Vielen Dank für das Mitfeiern unserer besinnlichen Andacht am ersten Adventssonntag!
Vielen Dank für das zahlreiche Mitfeiern des Gottesdienstes über unseren Livestream. Wir wünschen euch allen noch einen schönen ersten Advent!
Liebe Besucher unserer Kirche, liebe Pfarrgemeinde,
am Sonntag hat ein neues Kirchenjahr begonnen. Ganz am Anfang steht die Vorbereitung auf das Geburtstagsfest Jesu. Normalerweise haben wir eine Vorstellung davon, wie diese Zeit für uns werden wird. Für die einen sicher hektischer, für die anderen ruhiger. Je nach dem, in welcher Lebensphase wir stehen. Doch wie wird es heuer, die Adventszeit?
Heuer wird sie für jeden von uns sicher anders werden. Das was ich gewohnt bin, muss vielleicht anders ablaufen. Das was ich gewohnt bin, in dieser Zeit zu tun, wird der einen oder anderen Einschränkung unterworfen sein.
Klar, vieles wird anders – aber das muss nicht heißen, dass es schlechter wird. Vielleicht ist es ja auch gut, mal gewohnte adventliche „Trampelpfade“ verlassen zu müssen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine (vielleicht) ganz andere, spannende und vor allem erfüllende Zeit auf neuen Wegen durch den Advent!
Herzliche Grüße
Michaela Maier, GR, Dieter Zinecker, Pfr., Pater Jim, Pfarrvikar
Texte aus dem Gotteslob
Adventsgebete
24 Segnung des Adventskranzes
25 Hausgebet im Advent
633 Vesper im Advent
675, 1 Andachtsabschnitte: Erwartung
675,2 Andachtsabschnitte: Menschwerdung
Allgemeine Gebete
4 A Die freudenreichen Geheimnisse
11 Meine Zeit in Gottes Händen – Gebete durch den Tag
561 Jesus-Litanei
566 Lauretanische Litanei
676, 4 Maria
676, 5 Engel
Psalmen aus dem Gotteslob
35 Psalm 19 Lob der Schöpfung
37 Psalm 23 Der gute Hirt
38 Psalm 27 Die Gemeinschaft mit Gott
40 Psalm 36 Gott, Quelle des Lebens
47 Psalm 72 Der Friedenskönig und sein Reich
Lieder
218 – 230 Lieder zum Advent
757 – 765 Lieder zum Advent
Einstimmung und Besinnung zum Advent
- Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin, aufzubrechen, mich auf den Weg zu machen, um mehr auf das zu achten und dem mehr Raum zu geben, was mein Herz aufatmen und aufblühen lässt.
- Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin, mein Augenmerk mehr auf das zu richten und nach dem auszurichten, was mich beseelt und wachsen lässt.
- Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin, mehr über das nachzusinnen und von dem zu sprechen, was mich beflügelt und aufleben lässt.
- Der Advent ist eine Zeit, in der ich eingeladen bin, bereit und empfänglich zu werden für den verborgenen Gott, der uns in menschlicher Gestalt täglich neu begegnen will.
- Der Advent ist eine ganz persönliche Einladung mich mit meinen Gedanken, Erwartungen und meiner Sehnsucht auf den Weg zum Weihnachtfest zu machen, an dem wir die Menschwerdung Gottes feiern: Jesus, das „Licht der Welt“.
- Mit welchen Gedanken bin ich jetzt auf meinem Adventsweg? Welche Erwartungen, Befürchtungen und Hoffnungen verbinde ich mit der Zeit des Advents?
(Aus: Hausgottesdienst der Diözese Regensburg 2014)
Fürbitten
Gütiger Gott, die Zeit des Advent steht ganz besonders im Zeichen deiner Ankunft in unserem Leben. Du bist der Grund unserer Hoffnung, das Licht auf unserem Weg. In dieser Zuversicht rufen wir zu dir:
- Für alle Familien, in denen es Streit und Unverständnis füreinander gibt. Bringe Licht in ihre Dunkelheit. Gott, du Grund unserer Hoffnung: A: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Für alle, die im Glauben unsicher geworden sind und nach den Quellen des Lebens suchen. Bringe Licht in ihre Dunkelheit. Gott, du Grund unserer Hoffnung.
- Für die Menschen, die in Armut leben, auf der Flucht sind und für die Menschen in den Krisen- und Kriegsgebieten unserer Erde. Bringe Licht in ihre Dunkelheit. Gott, du Grund unserer Hoffnung.
