Ganze 41 Päckchen hatten die Kinder des Kindergartens St. Jakob in Altenmarkt für die Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter gesammelt. Die Pakete sind gefüllt mit haltbaren Lebensmitteln und kleinen Geschenken und sollen bedürftigen Familien in Osteuropa zum Weihnachtsfest eine Freude bereiten.

Die Pakete der Altenmarkter Kinder tun das sicher nicht nur mit ihrem Inhalt: Die Kartons wurden von den Kleinen liebevoll bemalt und sind damit ein ganz persönliches Geschenk.

Zum mittlerweile schon traditionellen „Lichterrorate“ in der Stadtpfarrkirche, heuer am Freitag, 20. Dezember, um 19.15 Uhr, sind alle Interessenten aus nah und fern ganz herzlich eingeladen.

Eine ganz eigene Atmosphäre entfaltet sich stets in der Pfarrkirche, wenn sie allein durch Kerzenlicht beleuchtet wird und warme Orgelklänge den Raum erfüllen. Aber nicht nur das äußere Ambiente soll wirken, sondern besonders das inhaltliche Geschehen: Mit adventlichen Schrifttexten, Gebeten und Liedern soll ein kleiner Anstoß zur inneren Vorbereitung auf das nahende Weihnachtsfest gegeben werden.

Die Mitglieder des Sachausschusses Liturgie, die mit Gemeindereferentin Michaela Maier dieses Lichterrorate vorbereitet haben, freuen sich auf viele, viele Besucher.

Im Bild: Mittlerweile Tradition hat das Rorate im Kerzenschein in St. Jakob

Der Familiengottesdienst in St. Jakob am dritten Adventssonntag ist ganz im Zeichen von Freude und gespannter Erwartung auf das nahende Weihnachtsfest, die Geburt Christi gestanden. Zahlreiche Gläubige, Kinder wie Erwachsene konnte Stadtpfarrer Dieter Zinecker hierzu in der Stadtpfarrkirche willkommen heißen. Sie alle ließen sich hineinnehmen in das Geschehen von vor über 2000 Jahren und die seinerzeitige Hoffnung des Volkes Israel auf Rettung und Heil.

Symbolisch taten auch zwei „Hirten auf dem Felde“ ihre Ungeduld in Erwartung auf das Kommen des Herrn und Erlösers kund, und Gemeindereferentin Michaela Maier konnte im Rahmen ihrer Predigtansprache unter den Anwesenden feststellen, dass kein Mensch, gleich ob Kind oder Erwachsener, gerne im Zustand des Wartens verharrt. Im Falle der Adventszeit wisse man (heutzutage) allerdings genau, dass das Warten sich wahrlich lohnt und bald der hellen Freude Platz machen wird: Zu Weihnachten, am 25. Dezember!

Viele adventliche Lieder im Verlauf der Gottesdienstfeier sorgten auch musikalisch für besinnliche Stimmung. Gleichermaßen daran teilhaben durfte die Besucherschar der Kinderkirche, die zum gemeinsamen Vater unser in die Kirche eingezogen war.

Nach dem Schlusssegen gab es aus den Händen von Stadtpfarrer und Gemeindereferentin für alle Kinder wieder die begehrten Bilder zur Vervollständigung ihrer Sternvorlage. Ein Bild steht jetzt noch aus: Man muss nur warten! Auf den kommenden vierten Adventssonntag und den dann abschließend stattfindenden Familiengottesdienst.

Traditionell am 3. Adventssonntag lud der Frauen-und Mütterverein zur Adventfeier im Gemeinschaftshaus ein.

Knapp 60 Mitglieder waren dieser Einladung gefolgt. Den besinnlichen Teil unter dem Motto „Schweige und lausche“ gestalteten die sechs Damen der Vorstandschaft mit passenden Texten, sowie Monika Zistler mit Gastspielerin Teresa Zistler musikalisch im Duett mit Querflöten.

Es folgte ein kurzer Jahresrückblick, sowie das Totengedenken und der Dank an alle, die den Verein das ganze Jahr über unterstützen.

