Großer Andrang herrschte heute beim Weltcafe am letzten Sonntag im September. Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2025 trafen sich heute wieder viele Gäste aus insgesamt 5 Nationen zum fröhlichen Austausch untereinander und zur gelebten Integration. Auch ließen sich viele Einheimische heute von den mitgebrachten, teilweise fremdartigen leckeren Speisen und Kuchen überraschen. Für die kleinen und größeren Kinder gab es wieder einen extra vorbereiteten Kindertisch mit vorbereiteten Malsachen. Die Kinder hatten sichtlich großen Spaß am gemeinsamen Spiel, gemeinsamen Malen und zwischendurch Naschen an den leckeren Kuchen.

Dem Treffen im Pfarrheim von St. Jakob in Cham war eine Andacht in unserer Stadtpfarrkirche vorausgegangen. Die Andacht wurde geleitet von der evangelischen Pfarrerin Kathrin Nagel aus Bad Kötzting und von Frau Michaela Probst, Gemeindereferentin in Cham St. Jakob.

Vielen Dank allen, die dieses Weltcafe ermöglicht haben und wieder durch vielfältige Weise beigetragen haben. Vielen Dank besonders den Vertretern der Caritas, der Diakonie und der Pfarrei St. Jakob sowie den vielen Spenderinnen der Kuchen und der Mannschaft in der Küche!

Heute am letzten Sonntag im September durften wir in Michelsdorf bei zwar kalten, aber dennoch schönen herbstlichen Wetter das Patrozinium unserer Kapelle St. Michael feiern. Pfarrer Pater Bartsch freute sich über eine große Anzahl an Gottesdienstbesucherinnen und Besuchern.

In seiner Predigt ging Pater Bartsch auf das Gleichnis des Evangeliums ein, welches vom im Luxus lebenden reichen Mann und dem vor den Toren der Stadt lebenden kranken und armen Lazarus handelte. „Auffallend ist“, so Pater Bartsch, „dass im biblischen Text Lazarus einen Namen trägt, der reiche Mann jedoch nicht“. Es ist eine Mahnung an uns alle, auch die Armen und Kranken zu sehen, denn besonders Jesus kennt diese mit ihrem Namen.

Vielen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer, die an diesem Festtag und auch das ganze Jahr über unserer Kapelle pflegen und auch heute mit vielen Handgriffen zum Gelingen des Patroziniums beigetragen haben. Ein herzlicher Dank auch an unseren Chor unter der Leitung von Paul Piller.

Vielen Dank an alle Besucher, die heute das Patrozinium mitgefeiert haben. Es war sehr schön, dass dieser besondere Tag in der Mitte unseres Dorfes für alle Bewohner eine so herausragende Bedeutung hat.

Für alle, die heute nicht dabei sein konnten, haben wir die Feier des Patroziniums wieder als Video aufgenommen. Wir bitten, den etwas schlechten Ton des Videos zu entschuldigen. Der Wind hat uns in die Mikrofone geblasen. Leider ist dadurch der während des Gottesdienstes wunderbar zu vernehmende Gesang des Chors nicht mehr gut zu verstehen. 🙈 Wir machen das nächstes Mal besser mit der Tontechnik…

Krankensalbung

„Wenn ich die Krankensalbung möchte, dann muss ich sterben.“ So sagen viele Menschen, wenn von diesem Sakrament die Rede ist. Doch dem ist nicht so. Wenn Menschen – ob jung oder schon alt – sehr krank sind, ist die Krankensalbung das Sakrament, dass Kraft und Stärke in der Krankheit, in Schmerz und Leid geben soll. Gott schenkt Trost und Linderung. Der Kranke soll wissen und spüren, Gott ist immer bei ihm – auch wenn er vielleicht sterben muss.

Bei der Krankensalbung wird der Kranke von einem Priester an Händen und Stirn mit geweihtem Öl eingerieben, während er für ihn betet und ihm das Heil Christi zuspricht. Oft spendet der Priester dem Kranken auch das Sakrament der Buße, in dem Gott ihm noch einmal alle Fehler verzeiht. Außerdem erhält der Mensch dann zur Stärkung die Kommunion.

Die Krankensalbung kann mehrmals im Leben empfangen werden, evtl. vor einer schweren Operation oder bei einer schweren Erkrankung.

