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Liebe Freunde,

wir freuen uns auf die nächsten Tage und Wochen! Viele Termine stehen an und viele Veranstaltungen können wieder in der gewohnten Form durchgeführt werden.

Besonders stolz sind wir, dass wir auch unsere wunderschöne Einrichtung zur Kinderkirche reaktivieren konnten. Liebe Kinder, liebe Eltern, nehmt dieses Angebot gerne an! Der nächste Termin zur Kinderkirche ist am 10. Juli 2022 um 10:30 Uhr in unserem Pfarrheim. Wir freuen uns auf euch!

Pastoralreferent Martin Kowalski der Pfarrgemeinde St. Stephan in Waldmünchen hat zusammen mit seiner Familie eine digitale Kinderkirche erstellt. Vielen Dank an die Familie Kowalski für die Idee, die Umsetzung, die viele Mühe. Vielen Dank auch, dass wir die Kinderkirche hier zeigen können.

Die Themen der Kinderkirche lauten „Mit Jesus von Ostern bis Himmelfahrt“ und „Die Pfingsterzählung“. Darin werden die Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus, seine Rückkehr zum Vater und die Aussendung des Hl. Geistes in Wort, Lied und Bild für alle Kinder bis einschließlich Grundschüler und deren Familien kindgemäß und in einfacher Sprache dargestellt. Die Videosequenzen sind vor allem geeignet für Erstkommunikanten, aber auch für Firmlinge.

Die Videos sind bis einschließlich Sonntag, den 28.06.2020 abrufbar.

 

Kinderkirche „Mit Jesus von Ostern bis Himmelfahrt“.

Teil 1 – Osterrückblick und Friedensgruß des Auferstandenen

Teil 2 – Mit Jesus auf dem Weg nach Emmaus

Teil 3 – Jesus am See von Tiberias

Teil 4 – Jesus und Thomas

Teil 5 – Jesus geht zum Vater

 

Kinderkirche „Pfingsterzählung“

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, 15. Dezember (3. Advent), 10.30 Uhr in der Pfarrkirche, diesmal unter dem Leitwort „DAS GUTE KOMMT!“

Herzliche Einladung auch an die kleineren Kinder zur KINDERKIRCHE an diesem Sonntag (15.12.), 10.30 Uhr im Pfarrsaal!

Am Palmsonntag, dem Beginn der „Heiligen Woche“, gedenken die Christen eines bedeutenden Ereignisses: Des mit Jubel und Hosanna-Rufen gefeierten Einzugs Jesu Christi in Jerusalem.

Auch viele Pfarrangehörige von St. Jakob hatten sich hierzu am vergangenen Sonntag im Innenhof der Gerhardinger Realschule versammelt, wo sie von Stadtpfarrer Dieter Zinecker zu einer feierlichen Statio begrüßt wurden. Der Geistliche segnete die Palmzweige – Symbol des Lebens und des Sieges – und die Palmbuschen der Gläubigen, durch sein Gebet und das Besprengen mit Weihwasser, und verkündete das Lukas-Evangelium: „Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn. Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe!“. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Kirchenchor mit feierlichen Weisen.

Gleich im Anschluss reihten sich alle Gläubigen in den langen Prozessionszug zur Stadtpfarrkirche ein, angeführt von den Ministranten mit dem festlich geschmückten Prozessionskreuz. Unterwegs wurden wiederholt mächtige Liedrufe angestimmt: „Hosanna, wir loben dich, Hosanna, großer Gott“.

In der Pfarrkirche wurde anschließend Familiengottesdienst gefeiert, hier stellten einige Kinder in einem Passionsspiel die Verurteilung und das Leiden Christi szenisch dar, und erweckten das Geschehen von einst zu neuem Leben.

Zum gemeinsamen Gebet des Vaterunsers stießen auch viele Besucher der Kinderkirche mit Kaplan Martin Popp vom Pfarrheim zu den Gläubigen hinzu, so dass eine große Gemeinschaft aller Altersgruppen vereint war.

„Den Einzug Jesu Christi in Jerusalem, „Christus Sieger, Christus König“ haben wir heute gefeiert“ freute sich Pfarrer Zinecker in seinen Schlussworten und dankte allen Beteiligten für ihr Mitfeiern. Er lud zugleich herzlich ein zum Empfang des Bußsakraments in dieser Woche und zu den Gottesdienstfeiern am Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und an Ostern. Mit seinem Segen und dem Schlussgesang endete der feierliche Palmsonntags-Gottesdienst.

