Der Aschermittwoch und mit ihm die Auflegung des Aschekreuzes stehen am Beginn der 40-tägigen Fastenzeit. Die Asche erinnert die Gläubigen an diesem Tag ganz besonders an ihre Vergänglichkeit, ist aber auch das Zeichen der Umkehr und Erneuerung.

In diesem Geist der Umkehr und Erneuerung zu denken und entsprechend zu handeln, und in Hinblick auf das Leitwort der diesjährigen MISEREOR-Aktion „Heute schon die Welt verändert?“ mit dem ersten eigenen kleinen Schritt, der eigenen Einsicht und der eigenen Tat die große Welt-Veränderung auf den Weg zu bringen – dazu ermunterte Stadtpfarrer Dieter Zinecker im Bußgottesdienst am Aschermittwoch.

Zusammen mit Diakon Alfred Dobler legte er allen Gottesdienstbesuchern das Aschenkreuz auf, mit den Worten: „Kehr` um und glaub an des Evangelium.“

Die Kandidaten für die PGR-Wahl am 24./25. Februar 2018 stehen fest. Sie wurden in den Sonntagsgottesdiensten am vergangenen Wochenende von dem jeweiligen Zelebranten namentlich genannt und sind auch im aktuellen Pfarrbrief sowie im Schaukasten an der Kirche veröffentlicht.

Folgende 14 Personen bewerben sich um die 12 Sitze im Gesamtpfarrgemeinderat:

  • Martina Altmann, Cham
  • Sabine Beer, Vilzing
  • Wolfgang Brückl, Zifling
  • Isabella Hartl, Cham
  • Adolf Kagerbauer, Haidhäuser
  • Dr. Martin Moro, Michelsdorf
  • Hermann Pommer, Altenmarkt
  • Werner Rösch, Tasching
  • Gunther Schlamminger, Cham
  • Isabelle Simeth, Cham
  • Dr. Richard Straube, Cham
  • Anita Vogl, Cham
  • Rudolf Wutz, Cham
  • Martina Zellner, Vilzing

Die Stimmabgabe ist in den Wahllokalen (Pfarrsaal Cham St. Jakob und Gemeinschaftshaus Vilzing), jeweils vor und nach allen Gottesdiensten am 24. und 25. Februar, oder durch Briefwahl möglich. Briefwahlunterlagen können ab Mittwoch, 14. Februar 2018, im Pfarrbüro von St. Jakob, Kirchplatz 9, 93413 Cham, schriftlich, persönlich oder telefonisch (09971/1241) angefordert werden. Wahlberechtigt ist jeder Katholik, der am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet hat und in der Pfarrei seinen ersten Wohnsitz hat.

So begann die Ansprache nach dem Evangelium und schon war er mittendrin: Kaplan Pater Johannes in seiner Faschingspredigt, die er in den Sonntagsgottesdiensten in der Stadtpfarrei St. Jakob am vergangenen Wochenende zum Besten gegeben hat.

Angetan mit Kopfschmuck und Faschingsorden wusste er auf launige Art so manches zu erzählen, was sie sich im Jahr 2017 in Cham St. Jakob ereignet hat: Pfarrfest, Priesterjubiläum und Primiz – alle großen Feste der Pfarrei brachte er unter anderem nochmals in Erinnerung. Und machte dabei deutlich, dass Kirche, Christsein und Fröhlichsein gut zusammenpassen: „Ein Christ soll Freude verbreiten und Heiterkeit, zeigen Christ sein in unserer Zeit – ist etwas Begeisterndes und nichts Verstaubtes; ja ja so ist es und jetzt glaubt es (…)“.

Die vielen Gläubigen hatten ihre Freude an den selbst erdachten Reimen und spendeten dem Kaplan am Ende reichlich Applaus.

