Schlagwortarchiv für: Ministranten

Liebe Ministrantinnen und Ministranten!

Jetzt war es lange nicht mehr möglich, miteinander Messe zu feiern. Auch Ihr habt Euren Dienst nicht ausüben können. Das hat mir leid getan, ich habe Euch schon vermisst. Auch die Treffen und die Gruppenstunden konnten nicht stattfinden.

Jetzt ändert sich das, allerdings wird es nicht ganz einfach sein: In der Sakristei können sich nicht mehrere gleichzeitig aufhalten (man muss auch da Abstand halten), immer nur eine Person darf Gegenstände anfassen: Es wird also keinen Buchdienst geben, auch die Aufgaben bei der Gabenbereitung und bei der Reinigung von Hostienschale und Kelch sind nicht möglich. Weihrauch (mit einem Weihrauchfaß) ist nicht erlaubt.

Auch wir Priester und die Lektoren müssen uns an das gewöhnen, was jetzt für uns anders sein wird.

Bei der ersten Messe, die wir wieder feiern konnten, war schon ein Ministrant da und wollte seinen Dienst übernehmen. Das hat mich sehr gefreut, ich war aber auch ganz überrascht. Er hat dann die Handglocke genommen und bei der Wandlung geläutet.

Eigentlich wollte ich noch ein wenig warten, bis wir auch wieder den Ministrantendienst einführen. Wenn Ihr aber schon sehr gerne wieder ministrieren wollt, und das auch vorher mit Euren Eltern abgesprochen habt, können wir eine Möglichkeit schaffen:
– Freiwillige Meldung bei P. Jim (kein verpflichtender Plan)
– Nur 2 Ministranten (oder 3 Geschwister)
– Ihr habt einen Mund-Nasen-Schutz
– Ihr geht durch das Hauptportal, dort desinfiziert Ihr Euch die Hände, geht dann durch den Altarraum in die Sakristei, zieht Eure Gewänder an, einzeln, jeder für sich. Dann geht Ihr in den Altarraum und setzt Euch rechts und links in das Chorgestühl. Ihr habt die Handglocken bei Euch und läutet bei der Wandlung.

Das ist sicher noch nicht das, was Ihr Euch so vorstellt und was Ihr gerne wieder machen wollt. Aber es ist wichtig, dass wir uns an alle Vorsichtsmaßnahmen halten. Auch in der Kirche sollen Gefahren vermieden werden.

Niemand soll sich gedrängt fühlen, aber ich will auch die nicht ausschließen, die gerne und dringend kommen wollen.

Jedenfalls hoffen wir, dass es Euch und Euren Eltern gut geht.

Ganz herzlich grüßen Euch
Dieter Zinecker, Pfarrer
P. Jim, Pfarrvikar
Michaela Maier, Gemeindereferentin

Vergnügliche Stunden haben die Besucher beim Bayerischen Abend unserer Ministranten am vergangenen Samstag verbracht. Im Pfarrsaal war alles stilgerecht dekoriert und für das leibliche Wohl bestens vorgesorgt, so dass die „Oberminis“ Laura Boxhorn, Christina Schreiner und Michael Treml die vielen Gäste ganz gelassen empfangen konnten. Auch Pfarrer Dieter Zinecker, sprach herzliche Worte zur Begrüßung (s. Bild) und freute sich über seine große, fleißige Ministrantenschar aus Mädchen und Jungen, die den ganzen Abend über für gute Bewirtung sorgten. Ob Schweinebraten, Wurstsalat oder Obazda, alles fand dankbare Abnehmer und vielfaches Lob.

Beim (Wasser-)Maßkrugstemmen als stimmungsvolle Einlage konnten sich mehrere pfarreibekannte Persönlichkeiten miteinander messen, wobei es (unter frenetischer Anfeuerung aus dem Publikum) nur Sieger, keine Besiegten gab.

Letztendlich durften sich Gäste und Gastgeber gleichermaßen über einen gelungenen Abend freuen, letztere zudem über einen positiven Erlös als Lohn für alle Anstrengungen.

Zahlreiche „Bayerische Abende“ haben unsere Ministranten in den vergangenen Jahren schon veranstaltet: Und immer haben sie damit Gewähr geboten für einen heiteren und unterhaltsamen Abend, mit vielen Mitfeiernden und bester Verpflegung.

Dem wollen die Minis auch heuer wieder gerecht werden und laden – unter dem bewährten Motto – am Samstag, 15. Februar, ab 18 Uhr alle Pfarrangehörigen und alle weiteren Interessenten zum frohen Beisammensein im Pfarrheim ganz herzlich ein.

