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Die Familien der Erstkommunionkinder haben sich heute auf den Weg gemacht, Jesus neu in ihrem Leben zu entdecken.

Gestärkt mit einem Segen von Pater Jim in der Jakobskirche, machten sich die Familien der Erstkommunionkinder aus Cham St. Jakob und Vilzing St. Laurentius auf den gemeinsamen Weg, den Glauben an Jesus neu zu entdecken. Begleitet von Gemeindereferentin Beate Schmaderer pilgerten sie nach Altenmarkt zur Kapelle. Dort wurde eine gemeinsame Andacht gefeiert. Die Erstkommunionkinder haben mit Kyrierufen und Fürbitten die Andacht lebendig mitgestaltet.

Nach dem gemeinsamen Singen und Beten sowie mit von Gemeindereferentin Beate Schmaderer vorgetragenen Gedanken für den gemeinsamen Glaubensweg, der durch verschiedene Landschaften führt stärkten sich alle vor dem Nachhauseweg mit Plätzchen und Tee. Dazu gab es zahlreiche angeregte Gespräche.

Vielen Dank an alle Haupt- und Ehrenamtlichen für die Mithilfe, insbesondere an Beate Schmaderer, Michaela Schedlbauer und Anita Vogl.

Wir begrüßen ganz herzlich unsere beiden neuen Mitarbeiterinnen Frau Petra Kiefl und Frau Claudia Knott im Pfarramt St. Jakob. Wir wünschen Ihnen eine gute Einarbeitungszeit, viel Freude bei Ihren vielfältigen Aufgaben und Gottes reichen Segen für Ihr Wirken.

Allerheiligenferien:
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass aufgrund der Allerheiligenferien unser Pfarrbüro vom 31. Oktober bis 04. November 2022 geschlossen ist.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Das Pfarrbüro ist ab der zweiten Novemberwoche (nach den Allerheiligenferien) jeweils dienstags und mittwochs von 9.00 – 11.00 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet.
In dringenden seelsorgerlichen Notfällen wenden Sie sich bitte an P. Renju, Tel. 09971 2000-211 oder P. Jim, Tel. 0176 55511975.

18 Ehejubilare aus Cham und Vilzing haben am vergangenen Samstagabend ihr Ehejubiläum – von 20 bis hin zu 60 Jahren reichte die Spanne – in der Pfarrei St. Jakob gefeiert. Mit ihnen freuten sich Pater Renju und Pfarrvikar Pater Jim, die den Gottesdienst gemeinsam zelebrierten.

Einen überaus gelungenen Einstand gab der neu gegründete Chor der „Jakob-Singers“ mit instrumentaler Verstärkung, unter der Gesamtleitung von Sepp Meindl: Harmonisch vom ersten Ton an, mit Elan und Einsatzfreude sorgten sie für große Stimmung im weiten Rund des Gotteshauses.

Im Anschluss lud der Sachausschuss „Ehe und Familie“ des Pfarrgemeinderates die Jubilare ins Kolpinghaus ein. Dort wurden alle zunächst mit einem Sektempfang begrüßt. Später nahm Isabella Hartl mittels Power-Point-Präsentation die Feiernden mit auf eine Zeitreise in die Jahre, in denen sich die Paare ihr Ja-Wort gaben. Auch die Bedeutung der einzelnen Jubiläen wurde anschaulich erläutert.

Im Anschluss bekamen die Ehejubilare Sektgläser mit persönlicher Gravur als Geschenk der Pfarrei. Damit können die Beschenkten nun auch zu Hause auf viele weitere, gesunde Ehejahre anstoßen.

Großer Chor, großer Raum, großer Klang – mit diesem Dreiklang lässt sich der Chortag des Dekanats Cham zusammenfassen, der am vergangenen Wochenende in der Stadtpfarrkirche St. Jakob stattgefunden hat. Aus allen Richtungen und Pfarreien des neu zusammengefassten Dekanats fanden sich Chöre ein und schlossen sich zu einem großen Klangkörper zusammen. Einen ganzen Tag lang stand für die ehrenamtlichen Musiker, die vor Ort die Liturgie und das kulturelle Leben bereichern, im Mittelpunkt und trafen auf viele Gleichgesinnte, so viele, dass zum Musizieren und Proben das Mittelschiff der großen Stadtpfarrkirche genutzt werden musste.