- Für all die Menschen, die unter Einsamkeit und Angst leiden, die krank sind und die wissen, dass sie bald sterben müssen. Bringe Licht in ihre Dunkelheit. Gott, du Grund unserer Hoffnung.
- Für unsere Verstorbenen, für alle, die uns lieb und teuer waren und sind, und auch für die, an die niemand mehr denkt. Wir beten auch besonders für die, die am Coronavirus gestorben sind. Segne sie mit deinem Licht. Gott, du Grund unserer Hoffnung.
- Wir wollen auch unsere persönlichen Anliegen und Bitten Gott anvertrauen und halten einen kurzen Augenblick der Stille. Stille Bringe Licht in unsere Dunkelheit. Gott, du Grund unserer Hoffnung.
Gott, durch das Kommen deines Sohnes in unsere Welt hast du uns das Licht der Welt geschenkt. Lass uns wahrnehmen, wo dieses Licht in unserem Alltag aufscheint. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
(Aus: Hausgottesdienst der Diözese Regensburg 2014)
Adventsgebet
Herr Jesus Christus,
das Fest deiner Geburt steht vor der Tür.
Du hast mit deiner Menschwerdung
Licht und Freude in das Dunkel unserer Welt gebracht.
Hilf uns diese Zeit der Vorbereitung sinnvoll zu nutzen.
Mache uns jeden Tag offen für deine Worte!
Schenke uns die Einsicht zu Umkehr und Buße,
und gib uns die Stärke deinen Willen zu tun!
Lass uns die Boten für das Licht
deiner frohen Botschaft für diese Welt sein.
Amen.
(Aus: www.meine-gebete.info/adventsgebete)
Liebe Kinder, liebe Erwachsene,
für unsere Reihe der Familiengottesdienste an den Adventssonntagen haben wir als Begleitmaterial eine Bastelanleitung für euch vorbereitet.
Ihr könnt die Bastelanleitung direkt hier downloaden und ausdrucken:
Wir wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Basteln in der Weihnachtszeit!
Übrigens: Wer wissen möchte, warum wir gerade eine Tür auf den Bastelbogen gedruckt haben und welche Geschichte es dazu zu erzählen gibt, der ist herzlich zu unseren Familiengottesdiensten an den vier Adventssonntagen eingeladen. An allen anderen Sonntagen natürlich auch. 🙂
Außerdem stellt der Christkönigssonntag die kritische Frage, ob … wir … noch bereit und fähig sind, die dunklen Seiten des Lebens und die Not anderer wahrzunehmen. Vielleicht sollten wir einüben, weniger auf „Augenhöhe“ (wie es so oft gefordert wird), sondern mehr auf „Herzhöhe“ wahrzunehmen und zu handeln.
Burkhard R. Knipping, Wegweisung zum Sonntag,
in: Die Botschaft heute 9/2020, S. 353
Liebe Besucher unserer Homepage, liebe Mitchristen!
„Einander auf Augenhöhe begegnen:“ Das höre und lese ich immer wieder. Und es ist ja ein guter Gedanke: Dass für jeden klar ist: Alle sind gleich viel wert, es gibt im gelingenden Miteinander kein „oben“ und „unten“. Wenn einer immer alles besser wissen will, und mit dieser Grundhaltung auf den anderen einredet, dann wird das auf Dauer kein gutes Miteinander ergeben.
Und noch mehr liegt in dem Gedanken: „einander auf Herzhöhe begegnen:“ Das Herz ist für uns das Sinnbild des Gefühls, der Zuneigung, der Liebe. Mit meinem Bemühen, deine Gefühlswelt wahrzunehmen, Dich zu verstehen in dem, was Dich innerlich bewegt, da komme ich Dir nahe. Da kann ich körperliche Distanz aus dem Weg räumen, weil ich Dir nahe komme in dem, was Dich bewegt und umtreibt.
„Empathie“ – Einfühlungsvermögen – ist das Zauberwort. Das braucht Geduld, da muss ich immer wieder mit dem anderen zusammenkommen, mit ihm reden, ihm zuhören. Wenn er dann noch mehr erzählt als die Erlebnisse seines Alltags, dann kann ich irgendwann mit ihm fühlen, in seine Welt einsteigen.
In Christus begegnet uns Gott auf Herzhöhe. Er ist uns ganz nah gerückt und bleibt doch souverän: Er steht weiter als großer Sinnhorizont über dieser Welt. Dieser Gedanke ist für mich wie eine Klammer zwischen dem Christkönigssonntag und dem 1. Advent: Eine Klammer vom Schluss des alten Kirchenjahres hin zum Beginn des neuen.