Mit bayerischen Spezialitäten (vom Schweinebraten über Leberkäs, Wurstsalat und Obatzta ist alles geboten) und einem reichhaltigen Kuchenbuffet, sowie musikalischer Umrahmung und so manch überraschender Einlage (?) werden die Jugendlichen mit ihren Oberministranten Laura Boxhorn, Christina Schreiner und Michael Treml aufwarten – und freuen sich heute schon auf viele Besucher.

Im Bild:
Unsere Ministranten heißen herzlich willkommen – gerne auch in bayerischer Tracht!

Die Ministranten der Expositur Vilzing leisten einen wertvollen und nicht selbstverständlichen Dienst. Umso mehr freute es Pfarrvikar Pater Jim, dass er am Christkönigssonntag vier neue Ministranten in die Messdienerschar aufnehmen konnte: Alt Lena, Holzinger Johannes, Lang Annalena und Stelzer Tanja.

Der Geistliche dankte allen „Neuen“, dass sie den Altardienst übernehmen wollen. „Damit seid ihr Vorbilder für die Gesellschaft und im Glauben“, so Pater Jim. Als Zeichen der Zugehörigkeit bekamen sie die gesegneten Ministranten-Plaketten umgehängt. Zugleich musste der Geistliche auch fünf Ministranten verabschieden, die jahrelang zuverlässig und mit großem Engagement ihren Dienst verrichteten. An Bergbauer Laura, Dendorfer Stefan, Holzinger Simone, Janker Sabrina, Kastl Julia gewandt, meinte er: „Ihr hinterlässt eine Lücke in der Gemeinschaft. Ich hoffe ihr haltet der Kirche weiterhin die Treue“. Als Dankeschön für ihre geleisteten Dienste erhielten sie ein kleines Präsent.

In einem vergangenem Gottesdienst wurden von Pfarrer Dieter Zinecker, auch die beiden Oberministrantinnen Holzinger Monika und Franziska Zistler verabschiedet. Den Dienst der Oberministrantinnen haben Meier Leni und Wanninger Antonia übernommen.

Neue Kräfte haben die Ministranten der Chamer Pfarrei St. Jakob dazugewinnen können: Zwei Mädchen und vier Jungen, alle aus der Schar der letztjährigen Erstkommunionkinder erwachsen, haben sich schon bald darauf entschieden, diesen ehrenvollen Dienst zu übernehmen.

Am vergangenen Kirchweih-Sonntag wurden sie im Rahmen des vormittäglichen Gottesdienstes von Stadtpfarrer Dieter Zinecker und Pfarrvikar Pater Jim in feierlicher Weise in ihre Tätigkeit eingeführt. Beide Seelsorger freuten sich sehr über die Bereitschaft der sechs „Neuen“, den Kreis der Aktiven zu verstärken und wünschten Ihnen viel Freude an ihrem Engagement. In seiner Predigt hob der Pfarrvikar nochmals hervor, welch besonderes Amt man als Messdiener bekleide, dass es mit Freude und Stolz erfüllen könne, auf diese Weise den Glauben hinauszutragen „in die Welt“, zu Familie und Freunden. Die verschiedenen Aufgaben und Dienste eines Ministranten wurden den Gottesdienstbesuchern in Wort und Bild auch noch eigens dargestellt, als Träger von Kreuz, Fackel, Rauchfass und Schiffchen, sowie im Umgang mit Messbuch, Schellen, Wasser, Wein und Hostienschale.

Nach der Predigt durften sich die sechs Kandidaten um den Altar versammeln, um den Segen der Geistlichen zu erhalten und die Ministranten-Plaketten umgehängt zu bekommen. Der Handschlag von Pfarrer, Pfarrvikar und Gemeindereferentin Michaela Maier besiegelte die offizielle Aufnahme und hinterließ sichtlich Freude und Stolz bei den neuen Minis wie auch bei ihren Eltern und Angehörigen.

Mit Wehmut musste man dagegen an diesem Sonntag Abschied nehmen von zwei arrivierten Kräften, denen Pfarrer Zinecker herzlich dankte für all ihren Einsatz und ihre Dienste: Oberministrant Pascal Marcinkowski und Max Ederer, beide langjährig „im Dienst“ und stets als Aktivposten dabei, scheiden aus dem aktuellen Kreis aus. Jederzeit und insbesondere zu besonderen Anlässen sind sie natürlich weiterhin zum Mitmachen herzlich willkommen. Beide wurden mit schönen Bildern aus gemeinsamen Ministranten-Tagen beschenkt.