Unter den knapp 200 Teilnehmern waren auch ca. 30 Jugendliche dabei, die unter der Leitung von Bianca Leder (Kirchenmusikerin in Lam) eigene Werke einstudierten und zeitweise auch gemeinsam mit dem großen Chor der Erwachsenen die Stimmen erklingen ließen. Eine besondere Herausforderung für das Gelingen war dabei v. a. die Entfernung, die durch die große Zahl an Mitwirkenden unumgänglich war. Schließlich galt es auch, die große Orgel auf der Empore mit dem Gesang des Chores in Einklang zu bringen. Wolfgang Kraus an der Orgel (Kirchenmusiker in Furth) und Regionalkantor Konrad Linkmann als Dirigent (Bad Kötzting) hielten hierbei die Zügel in der Hand.

Zum Gelingen trug durchaus auch die Mittagspause bei, bei der das Kolpinghaus die Bewirtung übernahm. Der organisatorische Aufwand hatte sich schon jetzt gelohnt. Die Kosten, die eine solch große Veranstaltung mit sich bringt, übernahmen zum großen Teil die Pfarreien der Chöre, aber auch die Kreissparkasse, die Volksbank und die Diözese Regensburg griffen bei der Finanzierung großzügig unter die Arme.

Zum Abschluss des gelungenen Probentages stand schließlich eine gemeinsame Messfeier, bei der die einstudierten Werke zu Gehör gebracht wurden. Und somit wurde nach der Gründung des neuen Dekanats Cham im Frühjahr 2022 nun auch musikalisch ein erstes Ausrufezeichen gesetzt; fragt man die Teilnehmer, dürfen gerne weitere folgen.

Wie in den Vorjahren hatte der Obst und Gartenbauverein Vilzing den Erntedankaltar mit den Gaben des Jahres aufgebaut und den Kirchenraum liebevoll mit Blumen geschmückt.

In diesen zogen die Kinder des Kneipp – Kindergartens St. Laurentius am Sonntag zur Feier des Erntedankfestes ein. Jedes Kind hatte ein kleines Körbchen voll mit Obst und Gemüse dabei, das sie vor dem Altarraum abstellten.

Pater Jim, der den von den Kindergartenkindern wunderschön mitgestalteten Gottesdienst zelebrierte, begann seine Predigt damit, dass Erntedank eigentlich einer seiner Lieblingsfeiertage im Jahreskreis sein. „Aber dieses Jahr“, so Pater Jim, „ist meine Freude über das Erntedankfest etwas getrübt. Ich kann bei aller Freude über den hier so schön geschmückten Altar leider die Realität nicht verdrängen. Wir alle lesen und hören täglich von neuen Hiobsbotschaften, was alles noch teurer wird, was es alles bald nicht mehr geben könnte. Ich denke an all die, die sowieso mit wenig Geld leben müssen und bisher bereits kämpfen mussten halbwegs über die Runden zu kommen. Wie soll es dann erst jetzt weitergehen? Wahrscheinlich bringt gerade die Energiekrise viele Menschen sowieso dazu, sich Gedanken zu machen. Und hier mag ich noch einmal an die schlechter gestellten Menschen denken, die immer schon in allem sparen und überlegen müssen. Ich würde mir wünschen, dass wir in diesen Zeiten zusammenrücken und etwas tun, was ich auch immer mit Erntedank verbinde: unsere Ernte teilen. Als ich neulich beim Spazierengehen an einem reich tragenden Zwetschgenbaum vorbeikam, dachte ich: so viel Obst für eine einzige Familie. Da könnte man es doch so machen wie der Nachbar einer guten Freundin es mit seinen Äpfeln macht: er stellt eine Kiste mit seinem Obst vor den Zaun und bittet die Menschen, die kein eigenes Obst haben, sich zu bedienen. Vielleicht kennen wir eine Familie, die Kinder, aber wenig Geld hat und schenken Ihnen Kleidung die noch gut erhalten ist aber den eigenen Kindern nicht mehr passt. Oder ganz einfach: wir fragen bei der Caritas, beim Roten Kreuz oder bei der Nachbarschaftshilfe, wo wir helfen, wo wir uns einsetzen können. Denn selbst, wenn wir alle den Gürtel etwas enger schnallen müssen gibt es etwas das wir immer geben können: Zeit und Nächstenliebe.

Und trotz aller Sorgen rundherum, so Pater Jim, können wir aus Erntedank 2022 doch auch viel Gutes mitnehmen. Wir können unser Bewusstsein für die Bedürfnisse der Natur schärfen und daraus eine noch größere Wertschätzung für all die köstlichen Gaben wachsen lassen. Denn das will Gott uns ganz sicher heute an Erntedank auch sagen: seid fröhlich, esst, trinkt und genießt was die Natur, was ich euch geschenkt habe, denn dafür habt ihr auch gearbeitet. Aber vergesst nicht die Verantwortung, die ich euch für die Erde und eure Mitmenschen gegeben habe“, beendete Pater Jim die Predigt.