Monika Zistler vom Vorstandsteam gewährte ebenso eine Vorausschau auf die geplanten kirchlichen sowie gesellschaftlichen Veranstaltungen 2020. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ließen es sich die Frauen bei Kaffee, Punsch, Plätzchen und Stollen gut gehen und genossen die Unterhaltung an den beiden festlich gedeckten Tischen. Als besondere Aufmerksamkeit erhielt jeder Gast dieses Jahr ein Päckchen mit handgemachten Pralinen auf seinem Gedeck. Die Frauen, die aus Alters- und/ oder gesundheitlichen Gründen nicht an der Adventfeier teilnehmen konnten, wurden in den Tagen danach von den Vorstandsmitgliedern zu Hause zur sogenannten „Altenbescherung“ besucht und ebenfalls mit Pralinen und einem Teelicht mit Krippenmotiv beschenkt.

Die mittlerweile schon traditionelle Christkindlmarkt-Fahrt des Frauen-und Müttervereins führte heuer an den Chiemsee.

Die Vorstandschaft hatte mit der Auswahl des diesjährigen Zieles anscheinend völlig richtig gelegen, da sich bereits nach 5 Tagen mehr als 50 Damen zur Fahrt angemeldet hatten. Glücklicherweise konnte ein zusätzlicher Bus nachgeordert werden, sodass sich die Gruppe am Morgen des zweiten Adventssonntages mit stattlichen 92 Teilnehmerinnen aller Altersgruppen auf den dreistündigen Weg ins oberbayrische Prien machte.

Gegen Mittag setzte die Mehrheit gleich mit dem Schiff „Edeltraud“ über zur Fraueninsel, wo auf der ganzen Insel verstreut Buden und Stände mit allerlei Köstlichkeiten und Handwerkskunst zum Genießen und Bummeln einluden. Natürlich durfte auch ein Abstecher in den Klosterladen der Abtei Frauenwörth nicht fehlen. Dort konnte man Hochprozentiges und Süßigkeiten aus eigener Herstellung, Tees, Bücher, sowie vielfältige weihnachtliche Geschenkideen erwerben. Bei angenehm milden Temperaturen machte es allen sichtlich Freude auf der Insel zu flanieren, wobei man immer wieder bekannte „Landsleute“ aus Vilzing und Umgebung traf. Im Halbstundentakt fuhren die Schiffe die Besucher wieder zurück zum Hafen, von wo man wahlweise mit der historischen Winterdampfbahn oder dem Pendelbus zum Bahnhof Prien gelangte. Von dort aus konnte man in fünf Minuten zum wirklich sehenswerten Weihnachtsmarkt im Ortskern von Prien marschieren.

Kurz vor 18 Uhr machten sich die Damen spätestens auf den Rückweg zu den Bussen. Vollzählig – mit vielen Eindrücken, vollen Tüten, aber sichtlich müde – wurde die Heimreise angetreten. Ab 21.30 Uhr hatte Vilzing dann seine Frauen wieder…

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Sonntag, 15. Dezember (3. Advent), 10.30 Uhr in der Pfarrkirche, diesmal unter dem Leitwort „DAS GUTE KOMMT!“

Herzliche Einladung auch an die kleineren Kinder zur KINDERKIRCHE an diesem Sonntag (15.12.), 10.30 Uhr im Pfarrsaal!

Wir laden herzlich ein zur Teilnahme am Bußgottesdienst am Mittwoch, 11. Dezember, um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche.

Zur inneren Vorbereitung auf das Weihnachtsfest soll dieser Gottesdienst dienen, der ein bekanntes Wort Jesu zum Thema hat: „Steh auf und geh!“ Mit Blick auf das Evangelium und das eigene Leben sollen alle Mitfeiernden ermutigt werden, neue Wege in ihrem Leben aufzuspüren und zu gehen – und auf diese Weise Versöhnung mit Gott erfahren.

Alle Interessenten aus Nah und Fern sind herzlich willkommen!

„Bereitet dem Herrn den Weg!“ hat es beim Familiengottesdienst am zweiten Adventssonntag in der Pfarrei St. Jakob geheißen.