Manches in den kommenden Wochen mag anders sein als wir es von früheren Jahren her kennen. Aber das Eine bleibt: Im Advent bereiten wir uns vor und erwarten wir mit gerührtem Herzen das Fest, das uns vor Augen hält: Gott kommt herab in unsere Welt, in unser Leben. Manches ist da unordentlich, manches ist oberflächlich, manches ist unansehnlich. Aber unser Leben – und wir – sind es Gott wert, dass er uns „auf Herzhöhe“ begegnen will.
Das wünsche ich Ihnen, dass sie das wieder spüren im Advent: Gott auf Herzhöhe mit uns Menschen.
Ihnen alles Gute, eine gesegnete Adventszeit.
Ihr Dieter Zinecker, Pfarrer
Türen öffnen sich, Türen schließen sich – manchmal mit, manchmal ohne großes menschliche Zutun. Die offene Frage, wann das eine und wann das andere eintritt, macht den Vorgang von Haus aus geheimnisvoll und spannend.
Was es mit dem nicht gerade klein geratenen Exemplar der Tür auf sich hat, die derzeit neben dem Marienaltar in unserer Pfarrkirche Platz gefunden hat: Dieses Geheimnis wird sich erst nach und nach klären lassen.
Nämlich im Verlauf der vier Familiengottesdienste an den kommenden vier Adventssonntagen, die jeweils um 10.30 Uhr gefeiert werden. Vorbereitet wurde das Ganze, wie aus den Vorjahren bekannt und bewährt, vom rührigen Familiengottesdienst-Team.
Alle Interessenten, besonders natürlich alle Familien mit Kindern, sind an den kommenden Sonntagen herzlich eingeladen, beim Öffnen der Türe und dem Schauen, was sich dahinter verbirgt, dabei zu sein. – Und damit gleichzeitig Advent zu feiern und Weihnachten, die Geburt des Herrn, Schritt für Schritt näher kommen zu lassen.
Im Bild:
Die Innenausstattung der Pfarrkirche St. Jakob ist derzeit um eine große Tür reicher.
Pfarrvikar Pater Jim hat schon am vergangenen Christkönigssonntag herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn das Geheimnis dieser Tür an den vier Adventssonntagen gelüftet wird.
Die vor uns liegenden Wochen sind kirchlich geprägte Zeiten: Leider können sinnvollerweise kaum besinnliche Feiern gehalten werden. In unserer Pfarrkirche sind tagsüber häufig Frauen und Männer, die für sich Ruhe, Sammlung und kleine Auszeiten suchen. Deswegen werden wir an den Sonntagen jeweils um 16 Uhr in St. Jakob Andachten anbieten: Meditationen, besinnliche Orgel- und Querflötenmusik, gemeinsam gesungene Adventslieder wollen zum Innehalten und Nachdenken einladen und dazu Anregungen geben.
Gestaltet werden die Andachten durch die Priester, die Gemeindereferentin und Ehrenamtliche der Pfarrei.
Termine, jeweils um 16:00 Uhr am Sonntag 29.11., Sonntag 06.12., Sonntag 13.12., Sonntag 20.12., Sonntag 27.12., Sonntag 03.01., Mittwoch 06.01.
Die Andachten werden ebenfalls als Livestream auf der Webseite übertragen.
Zum Hochfest Christkönig, am Ende des Kirchenjahres, feiert unsere Pfarrei St. Jakob stets Besonderes: Ewige Anbetung in der Pfarrkirche. Hierzu wird auch heuer, am Samstag, 21. November, ganz herzlich eingeladen.
Der Anbetungs-Tag beginnt mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Mit der anschließenden Aussetzung folgen dann die eigentlichen Anbetungsstunden, an denen sich mehrere Gruppen der Pfarrei beteiligen:
- 10 – 11 Uhr: Senioren
- 11 – 12 Uhr: Frauenbund
- 12 -13 Uhr: Ministranten
- 13 – 14.30 Uhr: Kirchenverwaltung/Pfarrgemeinderat/Lektoren u. Kommunionhelfer
Ab 14.30 Uhr wird eine gestaltete Anbetung mit musikalischer Begleitung angeboten, ehe der Eucharistische Segen und die Wiedereinsetzung die feierlichen Stunden beenden.
Zum Mitfeiern, Beten und Verweilen vor dem Allerheiligsten ist jedermann herzlich willkommen.
Im Bild:
Ewige Anbetung wird an diesem Samstag in St. Jakob gefeiert
Ein ökumenischer Gottesdienst zur diesjährigen Bibelwoche ist am vergangenen Sonntagabend in unserer Pfarrkirche St. Jakob gefeiert worden; eine interessierte Schar von Gläubigen, katholischer wie auch evangelisch-lutherischer Christen, hatte sich dazu eingefunden.