Im Anschluss dankten einige Kindergartenkinder mit großen Plakaten. Für die Sonne, das Wasser, die Erde, für Früchte, Gemüse und das Brot.

Vor dem Segen des Erntedankaltares und den vielen mitgebrachten Körben, sangen alle Kinder gemeinsam ein sehr schönes „Danke-Lied“.

Zum Schluss der Messe bedankte sich Pater Jim für die große Teilnahme am Erntedankfest. „Es freute mich sehr“, so der Pater, „so viele Kinder in der Kirche zu sehen.“

Nachdem Anfang August in Vilzing das große Fest zum Jubiläum der Expositur begangen wurde, folgte bereits am 14. August der Kirta in Schönferchen.

Vielen Dank an alle Besucher des Festgottesdienstes sowie den Schönferchner Sängerinnen für die musikalische Gestaltung.

Die Ernennung der Expositur St. Laurentius in Vilzing erfolgte am 26. Oktober 1921.

Am 12. Juli 1922 trat mit Alois Schefbeck der erste Expositus seinen Dienst an. Elf Geistliche wirkten seitdem in St. Laurentius, darunter fast 30 Jahre lang BGR Max Siller.

Seit September 2004 gehört die Expositur Vilzing zur Pfarrei Cham St. Jakob.

Am Sonntag, den 07. August 2022 feierten die Gläubigen aus Vilzing, der ganzen Expositur und mit ihnen viele weitere Besucher aus nah und fern das 100 jährige Jubiläum. Pater Renju sowie Pfarrer Alexander Dyadychenko (ehemaliger Kaplan in Cham St. Jakob) freuten sich mit allen über den zahlreichen Besuch des Festgottesdienstes.

Eine besondere Auszeichnung durfte Kathrin Weber entgegennehmen. Sie erhielt eine von Bischof Rudolf unterzeichnete Würdigung des Bistums Regensburg für 26 Jahre im Dienste der Kirchenmusik.

Nach dem Gottesdienst war für das leibliche Wohl mit dem direkt gegenüber stattfindenden Gartenfest bestens gesorgt.

Am Samstag, den 10. September 2022 findet wieder die traditionelle Fußwallfahrt zum Bogenberg statt.

Beginn ist um 04:30 Uhr bei der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Cham.

Die Wallfahrt endet mit einem Dankgottesdienst um 17:00 Uhr am Bogenberg.

Um 18:00 Uhr stehen Busse zur Rückfahrt bereit. Bitte melden Sie sich für die Rückfahrt unbedingt an.

Weitere Auskünfte zum Ablauf der Fußwallfahrt können Sie unter Tel. 09971 – 5539 erhalten.

(Foto: Stadt Bogen, https://www.bogen.de).

An der „Feier der leiblichen Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie“ wie Fronleichnam bezeichnet wird, haben am Donnerstag Vertreter der kirchlichen und weltlichen Vereine, die Kommunionkinder und etliche Gläubige teilgenommen. Der Prozession ging ein Festgottesdienst voraus, den Pater Jim feierlich zelebrierte.

Im Anschluss an den Gottesdienst trug Pater Jim das Allerheiligste zu den zwei Altären, die wieder mit prächtigen Blumenteppichen geschmückt waren.

Betend und singend fand die Prozession ihren Abschluss in der Expositurkirche St. Laurentius.

Im Jahr 2022 kann die Expositur St. Laurentius Vilzing auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Dieses Jubiläum soll am 7. August 2022 in Verbindung mit dem Patrozinium begangen werden. Der Festgottesdienst findet um 10:00 Uhr am Dorfanger statt. Im Anschluss lädt der Frauen-und Mütterverein zum traditionellen Gartenfest ein. Aus diesem Grund fand am Fronleichnamstag kein Gartenfest statt.

Für fünf Drittklässler war der vergangene Sonntag ein besonderer Tag: Sie haben in der
Vilzinger Sankt-Laurentius-Kirche das Sakrament der Kommunion erhalten, gespendet von Pater Renju vom Redemptoristen-Kloster. Hannah Zistler, Alicia Stoiber, Jakob Preis, Jonas Stauber und Johannes Stelzer traten zum ersten Mal vor den Tisch des Herrn.

Die Kommunionkinder selbst trugen beim Gottesdienst Kyrie und Fürbitten vor, ihre Schul- und Klassenleiterin Daniela Karl von der Grundschule Chammünster die Lesung.

Organist Sepp Meindl begleitete die Feier der Erstkommunion musikalisch.

In der Predigt ging Pater Renju auf das Thema der Kommunion ein: Gottes Haus lebt.