Krankenkommunion

Wenn ich kranke oder alte Menschen daheim besuche und ihnen die Kommunion bringe, dann sagen sie mir immer: „Die Kommunion ist ihnen „sehr wichtig“, sie ist „ein Lichtblick im grauen Alltag“, „ein Höhepunkt im Monat“, „eine Kraftquelle, die hilft, alles besser zu tragen“, sie ist „meine Verbindung zum Himmel“! Durch die Krankenkommunion dürfen diese Menschen, die nicht mehr am Gottesdienst in der Kirche teilnehmen können, erfahren, dass sie weiterhin dazugehören und nicht allein sind, von Gott nicht vergessen sind.

Die Krankenkommunion kann ein Seelsorger oder Kommunionhelfer zu Ihnen nach Hause bringen und im Rahmen eines kleinen Wortgottesdienstes können Sie den Leib Christi empfangen.

Wenn Sie oder Angehörige nicht mehr zur Kirche kommen können und die Kommunion empfangen möchten, können Sie bei uns im Pfarrbüro anrufen und einen Besuch vereinbaren. Gerne kommen wir dann regelmäßig zu Ihnen.

Telefon: 09971/1241

Einladung für Ehejubilare am Sonntag, 09. November 2025 um 10.30 Uhr:

Der Pfarrgemeinderat St. Jakob lädt alle Paare, die in diesem Jahr ihr 20-, 25-, 30-, 35-, 40-, 45-, 50-, 55-, 60- oder 65-jähriges Ehejubiläum begehen, zu einem feierlich gestalteten Gottesdienst mit Segnung der Jubelpaare ein.

Anschließend findet im Saal des Kolpinghauses ein gemütliches Beisammensein mit Mittagessen und einem kleinen Rahmenprogramm statt.

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten an, sprechen Sie auf den Anrufbeantworter oder schreiben Sie eine E-Mail. Geben Sie dabei bitte Ihren Namen und Ihr Heiratsdatum an.

Anmeldeschluss ist Dienstag, der 04. November 2025.

Telefon: 09971 – 1241
oder E-Mail: st-jakob.cham@bistum-regensburg.de

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Kürzlich sind die Erstkommunionkinder vom April Mai 2025 aus der zukünftigen Pfarreiengemeinschaft Cham St. Jakob, Vilzing St. Laurentius und Cham St. Josef der Einladung gemeinsam durch die Natur zu gehen und sich an der Schöpfung zu erfreuen gefolgt.

Pastorale Mitarbeiter aus St. Jakob, Gemeindereferentin Michaela Probst, Diakon Martin Peintinger, Gemeindereferentin Beate Schmaderer und Sabrina Wanninger haben die Kinder mit ihren Eltern begleitet.

Es galt Gott zu danken, dass er uns seine Welt anvertraut hat. Die Luft mit allen Sinnen zu erfahren, die Stille am Wasser genießen und darüber nachzudenken, was Steine mit unserem Leben zu tun haben, wurden thematisiert. Die Kinder durften erfahren, dass auch Bäume uns Vorbild für unser Leben sein können und uns stark machen. Die gemeinsame Andacht in der Kirche mit einer Geschichte von den Fischen im Wasser gab den Kindern den Impuls, dass auch wir umgeben sind von Gott, wie die Fische im Wasser schwimmen. Alle Kinder und Erwachsene haben sich interessiert beteiligt beim Lesen von Psalmen und beim gemeinsamen Singen.

Als Abschluss gab es Brezen und Getränke im Pfarrheim Chammünster.  Vielen herzlichen Dank an Pfarrer Scherr, der uns auch begrüßt und willkommen geheißen hat.

Nach einem besonderen Nachmittag machten wir uns gut gelaunt wieder auf den Weg in den Alltag.

Liebe Kinder, liebe Eltern, Omas, Opas und alle Interessierte.

Wir laden Euch wieder alle herzlich zur Mitfeier der Kleinkindergottesdienste (Kinderkirche) ein.

Zu den Kleinkindergottesdiensten treffen wir uns jeweils zu den normalen Gottesdienstzeiten im Pfarrsaal St. Jakob, direkt neben unserer großen wunderschönen Stadtpfarrkirche St. Jakob.