Gleich im Anschluss traf man sich noch in geselliger Runde im Pfarrheim, um das Geschehen auch in weltlicher Weise zu feiern.

Als neue Ministranten (im Vordergrund v. l. nach r.) wurden begrüßt:
Isabell Bucher, Julian Schedlbauer, Maximilian Feldbauer, Mona Weiß, Patrick Ochsenmeier und Maximilian Altmann

Sie wurden von Pfarrer, Pfarrvikar und den aktuellen Oberministranten Christina Schreiner und Michael Treml verabschiedet:
Max Ederer und Pascal Marcinkowski (3. u. 4. v. l.)

Heiterkeit und beste Stimmungslage haben am vergangenen Samstagabend das Pfarrheim von St. Jakob beherrscht. Kein Wunder – hatten doch die Ministranten mit ihrer Einladung zum Herbst- und Weinfest wieder einmal ins Schwarze getroffen:

Gleich Im Anschluss an die Vorabendmesse hatten sich im benachbarten, herbstlich schön dekorierten Pfarrsaal schnell alle Tischreihen gefüllt und die zahlreichen Besucher, überwiegend Angehörige der Pfarrei mitsamt ihrer Expositur Vilzing, nutzten die gebotene Gelegenheit zu angeregten Gesprächen und geselligem Miteinander. Stadtpfarrer Dieter Zinecker freute sich in seinen Begrüßungsworten über die vielen Festgäste und lud zum Tischgebet ein, bevor die große Schar der Ministranten ihre vielfältigen, selbst zubereiteten Speisen servierte: Kürbiscremesuppe, Bruschetta, Zwiebelkuchen, Käseplatte, daneben Kuchen und Gebäck und anderes mehr, für jeden Geschmack war etwas dabei. Auch dem Psalmwort „… der Wein erfreue des Menschen Herz“ wurde gebührend Rechnung getragen und verschiedene Rot- und Weißweine angeboten.

Zu späterer Stunde durften sich mehrere, nicht unbekannte Personen in diversen Geschicklichkeits-Wettkämpfen messen, wobei Pfarrer Zinecker, Pfarrvikar Pater Jim, die aktuellen und die ehemaligen Oberministranten sowie weitere Minis allesamt ihre sportlichen Qualitäten unter Beweis stellten, sehr zur Freude des begeisterten Publikums. Als sich die Wogen wieder geglättet hatten, wurde noch lange weitergefeiert.

Die Ministranten konnten sich, zusammen mit Pater Jim, am Ende schließlich über eine sehr gelungene Veranstaltung freuen, welche die Mühen der Vorbereitung vergessen ließ.

Im Bild:

Stadtpfarrer Dieter Zinecker und die Oberministranten Christina Schreiner und Michael Treml freuten sich auf ein erfolgreiches Fest, ebenso die vielen Mitfeiernden

Pfarrer, Pfarrvikar, Oberministranten und weitere Minis stellten ihre sportlichen Qualitäten unter Beweis, das Publikum ging begeistert mit!

Unsere Ministranten laden alle Interessenten ganz herzlich ein zu einem Herbst- und Weinfest ins Pfarrheim, am kommenden Samstag, 12. Oktober, direkt im Anschluss an die 18-Uhr-Vorabendmesse.

Es soll wie in den Jahren zuvor ein unterhaltsamer Abend und geselliges Beisammensein werden, und natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Auf dem Speisenplan stehen Kürbissuppe, Bruschetta, Käseplatte, Zwiebelkuchen und anderes mehr. Für die Liebhaber von selbstgemachten Kuchen und Gebäck wird es natürlich auch ein spezielles Angebot geben.

Die Minis haben zusammen mit Pfarrvikar Pater Jim alles bestens vorbereitet und freuen sich auf viele Besucher.

Im Bild: Die Ministranten und Pfarrvikar Pater Jim laden zum Mitfeiern herzlich ein

Das Stichwort „Zeltlager“ elektrisiert jedes Jahr, gestern wie heute, sowohl die jüngeren als auch die „altgedienten“ Ministranten der Chamer Pfarrei St. Jakob! Trotz der notwendigen, umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen und dem Risiko, bei plötzlichen Wetterumschwüngen in Regen und Morast zu „versinken“ – der Reiz und die Faszination dieser Veranstaltung sind offensichtlich ungebrochen.

