin Moro. Er wies auf die in der Kirche versammelten „Früchte“ ihrer Arbeit hin, in dem Beate Schmaderer viele Kinder in der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion oder Firmung begleitet hat. Neben dem Religionsunterricht in der Schule, der Seniorenarbeit, der Krankenhausseelsorge und dem Beerdigungsdienst dankte Dr. Moro auch für die vielen gemeinsamen Projekte und immer mit guten Ideen gefüllten Sitzungen des Pfarrgemeinderats. Als Andenken an die Pfarrei überreichte Dr. Moro einen Geschenkkorb, der neben italienischen kulinarischen Freuden auch einen Reiseführer nach Rom enthielt. Liebe Beate, vielen Dank für Deine Zeit bei uns in der Pfarrei! Du hast uns immer bereichert!

Einen blumigen Gruß aus Vilzing überreichte Christoph Zistler als Kirchenpfleger der Expositur und dankte für die Arbeit und die Aushilfen in St. Laurentius. Die lange Schlange der Gratulanten setzte sich fort mit Michaela Schedlbauer und Christine Maurer für das Familiengottesdienstteam, welche eine bebilderte Uhr als kleines Geschenk überreichten. Vertreterinnen der Gemeindereferentenarbeit und des Hospitzdienstes dankten ebenfalls in berührenden Worten Beate Schmaderer für ihre langjährigen Dienste. Zum Schluss des Gottesdienstes ergriff Beate Schmaderer selbst nochmal das Wort und erzählte über ihre Laufbahn und die verschiedenen Stationen ihres beruflichen Lebens.

Musikalisch gestaltet wurde der heutige Gottesdienst vom Gospelchor O’Jessas aus Sattelbogen, der mit großer Stimmenanzahl diese schöne Feier bereichert hat. In schöner Abwechslung zum Gospelchor ließ Organist Hermann Seitz die Orgel beeindruckend erklingen. Lieber Chor, lieber Hermann, den Applaus am Ende des Gottesdienstes habt ihr euch redlich verdient. Vielen Dank liebe Gottesdienstbesucher für den extra Applaus am Ende des Gottesdienstes für das Postludium, das Orgelspiel zum Auszug aus der Kirche.

Liebe Kinder, schön, dass ihr heute der Einladung von Pater Bartsch nach vorne an den Altar gerne gefolgt seid, um das „Vater unser“ gemeinsam zu beten!

Ein Erntedankaltar entsteht nicht von alleine. Insofern gebührt allen Spenderinnen und Spendern sowie allen Helferinnen und Helfern sowie unserer Mesnerin Sabine unser großer Dank für die besondere Arbeit zum Dekorieren der Früchte. Liebe Ministranten, vielen Dank, dass ihr heute in so großer Abordnung an der Feier teilgenommen habt!

Nach dem Festgottesdienst gab es im Pfarrheim bei vielen vorbereiteten Leckereien noch ausreichend Gelegenheit untereinander ins Gespräch zu kommen. Das gut gefüllte Pfarrheim zeigte, dass viele der Einladung gerne gefolgt sind. Vergelts Gott den Helferinnen aus der Kirchenverwaltung Cham St. Jakob für die Organisation und die Vorbereitung des Stehempfangs.

Auch heute waren wir wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Freude beim Anschauen!

Musik verbindet – und das in vielerlei Hinsicht. Unter diesem Motto stand auch die erste große Chorfahrt der Jakob Singers Cham gemeinsam mit dem Harrlinger Chor. Beide Chöre werden von Josef Meindl mit großem Engagement und Einsatz geleitet. Josef Meindl war es auch, der sich vor mehr als einem Jahr an die akribische Planung der Chorfahrt machte. Und dem verbindenden Gedanken gemäß sollte die gemeinsame Reise in die Bundeshauptstadt Berlin gehen.

Schon im Vorfeld trafen sich die beiden Chöre und arbeiteten fokussiert an ihrem Repertoire, das nicht nur Lieder für die moderne Gottesdienstgestaltung umfasste.