Mit vielen Liedern und kindgerechten Erzählungen möchten wir unseren kleinsten Gottesdienstbesuchern unseren Glauben weitergeben. Wir freuen uns auf Euch!

Die Termine zur Kinderkirche sind hier auf unserer Webseite zu finden:

Aktueller Monat

November

So09Nov10:30So11:30Kleinkindergottesdienst - Kinderkirche am 9. November10:30 - 11:30(GMT+00:00)

Dezember

So14Dez10:30So11:30Kleinkindergottesdienst - Kinderkirche am 14. Dezember10:30 - 11:30(GMT+00:00)

So14Dez16:00So17:00Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend16:00 - 17:00(GMT+00:00)

Heute am Fest der Kreuzerhöhung durften wir im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes unsere neue Gemeindereferentin Michaela Probst willkommen heißen. Pater Bartsch brachte bereits zu Beginn des Gottesdienstes seine Freude zum Ausdruck, dass wir das Fest der Kreuzerhöhung gleich zusammen mit Frau Probst feiern dürfen.

In seiner Predigt ging Pater Bartsch besonders auf das für alle sichtbare und schön geschmückte Kreuz neben dem Altar ein. „Es ist ein Kreuz“ begann Pater Bartsch seine Predigt und meinte damit die vielen Beschwerlichkeiten, die wir alle im Alltag erleben. Er brachte auch seine Sorge darüber zum Ausdruck, dass das Kreuz aus immer mehr Räumen zurückgedrängt wird. Und doch ist das Kreuz das Zeichen für die Hoffnung, das Leben und Symbol für die Christenheit.

Zum Ende des Gottesdienstes begrüßte Dr. Martin Moro als Sprecher des Pfarrgemeinderates für Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius die neue Gemeindereferentin Michaela Probst und hieß sie in unserer Gemeinschaft herzlich willkommen. Frau Probst durfte sich über ein als Holzkiste verpacktes Begrüßungsgeschenk freuen. Die Holzkiste enthielt neben kleinen kulinarischen Genüssen insbesondere eine Jakobsmuschel als Zeichen der Pfarrei St. Jakob. Wir hoffen, dass diese einen schönen Platz auf dem Schreibtisch von Frau Probst finden wird.

Nach dem Gottesdienst lud die Pfarrei alle Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zu einem Stehempfang in den nahe gelegenen Pfarrsaal ein. Bei Häppchen und frischen Getränken war ausreichend Gelegenheit untereinander und mit Frau Probst ins Gespräch zu kommen.

Vielen Dank an alle Gottesdienstbesucher für das zahlreiche Erscheinen und auch für den Besuch des Stehempfangs. Wir haben uns sehr darüber gefreut! Herzlichen Dank an euch liebe Ministranten für eure heutige große Abordnung und dem schönen Einzug in die Kirche! Ihr habt das wie immer toll gemacht!

Unsere Gemeindereferentin stellt sich vor:

Mein Name ist Michaela Probst. Ich bin Ihre Gemeindereferentin für Cham St. Jakob.

Geboren, bin ich 1967 nicht weit von hier im niederbayrischen Rattenberg. Während meiner Schulzeit und einer Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Städt. Hauswirtschaft und Weiterbildung zur Hauswirtschaftsmeisterin war ich in der Kirche ehrenamtlich aktiv. Aufgrund dessen habe ich mich vor 26 Jahren für ein Studium in der Fachakademie für Gemeindepastoral in Neuburg entschieden und bin Gemeindereferentin geworden. Dabei war ich 15 Jahre in der Diözese Freiburg im Dienst, bis ich 2018 wieder in meine Heimatdiözese Regensburg zurückgekommen bin.

Mein Interesse lag in der Gemeindearbeit bei den Menschen und mit den Menschen zu sein. Ein besonderes Ziel war und ist für mich immer noch, den Kindern eine Heimat in der Kirche zu geben. Die Arbeit mit Kindern liegt mir sehr am Herzen.

So liegen meine Hauptaufgaben hier in Cham auch in der Erstkommunion- und Firmvorbereitung, Familiengottesdiensten, sowie der Religionsunterricht in der Grundschule.

Auch heute waren wir wieder mit unserer Videokamera dabei. Viel Spaß beim Anschauen!