So machten sich auch heuer 40 Mädchen und Jungen mit ihren Oberministranten Christina Schreiner, Pascal Marcinkowski und Michael Treml anfangs der Ferienzeit frohgemut auf den Weg, schlugen ihre Zelte in der Nähe von Prackenbach auf – und schon konnte das große Abenteuer beginnen!

Das Programm gestaltete sich abwechslungsreich, mit zünftigem Lagerleben tagsüber, schönen abendlichen Stunden am Lagerfeuer und mit einer großen Wanderung zum Höllensteinsee. Das besondere „Highlight“ durfte natürlich nicht fehlen: Nächtliche Überfälle – dieses Mal gleich rekordverdächtige drei an der Zahl, die alle bestens inszeniert wurden von den Eltern, ehemaligen Ministranten und Altardiener-Kollegen aus der Pfarrei Weiden St. Josef, der jetzigen Pfarrei von Pater Johannes Bosco. Doch sie alle waren chancenlos: Der St. Jakob-Wimpel blieb im Besitz der Überfallenen!

Am Samstagnachmittag wurde zum traditionellen Elternabend eingeladen und miteinander Gottesdienst gefeiert, den Kaplan Martin Popp zelebrierte. Es war gleichzeitig der Tag, „als der große Regen kam“ – der sich aber glücklicherweise bald wieder verabschiedete.

Am Ende der ereignisreichen Zeltlager-Tage war das Bedauern groß, die eingeschlagenen Zeltpflöcke schon wieder einsammeln und mit Sack und Pack den Heimweg anzutreten zu müssen. Die Devise konnte da nur lauten: Auf ein Neues beim Zeltlager 2020!

Im Bild: Die Ministranten von St. Jakob genossen das Abenteuer „Zeltlager“

Volles Haus, gute Stimmung: Der Bayerische Abend der Ministranten von St. Jakob hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren und kam bestens an bei den Pfarrangehörigen, Ministranten-Eltern und vielen weiteren Gästen aller Altersschichten, welche die Minis mit Kaplan Martin Popp im Pfarrheim am vergangenen Samstagabend im Pfarrheim (s. Bild) begrüßen konnten.

Die Gastgeber hatten gut vorgesorgt, alle Anwesenden mit bayerischen Spezialitäten, vom Schweinebraten bis zum Obatzn, zu verköstigen. Darüber hinaus war ein reichhaltiges Kuchenbuffet geboten und fand reißenden Absatz.

Unter die Besucher mischten sich auch Stadtpfarrer Dieter Zinecker, eine Abordnung von Pfarrgemeinderäten aus St. Josef/St. Martin sowie Ehrenbürger und „Ehrenministrant“ Leo Hackenspiel. So herrschte den ganzen Abend über ein reger Gedankenaustausch und wurde das heitere Beisammensein auch „überpfarreilich“ gepflegt. Ein Film der Marke Eigenbau sorgte zusätzlich für Unterhaltung und Gesprächsstoff.

Die Ministranten durften sich letztendlich über eine gelungene Veranstaltung freuen und fassen schon die nächsten gesellschaftlichen Aktivitäten ins Auge.

Am Christkönigsfest, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, wurden vier Jungs in einem feierlichen Gottesdienst offiziell in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen. Zu Beginn des Gottesdienstes zogen die „Neuen“ mit Kaplan Martin Popp und einer großen Zahl an Ministranten in die St. Laurentiuskirche ein.

Kaplan Popp stellte zu Beginn seiner Ansprache die Frage, wer denn wisse was das Jugendwort 2018 war. Ehrenmann lautete die Antwort, was ist ein Ehrenmann? Der Begriff ist relativ selbsterklärend, da er genau das bedeutet, was er auch aussagt: Ein Ehrenmann ist derjenige, der etwas Tolles, Gutes oder Besonderes für jemanden tut, „Auch ihr Ministranten tut wertvolles und Gutes, da ihr euch in den Dienst der Kirche stellt.“ Somit seid ihr alle Ehrenmänner und Ehrenfrauen, deutete Kaplan Popp an.

Im Anschluss wurden die vier Neuen namentlich von den Oberministrantinnen aufgerufen: Sebastian Haselsteiner, Julian Lankes, Simeon Schierer und Simon Zellner. Kaplan Martin Popp überreichte ihnen die gesegneten Ministrantenplaketten und dankte den „Neuen“, dass sie den Altardienst übernehmen wollen. Ebenso dankte er den Eltern für deren Unterstützung.

Zu Bild: Kaplan Popp mit Ministranten und den neuen vl. Schierer Simeon, Lankes Julian, Haselsteiner Sebastian, Zellner Simon