Die erste Station führte die beiden Chöre an den Wannsee. Dort kehrten sie gemütlich in einem Biergarten ein und genossen die entspannte Atmosphäre am Wasser, bevor sie einen ausgiebigen Spaziergang entlang des Sees unternahmen. Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war die Besichtigung des Bundestages. Die Chormitglieder bekamen nicht nur spannende Einblicke in die deutsche Politik, sondern nutzten auch die einzigartige Gelegenheit, im Plenarsaal einen spontanen Jodler zum Besten zu geben. Anschließend konnte auch die berühmte Glaskuppel des Reichstagsgebäudes besichtigt werden, die einen faszinierenden Panoramablick über die Stadt bot.

Der Besuch des Brandenburger Tors, des Alexanderplatzes und des Schlosses Charlottenburg stand ebenso auf dem Programm wie eine unterhaltsame und informative Bustour mit einer original Berliner-Schnauze-Stadtführerin zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und durch einige lebendigen Stadtteile. Am Reichstagsgebäude konnte bei Dunkelheit eine Lichtinstallation bewundert werden, die an die Verhüllung des Gebäudes durch Christo und Jeanne-Claude im Jahr 1995 erinnert.

Auch die Abendgestaltung war in Berlin musikalisch geprägt und bot für jeden Geschmack etwas: Ein Teil der Gruppe nutzte die Gelegenheit, die beeindruckende Oper „La Traviata“ von Giuseppe Verdi in der Deutschen Oper zu besuchen. Ein anderer Teil nahm an der mitreißenden Musikrevue „Falling in Love“ im Friedrichstadt-Palast teil und ließ sich von aufwendigen Kostümen, tollen Liedern und atemberaubender Akrobatik begeistern. Wieder andere Chormitglieder gaben in einer Karaoke-Bar ihre Gesangskünste zum Besten und feierten bis in die späten Abendstunden.

Das Highlight der Reise war der Auftritt in der St. Matthias Kirche in Schöneberg. Hier hatten die Chöre die Ehre, einen Gottesdienst musikalisch zu gestalten. Die beeindruckende Akustik des Kirchenraums ließ die Lieder gut wirken. Auch das neu angeschaffte Soundsystem kam zum ersten Mal außerhalb Chams zum Einsatz und bestand seine Bewährungsprobe bestens. Die abwechslungsreichen Lieder, der Gesang des vierstimmig besetzten Chores und die Instrumentalisten Josef Meindl am E-Piano, Otto Mühlbauer am Drumset, Rudi Frisch an der Gitarre, Johannes Feldbauer an der Trompete, Evi Schneider an der Querflöte und Mona Weiß an der Klarinette begeisterten die Gottesdienstbesucher. Nach dem letzten Lied, dem Gospel „Ride the chariot“, bei dem Diana Gruber-Sperl die Soloparts übernahm, zollten die Kirchenbesucher den beiden Chören einen langanhaltenden Applaus.

Der Abend klang bei einem Buffet im Restaurant Feuerbach in Berlin-Schöneberg aus. Hierbei bedankte sich Isabella Hartl im Namen beider Chöre bei Josef Meindl für die umfassende Organisation der Berlinfahrt mit einem Geschenk. Der Chorleiter habe viel Zeit und Herzblut in die Vorbereitung der Fahrt gelegt und es durch seine aufgeschlossene, wertschätzende und positive Art zusätzlich geschafft, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Chöre zu stärken.

Mit vielen neuen Eindrücken und der Gewissheit, in Berlin musikalisch etwas hinterlassen zu haben, kehrten die Jakob Singers und der Harrlinger Chor nach Hause zurück. Die Vorfreude auf die nächsten Auftritte, zum Beispiel beim Open-Air-Pfarrfest von St. Jakob am 27. Juli und bei der Landesgartenschau am 3. August ist groß.