Dekan Walter Kotschenreuther und Stadtpfarrer Dieter Zinecker standen in ökumenischer Verbundenheit gemeinsam am Altar und erbaten, zusammen mit allen Anwesenden, Gottes Hilfe und Segen in Not und Gefahr, insbesondere im „ökumenischen Friedensgebet 2020“.
Im Blick auf das Thema des Gottesdienstes, „Begegnungen im Lukas-Evangelium: Maria und Elisabeth“, beleuchtete der evangelische Dekan in seiner Predigt die weitreichende Bedeutung dieser besonderen Begegnung in Bezug auf das Wirken Jesu Christi – mit einer klaren Erkenntnis: „Gott greift ein in das Leben der Menschen; darauf ist Verlass. Allerdings: Gott hat ganz andere Zeitvorstellungen als wir Menschen“. Wesentlich sei hier: Geduld! Denn Geduld beinhalte letztlich das Vertrauen in die Gewissheit, dass alles in diesem Universum nach dem Willen Gottes geschieht.
„Möge die Straße uns zusammenführen (…)“ hieß es schließlich im gemeinsamen Lied zum Abschluss des Gottesdienstes, den Eva Berzl an der Orgel und mit Gesang stimmungsvoll begleitete.
Im Bild:
– Gemeinsam am Altar von St. Jakob: Dekan Walter Kotschenreuther und Stadtpfarrer Dieter Zinecker
– Dekan Walter Kotschenreuther verkündete das Lukas-Evangelium
– Kerzenschein mit Symbolkraft: „Der synodale Weg“
„Die Atemluft eines Christen ist die Hoffnung“
Papst FranziskusLiebe Besucher unserer Kirche, liebe Pfarrangehörige!
Alte Worte, erinnern Sie sich? Die christlichen Grundtugenden sind: Glaube, Hoffnung und Liebe. Für sie gibt es auch Symbole: Kreuz, Anker und Herz. Wer in unserer Pfarrkirche die Figuren auf dem Schalldeckel über der Kanzel genau ansieht, wird sie entdecken, in der Hand von Engeln.
Hoffnung haben: Das ist nicht nur ein Wort, das ist eine Grund-haltung, eine Einstellung, etwas, das ich in mir spüre, auch wenn nicht alles leicht, hell, glücklich ist.
„Hoffen … bedeutet nicht den naiven Optimismus, der auf der Illusion beruht, es werde schon alles wieder gut. Hoffnung bedeutet vielmehr … In mir den Blick wachhalten, dass alles, was geschieht, in der Tiefe einen Sinn hat, weil Gott in jedem Atemzug mir entgegenkommt.“ (P. Martin Löwenstein SJ)
So eine Hoffnung wünsche ich mir, auch für diese Zeit: Es fehlt einfach viel, wenn ich mich nicht wie üblich mit anderen treffen kann: Nicht im Beruf, nicht in den Versammlungen und gemein-samen Beratungen in der Pfarrei, nicht in geselligen Runden im Freundeskreis.
Ich kann Hoffnung atmen, weil Gott in der Tiefe da ist, weil er mir nahe sein will, weil er der Sinnzusammenhang und die Klammer meines Daseins ist.
Wohl dem, der das auch in diesen Wochen spüren kann.Wir wünschen Ihnen, dass sie immer wieder einen kräftigen Atemzug der Atemluft Gottes einatmen können, dass sie erfahren, wie Sie dadurch gestärkt werden und Ihnen das ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Ihre
Dieter Zinecker, Pfarrer mit P. Jim, Pfarrvikar, und Michaela Maier, Gemeindereferentin
Anregungen für ein Gebet in diesen Wochen
Schenk mir Vertrauen und Hoffnung (Erich Guntli)
Gl 9,7 Ich bin da vor dir, mein Gott
Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude (Ps 40)
Gl 41,2 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn
Andacht „Hoffnung“
Gl 677,4 Solange wir leben, hoffen wir
Lieder – Hoffnung
Gl 365 Meine Hoffnung und meine Freude
Gl 378 Brot, das die Hoffnung nährt
Gl 457 Suchen und fragen, hoffen und sehn
Steh auf
Steh auf, der du enttäuscht bist.
Steh auf, der du keine Hoffnung mehr hast.
Steh auf, der du an die Eintönigkeit gewöhnt bist und nicht mehr glaubst, dass man Neues schaffen kann.
Steh auf, denn Gott ist daran, „alle Dinge neu zu schaffen.“
Steh auf, der du dich an die Gaben Gottes gewöhnt hast.