Im Bild:
Die Palmweihe unter freiem Himmel
Stadtpfarrer Dieter Zinecker segnet die Palmzweige aller Gläubigen
der lange Zug der Palmprozession
szenische Darstellung der Passion in der Stadtpfarrkirche
Schlusssegen

Wie bringt man heutzutage Kindern und Jugendlichen (über Kindergarten und Schule hinaus) die Kirche und Grundfragen des Glaubens nahe? – Eine Fragestellung, die ihren Niederschlag findet auch in so wichtigen Diskussionsforen wie vor kurzem beim Diözesankomitee Regensburg, anlässlich der Abschlussveranstaltung „Kirche im 21. Jahrhundert – Bausteine einer lebendigen Kirche sein“.

Als kleiner, aber nicht unbedeutender Schrittmacher zur Vermittlung einer möglichst frühzeitigen Erfahrung von Kirche und Glaubensleben versteht sich hier schon seit längerer Zeit die „Kinderkirche“ in der Pfarrei Cham St. Jakob. Ein engagiertes Team von Eltern hat sich dort zusammengefunden, die einen in der Regel monatlich stattfindenden Kinderkirche-Gottesdienst miteinander planen, der dann Sonntags mit Kreuz und Kerzenlicht, im Rahmen eines Stuhlkreises, im Pfarrheim gefeiert wird; Inbegriffen ist dabei die geistliche Begleitung durch Pfarrer Dieter Zinecker oder Kaplan Alexander Dyadychenko, so dass das ehrenamtliche Engagement hier auf ganz selbstverständliche Art „Hand in Hand geht“ mit hauptamtlicher Seelsorge.

Die Motivation für die Macher der Kinderkirche ist auf dem eigens gestalteten Flyer zu lesen: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Kleinsten unserer Pfarrei Kirche und Jesus nahe zu bringen, ohne langes Still-sitzen-müssen, dafür aber mit Bewegung und Erfahrungen für alle Sinne.“

Aktuell wurde am vorvergangenen Sonntag „Der blinde Bartimäus“ in Szene gesetzt und thematisiert. Die etwas „älteren“ Kinder, die schon alles verstehen können, hängen förmlich an den Lippen des Erzählers und sind mit Eifer dabei, wenn es um das Erfühlen von Gegenständen aus einem dunklen Sack geht. Die kleineren Mädchen und Buben nehmen das Ganze zumeist mit staunenden Blicken auf. Behutsam heranführen: Das steht bei ihnen als Etappenziel im Vordergrund.

Die Erzählung über den Bettler Bartimäus nimmt einen guten Ausgang: Der Glaube und das Vertrauen an Jesus bringen Bartimäus schlagartig das Augenlicht zurück. Die Erfahrung, plötzlich wieder sehen zu können, können die Kinder umgehend selbst machen, sie dürfen die zuvor nur erfühlten Gegenstände aus dem Sack holen und an-sehen. Eigene Erfahrung: Das prägt sich leichter und intensiver ein als bloßes Hören. Weiter geht es mit den Fürbitten, natürlich gefasst in kindgerechte Worte. Gleich anschließend wird – mit brennender „Kinderkirchen-Kerze“ in den Händen gemeinsam aufgebrochen in die benachbarte Stadtpfarrkirche, um dort vom Altarraum aus die sonntägliche Vormittagsmesse ab dem „Vater unser“ mitzufeiern. Mit der ganzen Gottesdienstgemeinde mitfeiern: Ein schöner Höhepunkt der gemeinsamen Stunde!

Die abschließende Anmerkung des Kinderkirche-Teams auf dem Flyer lautet: „Wir würden uns freuen, Sie und Ihr Kind in der Kinderkirche begrüßen zu können.“
Nächste Termine der Kinderkirche: 12. März, 9. April, 7. Mai, 23. Juli 2017, jeweils 10 Uhr.

Im Bild: Feier der Kinderkirche im Pfarrsaal von St. Jakob

Gaudete („Freut euch im Herrn allezeit!“) feierten die Besucher des Familiengottesdienstes in der Stadtpfarrkirche St. Jakob am 3. Adventssonntag. Zur gleichen Zeit ließ man in der „Kinderkirche“ im Pfarrheim das Leben und Wirken der Schutzpatronin insbesondere der Armen, Blinden und kranken Kinder, der Heiligen Lucia aufleben.

Einem schönen Brauch entsprechend fanden sich dann zum gemeinsam gesungenen Vaterunser alle miteinander im Gotteshaus ein, die Kinder besonders nahe am Altar, dem Mittelpunkt des Geschehens (im Bild). Miteinander sang man auch das hoffnungsfroh stimmende Schlusslied „Kündet allen in der Not (…)“. Mit der herzlichen Einladung, speziell an alle Familien mit Kindern, zum Familiengottesdienst am kommenden 4. Adventssonntag, beendete Stadtpfarrer Dieter Zinecker den stimmungsvollen Gottesdienst.