Heute waren wir sozusagen im Außendienst unterwegs: Unsere diesjährigen Firmkinder durften an verschiedenen Projekten auf der Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald teilnehmen. Ein Teil der Firmkinder, zusammen mit dem Sankt-Gunther-Chor und dem Chor Klangregen aus Chamerau, bildete einen gemeinsamen Projektchor. Unter der Leitung von Katy Göllner zauberte dieser beeindruckend große Chor, begleitet von Klavier und Gitarre, eine wundervolle Stimmung in den Open-Air-Gottesdienst auf der Sparkassen-Bühne. Der Gottesdienst wurde zelebriert von Domkapitular Martin Priller und Pfarrer Karl-Heinz Seidl. Vielen Dank, dass unsere Firmkinder daran teilnehmen durften!

Nach dem Gottesdienst ging es weiter zur Kreativstation im Bereich der „Jungen Gartenschau“. Dort warteten bereits eine große Gruppe an Firmkindern unter der Leitung von Gemeindereferentin Beate Schmaderer auf kunstbegeisterte Besucherinnen und Besucher. Mit verschiedenen bunten Stiften und Stempeln konnten Mäppchen bemalt, bestempelt und anderweitig verziert werden. Das Motto der Aktion war es, dem Begriff der „Hoffnung“ Ausdruck zu verleihen. Es war schön zu sehen, auf welche verschiedenen Ideen die Kinder dabei kamen. Natürlich durfte im Anschluss Spiel und Spaß auf dem benachbarten Spielplatz nicht fehlen.

Vielen Dank, liebe Firmkinder, dass ihr euch heute Zeit für euer Firmprojekt genommen habt und euch für die verschiedenen Themen begeistern und interessieren konntet.

Am heutigen Mai-Sonntag lud der Kapellenverein der Kapelle St. Johannes der Täufer in die schön geschmückte kleine Kirche in Altenmarkt zum „Mariensingen“ ein. Vorsitzender Simon Frank begrüßte alle Gäste und führte mit besinnlichen Worten auf die nachfolgende besondere Andacht ein.

Gestaltet wurde die feierliche Stunde durch den Chor Laudamus aus Rötz unter der Leitung von Helga Spießl. Die insgesamt 11 Sängerinnen verstanden es mit ihren wunderbar vorgetragenen Liedern, begleitet an der Gitarre, die Zuhörerinnen und Zuhörer in den Bann zu ziehen. Die zwischen den Liedern vorgetragenen Texte und kurzen Gebete ließen den Abend abwechslungsreich und feierlich zugleich werden.

Vorsitzender Frank Simon dankte am Ende der Andacht dem Chor für die schöne musikalische Gestaltung und den Besucherinnen und Besuchern für ihr zahlreiches Kommen. Die Gäste drückten ihren Dank an den Chor mit zweimaligen Applaus und später mit einer Spende in die vorbereiteten Körbe aus.

Lieber Chor Laudamus, vielen Dank für euer Kommen! Ihr habt das toll gemacht! Vielen Dank lieber Kapellenverein für die schöne Idee und die Organisation des Abends!

Wir waren auch heute wieder mit unserer Videokamera dabei, um diesen schönen Moment aufzuzeichnen. Viel Spaß beim Anschauen!

Der pensionierte Banker Sepp Meindl ist Kirchenmusiker. Er leitet Chöre, spielt Orgel – und schreibt sogar selbst Kirchenlieder. Über eine Leidenschaft, die ihn durchs Leben begleitet.

Wenn Sepp Meindl von seinem Balkon aus auf Cham blickt, sieht er zwei für ihn sehr wichtige Gebäude: die Kirche Sankt Jakob und die Sparkasse. „Zwei meiner Wirkungsorte“, sagt er lachend. Meindl war Finanzberater , arbeitete 49 Jahre bei der Sparkasse. Seit ein paar Monaten ist der Banker nun im Ruhestand. Und jetzt hat er noch mehr Zeit für seine große Leidenschaft: die Kirchenmusik. Meindl leitet Chöre, ist Organist – und schafft sowie arrangiert Kirchenmusik. Der Strube Verlag hat seine Lieder veröffentlicht, die deutschlandweit in Kirchen gespielt werden.