Da ist Leben in der Kirche! Zahlreiche Eltern (Großeltern und Angehörige) mit Täuflingen des Jahres 2017 waren am vergangenen Sonntagnachmittag der Einladung zum Tauferinnerungsgottesdienst in Cham St. Jakob gefolgt, säumten die vorderen Bankreihen und schauten erwartungsvoll dem Kommenden entgegen.

Stadtpfarrer Dieter Zinecker, Kaplan Pater Johannes Bosco und Gemeindereferentin Michaela Maier freuten sich sehr über das Erscheinen und die gemeinsame Feier mit den kleinen Mädchen und Buben, die teils auch ihre Geschwister mitgebracht hatten. In seiner Predigt ließ der Kaplan die Erinnerung an das äußere Geschehen der Taufe nochmals lebendig werden. Ob das Ganze ruhig oder doch ziemlich geräuschvoll abgelaufen sei – was nunmehr wirklich zähle, sei die durch die Taufe zugesprochene Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft der christlichen Kirche und im familiären Kreis die stetige Liebe und Fürsorge, die man seinem Kind schenke.

Anschließend durften die Eltern mit ihren Kindern nach vorne an die Altarstufen kommen, wo ihnen Pfarrer Zinecker die Hände auflegte, der Kaplan die Kinder am Taufbecken segnete und die Gemeindereferentin als kleine Gabe jeweils eine Kinderbibel überreichte. Mit dem Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“ endete der Gottesdienst.

Gleich danach ging es ins Pfarrheim zum unterhaltsamen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, bestens vorbereitet vom Team der „Kinderkirche“.

Im Bild: Pfarrer, Kaplan und Gemeindereferentin, zusammen mit den Mitfeiernden des Tauferinnerungsgottesdienstes

Die Kolpingfamilie hatte viel Spaß beim Kappenabend.

„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“ So lauten die Worte bei der Spendung des Blasiussegens, den Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Kaplan Pater Johannes Bosco (im Bild) zum Ende des abendlichen Gottesdienstes am vergangenen Samstag, gleichzeitig dem Gedenktag des hochgeschätzten Heiligen, in Cham St. Jakob den vielen Gläubigen zusprachen.

Die Kirche erteilt diesen Segen, zurückgehend auf den Heiligen Blasius, Bischof von Sebaste und seit dem späten Mittelalter einer der 14 Nothelfer, zum Schutz gegen Halskrankheiten. Darin kommt das gläubige Vertrauen auf die Heilszusage Gottes zum Ausdruck, gerade auch im Hinblick auf das leibliche Wohlergehen des Menschen.

Das Fest der Darstellung des Herrn, volkstümlich Mariä Lichtmess genannt, feierten die Gläubigen der Pfarrei St. Jakob am vergangenen Freitagabend. Im Rahmen einer Statio in der Franziskanerkirche segnete Stadtpfarrer Dieter Zinecker (im Bild) die Kerzen, die im Laufe des Jahres an den Altären der Kirche Verwendung finden werden. Anschließend zog man gemeinsam, mit brennenden Kerzen in den Händen und unter Gesängen, in einer Prozession zur Stadtpfarrkirche. Dort wurde in feierlicher Weise die Eucharistie begangen und damit der 40-Tage-Zeitraum nach dem Hochfest von Christi Geburt würdig zum Abschluss gebracht.

Auf Reisen gehen möchte man heuer wieder in der Pfarrei Cham St. Jakob. Und hat sich – in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Baumgartner – mit der Schweiz ein attraktives Reiseziel für eine 5-tägige Pfarrwallfahrt per Bus ausersehen. Die Fahrtteilnehmer können dabei in der Woche nach Pfingsten, in der Zeit von Dienstag, 22. bis Samstag 26. Mai 2018, auf den Spuren des Schweizer Schutzpatrons, des Heiligen Niklaus von Flüe, auch Bruder Klaus genannt, wandeln. Dessen Geburtstag hat sich im vergangenen Jahr zum 600-mal gejährt, er hat als Einsiedler, Asket und Mystiker große Berühmtheit erlangt und ist nach wie vor der einzige Schweizer, dem die Heiligsprechung zuteil wurde (im Jahre 1947).