Pfarrvikar Pater Jim und Gemeindereferentin Michaela Maier konnten dazu auch diesmal neben den erwachsenen Christen viele Kinder willkommen heißen. Mit dem Lied „Wir sagen euch an, den lieben Advent …“ und dem Entzünden der zweiten Kerze auf dem Adventskranz stimmten sich alle Anwesenden auf die Gottesdienstfeier ein.

Das Leitwort von der Bereitung des Weges für den Herrn fand sich auch im Tagesevangelium wieder und Pater Jim ließ in seine Predigt viele gute Anregungen und Vorschläge einfließen, diese Aufforderung persönlich mit Leben zu erfüllen.

Groß war schließlich die Freude der Kinder am Ende der Messe, als sie ein zweites Bild zur Vervollständigung ihres (Papp-)Sterns geschenkt bekamen.

Am kommenden Adventssonntag, dem Gaudete-Sonntag, wird es ein weiteres Bild für alle teilnehmenden Kinder geben. Dann wird auch wieder zur Kinderkirche im Pfarrheim herzlich eingeladen.

Im Bild: Pater Jim zelebrierte den Familiengottesdienst am 2. Adventssonntag

Zahlreiche Kinder hatten sich mit ihren Eltern im Garten des Kindergartens St. Jakob eingefunden, um gespannt auf den Besuch des Heiligen Nikolaus zu erwarten. Anstelle des traditionellen Gedichtes hatten sie ein Schauspiel vorbereitet und zeigten darin eine der bekannten guten Taten des Heiligen: Als Nikolaus Bischof in Myra war, unterstütze er eine verarmte Familie mit drei Töchtern, indem er unerkannt nachts Säckchen mit Lebensnotwendigem vor das Haus legte.

Der Heilige Nikolaus wusste natürlich auch um die guten und auch weniger guten Taten der Kinder und las aus seinem Goldenen Buch vor: Petzen, Drängeln, am Boden liegende Jacken und Mützen und eine gewisse Faulheit beim Aufräumen hatte er besonders zu beklagen. Dafür lobte er die Hilfsbereitschaft der Kinder untereinander, vor allem gegenüber den Kleinen, brave Kinder beim Stuhlkreis und viel Engagement beim Basteln und auch beim Singen. Dafür hatte er auch für jedes Kind ein kleines Geschenkt mitgebracht.

Dass sie wirklich viel Freude beim Singen haben, das bewiesen die Kinder gleich lauthals mit „Stiefel raus, morgen kommt der Nikolaus“.

Anschließend hatten die Kleinen viel Spaß daran ihren Kindergarten bei Nacht zu erkunden und Stockbrot am Lagerfeuer zu backen, während sich die Eltern mit Grillwurst und Glühwein aufwärmten.

Das Startzeichen in den Advent ist beim Familiengottesdienst in der Pfarrei St. Jakob am vergangenen Sonntag gegeben worden.

„Gottes Ruf hören!“ heißt die Devise für die kommenden vier Wochen, die das Familiengottesdienst-Team ausgegeben hat und die vom Zelebranten, Stadtpfarrer Dieter Zinecker, den Gläubigen nochmals eindringlich ans Herz gelegt wurde, um auf das Geburtsfest Christi angemessen vorbereitet zu sein.

„Haltet euch bereit!“ lautete dazu die Botschaft des Evangeliums, das zu einem Leben in Wachsamkeit und Bereitschaft auf das Kommen des Menschensohns mahnte.

Die vielen Mifeiernden konnten sich an einem abwechslungsreichen Gottesdienst erfreuen, mit der Entzündung der ersten Kerze auf dem großen Adventskranz der Kirche, hochaufgerichtet inmitten des Altarraumes, und dem gemeinsamen Gesang einer ganzen Reihe von bekannten Adventsliedern.

Zahlreiche Kinder waren – in unterschiedlichen Rollen – aktiv in das Geschehen eingebunden und trugen ihren Teil zum Gelingen des schwungvollen Familiengottesdienstes bei. Nach dem Schlusssegen waren alle Kinder eingeladen, sich von Pfarrer Zinecker oder Gemeindereferentin Michaela Maier einen Stern aus Papier schenken zu lassen, dem bis zum vierten Adventssonntag noch drei weitere folgen sollen.