Aufgewachsen ist Meindl in einem Wirtshaus in Wolfersdorf bei Zandt – zu einer Zeit, als in der Wirtsstube noch viel gesungen und musiziert wurde. „Das hat mich beeindruckt.“ Der kleine Sepp bringt sich daraufhin selbst das Akkordeonspielen bei, tritt auch mal im Wirtshaus auf. Der Vater erkennt sein Talent und unterstützt ihn, fährt ihn zum Klavierunterricht nach Rattenberg. Als die Organistenstelle in der Pfarrei vakant ist, übernimmt der erst 13-jährige Sepp Meindl. Er ließ sich eine Schubert-Messe beibringen und die spielte er. Ein Jahr lang. „Dann ist der Pfarrer auf mich zugekommen und hat gesagt, jetzt wird’s aber mal Zeit für was Neues.“

Wieder ist es der Papa, der ihn unterstützt, ihn für die weitere Kirchenmusikausbildung wöchentlich nach Regensburg fährt. Als der Chor in seiner Heimatpfarrei einen neuen Leiter sucht, ist es Meindl, der übernimmt. „Das hat sich alles einfach so weiterentwickelt.“ Heute ist er zudem Organist in der Chamer Pfarrei Sankt Jakob und leitet den Chor Jakob Singers.

Ein Transistorradio dient als Verstärker. Was sich noch weiterentwickelte: die Kirchenmusik. „Es kamen plötzlich rhythmische Lieder auf, wie ‚Danke für diesen guten Morgen‘.“ Meindl schloss sich mit Gleichaltrigen zusammen, sie bauten ein Transistorradio als Verstärker um – und spielten „sauber zu laut“ in der Kirche. „Wir waren ja jung“, erinnert sich Meindl. Aber Meindl will nicht nur andere Lieder nachspielen. Er schafft selbst Liedgut. Manches Mal dient ihm eine Bibelstelle als Grundlage, mal berührt ihn ein Spruch, ein Lied besonders. „Ich kann nur schreiben, wenn mich etwas bewegt.“ Tagsüber , in der Bank, sind die Zahlen sein Metier. Aber abends und am Wochenende sind es die Noten und die Buchstaben, die Meindl zu Melodien und Texten zusammenfügt.

Ein kleines Büchlein voll seiner Lieder. Er verfasst Lieder , die liturgisch zum Jahreskreis passen, die den Gottesdienst strukturieren, ein Loblied, ein Gabenbereitungslied, ein Sanktuslied. So manche Idee kommt ihm nachts um drei Uhr – und eine Stunde später ist das Lied fertig. „Aber das ist total unterschiedlich.“ An so manchem feilt er viel länger, dabei sitzt er an Laptop und Keyboard. So wie bei „Hände, die teilen“. Es ist Meindls Lieblingslied und handelt von Händen, die teilen, die geben. Von Händen, die Blumen verschenken, die Schmerzen lindern. Und von Händen, die beten, die zum Segen für Gott werden und seine Schöpfung. Das Lied findet sich auch in einem kleinen, grünen Büchlein. Denn Meindl wagte es im Jahr 2001 und reichte seine Stücke beim Strube Verlag ein. Die prompte Antwort: Man möchte gern alle seine eingesandten Lieder abdrucken. So entstand „Zusammenrücken – Lieder aus dem Bayerischen Wald“.

Im Musikverlag Kral erscheint dann ein paar Jahre später eine ganze Messe aus Meindls Hand. „Wo Menschen sich versammeln“ vereint alpenländische und altbayerische Stile und ist bewusst einfach gehalten, damit auch Laienchöre sie umsetzen können. Als Laie versteht sich Meindl auch selbst: „Ich weiß, wo ich stehe. Ich bin kein Profi.“

Die Chorleitertätigkeit ist eine Kraftquelle für ihn. Es spricht sich herum, dass Meindl Kirchenlieder schreibt. So kommt auch mal eine trauernde Familie auf ihn zu und bittet um ein Lied für das verstorbene Kind. Zur Beerdigung. Da schreibt Meindl „Im Himmel gibt es keine Tränen mehr“. Es ist ein Lied, das von Traurigkeit handelt, aber auch von schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Und von der Gewissheit, dass der liebe Gott sie wieder vereinen wird.