Steh auf, der du die Fähigkeit zum Staunen verlernt hast.
Steh auf, der du das Vertrauen verloren hast, Gott „Papa“ zu nennen.
Steh auf, und beginne, wieder voller Bewunderung für die Güte Gottes zu sein.
Steh auf, der du leidest.
Steh auf, dem es dir scheint, dass das Leben dir viel verweigert hat.
Steh auf, wenn du dich ausgeschlossen, verlassen, beiseite- geschoben fühlst.
Steh auf, denn Christus hat dir seine Liebe gezeigt und hält für dich die Verwirklichung einer unverhofften Möglichkeit bereit.
Steh auf! Steh auf und geh!
(Papst Johannes Paul II.)
Meditation zur Eucharistiefeier
Liebe geht durch den Magen, heißt ein Sprichwort.
In dieser Feier spüren wir von neuem deine Liebe, Herr.
Deine Zuneigung trifft uns ins Herz,
dein Wort geht uns durch und durch.
Wir sind nicht nur Gäste an deinem Tisch.
Du willst uns als Mitarbeiter deiner Liebe in dieser Welt gewinnen.
Im Innersten berührt wollen wir zu leben versuchen,
was du uns vorgelebt hast:
ein Menschsein, wie Gott es sich gedacht hat – aus der Sehnsucht nach Frieden und Solidarität, aus gegenseitiger Wertschätzung, aus dem würdevollen Umgang mit den Schwächsten.
Was wir im Innersten als heilsam erfahren durften,
das lass durch uns Frucht bringen für eine neue Welt.
(Dr. Christoph Seidl)
Fürbitten
Gott, Talente und Fähigkeiten hast du ausgestreut über die Erde und sie uns Menschen in die Hand gegeben. Wir bitten dich:
– Für alle, die jetzt voller Sorgen in die Zukunft blicken und nicht wissen, wie es weitergeht für sie. – Wir bitten dich, erhöre uns.
– Für alle, die einsam sind, denen ein Gesprächspartner fehlt, die niemand haben, der sie berührt. – Wir bitten dich …
– Für alle, die andere pflegen und sie aufrichten: In den Senioren-heimen, den Tagespflegeeinrichtungen und den Kranken-häusern. – Wir bitten dich …
– Für die Menschen auf der Welt, die arm sind, die in Kriegs- und Bürgerkriegsregionen leben, denen das Nötigste fehlt. – Wir …
– Für die Menschen, die uns nahe stehen, in ihren Anliegen und Sorgen. – Wir bitten dich …
– Für die Stadt, den Ort, in dem wir leben, und alle Frauen, Männer, Kinder und Jugendlichen hier. – Wir bitten dich …
– Für unsere verstorbenen Angehörigen und Freunde, für alle unsere Verstorbenen. – Wir bitten dich …
P. Rupert Mayer SJ (+ 1945)
Herr, wie Du willst, soll mir gescheh’n
und wie Du willst, so will ich geh’n;
hilf Deinen Willen nur versteh’n!
Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit;
und wann Du willst, bin ich bereit,
heut und in alle Ewigkeit.
Herr, was Du willst, das nehm’ ich hin,
und was Du willst, ist mir Gewinn;
genug, dass ich Dein Eigen bin.
Herr, weil Du’s willst, drum ist es gut;
und weil Du’s willst, drum hab’ ich Mut.
Mein Herz in Deinen Händen ruht.
(nach der Überlieferung ist dies das Lieblingsgebet von P. Rupert Mayer)
Segen
Einen von seinen treuen Engeln
möge dir Gott immer dann schicken,
wenn du meinst, die Kraft und
alle guten Geister haben dich verlassen.
Einen von seinen guten Engeln
möge dir Gott immer dann schicken,
wenn dich eine schlimme Nachricht trifft,
sodass es dir die Sprache verschlägt.
Einen von seinen tröstenden Engeln
möge dir Gott immer dann schicken,
Wenn deine Pläne durchkreuzt
und deine Wünsche zerronnen sind.
…
Einen von seinen frohen Engeln
möge dir Gott immer dann schicken,
wenn dir das Lachen vergangen ist
oder du dich selbst nicht mehr magst.
Einen von seinen singenden Engeln
möge Gott dir immer dann schicken,
wenn du vergessen hast, auf deine
Lebensmelodie im Herzen zu achten.
(Paul Weismantel, Segensworte, S. 30)
Adresse
Kath. Pfarramt St. Jakob
Kirchplatz 9
93413 Cham
Deutschland
Kontakt
09971 - 1241
09971 - 99364
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