Der zweite Reisetag, der auf die Anreise tags zuvor über St. Gallen, Zürich und Luzern folgt, ist in der Hauptsache seiner Person gewidmet: Sein Grab in der Wallfahrtskirche in Sachseln im Kanton Obwalden wird ebenso besucht wie das dortige, ihm gewidmete Museum, sein Geburts- und sein Wohnhaus in Flüeli. Zu einer Pilgermesse wird in der Einsiedler-Kapelle geladen werden und nachmittags besteht Gelegenheit, mit Reiseleiter Pfarrer Dieter Zinecker den Kreuzweg zurück nach Flüeli zu beten. Der dritte Tag wird im Zeichen der Stadt Luzern im gleichnamigen Kanton am schönen Vierwaldstätter See stehen, wo die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Rahmen einer Führung durch die Altstadt erkundet werden und eine Schifffahrt auf dem See lockt. Am Freitag zu morgendlicher Stunde wird die Fahrt zur bekannten Benediktinerabtei Engelberg (Zentralschweiz) und deren weitläufigen Anlagen gehen. Ein abendlicher Gottesdienst in Flüeli-Ranft mit anschließender Lichterprozession wird den Tag beschließen. Der berühmte Wallfahrtsort Einsiedeln (Kanton Schwyz) steht am 5. und gleichzeitig letzten Reisetag auf dem Programm. Die Benediktinerabtei „Maria Einsiedeln“ stellt eine imposante Klosteranlage abendländischer Barockarchitektur dar, die ihresgleichen sucht. Auch dort soll gemeinsam Gottesdienst gefeiert werden. Nach einer Mittagspause – und sicherlich mit vielen bleibenden Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck – wird dann wieder die Heimfahrt angetreten werden. Die Rückkehr in Cham ist für 21 Uhr geplant.

Die Reiseleistungen beinhalten die Fahrt im 4/5-Sterne-Komfortreisebus, 4 x Übernachtung/FSt. u. Abendessen im Hotel, Stadtführung Luzern, Schifffahrt Vierwaldstätter See, Besichtigung Kloster Engelberg mit Führung, Programmgestaltung und Reservierung der Leistungen. Der bislang veranschlagte Reisepreis in Höhe von 559.- Euro ist auf 25 Teilnehmer ausgelegt und verringert sich bei einer höheren Teilnehmerzahl. Anmeldung und Auskunft im Pfarramt St. Jakob, Tel. 09971/1241.

Im Bild: Kloster Engelberg vor atemberaubender Gebirgskulisse – einer von vielen Anziehungspunkten auf der Reise

Der Frauen- und Mütterverein Vilzing macht sich am Samstag, den 21. April zusammen mit Kaplan Pater Johannes Bosco auf den Weg in dessen Heimat und besucht das Kloster Speinshart. Dort stehen die Feier der Hl. Messe, ein gemeinsames Mittagessen im Kloster-Gasthof sowie eine Führung durch die neu renovierte Klosteranlage auf dem Programm.

Neben diesem Highlight sind aber noch weitere Aktivitäten geplant, bei denen sich die Vorstandschaft bereits jetzt auf zahlreiche Teilnahme ihrer Mitglieder freut. Hinweisen möchte diese außerdem, insbesondere im Hinblick auf die Teilnahme am 50-jährigen Gründungsfest der DJK Vilzing im Sommer diesen Jahres, darauf, dass neue Vereinsschals angeschafft wurden. Interessierte an den Schals oder den jeweiligen Veranstaltungen können sich an Marianne Zistler, Tel.: 09974/7121, wenden. Anmeldungen für die Fahrt zum Kloster Speinshart sollen bitte baldmöglichst erfolgen, auch Nichtmitglieder sind dazu sehr herzlich eingeladen.