Aktuell legt Meindl seinen Fokus auf das Arrangement der Stücke, denn in den Chören möchte er alle Instrumente, die die Mitglieder spielen, zum Einsatz kommen lassen. So manches Instrument, wie etwa die Trompete, stellt ihn vor eine Herausforderung: Sie ist sehr präsent und laut. Da fügt sich die Querflöte schon leichter ein.

Meindl ist gerne Chorleiter. „Das ist für mich eine Kraftquelle“, beschreibt er. Schließlich herrsche im Chor eine tolle Gemeinschaft. „Die Auftritte, die schweißen einfach zusammen.“ Bis heute ist er nervös und angespannt vor einem Auftritt. „Ich glaube, das gehört einfach dazu.“

Ein ganz besonderer Auftritt steht nächstes Jahr an, im Juni: In Sankt Matthias in Berlin treten die Jakob Singers aus Cham und die Chorgemeinschaft Harrling gemeinsam auf. Damit verbinden sich die zwei Wirkungsorte Meindls auf wunderbare Weise.

Wie viele Lieder Sepp Meindl bereits geschrieben hat, kann er gar nicht sagen. „Ich habe sie nie gezählt.“

FRIEDEN

Frieden, das ist Freiheit,
Frieden, das ist Recht.
Frieden, das ist Liebe,
Frieden, das ist, was ich möcht’!

Frieden, das ist Christus,
Frieden ist noch weit.
Frieden, das ist Hoffnung,
Frieden, das ist Einigkeit.

Frieden in der Familie,
Frieden mit sich selbst,
Frieden mit den Nachbarn und
Frieden mit der ganzen Welt.

Frieden in der Arbeit,
Frieden im Gebet,
Frieden in der Freizeit,
Frieden, der für alle zählt.

Frieden heißt verzeihen,
Frieden heißt tolerier’n,
Frieden, andre Meinungen respektieren und anhör’n.

Frieden für jedermann,
fangen wir mit Frieden an.

(Text und Musik: Sepp Meindl)

Vielen Dank an die Chamer Zeitung für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung des Zeitungsberichts auf unserer Webseite!

Die Pfarrei St. Jakob in Cham mit Expositur Vilzing St. Laurentius sucht baldmöglichst eine/n

nebenberufliche/n Kirchenmusiker/in (m/w/d)

für eine wöchentliche Arbeitszeit von 10 – 12 Stunden.

Der Dienst umfasst

  • Organistendienste an Wochenenden und Feiertagen, wenn möglich auch an Werktagen und bei Kausalen (Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen etc.)
  • wöchentliche Chorproben mit einem Ensemble (Kirchenchor)

Zur Verfügung stehen Orgel Instrumente in der Pfarrkirche St. Jakob in Cham (Eisenbarth-Orgel) und in der Expositurkirche St. Laurentius in Vilzing sowie verschiedene Einrichtungen für Chorproben.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 31. Mai 2024 an
Katholisches Pfarramt St. Jakob Cham
Herrn Pfarrer Pater Jens Bartsch
Kirchplatz 9
93413 Cham

oder per E-Mail an: info@pfarrei-cham.de

Heute zum Vorabendgottesdienst sind eine Vielzahl von Besuchern der Einladung des Chors „Jakob Singers“ gefolgt. Belohnt wurden alle Besucher mit einem von Pater Jim zelebrierten Gottesdienst, welcher mit vielen erfrischenden Liedern von den Sängerinnen und Sängern sowie den Instrumentalisten musikalisch gestaltet wurde. Es war eine Freude den Klängen zu lauschen!

Vielen Dank an den wunderbaren Chor der Jakob Singers, ihr habt uns allen einen schönen Gottesdienst beschert! Vielen Dank lieber Sepp Meindl für alle Vorbereitungen und der Leitung des Chors. Vielen Dank auch an alle Gottesdienstbesucher für euer zahlreiches Kommen und Mitfeiern! Den heutigen Gottesdienst haben wir auch als Video aufgenommen.

PS: Wir bitten die an einigen Stellen auftretenden „Ruckler“ bei der Videoaufnahme zu entschuldigen. Da hat uns die Technik stellenweise etwas im Stich gelassen.

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Ein Name hält Wort: Lebendig, fröhlich und frisch präsentierte sich die seit annähernd 25 Jahren bestehende, über Landkreisgrenzen hinaus bekannte Musikgruppe VIVACE auch diesmal beim Sonntags-Vorabendgottesdienst in St. Jakob. Mit ihrem harmonisch aufeinander abgestimmten Repertoire aus Neuem Geistlichen Liedgut gelingt es den Frauen und Männern unter ihrem Leiter Thomas Gruber (s. Bild) stets aufs Neue, die Gläubigen mit ihrer eigenen Begeisterung anzustecken und diese in ihre Gesänge einzubinden: „Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich. Wandle sie in Weite, Herr erbarme dich …“.

Auch Zelebrant Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich sehr über die musikalische Bereicherung des Gottesdienstes und sagte dem 19-köpfigen Ensemble am Ende ein herzliches Vergelts Gott, verbunden mit dem Wunsch auf ein baldiges Wiedersehen und -hören. Mit großem Applaus wurde VIVACE schließlich verabschiedet.

„Gott ist uns Zuflucht und Stärke“: Unter diesem Leitwort aus Psalm 46 wurde in St. Jakob in allen Sonntags-Gottesdiensten des vergangenen Wochenendes „Weltmission“ gefeiert. Am Samstagabend gab es allerdings einen ganz besonderen musikalischen Rahmen: Der Chor cantissima begleitete die Feier und hatte aus seinem reichhaltigen Repertoire viele neue geistliche Lieder mitgebracht.

Die Gesänge, allesamt mit Hingabe und Gefühl vorgetragen, luden die Atmosphäre im Kirchenraum förmlich auf, umso mehr als die zahlreichen Gläubigen an vielen Stellen zum Miteinstimmen eingeladen waren. Lieder wie „Beginne du all meine Tage …“ hatten dadurch gleich doppelten stimmungsvollen Effekt. Auch der Zelebrant des Gottesdienstes, Kaplan Martin Popp, war sichtlich angetan von der gelungenen Darbietung der Sängerinnen und Sänger samt instrumentaler Unterstützung und bedankte sich am Ende – unter großem Beifall aller Mitfeiernden – ganz herzlich für die schöne Bereicherung der vorabendlichen Messe.

Im Bild: Der Chor cantissima mit seinem Leiter Andreas Wanninger bereicherte den Gottesdienst zur Weltmission

Lesen Sie auch gerne den Bericht auf der Webseite von cantissima.

Der Gospelchor „O Jessas“ aus Sattelbogen begeisterte die vielen Besucher am letzten Samstag im Juni. Django, Gründer und Manager, hatte die Einladung der Kolpingsfamilie Cham angenommen und war mit seinem Chor ins Kolpinghaus gekommen. Es wurde ein amerikanischer Abend mit Songs wie: „O when the saints…“, „O happy day…“ oder „nowbody knows the trouble“. In der Pause konnten die Konzertbesucher mit „hot dogs“ und „chickenwings“ auf der Terrasse amerikanisches Feeling genießen.

Django stellte Thomas Piendl als begnadeten Tastenquäler vor und er quälte bei diesem Konzert die Tasten bestens. Anne Schambeck, Mareike Piendl, Robert Brys und Hans Gürster begeisterten mit ihren Soli und bekamen viel Applaus. Der Gospelchor zeigte wieder einmal, dass der Landkreis Cham viel zu bieten hat.

Bild
Der Gospelchor aus Sattelbogen